Win SBS Stand mit VM Ware Wieviele Prozessorkerne?
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
System: Prolaint Server mit 4 Prozessorkernen
Wir haben zur Zeit Win SBS Standart mit unterstützung für zwei Kerne installiert. Nun wollen wir hier drauf VM Ware installieren. Kann VM Ware nun auf die anderen beiden noch nicht verwendeten Kerne zugreifen?
Geplant:
- WIN Server
- VM Ware
- Navision
- DocuShare
- Exchange
- Terminal Server
Mein Vorschlag:
Server:
- WIN Server Enterprise mit Unterstützung für 4 Kerne
1. VM Server
- WIN SBS komplett
- Exchange
- Navision
- (Antivirus)
2. VM Server
- DocuShare
3. VM Server
- Terminal Server
Bitte helft mir auch mit euren Vorschlägen
Gruss und Danke vorab
Alex
ich habe folgendes Problem:
System: Prolaint Server mit 4 Prozessorkernen
Wir haben zur Zeit Win SBS Standart mit unterstützung für zwei Kerne installiert. Nun wollen wir hier drauf VM Ware installieren. Kann VM Ware nun auf die anderen beiden noch nicht verwendeten Kerne zugreifen?
Geplant:
- WIN Server
- VM Ware
- Navision
- DocuShare
- Exchange
- Terminal Server
Mein Vorschlag:
Server:
- WIN Server Enterprise mit Unterstützung für 4 Kerne
1. VM Server
- WIN SBS komplett
- Exchange
- Navision
- (Antivirus)
2. VM Server
- DocuShare
3. VM Server
- Terminal Server
Bitte helft mir auch mit euren Vorschlägen
Gruss und Danke vorab
Alex
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 19:11 Uhr
1 Kommentar
Hallo,
wenn die im Root-System laufende Virtualisierungssoftware alle Kerne unterstützt, dann kann sie den unter ihr laufenden virtuellen Servern auch Teile Ausblenden, die bei anderen zur Verfügung stehen. Darauf basiert auch ein wenig das Prinzip des ganzen, so kann man z.B. Großrechner mit > 16 Kernen nehmen, und darauf mehrere kleine VMs laufen lassen.
Du solltest dich vorher nochmal schlau machen, ob die Software alle für VM freigegeben ist. Bei Exchange wird afaik von einer Virtualisierung abgeraten, hauptsälich wegen der hohen I/O-Last.
Und du solltest dir die Sinnhaftigkeit nochmal überlegen.
Du schaffst damit ein System bei dem wohl gar nichts mehr geht, wenn ein Rechner ausfällt (und ich habe nicht das Gefühl, als wolltest du dir ein Hot Stanby gönnen [weiterer Vorteil der Virtualisierung: man kann den Server im Cluster betreiben und bei Ausfall die VMs auf einem anderen Knoten hochfahren]). Daneben eben Probleme mit I/O und evtl. RAM.
Und: Für den Preis einer Win Enterprise Lizenz bekommt man auch eine zweite Serverhardware.
Alternativ: VMWare läuft auch unter Linux/Unix. Spart Haufen Schotter, wie aufwendig beispielsweise der ESX-Server für Linux zu administrieren ist weiß ich nicht (glaube aber, es ist nicht deutlich schwieriger als unter Win).
Gruß
Filipp
wenn die im Root-System laufende Virtualisierungssoftware alle Kerne unterstützt, dann kann sie den unter ihr laufenden virtuellen Servern auch Teile Ausblenden, die bei anderen zur Verfügung stehen. Darauf basiert auch ein wenig das Prinzip des ganzen, so kann man z.B. Großrechner mit > 16 Kernen nehmen, und darauf mehrere kleine VMs laufen lassen.
Du solltest dich vorher nochmal schlau machen, ob die Software alle für VM freigegeben ist. Bei Exchange wird afaik von einer Virtualisierung abgeraten, hauptsälich wegen der hohen I/O-Last.
Und du solltest dir die Sinnhaftigkeit nochmal überlegen.
Du schaffst damit ein System bei dem wohl gar nichts mehr geht, wenn ein Rechner ausfällt (und ich habe nicht das Gefühl, als wolltest du dir ein Hot Stanby gönnen [weiterer Vorteil der Virtualisierung: man kann den Server im Cluster betreiben und bei Ausfall die VMs auf einem anderen Knoten hochfahren]). Daneben eben Probleme mit I/O und evtl. RAM.
Und: Für den Preis einer Win Enterprise Lizenz bekommt man auch eine zweite Serverhardware.
Alternativ: VMWare läuft auch unter Linux/Unix. Spart Haufen Schotter, wie aufwendig beispielsweise der ESX-Server für Linux zu administrieren ist weiß ich nicht (glaube aber, es ist nicht deutlich schwieriger als unter Win).
Gruß
Filipp