Windows 2003 SBS Server läuft nach Installation sehr sehr langsam
Hallo,
ich habe gestern einen neuen Windows 2003 SBS Server aufgesetzt.
Mit folgender Hardware:
- QuadCore 2,4 Ghz
- 4 GB Ram
- Raid 5 HD mit 2 Partionen C und D auf 4 Festplatten a 250 GB
- 1 GB Lan
- Pagefile 8 GB feste Größe
- externe Firewall von gateprotect
Dieser Server wird als Domaincontroller, DNS, DHCP, Exchange und Terminal-Server genutzt.
Office 2007 und Eset NOD32 for Exchange sind auch noch installiert.
Ja ich weiß auf einem SBS läuft der Terminal-Service nicht, aber mit der Software WinConnectServer XP kann man auch auf einem SBS die Terminal-Dienste freischalten.
OK, die Installation lief ohne Probleme. 16 Benutzer eingerichtet und in Exchange angelegt. Alle arbeiten per RemoteDesktop auf dem TerminalServer.
Gleichzeitig zur Zeit maximal 6 RDP-Session. email versenden und empfangen geht einwandfrei. Diese Lösung war so gewollt da die meisten Benutzer per VPN-Tunnel von Ausserhalb auf
dem Server arbeiten sollen.
Sobald ich mich von einem PC im Netz oder von extern per RDP auf den Server schalte ist alles sehr langsam. Alles mit einer Zeitverzögerung von ca 2 bis 5 Sekunden. Mal was schneller mal was langsamer.
Auch wenn ich mich lokal an den Server setzt oder per VNC fernsteuere ist alles sehr langsam.
Ich finde einfach nicht den Fehler. Es ist alles korrekt eingerichtet. Exchange läuft, das Outlook 2007 läuft in jeder Terminalsitzung, halt nur mal was langsamer.
Ich brauche echt euere Hilfe hat jemand sowas schon mal erlebt, das in den Terminalsitzungen und lokal am Server alles sehr sehr langsam läuft und zwar immer.
Ach ja das beste kommt noch. Laut Taskmanager hat das System eine Auslastung von 1 bis 3%. Der Server also völlig unterfordert.
Das einzige was mir aufgefallen ist. Die Festplattenaktivitäten sind laut LEDs an den Platten sehr heftig. Da kann ich mich aber auch täuschen. Das ist nur mein
subjektiver Eindruck.
Danke für euere Hilfe.
ich habe gestern einen neuen Windows 2003 SBS Server aufgesetzt.
Mit folgender Hardware:
- QuadCore 2,4 Ghz
- 4 GB Ram
- Raid 5 HD mit 2 Partionen C und D auf 4 Festplatten a 250 GB
- 1 GB Lan
- Pagefile 8 GB feste Größe
- externe Firewall von gateprotect
Dieser Server wird als Domaincontroller, DNS, DHCP, Exchange und Terminal-Server genutzt.
Office 2007 und Eset NOD32 for Exchange sind auch noch installiert.
Ja ich weiß auf einem SBS läuft der Terminal-Service nicht, aber mit der Software WinConnectServer XP kann man auch auf einem SBS die Terminal-Dienste freischalten.
OK, die Installation lief ohne Probleme. 16 Benutzer eingerichtet und in Exchange angelegt. Alle arbeiten per RemoteDesktop auf dem TerminalServer.
Gleichzeitig zur Zeit maximal 6 RDP-Session. email versenden und empfangen geht einwandfrei. Diese Lösung war so gewollt da die meisten Benutzer per VPN-Tunnel von Ausserhalb auf
dem Server arbeiten sollen.
Sobald ich mich von einem PC im Netz oder von extern per RDP auf den Server schalte ist alles sehr langsam. Alles mit einer Zeitverzögerung von ca 2 bis 5 Sekunden. Mal was schneller mal was langsamer.
Auch wenn ich mich lokal an den Server setzt oder per VNC fernsteuere ist alles sehr langsam.
Ich finde einfach nicht den Fehler. Es ist alles korrekt eingerichtet. Exchange läuft, das Outlook 2007 läuft in jeder Terminalsitzung, halt nur mal was langsamer.
Ich brauche echt euere Hilfe hat jemand sowas schon mal erlebt, das in den Terminalsitzungen und lokal am Server alles sehr sehr langsam läuft und zwar immer.
Ach ja das beste kommt noch. Laut Taskmanager hat das System eine Auslastung von 1 bis 3%. Der Server also völlig unterfordert.
Das einzige was mir aufgefallen ist. Die Festplattenaktivitäten sind laut LEDs an den Platten sehr heftig. Da kann ich mich aber auch täuschen. Das ist nur mein
subjektiver Eindruck.
Danke für euere Hilfe.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 17:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin Moin
Ich kann Arch nur zustimmen:
Gruß L.
Laut Taskmanager hat das System eine Auslastung von 1 bis 3%.
Auslastung von was? CPU? Ram?Der Server also völlig unterfordert.
Eine etwas gewagte Annahme.Das einzige was mir aufgefallen ist. Die Festplattenaktivitäten sind laut LEDs an den Platten sehr heftig
Das dürfte das Nadelöhr sein. Da soltes Du mal mit einer Messung ansetzen:Ich kann Arch nur zustimmen:
ein Designfehler und eine Schmutznummer
aber es muß doch möglich sein einen sbs mit einem TS sauber laueb zu lassen.
Nö.die grundfunktion ist ja da, nur von microsoft auf 3 Anwender beschränkt
Und inzwischen ist auch Dir sicher klar warum das so ist.bitte ich brauche dringend hilfe... ich werde auch beim nächsten projekt anders vorgehen..
Die beste (und auf die schnelle auch die einzige die ich sehe) ist es deinen "Trick TS" zu entfernen und diesen auf eine seperate Maschine zu setzen.Gruß L.
Hallo,
Domaincontroller, Applikations- und Terminalserver auf einer Maschine mit einem SATA-Raid5, zusätzlich Outlook auf dem Exchangeserver, das Ganze auf einem SBS 2003 für 16 User - sehr interessante Lösung. Terminieren die VPN-Tunnel auch auf der Kiste?
Grüße, Steffen
Domaincontroller, Applikations- und Terminalserver auf einer Maschine mit einem SATA-Raid5, zusätzlich Outlook auf dem Exchangeserver, das Ganze auf einem SBS 2003 für 16 User - sehr interessante Lösung. Terminieren die VPN-Tunnel auch auf der Kiste?
Grüße, Steffen
Hallo Brian,
ein SBS ist an sich ein gut ausgestatteter Server, deine MS-Schelte ist da fehl am Platz. Zu deinen Performanceproblemen weise ich nochmals auf dein unterirdisch dimensioniertes Raid hin.
Grüße, Steffen
PS: Die Terminalservices stellen eine Applikation dar. Somit teilen sich DC, Applikationserver und 5-8 Leute 2-3 GB Arbeitsspeicher, welche dann auf ein SATA-Raid5 ausgelagert werden...
ein SBS ist an sich ein gut ausgestatteter Server, deine MS-Schelte ist da fehl am Platz. Zu deinen Performanceproblemen weise ich nochmals auf dein unterirdisch dimensioniertes Raid hin.
Grüße, Steffen
PS: Die Terminalservices stellen eine Applikation dar. Somit teilen sich DC, Applikationserver und 5-8 Leute 2-3 GB Arbeitsspeicher, welche dann auf ein SATA-Raid5 ausgelagert werden...
Hallo Brian,
je nach Konfiguration stehen dir bei deinem Server 2 oder 3 GB Arbeitsspeicher für Applikationen zu Verfügung (x32 eben). Die Auslagerungsdatei kannst du bei deinem lahmen Raid getrost vergessen. Wo soll die Performance herkommen? Du siehst ja selbst, daß die CPUs Däumchen drehen, vermutlich weil sie auf den Speicher warten. Du hast da schlicht ein fehlerhaftes Konzept, welches dir kein kluger Kommentar beheben kann.
Grüße, Steffen
je nach Konfiguration stehen dir bei deinem Server 2 oder 3 GB Arbeitsspeicher für Applikationen zu Verfügung (x32 eben). Die Auslagerungsdatei kannst du bei deinem lahmen Raid getrost vergessen. Wo soll die Performance herkommen? Du siehst ja selbst, daß die CPUs Däumchen drehen, vermutlich weil sie auf den Speicher warten. Du hast da schlicht ein fehlerhaftes Konzept, welches dir kein kluger Kommentar beheben kann.
Grüße, Steffen
Das versuche ich dir die ganze Zeit mitzuteilen! SATA-Software-Raid5 - was langsameres gibt es nicht.
Edit:
im Raid-Himmel meine ich.
Edit:
im Raid-Himmel meine ich.
Zitat von @brianit:
Was meinst du ein 3Ware Raid Controller 9550 oder so könnte das
Performanceproblem lösen?
Was meinst du ein 3Ware Raid Controller 9550 oder so könnte das
Performanceproblem lösen?
Das Problem kann nur mit einem richtigen Konzept gelöst werden. Z. B. zwei Server, einer für DC und App (Raid10-SAS) und einer für RDP (Raid10-SAS). Dabei vielleicht auf Server-Versionen setzen, welche mehr als 4GB Arbeitsspeicher nutzen können.
Grüße, Steffen
Mach was du willst, ich würde das eben anders umsetzen.
Grüße, Steffen
Grüße, Steffen