Win Server Sicherung auf NAS - Benutzerkontensteuerung
Hallo Forum,
folgende Situation und Konfig:
Win Server 2008 R2 SP 1 als TS mit AD
QNAP NAS mit aktueller Software
Benutzer: Administrator
Ich habe schon immer Win Server Sicherung benutzt und die Platten abends 22 Uhr auf USB Platten gesichert. Was eigetnlich reibungslos funktioniert hat, außer, dass die USB Platten natürlich am Server hingen. Dem Datenschutz war das nicht mehr ausreichend. Also die NAS besorgt und in einem anderen Brandabschnitt ans Netz gehängt. Einrichtung war natürlich auch kein Problem. Daten möchte ich auf der NAS auch gar nicht verwalten, es sollen lediglich die Serverplatten dorthin gesichert werden.
Ich habe einen Ordner auf der NAS angelegt und den sogar als Netzlaufwerk S: verbunden. Ich kann auf das Laufwerk schreiben, alles gut. In Windows Serversicherung wird das Netzlaufwerk über den Laufwerksbuchstaben allerdings nicht erkannt. Ich kann allerding den Netzwerkpfad \\NAS\Ordner angeben und die Anmeldedaten hinterlegen.
Sicherungszeitplan konfiguriert wie früher auch, allerdings beginnt die Sicherung gar nicht. Fehlermeldung: Das angegebene Sicherungsziel ist ungültig.
Wenn ich die Option Einmalsicherung ausführe und die geplante (also über den Sicherungszeutplan erstellte) Sicherung auswähle läuft die Sicherung einwandfrei.
Ich vermute, dass das Problem in der Benutzerkontensteuerung liegt, aber wo? Wieso kann das Sicherungsziel genutzt werden, wenn ich die gleiche Sicherung per Hand anstoße, nicht aber zur im Sicherungsplan angegebenen Uhrzeit. Ich bin ratlos.
Vielleicht hat ja jemand von Euch Experten etwas ähnliches schon gehabt.
LG
Sascha
folgende Situation und Konfig:
Win Server 2008 R2 SP 1 als TS mit AD
QNAP NAS mit aktueller Software
Benutzer: Administrator
Ich habe schon immer Win Server Sicherung benutzt und die Platten abends 22 Uhr auf USB Platten gesichert. Was eigetnlich reibungslos funktioniert hat, außer, dass die USB Platten natürlich am Server hingen. Dem Datenschutz war das nicht mehr ausreichend. Also die NAS besorgt und in einem anderen Brandabschnitt ans Netz gehängt. Einrichtung war natürlich auch kein Problem. Daten möchte ich auf der NAS auch gar nicht verwalten, es sollen lediglich die Serverplatten dorthin gesichert werden.
Ich habe einen Ordner auf der NAS angelegt und den sogar als Netzlaufwerk S: verbunden. Ich kann auf das Laufwerk schreiben, alles gut. In Windows Serversicherung wird das Netzlaufwerk über den Laufwerksbuchstaben allerdings nicht erkannt. Ich kann allerding den Netzwerkpfad \\NAS\Ordner angeben und die Anmeldedaten hinterlegen.
Sicherungszeitplan konfiguriert wie früher auch, allerdings beginnt die Sicherung gar nicht. Fehlermeldung: Das angegebene Sicherungsziel ist ungültig.
Wenn ich die Option Einmalsicherung ausführe und die geplante (also über den Sicherungszeutplan erstellte) Sicherung auswähle läuft die Sicherung einwandfrei.
Ich vermute, dass das Problem in der Benutzerkontensteuerung liegt, aber wo? Wieso kann das Sicherungsziel genutzt werden, wenn ich die gleiche Sicherung per Hand anstoße, nicht aber zur im Sicherungsplan angegebenen Uhrzeit. Ich bin ratlos.
Vielleicht hat ja jemand von Euch Experten etwas ähnliches schon gehabt.
LG
Sascha
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4 Kommentare
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Hallo,
Ein TS auf deinen einzigen DC. Das sit nicht gut bzw. auch nicht seitens MS unterstützt.
PS. Das Passwort vom Systemkonto solltest du gar nicht erst versuchen zu ändern da dann dein Dc und dein TS nicht mehr tun, spätestens wenn ein Dienst versucht sich als System anzumelden...
Gruß,
Peter
Ein TS auf deinen einzigen DC. Das sit nicht gut bzw. auch nicht seitens MS unterstützt.
In Windows Serversicherung wird das Netzlaufwerk über den Laufwerksbuchstaben allerdings nicht erkannt.
Weil deine Windows eigene Backuplösung dazu das lokale System Konto verwendet, Und das kann keine Netzwerkfreigaben.Ich kann allerding den Netzwerkpfad \\NAS\Ordner angeben und die Anmeldedaten hinterlegen.
Und da du gesagt hast das der Benutzer der Administrator sei, kann auch ein Virus/trojaner alles da drauf Verschlüsseln.Ich vermute, dass das Problem in der Benutzerkontensteuerung liegt, aber wo? Wieso kann das Sicherungsziel genutzt werden, wenn ich die gleiche Sicherung per Hand anstoße, nicht aber zur im Sicherungsplan angegebenen Uhrzeit. Ich bin ratlos.
Zwei von einander verschiedene Vorgänge, und diese nutzen Intern eben entweder den angemeldten Benutzer (hier Administrator) oder halt das lokale System Konto und das kann nur Lokale Orte.Vielleicht hat ja jemand von Euch Experten etwas ähnliches schon gehabt.
Nutze eine dritt anbieter Datensicherungslösung wo auch dieses abbildbar ist und nur tatsächlich geänderte Blöcke sichert, dein Serverbackup kann auf externe Medien nur Komplatte Sicherungen und keine Differentielle.PS. Das Passwort vom Systemkonto solltest du gar nicht erst versuchen zu ändern da dann dein Dc und dein TS nicht mehr tun, spätestens wenn ein Dienst versucht sich als System anzumelden...
Gruß,
Peter
Moin
Windows-Sicherung auf eine Netzwerkfreigabe ist eine ziemlich fragwürdige Vorgehensweise. Zu jeder Sicherung wird ein volles Backup erstellt und (jetzt wird's schlimm...) das alte Backup wird überschrieben.
Für diesen Zeitraum der Datensicherung hast du dann also kein lauffähiges Backup deines Systems zur Verfügung. Mir wäre das zu heiß...
Wenn schon, dann binded as NAS als iSCSI-Laufwerk ein. Dadurch kannst du das Laufwerk dann wie eine lokale Sicherungsplatte einbinden und mehrere Backups darauf ablegen.
Davon ab soltest Du den o.g. Rat in bezug auf die verwendeten Konten ernst nehmen. -> Das Backup wird natürlich mit dem Konto ausgeführt, welches in der Aufgabenplanung hinterlegt ist.
Gruß
Windows-Sicherung auf eine Netzwerkfreigabe ist eine ziemlich fragwürdige Vorgehensweise. Zu jeder Sicherung wird ein volles Backup erstellt und (jetzt wird's schlimm...) das alte Backup wird überschrieben.
Für diesen Zeitraum der Datensicherung hast du dann also kein lauffähiges Backup deines Systems zur Verfügung. Mir wäre das zu heiß...
Wenn schon, dann binded as NAS als iSCSI-Laufwerk ein. Dadurch kannst du das Laufwerk dann wie eine lokale Sicherungsplatte einbinden und mehrere Backups darauf ablegen.
Davon ab soltest Du den o.g. Rat in bezug auf die verwendeten Konten ernst nehmen. -> Das Backup wird natürlich mit dem Konto ausgeführt, welches in der Aufgabenplanung hinterlegt ist.
Gruß
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @De-Wormser:
Ok Verstanden. Win Server-Sicherung nicht das Mittel zur Wahl. Bin da halt hängen geblieben, weil das vorher mit USB gut funktioniert hat.
Nun, wenn es dir reicht ist doch gut. Und wenn du mit dem Umfang von WBAdmin klar kommst reicht es doch auch. MS hat niemals behauptet eine Komfortable allumfassende Datensicherungslösung zu bauen. Die Bauen an OSe.Ok Verstanden. Win Server-Sicherung nicht das Mittel zur Wahl. Bin da halt hängen geblieben, weil das vorher mit USB gut funktioniert hat.
Habt ihr Vorschläge für gute Drittanbieter Software? Habe früher mal Z-DBackup genutzt.
Wenns dir reicht und du nur an Kostenlos interresiert bist, solltest du mal hier beim Kollegen anfragen, der hat wohl alle Kostenlose Programme getestet Windows Server Sicherung - VM sichernGruß,
Peter