WiFi Abdeckung für Oberstufe
Guten Tag,
Ich hoffe, dass ich hier an der richtigen Adresse bin. Folgende Ausgangssituation: Wir verwenden derzeit für 180+ Leute einen TP-Link TL-WR710N als AP in unserem Aufenthaltsraum für die Oberstufe. Zu Spitzenzeiten greifen auf diesen mehr als 20 Leute gleichzeitig mit ihren Smartphones zu. Damit ist das Gerät natürlich maßlos überfordert und die Verbindung bricht des Öfteren ab oder man kann sich nicht mehr in das Netzwerk einwählen.
Nun suchen wir nach einer Option um eben diese Verbindung halbwegs problemlos verwalten zu können. Budget liegt bei etwas mehr als 120€.
Grüsse
AFKoreAFK
Ich hoffe, dass ich hier an der richtigen Adresse bin. Folgende Ausgangssituation: Wir verwenden derzeit für 180+ Leute einen TP-Link TL-WR710N als AP in unserem Aufenthaltsraum für die Oberstufe. Zu Spitzenzeiten greifen auf diesen mehr als 20 Leute gleichzeitig mit ihren Smartphones zu. Damit ist das Gerät natürlich maßlos überfordert und die Verbindung bricht des Öfteren ab oder man kann sich nicht mehr in das Netzwerk einwählen.
Nun suchen wir nach einer Option um eben diese Verbindung halbwegs problemlos verwalten zu können. Budget liegt bei etwas mehr als 120€.
Grüsse
AFKoreAFK
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21 Kommentare
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Puh,
120€ ist nicht viel, wenn es um was vernünftiges im WLAN-Bereich geht!
Die besten Erfahrungen im Budgetbereich habe ich bisher mit den Ubiquiti-Geräten gemacht. Ein Unifi AP AC Pro dürfte gerade so im Preisrahmen liegen.
Mit dem Unifi AP AC Pro sind max. 254 gleichzeitig verbundene WLAN-Devices möglich. Auch handelt es sich um ein 2,4/5GHz-Gerät, so dass sich die WLAN-Devices auch am 5 GHz WLAN anmelden können. Das sollte die Situation ebenfalls deutlich entzerren.
Gruß
Dirk
120€ ist nicht viel, wenn es um was vernünftiges im WLAN-Bereich geht!
Die besten Erfahrungen im Budgetbereich habe ich bisher mit den Ubiquiti-Geräten gemacht. Ein Unifi AP AC Pro dürfte gerade so im Preisrahmen liegen.
Mit dem Unifi AP AC Pro sind max. 254 gleichzeitig verbundene WLAN-Devices möglich. Auch handelt es sich um ein 2,4/5GHz-Gerät, so dass sich die WLAN-Devices auch am 5 GHz WLAN anmelden können. Das sollte die Situation ebenfalls deutlich entzerren.
Gruß
Dirk
Zitat von @aqui:
Mit Blödmarkt APs war es klar das man bei der Useranzahl sofort Schiffbruch erleidet.
war mir gar nicht bewusst. Habe vor kurzem noch an einer LAN teilgenommen. Als "Switch" wurde eine ausgemusterte Fritz-Box benutzt. 2 Rechner per Kabel und gut 30 Mann per Wlan. Lief Problemlos...Mit Blödmarkt APs war es klar das man bei der Useranzahl sofort Schiffbruch erleidet.
Zitat von @Kraemer:
Als "Switch" wurde eine ausgemusterte Fritz-Box benutzt. 2 Rechner per Kabel und gut 30 Mann per Wlan. Lief Problemlos...
Als "Switch" wurde eine ausgemusterte Fritz-Box benutzt. 2 Rechner per Kabel und gut 30 Mann per Wlan. Lief Problemlos...
TP-Link und AVM würde ich jetzt nicht auf eine Stufe stellen! AVM baut schon sehr gute Produkte. TP-Link ist einfach nur billig!
Zitat von @aqui:
He he he...das war aber sicher nicht Quake III Arena oder irgend ein anderer Ego Shooter sondern nur TicTacToe oder Winblows Solitaire. Das klappt natürlich auch mit einer FB
Counterstrike - von 1.6 bis CS:GO He he he...das war aber sicher nicht Quake III Arena oder irgend ein anderer Ego Shooter sondern nur TicTacToe oder Winblows Solitaire. Das klappt natürlich auch mit einer FB

Hallo,
man kann das mit mehreren Geräten erledigen aber bei 120 Euro ist das schon fast nicht mehr möglich, wenn dann auf einmal
von 180 Leuten 50 auf den AP zugreifen wollen ist das alles nichts halbes und nichts ganzes mehr! Man sollte hier eventuell
auf mehrere APs ausweichen und mittels eines Controllers auch sicherstellen dass dort dann alle Benutzer die gleiche und
faire Bandbreite erhalten. Das kann man mittels unterschiedlicher Hersteller bewerkstelligen.
- Cloudkey
- UBNT UniFi APs
- MikorTik APs als Klienten mit CapsMan Klient Paket
WLAN Mesh Netzwerk wäre hiermit auch möglich!
- UBNT UniFi AC light oder Pro APs und RaspBerry PI 3.0 als Controller
Gruß
Dobby
man kann das mit mehreren Geräten erledigen aber bei 120 Euro ist das schon fast nicht mehr möglich, wenn dann auf einmal
von 180 Leuten 50 auf den AP zugreifen wollen ist das alles nichts halbes und nichts ganzes mehr! Man sollte hier eventuell
auf mehrere APs ausweichen und mittels eines Controllers auch sicherstellen dass dort dann alle Benutzer die gleiche und
faire Bandbreite erhalten. Das kann man mittels unterschiedlicher Hersteller bewerkstelligen.
- UBNT
- Cloudkey
- UBNT UniFi APs
- MikroTik
- MikorTik APs als Klienten mit CapsMan Klient Paket
WLAN Mesh Netzwerk wäre hiermit auch möglich!
- Gemischt
- UBNT UniFi AC light oder Pro APs und RaspBerry PI 3.0 als Controller
Gruß
Dobby
Hallo,
wir hatten in unserem Dorf ein ähnliches Projekt allerdings im kleinen Rahmen, es hat sehr gut angefangen schnell 6Mbit für damalige Zeit super, da nur 384kbit von dem Magenta Riesen Verfügbar war.
Es waren mehrere Masten im Ort Aufgestellt die per Richtfunk Antenne im 5Ghz Bereich angefunkt wurden. Es lief einige Jahre gut.
Bis sich rumgesprochen hatte das dies eine gute Alternative war. Die 199€ für die Hardware Richtfunkantenne die bei unter Minus 20 Grad ihren Dienst einstellte war vertretbar.
Leider hat der Kabelnetzbetreiber das Netz was für ein Dorf Ausgelegt wer, auf 5 weitere Ausgebaut ohne die Mast Anzahl/Anbindung zu erhöhen. Siehe da das Netzwerk ist nur noch spät Nachts nutzbar. Von Anfangs Traum Download und Antwortzeiten < 8ms. Ist eine Unnutzbare Krücke geworden das Sogar auf LTE umgeschwenkt wird oder DSL light genommen wird.
Ende vom Lied, Ausgebaut wird nicht, es wird nun auf die 25Mbit der Telekom ende dieses Jahrtausends gewartet.
Ein aus meiner Sicht wunderbares Konzept für Dörfer wird einfach fallen gelassen, da wohl die Förderung des Landes Ausläuft oder die Kosten Eingespielt wurden und keine Lust es weiterzuführen ist.
Grüße
Gansa28
wir hatten in unserem Dorf ein ähnliches Projekt allerdings im kleinen Rahmen, es hat sehr gut angefangen schnell 6Mbit für damalige Zeit super, da nur 384kbit von dem Magenta Riesen Verfügbar war.
Es waren mehrere Masten im Ort Aufgestellt die per Richtfunk Antenne im 5Ghz Bereich angefunkt wurden. Es lief einige Jahre gut.
Bis sich rumgesprochen hatte das dies eine gute Alternative war. Die 199€ für die Hardware Richtfunkantenne die bei unter Minus 20 Grad ihren Dienst einstellte war vertretbar.
Leider hat der Kabelnetzbetreiber das Netz was für ein Dorf Ausgelegt wer, auf 5 weitere Ausgebaut ohne die Mast Anzahl/Anbindung zu erhöhen. Siehe da das Netzwerk ist nur noch spät Nachts nutzbar. Von Anfangs Traum Download und Antwortzeiten < 8ms. Ist eine Unnutzbare Krücke geworden das Sogar auf LTE umgeschwenkt wird oder DSL light genommen wird.
Ende vom Lied, Ausgebaut wird nicht, es wird nun auf die 25Mbit der Telekom ende dieses Jahrtausends gewartet.
Ein aus meiner Sicht wunderbares Konzept für Dörfer wird einfach fallen gelassen, da wohl die Förderung des Landes Ausläuft oder die Kosten Eingespielt wurden und keine Lust es weiterzuführen ist.
Grüße
Gansa28

Ein aus meiner Sicht wunderbares Konzept für Dörfer wird einfach fallen gelassen, da wohl die Förderung des Landes Ausläuft oder die Kosten Eingespielt wurden und keine Lust es weiterzuführen ist.
Ich würde mal versuchen euren Bürgermeister von einer Kooperation mit Deutsche Glasfaser zu bewegen. Ich habe hier bei uns mit einer Interessensgemeinschaft unseren OB davon überzeugen können dies zu tun. Seit Anfang des Jahres läuft nun die Nachfragebündelung von DG und so wie es aussieht werden wir die 40% Marke erreichen und bekommen die Glasfaseranschlüsse (FTTH) für lau gelegt!Delegomm is dod.
Gruß
Zitat von @132895:
bekommen die Glasfaseranschlüsse (FTTH) für lau gelegt!
bekommen die Glasfaseranschlüsse (FTTH) für lau gelegt!
Aufgepasst: Glasfaseranschluss und FTTH (Fiber-To-The-Home) sind Birnen und Äpfel zueinander.
Wenn es heißt "Die Telekom verlegt Glasfaser", dann bedeutet das die Vernetzung deren KVs untereinander und eben nicht FTTH.
Von FTTH ist da weit und breit keine Spur. Für das Glück ist der jewelige Hausherr selber verantwortlich:
Bei Neubaugebieten bekommt ihr, wenn die Kommune alles richtig macht, das Glasfaser bis ca. 1 Meter hinter die Grenze auf euer Grundstück gelegt. Für den Graben zum Haus und die Hauseinführung ist der Bauherr verantwortlich und muss auch die Kosten tragen.
Bei vorhandenen Häusern muss der Bauherr sogar für das Verlegen der Glasfaser vom Telekom-KV bis auf das Grundstück und schlussendlich in das Haus sorgen.
Das heißt, dass der Bauherr diese Gesamtkosten tragen muss, damit FTTH möglich wird. Das wird einem nicht abgenommen, kann auch gut und gerne mal 10k+€ betragen.
Das betrifft übrigens nicht nur die Telekom, sondern auch alle anderen Glasfaseranbieter.

Zitat von @chgorges:
Aufgepasst: Glasfaseranschluss und FTTH (Fiber-To-The-Home) sind Birnen und Äpfel zueinander.
Wenn es heißt "Die Telekom verlegt Glasfaser", dann bedeutet das die Vernetzung deren KVs untereinander und eben nicht FTTH.
Du hast meinen Post nicht richtig gelesen, hier ist die Rede von Deutsche Glasfaser die haben rein gar nichts mit der "Delegom" zu tun, und die legen wirklich FTTH!! Sofern sich über 40% der Haushalte für einen Vertrag entscheiden.Aufgepasst: Glasfaseranschluss und FTTH (Fiber-To-The-Home) sind Birnen und Äpfel zueinander.
Wenn es heißt "Die Telekom verlegt Glasfaser", dann bedeutet das die Vernetzung deren KVs untereinander und eben nicht FTTH.
Von FTTH ist da weit und breit keine Spur. Für das Glück ist der jewelige Hausherr selber verantwortlich:
Bei DG werden die Anschlüsse die bis in den Keller geschossen! Die Setzen dann Ort einen PoP der die Anschlüsse bündelt.Zitat von @132895:
Von FTTH ist da weit und breit keine Spur. Für das Glück ist der jewelige Hausherr selber verantwortlich:
Bei DG werden die Anschlüsse die bis in den Keller geschossen! Die Setzen dann Ort einen PoP der die Anschlüsse bündelt.Mit welchen technischen Voraussetzungen? Ohne Aufbuddeln, Lehrrohr für das Glasfaser verlegen und evtl. noch den Mehrspartenanschluss austauschen kann man nicht einfach mit Luft und Liebe das Glasfaser einschießen.
Und wie gesagt, sich darauf verlassen, dass die Glasfaserfirma diese kosten übernimmt, ist definitiv keine Option.

Zitat von @chgorges:
Mit welchen technischen Voraussetzungen? Ohne Aufbuddeln, Lehrrohr für das Glasfaser verlegen und evtl. noch den Mehrspartenanschluss austauschen kann man nicht einfach mit Luft und Liebe das Glasfaser einschießen.
Schon mal was von Spülbohrverfahren gehört. Sicher werden am Haus und an der Straße kleine Gräben gezogen meist max. 40cm.Mit welchen technischen Voraussetzungen? Ohne Aufbuddeln, Lehrrohr für das Glasfaser verlegen und evtl. noch den Mehrspartenanschluss austauschen kann man nicht einfach mit Luft und Liebe das Glasfaser einschießen.
Und wie gesagt, sich darauf verlassen, dass die Glasfaserfirma diese kosten übernimmt, ist definitiv keine Option.
Les dir die Unterlagen von DG durch! Ist vertraglich geregelt. Nachbarort hat es genauso gemacht, Kunden dort waren alle höchst zufrieden, definitiv NULL Extrakosten! Nur während der Nachfragebündelung sind die Anschlüsse kostenlos, außerhalb davon betragen die Baukosten 750€.Zitat von @132895:
Les dir die Unterlagen von DG durch!
Les dir die Unterlagen von DG durch!
Für mich steht hier nur die halbe Wahrheit https://www.deutsche-glasfaser.de/privatkunden/internet/bau/ Für mich sieht das so aus, wie wenn die einfach unterirdisch ein Loch in die Hauswand bohren, dann das Glasfaser reinlegen und danach die Sintflut (Was ich bei Gott nicht hoffe...).
Was passiert, wenn man ein Haus aus den 50ern, 60ern hat, wo eben der MSA ausgetauscht werden muss? Ich kann nur hoffen, dass DG die Kosten auch übernimmt, da man dafür dann den Strom- und Wassernetzbetreiber zusammentrommeln muss.
Naja, was soll, ich kann für dich nur hoffen, dass es reibungslos abläuft und nicht die Katze im Sack mitkommt, da halt doch jedes Haus anders und dehalb eine Pauschalisierung eher nachteilhaft ist :/
Zumindest die positiven Erfahrungen helfen hier.

Zitat von @chgorges:
Für mich steht hier nur die halbe Wahrheit https://www.deutsche-glasfaser.de/privatkunden/internet/bau/ Für mich sieht das so aus, wie wenn die einfach unterirdisch ein Loch in die Hauswand bohren, dann das Glasfaser reinlegen und danach die Sintflut (Was ich bei Gott nicht hoffe...).
Och mönsch, les die Vertrags-PDF nicht das Geplänkel auf der Webseite...Für mich steht hier nur die halbe Wahrheit https://www.deutsche-glasfaser.de/privatkunden/internet/bau/ Für mich sieht das so aus, wie wenn die einfach unterirdisch ein Loch in die Hauswand bohren, dann das Glasfaser reinlegen und danach die Sintflut (Was ich bei Gott nicht hoffe...).
Naja, was soll, ich kann für dich nur hoffen, dass es reibungslos abläuft und nicht die Katze im Sack mitkommt, da halt doch jedes Haus anders und dehalb eine Pauschalisierung eher nachteilhaft ist :/
Zumindest die positiven Erfahrungen helfen hier.
Die haben wir hier eben da im Nachbardorf Erfahrungswerte vorliegen und wir dort die Leute befragt haben. Es gab keinen einzigen der irgendwelche Probleme hatte. Kommt halt auf den Kooperationsvertrag an wer die Bauarbeiten durchführt. Da hier bei den Vorgesprächen die Baufirmen anwesend waren und ausführlich alle Fragen beantworten.Zumindest die positiven Erfahrungen helfen hier.
Da ich die die Ausschachtung an der Hauswand sowieso selbst vornehme, habe ich da keinerlei Bedenken
Man sollte froh sein das es endlich Firmen gibt die das Ruder rum reißen, anstatt bis in alle Ewigkeit auf den Rosa Riesen zu warten.
Aber lassen wir das hier jetzt, das ist am Thema vorbei ...