Win TerminalServer 2008 R2 - Sicherungskonzept bzw. Ausfallskonzept
Bin hier wieder einmal am Information sammeln, wenn sich daraus ein entspr. Konzept gibt, bin ich gerne bereit dieses für alle Interessierten in einer entspr. Anleitung zusammenzufassen.
Hallo,
Ich stelle von einem Terminalserver 2003 auf einen Terminalserver 2008 R2 um.
(Bisheriges Sicherungs-Konzept: Mein derzeitiger Server 2003 ist mit 2 Festplatten bestückt, wobei ich etwas 1x im Monat ein Ghost durchführe; ist relativ aufwendig, da ich immer von einer entspr. Ghost 2003- Floppy-Disk den Server booten muss und dann mit der Ghost 2003 - Utility auf der 2.Festplatte eine Kopie der 1.Festplatte erzeuge und in dieser Zeit ist der Server auch außer Betrieb; bis zum nächsten Ghost sichere ich meine Daten mittels Batch - Job auf die 2. Platte, außerdem kann ich mir derzeit alles auf eine externe Platte ghosten, die ich außer Haus aufbewahren kann und ich hab´ noch einen Ersatzserver, wo ich die externe Platte verwenden kann) --> das würde ich in Zukunft gerne automatisiert haben, vor allem auch im laufenden Betrieb.
Um den neuen Server möglichst gegen Ausfall abzusichern, haben wir redundante Netzteile (+USV) und ein RAID 5 vorgesehen.
--> ist ja mal der 1.Schritt um den Server möglichst ausfallssicher zu betreiben.
--> Was mache ich, wenn der Server aber ausfällt; wenn z.B. der Blitz in den Server "fährt" und das Motherboard defekt ist, wie komme ich so schnell wie möglich wieder zu einem funktionierenden System?
Folgende Varianten hab´ ich bis jetzt herausgefunden ....
1. Microsofts - im Betriebssystem integriertes Server-Backup - z.B. zur Sicherung auf externe Festplatte; Server-Backup setzt ja meines Wissens die exakt gleiche Hardware voraus, eigentlich wertlos, wenn z.B. das Motherboard nicht mehr erhältlich ist
d.h. eigentlich müßte ich gleich zwei baugleiche Server kaufen, ist wohl ein bisschen teuer.
2. Acronis - Desasterrecovery --> hat das schon jemand probiert, damit soll ja die Sicherung unter einer anderen Hardware zum laufen kommen ?
(Acronis ist ja auch nicht gerade billig.)
3. Server in einer virtuellen Umgebung betreiben (Hyper - V), Sicherung soll dann plattformunabhängig wieder zum Laufen kommen (virtuelle Umgebung kostet zumindest Geschwindigkeit).
4. Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit den nachher alten 2003 - Server für die Sicherung heranzuziehen ...
Mir ist schon klar, das entspr. Sicherheit auch entspr. Geld kostet...
Kann mir jemand ein bereits erfolgreich erprobtes, möglichst automatisiertes - u.U. mehrschrittiges - Sicherungs- bzw. Ausfallskonzept empfehlen, wo aber auch die Kosten/Nutzenrechnung noch stimmt?
Vielen Dank
IngChris
Hallo,
Ich stelle von einem Terminalserver 2003 auf einen Terminalserver 2008 R2 um.
(Bisheriges Sicherungs-Konzept: Mein derzeitiger Server 2003 ist mit 2 Festplatten bestückt, wobei ich etwas 1x im Monat ein Ghost durchführe; ist relativ aufwendig, da ich immer von einer entspr. Ghost 2003- Floppy-Disk den Server booten muss und dann mit der Ghost 2003 - Utility auf der 2.Festplatte eine Kopie der 1.Festplatte erzeuge und in dieser Zeit ist der Server auch außer Betrieb; bis zum nächsten Ghost sichere ich meine Daten mittels Batch - Job auf die 2. Platte, außerdem kann ich mir derzeit alles auf eine externe Platte ghosten, die ich außer Haus aufbewahren kann und ich hab´ noch einen Ersatzserver, wo ich die externe Platte verwenden kann) --> das würde ich in Zukunft gerne automatisiert haben, vor allem auch im laufenden Betrieb.
Um den neuen Server möglichst gegen Ausfall abzusichern, haben wir redundante Netzteile (+USV) und ein RAID 5 vorgesehen.
--> ist ja mal der 1.Schritt um den Server möglichst ausfallssicher zu betreiben.
--> Was mache ich, wenn der Server aber ausfällt; wenn z.B. der Blitz in den Server "fährt" und das Motherboard defekt ist, wie komme ich so schnell wie möglich wieder zu einem funktionierenden System?
Folgende Varianten hab´ ich bis jetzt herausgefunden ....
1. Microsofts - im Betriebssystem integriertes Server-Backup - z.B. zur Sicherung auf externe Festplatte; Server-Backup setzt ja meines Wissens die exakt gleiche Hardware voraus, eigentlich wertlos, wenn z.B. das Motherboard nicht mehr erhältlich ist
d.h. eigentlich müßte ich gleich zwei baugleiche Server kaufen, ist wohl ein bisschen teuer.
2. Acronis - Desasterrecovery --> hat das schon jemand probiert, damit soll ja die Sicherung unter einer anderen Hardware zum laufen kommen ?
(Acronis ist ja auch nicht gerade billig.)
3. Server in einer virtuellen Umgebung betreiben (Hyper - V), Sicherung soll dann plattformunabhängig wieder zum Laufen kommen (virtuelle Umgebung kostet zumindest Geschwindigkeit).
4. Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit den nachher alten 2003 - Server für die Sicherung heranzuziehen ...
Mir ist schon klar, das entspr. Sicherheit auch entspr. Geld kostet...
Kann mir jemand ein bereits erfolgreich erprobtes, möglichst automatisiertes - u.U. mehrschrittiges - Sicherungs- bzw. Ausfallskonzept empfehlen, wo aber auch die Kosten/Nutzenrechnung noch stimmt?
Vielen Dank
IngChris
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 08:12 Uhr
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