Windows 7 Pro x64 SP1 als S e r v e r mißbraucht, Probleme mit Netzlaufwerk
Hallo.
Hab' hier noch 'nen schönen, aber alten Primergy stehen. Nachdem der noch so wunderbar läuft, habe ich ihm ein paar minderwertige, unkritische Aufgaben geben wollen, und zwar als Datenknecht für Unmengen an ISO's, die mir auf dem teuren und gebackuppten Platz auf dem regulären Fileserver zuviel Platz weggenommen haben. Wenn der Knabe mal nicht mehr geht, wären nur Dateien verloren, die ich jederzeit wieder aus dem Internet herunterladen kann.
Problem: Kein Geld mehr im Budget für ein richtiges Serverbetriebssystem (alle Server bei uns haben eigentlich W2K8R2), also habe ich dazu Win 7 Pro x64 SP1 verwendet. Läuft einwandfrei mit Windows 7, das RAID5 aus den 5 alten SCSI-320-Platten ist sogar richtig schnell, liegt aber sicherlich auch an dem guten LSI-Raidcontroller.
Ich habe nur eine einzige Freigabe erstellt, das Verzeichnis heißt "Software", die Freigabe dazu heißt "Software$".
Share-Berechtigungen: Jeder Vollzugriff
NTFS-Berechtigungen: Gruppe der Domänen-Admins, der User Administrator@firma.local, SYSTEM und der/die lokalen Admin(s) haben Vollzugriff, sonst keiner was
Ich kann als Domänen-Admin von allen Clients (Windows Vista und Windows 7) und Servern auf diese Freigabe schreibend zugreifen (habe sie mit net use ins Admin-Startskript im SYSVOL geschrieben), nur an dem Windows-7-Rechner (also dem alten Primergy), der die Freigabe trägt und bereitstellt, selber nicht! Dort kriege ich stets "Zugriff verweigert".
Wenn ich an dem betroffenen "Server" bin, ist es eigentlich müßig, daß ich an dem Netzlaufwerk abgewiesen werde, immerhin kann ich ja lokal einwandfrei zu greifen, ich würde trotzdem gern den Grund wissen, warum ich lokal an dem Netzlaufwerk abgewiesen werde.
Hat dazu jemand eine Idee? Wäre klasse.
Danke erstmal.
Grüße
von
departure
Hab' hier noch 'nen schönen, aber alten Primergy stehen. Nachdem der noch so wunderbar läuft, habe ich ihm ein paar minderwertige, unkritische Aufgaben geben wollen, und zwar als Datenknecht für Unmengen an ISO's, die mir auf dem teuren und gebackuppten Platz auf dem regulären Fileserver zuviel Platz weggenommen haben. Wenn der Knabe mal nicht mehr geht, wären nur Dateien verloren, die ich jederzeit wieder aus dem Internet herunterladen kann.
Problem: Kein Geld mehr im Budget für ein richtiges Serverbetriebssystem (alle Server bei uns haben eigentlich W2K8R2), also habe ich dazu Win 7 Pro x64 SP1 verwendet. Läuft einwandfrei mit Windows 7, das RAID5 aus den 5 alten SCSI-320-Platten ist sogar richtig schnell, liegt aber sicherlich auch an dem guten LSI-Raidcontroller.
Ich habe nur eine einzige Freigabe erstellt, das Verzeichnis heißt "Software", die Freigabe dazu heißt "Software$".
Share-Berechtigungen: Jeder Vollzugriff
NTFS-Berechtigungen: Gruppe der Domänen-Admins, der User Administrator@firma.local, SYSTEM und der/die lokalen Admin(s) haben Vollzugriff, sonst keiner was
Ich kann als Domänen-Admin von allen Clients (Windows Vista und Windows 7) und Servern auf diese Freigabe schreibend zugreifen (habe sie mit net use ins Admin-Startskript im SYSVOL geschrieben), nur an dem Windows-7-Rechner (also dem alten Primergy), der die Freigabe trägt und bereitstellt, selber nicht! Dort kriege ich stets "Zugriff verweigert".
Wenn ich an dem betroffenen "Server" bin, ist es eigentlich müßig, daß ich an dem Netzlaufwerk abgewiesen werde, immerhin kann ich ja lokal einwandfrei zu greifen, ich würde trotzdem gern den Grund wissen, warum ich lokal an dem Netzlaufwerk abgewiesen werde.
Hat dazu jemand eine Idee? Wäre klasse.
Danke erstmal.
Grüße
von
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Also ich hab mich auf CentOS eingeschossen, nein festen Grund könnte ich dafür nicht mal nennen.
Heute würde ich vermutlich Debian wählen nur hab ich mich schon zu gut an den RedHat Ableger gewöhnt. Rolle spielt es aber keine große.
Gerade als Mausschupser würd ich da mal auf Linux setzen und dann absichtlich ohne GUI einfach um was dazu zu lernen.
Kannst ja mitschreiben und dann hier ne schöne Anleitung Posten.
Heute würde ich vermutlich Debian wählen nur hab ich mich schon zu gut an den RedHat Ableger gewöhnt. Rolle spielt es aber keine große.
Gerade als Mausschupser würd ich da mal auf Linux setzen und dann absichtlich ohne GUI einfach um was dazu zu lernen.
Kannst ja mitschreiben und dann hier ne schöne Anleitung Posten.
Ich kann als Domänen-Admin von allen Clients (Windows Vista und Windows 7) und Servern auf diese Freigabe schreibend
zugreifen (habe sie mit net use ins Admin-Startskript im SYSVOL geschrieben), nur an dem Windows-7-Rechner (also dem alten
Primergy), der die Freigabe trägt und bereitstellt, selber nicht! Dort kriege ich stets "Zugriff verweigert".
zugreifen (habe sie mit net use ins Admin-Startskript im SYSVOL geschrieben), nur an dem Windows-7-Rechner (also dem alten
Primergy), der die Freigabe trägt und bereitstellt, selber nicht! Dort kriege ich stets "Zugriff verweigert".
hi
ein schuss ins blaue:
zufällig mit lokalen user unterwegs auf dem "win7 server?"
lg
Hallo.
Hm. Habe mich schon beim Lesen Deiner ersten Post gewundert, warum Du ausgerechnet ein reserviertes Zeichen für den Namen der Freigabe verwendest. Ein vernünftiger lesbarer Name hätte vermutlich viel Ärger erspart.
Gruß
Habe jetzt nach nochmaligem Googeln entdeckt, daß Windows 7 tatsächlich ein Problem mit Dollar-Freigaben hat, ...
Hm. Habe mich schon beim Lesen Deiner ersten Post gewundert, warum Du ausgerechnet ein reserviertes Zeichen für den Namen der Freigabe verwendest. Ein vernünftiger lesbarer Name hätte vermutlich viel Ärger erspart.
Gruß