Windows 10 Update auf 1709, hinzugefügte Verknüpfungen im Startmenü fehlen
Guten Tag,
das benannte Problem ist bekannt. Es gibt auch wohl Hilfestellungen von Microsoft.
http://winfuture.de/news,100208.html
Meine Frage ist nun, wie ich dieses Problem im Geschäftsumfeld (500 Mitarbeiter +) sinnvoll beseitigen kann, da ich mit Sicherheit nicht an 500 Arbeitsplätzen händisch die Verknüpfungen wieder hinzufüge. Auch möchte ich nicht, dass der Endanwender das tun muss.
Regedits, Powershells usw. holen mir die Standardapps, aber nicht das selbst hinzugefügte. Selbst wenn die Scripts womöglich funktionieren. Sie tun dies nicht in jeder Testumgebung bei mir, Sprich: ich benötige eine sichere Variante.
Ich freue mich auf Sachbezogene Antworten ohne "Warum ich Windows 10 und nicht Windows 7 im Geschäftsumfeld verwende" es ist so wie es ist, Danke!
Freundliche Grüße
Christian
das benannte Problem ist bekannt. Es gibt auch wohl Hilfestellungen von Microsoft.
http://winfuture.de/news,100208.html
Meine Frage ist nun, wie ich dieses Problem im Geschäftsumfeld (500 Mitarbeiter +) sinnvoll beseitigen kann, da ich mit Sicherheit nicht an 500 Arbeitsplätzen händisch die Verknüpfungen wieder hinzufüge. Auch möchte ich nicht, dass der Endanwender das tun muss.
Regedits, Powershells usw. holen mir die Standardapps, aber nicht das selbst hinzugefügte. Selbst wenn die Scripts womöglich funktionieren. Sie tun dies nicht in jeder Testumgebung bei mir, Sprich: ich benötige eine sichere Variante.
Ich freue mich auf Sachbezogene Antworten ohne "Warum ich Windows 10 und nicht Windows 7 im Geschäftsumfeld verwende" es ist so wie es ist, Danke!
Freundliche Grüße
Christian
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2 Kommentare
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Moin Chris,
bei so einem großen Client-Umfeld nutzt du doch sicher einen Verzeichnisdienst und kannst dort, insofern es dir wirklich nur um Verknüpfen zu den Anwendungen geht, über Gruppenrichtlinien auf alle Desktops Verknüpfungen legen. Das in Verbidnung mit den Scripts zur App-Wiederherstellung sollte genügen um wieder Ordnung zu schaffen.
Angenehme Grüße
bei so einem großen Client-Umfeld nutzt du doch sicher einen Verzeichnisdienst und kannst dort, insofern es dir wirklich nur um Verknüpfen zu den Anwendungen geht, über Gruppenrichtlinien auf alle Desktops Verknüpfungen legen. Das in Verbidnung mit den Scripts zur App-Wiederherstellung sollte genügen um wieder Ordnung zu schaffen.
Angenehme Grüße
Hallo Christian,
in Deinem Link geht es u.a. um "kaputte" Apps.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann geht es Dir allerdings nur um Verknüpfungen, die Du erstellt hattest und die durch das Update entfernt wurden.
Auch das Startmenü von Windows 10 rekrutiert seinen Inhalt wie gehabt aus den beiden Startmenüordnern des Systems.
All-Users-Startmenü
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
%ProgramData%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
Current-User-Startmenü
C:\Users\BENUTZER\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
%USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
Windows 10 mischt allerdings noch die Apps hinzu.
Eine weitere Besonderheit bei Windows 10 ist, dass es jede Verknüpfung leider nur einmal im Startmenü anzeigt auch wenn sie in der eigentlichen Ordnerstruktur mehrfach (Kopien) vorhanden sein sollte.
Eine selbsthinzugefügte Verknüpfung im Startmenü ist nur eine .lnk-Datei, die in einer der beiden Startmenüordnern liegt.
Diese Dateien und Strukturen kannst Du natürlich auf Dateiebene sichern und wiederherstellen und das mit Batch oder was auch immer, automatisieren.
In der gesicherten Struktur, die als Quelle einer Wiederherstellung dienen kann, solltest Du nur die hinzugefügten Verknüpfungen vorhalten.
Die versteckten Desktop.inis solltest unberüht lassen, es sei denn Du hättest einen guten Grund diese auszutauschen.
Sind alle 500 Arbeitsplätze identisch in Bezug auf die fraglichen Verknüpfungen?
Falls ja, könntest Du an einem Muster-System den Sollzustand sichern, diese Sicherung von allen Desktopinis und Verknüpfungen befreien, die nicht betroffen sind, sodas in der Musterstruktur nur noch die selbsthinzugefügten Verknüpfunen vorhanden sind, die Du wiederherstellen möchtest.
Diese Struktur kannst Du dann auf alle Maschinen übertragen.
In Verknüpfungsdateien wird auch der Name des Rechners gespeichert auf dem sie ursprünglich erstellt wurden.
Den Musterechner solltest Du daher nicht unbedingt "Fritz-ist-doof" nennen.
Gruß Frank
in Deinem Link geht es u.a. um "kaputte" Apps.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann geht es Dir allerdings nur um Verknüpfungen, die Du erstellt hattest und die durch das Update entfernt wurden.
Auch das Startmenü von Windows 10 rekrutiert seinen Inhalt wie gehabt aus den beiden Startmenüordnern des Systems.
All-Users-Startmenü
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
%ProgramData%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
Current-User-Startmenü
C:\Users\BENUTZER\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
%USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\
Windows 10 mischt allerdings noch die Apps hinzu.
Eine weitere Besonderheit bei Windows 10 ist, dass es jede Verknüpfung leider nur einmal im Startmenü anzeigt auch wenn sie in der eigentlichen Ordnerstruktur mehrfach (Kopien) vorhanden sein sollte.
Eine selbsthinzugefügte Verknüpfung im Startmenü ist nur eine .lnk-Datei, die in einer der beiden Startmenüordnern liegt.
Diese Dateien und Strukturen kannst Du natürlich auf Dateiebene sichern und wiederherstellen und das mit Batch oder was auch immer, automatisieren.
In der gesicherten Struktur, die als Quelle einer Wiederherstellung dienen kann, solltest Du nur die hinzugefügten Verknüpfungen vorhalten.
Die versteckten Desktop.inis solltest unberüht lassen, es sei denn Du hättest einen guten Grund diese auszutauschen.
Sind alle 500 Arbeitsplätze identisch in Bezug auf die fraglichen Verknüpfungen?
Falls ja, könntest Du an einem Muster-System den Sollzustand sichern, diese Sicherung von allen Desktopinis und Verknüpfungen befreien, die nicht betroffen sind, sodas in der Musterstruktur nur noch die selbsthinzugefügten Verknüpfunen vorhanden sind, die Du wiederherstellen möchtest.
Diese Struktur kannst Du dann auf alle Maschinen übertragen.
In Verknüpfungsdateien wird auch der Name des Rechners gespeichert auf dem sie ursprünglich erstellt wurden.
Den Musterechner solltest Du daher nicht unbedingt "Fritz-ist-doof" nennen.
Gruß Frank