Windows Deployment Services - Networkboot pro Computer aktivieren
System: Windows Server 2008 Standard x64
Gibt es eine Möglichkeit, die Möglichkeit eines PXE Networkboot auf einen Rechner pro Rechner freizugeben? Ziel soll sein, dass man z.B. mit einem Commandline-Utility den PXE Networkboot für den PC lab-pc01 aktivieren kann, und dieser beim nächsten Neustart dann dann einem PXE Boot durchführt, das Standard-Bootimage lädt, und dann die Installation unattended durchführt.
Es müsste deshalb die F12 Abfrage deaktiviert werden, wenn der Administrator einen Rechner für den Netzwerkboot freigibt. Nach erfolgreicher Durchführung der Installation darf der Rechner nicht mehr vom PXE booten.
Vielen Dank im Vorraus!
Viele Grüße,
Toni
Gibt es eine Möglichkeit, die Möglichkeit eines PXE Networkboot auf einen Rechner pro Rechner freizugeben? Ziel soll sein, dass man z.B. mit einem Commandline-Utility den PXE Networkboot für den PC lab-pc01 aktivieren kann, und dieser beim nächsten Neustart dann dann einem PXE Boot durchführt, das Standard-Bootimage lädt, und dann die Installation unattended durchführt.
Es müsste deshalb die F12 Abfrage deaktiviert werden, wenn der Administrator einen Rechner für den Netzwerkboot freigibt. Nach erfolgreicher Durchführung der Installation darf der Rechner nicht mehr vom PXE booten.
Vielen Dank im Vorraus!
Viele Grüße,
Toni
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13 Kommentare
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Der Boot-Vorgang wird über das Bios gesteuert. Mit einem Commandline-Utility kannst du da nichts ausrichten, das musst du schon über das Bios-Setup manuell einstellen.
Wenn du allerdings das Bios des Clients genau kennst und weißt, in welchem/welchen Byte des CMOS-Rams die Bootpriorität festgelegt wird und du ein Kernel-Mode-Treiber besitzt, mit dem du unter Windows das Modifizieren des CMOS-RAMS bewerkstelligen kannst, musst du dich damit versuchen.
Wenn du allerdings das Bios des Clients genau kennst und weißt, in welchem/welchen Byte des CMOS-Rams die Bootpriorität festgelegt wird und du ein Kernel-Mode-Treiber besitzt, mit dem du unter Windows das Modifizieren des CMOS-RAMS bewerkstelligen kannst, musst du dich damit versuchen.

Wenn du allerdings das Bios des Clients genau kennst und weißt,
in welchem/welchen Byte des CMOS-Rams die Bootpriorität
festgelegt wird und du ein Kernel-Mode-Treiber besitzt, mit dem du
unter Windows das Modifizieren des CMOS-RAMS bewerkstelligen kannst,
musst du dich damit versuchen.
in welchem/welchen Byte des CMOS-Rams die Bootpriorität
festgelegt wird und du ein Kernel-Mode-Treiber besitzt, mit dem du
unter Windows das Modifizieren des CMOS-RAMS bewerkstelligen kannst,
musst du dich damit versuchen.
Selbst das ginge wohl nur, wenn Du auch die Prüfsumme mit manipulierst, sonst hast Du einen "CMOS-Checksum-Error" und er lädt die Defaults.
Wenn ich vor dieser Aufgabe stände- ein GEDANKENEXPERIMENT: das Drücken von F12 wird Dir niemand abnehmen können ...
ABER: es gibt Kernel, die PXE ermöglichen, auch an Maschinen, die das gar nicht können.
Ich würde GRLDR aus dem GRUB4DOS in die BOOTCONFIG (BOOT.INI ?) legen, damit den PXE-Kernel aufrufen. Und wenn das passieren soll, ändert der Admin die BOOTCONFIG, daß GRLDR Default wird, und sagt "nun neu booten" ...
MfG, -FM-81-

Oder du hast dich so ausgedrückt, dass man dich missverstehen kann.
Ein Möglichkeit wäre aber imo, dass man bei jungfräulichen Rechnern (und deren Festplatten) die Bootreihenfolge so einstellt, dass zuerst die HDD in der Reihenfolge steht und anschließend der Netzwerkboot. Das könnte dazu führen, dass die Unattendinstallation vom Server durchgeführt wird und anschließend, nach erfolgter Installation nur von der Festplatte gebootet wird.

Zitat von @68162:
Selbst das ginge wohl nur, wenn Du auch die Prüfsumme mit manipulierst, sonst hast Du einen "CMOS-Checksum-Error" und
er lädt die Defaults.
Selbst das ginge wohl nur, wenn Du auch die Prüfsumme mit manipulierst, sonst hast Du einen "CMOS-Checksum-Error" und
er lädt die Defaults.
Stimmt. Aber wenn er das nicht beachtet, stimmt eine der Bedingungen für solche Manipulationen nicht mit den gestellten Anforderungen überein:
Wenn du allerdings das Bios des Clients genau kennst ...

Zitat von @ToniSoft:
Am BIOS muss ich gar nichts verändern, damit der PXE Boot durchgeführt wird... Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie
du darauf kommst.
Am BIOS muss ich gar nichts verändern, damit der PXE Boot durchgeführt wird... Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie
du darauf kommst.
Ohne entsprechende Bios-Einstellung kein PXE-Boot. So einfach ist das.
Zitat von technet.microsoft.com:
First to configure the client computer to perform network boots automatically when the computer is started,
First to configure the client computer to perform network boots automatically when the computer is started,

Unabhängig von meinem vorigen, clientseitigen Vorschlag:
Ich kann doch auf einem PXE-Server eine Konfig erstellen, die an die MAC-Adresse eines bestimmten Clients gebunden ist. Und wenn ich dort beim ersten Mal reinschreibe "WDS laden" und beim zweiten Mal "local weiter booten" ...
MfG, -FM-81-
Ich kann doch auf einem PXE-Server eine Konfig erstellen, die an die MAC-Adresse eines bestimmten Clients gebunden ist. Und wenn ich dort beim ersten Mal reinschreibe "WDS laden" und beim zweiten Mal "local weiter booten" ...
MfG, -FM-81-