Win2003 Terminalserver sehr langsam
Perfomance-Probleme beim Zugriff auf Terminalserver mittel Terminal-Clients
Hi,
ich betreue z.z. einige Win2003-Terminalserver, wo die User mittels Terminalclients und Citrix Metaframe darauf zugreifen können. Die jeweiligen "Eigene Dateien"-Ordner werden über OpenAFS angesprochen.
In letzter Zeit häuft sich aber das Problem, dass der Server sehr unter Perfomance-Probleme leidet und auf Dauer ist ein Wiederaufspielen des Master-Images keine wirklich vernünftige Lösung.
Die Perfomance-Probleme äußern sich dadurch, dass mittendrin einfach der Desktop am Terminalclient für gewisse Zeit einfriert oder die Verarbeitunggeschwindigkeit derart herabgesetzt ist, dass Arbeiten nur noch mit viel Geduld möglich ist.
Ein Blick in den Task-Manager (oder auch bspw. SysInternals ProcessExplorer) zeigt keine auffälligen Dienste oder andere Prozesse am Laufen. Meine Vermutung, der Server sei irgendwie kontaminiert, wurde größtenteils durch diverse Anti-Viren-, Anti-Rootkit- und Anti-Spyware-Tests widerlegt (sie haben nicht Alarm geschlagen).
Am Netzwerk kanns nicht liegen, da andere (Multimedia-)PCs an das gleiche Netz angeschlossen sind und problemlos Daten austauschen können.
Ich wollt mal daher fragen, ob andere noch weitere Ideen haben, denn mittlerweile bin ich recht ahnungslos, woran der Fehler liegen könnte.
Gruß,
Volcano
Hi,
ich betreue z.z. einige Win2003-Terminalserver, wo die User mittels Terminalclients und Citrix Metaframe darauf zugreifen können. Die jeweiligen "Eigene Dateien"-Ordner werden über OpenAFS angesprochen.
In letzter Zeit häuft sich aber das Problem, dass der Server sehr unter Perfomance-Probleme leidet und auf Dauer ist ein Wiederaufspielen des Master-Images keine wirklich vernünftige Lösung.
Die Perfomance-Probleme äußern sich dadurch, dass mittendrin einfach der Desktop am Terminalclient für gewisse Zeit einfriert oder die Verarbeitunggeschwindigkeit derart herabgesetzt ist, dass Arbeiten nur noch mit viel Geduld möglich ist.
Ein Blick in den Task-Manager (oder auch bspw. SysInternals ProcessExplorer) zeigt keine auffälligen Dienste oder andere Prozesse am Laufen. Meine Vermutung, der Server sei irgendwie kontaminiert, wurde größtenteils durch diverse Anti-Viren-, Anti-Rootkit- und Anti-Spyware-Tests widerlegt (sie haben nicht Alarm geschlagen).
Am Netzwerk kanns nicht liegen, da andere (Multimedia-)PCs an das gleiche Netz angeschlossen sind und problemlos Daten austauschen können.
Ich wollt mal daher fragen, ob andere noch weitere Ideen haben, denn mittlerweile bin ich recht ahnungslos, woran der Fehler liegen könnte.
Gruß,
Volcano
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Ausgedruckt am: 19.04.2025 um 13:04 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
einen Ansatz habe ich nun doch noch.
Wenn du einen SQL Server einsetzt auf der mehrere Datenbanken gleichzeitig laufen und du zwei XEON Prozessoren Prozessoren laufen lässt kann es zu einen Phänomen wie deinen kommen. Der Server läßt in diesem Fall einfach die DB Anfragen einiger Clients verhungern, welches sich unterschiedlich äußern kann, z.B. einfrieren der Sitzung oder zähe Arbeitsweise.
Diesen Fehler kannst du aber ausschließen wenn du nach einem einfachen Reboot des Servers genau die gleiche zähe Arbeitsweise siehst.
Sollte dies nicht der Fall sein weise der DB nur die CPU's eins; drei und vier zu. CPU 0 steht dann anderen Anfragen zur Verfügung. Bei Veränderungen ist allerdings ein Reboot nötig.
Ich kenne das Problem nur bei Windows SQL 2000 Servern die auf einem WS 2003 laufen und mit diesen CPU's, vielleicht ist dies aber auch in anderen Konstellationen möglich.
Lass dir im jedem Fall den Tracker deines Proxy zweigen mit allen verworfenen Paketen für die Zeit in der der Fehler Auftritt. Weise darauf hin das du die ungefilterten Protokolle sehen möchtest, da viele Admins Broadcast o.ä. einfach ausfiltern.
einen Ansatz habe ich nun doch noch.
Wenn du einen SQL Server einsetzt auf der mehrere Datenbanken gleichzeitig laufen und du zwei XEON Prozessoren Prozessoren laufen lässt kann es zu einen Phänomen wie deinen kommen. Der Server läßt in diesem Fall einfach die DB Anfragen einiger Clients verhungern, welches sich unterschiedlich äußern kann, z.B. einfrieren der Sitzung oder zähe Arbeitsweise.
Diesen Fehler kannst du aber ausschließen wenn du nach einem einfachen Reboot des Servers genau die gleiche zähe Arbeitsweise siehst.
Sollte dies nicht der Fall sein weise der DB nur die CPU's eins; drei und vier zu. CPU 0 steht dann anderen Anfragen zur Verfügung. Bei Veränderungen ist allerdings ein Reboot nötig.
Ich kenne das Problem nur bei Windows SQL 2000 Servern die auf einem WS 2003 laufen und mit diesen CPU's, vielleicht ist dies aber auch in anderen Konstellationen möglich.
Lass dir im jedem Fall den Tracker deines Proxy zweigen mit allen verworfenen Paketen für die Zeit in der der Fehler Auftritt. Weise darauf hin das du die ungefilterten Protokolle sehen möchtest, da viele Admins Broadcast o.ä. einfach ausfiltern.