Windows Server 2012 nach Host-Umzug sehr langsam
Hallo Zusammen,
ich musste vor kurzem unseren Windows Server 2012, der u.a. als Exchange-Server genutzt wird, aus Ressourcengründen auf einen anderen Hyper-V-Host umziehen lassen. Das einzige, was sich seit dem Umzug geändert hat, ist der zugewiesene Arbeitsspeicher. Vorher hatte der Server 20GB Ram zugewiesen, jetzt nur noch 9GB.
Seit dem Umzug ist der Server total langsam. Das fängt bei der Windowsanmeldung an, die echt ewig dauert wenn man sich als Admin anmeldet. Auch das aufbauen der Fenster dauert ungewohnt lange. Der Zugriff von außen auf freigegebene Ordner, der Zugriff via Remotedesktop usw, alles dauert tierisch lang. Auch wenn man sich eine beliebig große Datei aus dem lokalen Netzwerk oder auch von Ordner zu Ordner kopiert, dauert das ungewohnt lange und der Downloadspeed beim lokalen kopieren ist ebenfalls sehr sehr niedrig.
Wenn man nun in den Taskmanager und den Ressourcenmanager reinschaut sieht alles gut und normal aus. Keine übermäßig hohe Auslastung des CPUs oder ähnlichem. Auch der Netzwerktraffic sieht gut wärend des kopierens aus. Einzig und allein der Arbeitsspeicherverbrauch ist meiner Meinung nach etwas hoch. Von den zugewiesenen 9GB verbaucht er nach einem Neustart beim "Nichtstun" ca 6,5-7,5GB.
Liegt das nun einzig und allein daran, dass der Server vor dem Umzug mehr Arbeitsspeicher zugewiesen hatte oder hat jemand eine gute Idee, wie man diese Langsamkeit abstellt?
Schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Viele Grüße!
ich musste vor kurzem unseren Windows Server 2012, der u.a. als Exchange-Server genutzt wird, aus Ressourcengründen auf einen anderen Hyper-V-Host umziehen lassen. Das einzige, was sich seit dem Umzug geändert hat, ist der zugewiesene Arbeitsspeicher. Vorher hatte der Server 20GB Ram zugewiesen, jetzt nur noch 9GB.
Seit dem Umzug ist der Server total langsam. Das fängt bei der Windowsanmeldung an, die echt ewig dauert wenn man sich als Admin anmeldet. Auch das aufbauen der Fenster dauert ungewohnt lange. Der Zugriff von außen auf freigegebene Ordner, der Zugriff via Remotedesktop usw, alles dauert tierisch lang. Auch wenn man sich eine beliebig große Datei aus dem lokalen Netzwerk oder auch von Ordner zu Ordner kopiert, dauert das ungewohnt lange und der Downloadspeed beim lokalen kopieren ist ebenfalls sehr sehr niedrig.
Wenn man nun in den Taskmanager und den Ressourcenmanager reinschaut sieht alles gut und normal aus. Keine übermäßig hohe Auslastung des CPUs oder ähnlichem. Auch der Netzwerktraffic sieht gut wärend des kopierens aus. Einzig und allein der Arbeitsspeicherverbrauch ist meiner Meinung nach etwas hoch. Von den zugewiesenen 9GB verbaucht er nach einem Neustart beim "Nichtstun" ca 6,5-7,5GB.
Liegt das nun einzig und allein daran, dass der Server vor dem Umzug mehr Arbeitsspeicher zugewiesen hatte oder hat jemand eine gute Idee, wie man diese Langsamkeit abstellt?
Schon einmal vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Viele Grüße!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 210884
Url: https://administrator.de/contentid/210884
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 00:11 Uhr
28 Kommentare
Neuester Kommentar
Sers,
ok... du heisst jetzt aber nicht zufällig Wally, oder?
JA, das ist zu wenig. Von seitens der Exchangearchitektur hängt es hauptsächlich damit zusammen dass ein großteil der Beschleunigung und IO Lastreduktion durch Caching erreicht wird. Was größtenteils im RAM landet.
Lese dir diesen Artikel hier genau durch: Ask the Perf Guy: Sizing Exchange 2013 Deployments. Das hätte deine Bibel sein müssen. Vor dem Deployment.
Und hier der entsprechende Kalkulator, damit du dich nicht verzettelst. Exchange 2013 Server Role Requirements Calculator v5.6. Sei ehrlich mit den Werten, deine Nutzer werden es ja doch merken.
Der Exchange wird sich übrigens JEDEN verfügbaren Arbeitsspeicher unter die Nase reissen, den er kriegen kann. Spätestens wenn die Nutzer eine Weile drauf gearbeitet haben.
Und als Resultat hat die VM weniger RAM... Das lässt Alarmglocken erschallen. Auf was für einem Storage liegt die VM eigentlich? Muss der EX jetzt seit neustem eventuell auch noch mit einer DB Kiste um IOs ringen?
Sorry wenn der Tonfall etwas rau ist, aber der Ex ist in den meisten Unternehmen neben CRM&ERP das Rückrat schlechthin. Da kannst du einfach nicht sparen. Und auch nicht in der Produktivumgebung rumtesten weil du ein Tshirt mit den Worten "Echte Männer testen Live" gesehn hast...
Grüße,
Philip
ok... du heisst jetzt aber nicht zufällig Wally, oder?
JA, das ist zu wenig. Von seitens der Exchangearchitektur hängt es hauptsächlich damit zusammen dass ein großteil der Beschleunigung und IO Lastreduktion durch Caching erreicht wird. Was größtenteils im RAM landet.
Lese dir diesen Artikel hier genau durch: Ask the Perf Guy: Sizing Exchange 2013 Deployments. Das hätte deine Bibel sein müssen. Vor dem Deployment.
Und hier der entsprechende Kalkulator, damit du dich nicht verzettelst. Exchange 2013 Server Role Requirements Calculator v5.6. Sei ehrlich mit den Werten, deine Nutzer werden es ja doch merken.
Der Exchange wird sich übrigens JEDEN verfügbaren Arbeitsspeicher unter die Nase reissen, den er kriegen kann. Spätestens wenn die Nutzer eine Weile drauf gearbeitet haben.
aus Ressourcengründen auf einen anderen Hyper-V-Host umziehen lassen
Und als Resultat hat die VM weniger RAM... Das lässt Alarmglocken erschallen. Auf was für einem Storage liegt die VM eigentlich? Muss der EX jetzt seit neustem eventuell auch noch mit einer DB Kiste um IOs ringen?
Sorry wenn der Tonfall etwas rau ist, aber der Ex ist in den meisten Unternehmen neben CRM&ERP das Rückrat schlechthin. Da kannst du einfach nicht sparen. Und auch nicht in der Produktivumgebung rumtesten weil du ein Tshirt mit den Worten "Echte Männer testen Live" gesehn hast...
Grüße,
Philip
Zitat von @MrFloppy:
UPDATE: Ich hab ihm jetzt direkt mal insgesamt 10GB zugewiesen. Keine wirkliche Verbesserung und außerdem erklärt das
doch beispielsweise auch nicht, dass ein Kopiervorgang einer beliebigen Datei solange dauert oder?
UPDATE: Ich hab ihm jetzt direkt mal insgesamt 10GB zugewiesen. Keine wirkliche Verbesserung und außerdem erklärt das
doch beispielsweise auch nicht, dass ein Kopiervorgang einer beliebigen Datei solange dauert oder?
1GB macht keinen signifikanten Unterschied. Selbst bei einem Exchange 2008R2 (Bspw SBS 2011) mit Exchange sollte man gar nicht unter 20GB anfangen - auch bei 5 Usern nicht. Bei einem Vollwertigen Exchange mit (ich denke mal mehr Usern) erst Recht nicht.
Das ist, wie wenn du erwartest, dass ein Panzer mit einem Trabbimotor fährt.
Hi,
Glaskugel...Schaue Dir doch mal die Schreib- und Lesezugriffe auf die Platte / das Storage an. Dort solltest Du fündig werden ;)
Ansonsten:
1.) Wie viele User arbeiten darauf? Dann können wir Dir auch mal einen Typ bzgl. des RAMs geben. 9 GB ist für eine Testumgebung mit 1 Person schon nach einigen Tagen zu wenig. Arbeitsspeicher kostet doch nichts mehr.
2.) Was ist das für ein Storage und mit welcher Anbindung? Raid?
Infos wären nicht schlecht!
Gruß
Glaskugel...Schaue Dir doch mal die Schreib- und Lesezugriffe auf die Platte / das Storage an. Dort solltest Du fündig werden ;)
Ansonsten:
1.) Wie viele User arbeiten darauf? Dann können wir Dir auch mal einen Typ bzgl. des RAMs geben. 9 GB ist für eine Testumgebung mit 1 Person schon nach einigen Tagen zu wenig. Arbeitsspeicher kostet doch nichts mehr.
2.) Was ist das für ein Storage und mit welcher Anbindung? Raid?
Infos wären nicht schlecht!
Gruß
Hi.
Hast Du den Exchange noch auf dem Originalserver? Wenn ja, trenn ihn vom Netz ab und teste die Performance erneut und reduziere dann den originalen auf 9 GB RAM und vergleiche. Dass Kopierereien/Freigabenzugriff/Anmeldung auch langsam sein soll, klingt eindeutig nach Plattensystem und nicht nach RAM-Knappheit.
Hast Du den Exchange noch auf dem Originalserver? Wenn ja, trenn ihn vom Netz ab und teste die Performance erneut und reduziere dann den originalen auf 9 GB RAM und vergleiche. Dass Kopierereien/Freigabenzugriff/Anmeldung auch langsam sein soll, klingt eindeutig nach Plattensystem und nicht nach RAM-Knappheit.
Unser Exchange mit 15 Usern läuft absolut stabil mit 8GB RAM, angebunden sind bei jedem User min. ein iPhone/iPad, Mac Clients und Windows Clients.
Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja auch nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja auch nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Du solltest zunächst feststellen, ob es das ist. Mach einen kurzen Benchmark mit einem beliebigen Tool auf dem Gastsystem oder monitore wie folgt: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc768535(v=bts.10).aspx
Also... "eigentlich nicht verändert" gibt es nicht. Entweder hat sich das Plattensystem geändert oder nicht. Selbst wenn es die selben Platten am selben Controller sein sollten, könnten es immer noch andere Firmware und andere Treiber sein. Sei's drum, teste doch bitte auf dem alten Server und auf dem neuen Server jeweils einmal in einem vergleichbaren Gastsystem mit fctest http://www.xbitlabs.com/articles/storage/display/fc-test.html (Downloadlink weit unten) oder etwas von hier: http://www.google.de/search?q=hdd+benchmark#sclient=psy-ab&q=hdd+be ...
Bedenke aber, dass Du damit die Produktivumgebung stresst - ich würde nur einen Kurztest machen, der sollte aussagekräftig genug sein.
Bedenke aber, dass Du damit die Produktivumgebung stresst - ich würde nur einen Kurztest machen, der sollte aussagekräftig genug sein.
Zitat von @eisenkarl:
Unser Exchange mit 15 Usern läuft absolut stabil mit 8GB RAM, angebunden sind bei jedem User min. ein iPhone/iPad, Mac
Clients und Windows Clients.
Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja auch
nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Unser Exchange mit 15 Usern läuft absolut stabil mit 8GB RAM, angebunden sind bei jedem User min. ein iPhone/iPad, Mac
Clients und Windows Clients.
Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja auch
nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Und welche Exchange Version setzt du ein?
Die Verwaltung läuft zäh weil die Auslagerungsdatei wie noch was am Rödeln ist.
@MrFloppy, habt ihr eventuell die Prozessorarchitektur gewechselt, vergessen wieder ausrechend vCores zuzuweisen, oder beim Hyper-V Generationswechsel die neuen Integrationsdienste nicht installiert?
Wenn die IP Adresse nicht gestimmt hat kann nur bedeuten dass ihr den Server nicht migriert oder verschoben sondern einfach nur die VHD bzw das Storage in einer neuen VM in Betrieb genommen habt. Bitte warum tut ihr das?
Windows wollte sicherlich auch erneut aktiviert werden, oder?
Nochmal zu Storage: Beschreib mal bitte worauf die EX-VM liegt & zugreift.
Hallo,
das Tool ist egal. Hauptsache es macht Stress im Storage! Das machst Du mal auf dem neuen und auf dem alten System.
Wie kann eine IP Adresse, welche an eine virtualisierte Hardware gebunden ist, verschwinden? Was genau habt ihr gemacht? Was ist das überhaupt für ein Hyper-V?
Wenn Du keine Fragen (Storage????) beantwortest, kann Dir auch keiner weiterhelfen.
Gruß
das Tool ist egal. Hauptsache es macht Stress im Storage! Das machst Du mal auf dem neuen und auf dem alten System.
Wie kann eine IP Adresse, welche an eine virtualisierte Hardware gebunden ist, verschwinden? Was genau habt ihr gemacht? Was ist das überhaupt für ein Hyper-V?
Wenn Du keine Fragen (Storage????) beantwortest, kann Dir auch keiner weiterhelfen.
Gruß
Hallo,
Wenn du das direkt am Board angeschlossen hast: Was ist das für ein Board?
Welche HDD ist das genau?
Gruß
@ psannz und exchange: Du hast vollkommen Recht, leider habe ich die VHDs einfach nur per externer Backup-Festplatte verschoben und dann wieder in Betrieb genommen. Da hätte ich mich genauer informieren müssen. Das war ein Fehler, da hast du vollkommen Recht. Die EX-VM liegt auf einer internen per SATA angeschlossenen Festplatte mit 2TB Speicher, wo auch noch mehr als genug Platz frei ist. Vorher war es die gleiche interne Festplattenanbindung per SATA. Musst du es noch genauer wissen, was das Storage angeht? Wenn ja, was?
Kein RAID?Wenn du das direkt am Board angeschlossen hast: Was ist das für ein Board?
Welche HDD ist das genau?
Gruß
Zum Storage: Ich schwanke zwischen "Ohne Worte" und "Sprachlos". Der 1W2 wird es wohl für mich entscheiden müssen.
Nein, um die CPU Architektur solltest du dir in dem Fall keine Sorgen machen müssen.
Das ist jetzt also ein 2012er Host mit 2012er VM, ja? Und die 2012er VM beeinhaltet den EX2013 mit min. CU1 als Patchstand? In ungepatchtem Zustand macht der Probleme auf nem 2012er Windows.
In den Hyper-V-Einstellungen der VM hast du unter den CPU Einstellungen aber nicht den Migrations/Kompatibilitätsmodus an, oder?
Wie verbindest du dich auf die EX-VM? Via Hyper-V Console, oder via RDP?
Hast du die VHD schon in eine VHDX migriert? Das VHDX Containerformat ist - speziell wenn es um eine dynamische Disk geht - wesentlich schneller.
Nein, um die CPU Architektur solltest du dir in dem Fall keine Sorgen machen müssen.
Das ist jetzt also ein 2012er Host mit 2012er VM, ja? Und die 2012er VM beeinhaltet den EX2013 mit min. CU1 als Patchstand? In ungepatchtem Zustand macht der Probleme auf nem 2012er Windows.
In den Hyper-V-Einstellungen der VM hast du unter den CPU Einstellungen aber nicht den Migrations/Kompatibilitätsmodus an, oder?
Wie verbindest du dich auf die EX-VM? Via Hyper-V Console, oder via RDP?
Hast du die VHD schon in eine VHDX migriert? Das VHDX Containerformat ist - speziell wenn es um eine dynamische Disk geht - wesentlich schneller.
Anleitung? Augen auf im Hyper-V-Manager. Oder das Handbuch lesen. Rechnet weiss dazu auch sehr viel.
RDP wird immer flüssiger als die Hyper-V-Konsole laufen.
Deine größte Baustelle ist derzeit sicher dein Storage.
@GuentherH hat heute in beim anderen Thread schon auf http://www.hyper-v-server.de/management/videocast-wie-messe-ich-die-per ... hingewiesen. Das ist auch für dich relevant.
RDP wird immer flüssiger als die Hyper-V-Konsole laufen.
Deine größte Baustelle ist derzeit sicher dein Storage.
@GuentherH hat heute in beim anderen Thread schon auf http://www.hyper-v-server.de/management/videocast-wie-messe-ich-die-per ... hingewiesen. Das ist auch für dich relevant.
Hallo,
also Du hast eine SATA Platte mit 2TB. Joa, meinen Respekt hast Du. Ich würde nicht mehr schlafen
CPU und RAM werden es nicht sein.
Wann ist bei dem Exchange eigentlich die letzte Sicherung gelaufen? Thema: Transaktionsprotokoll?
Warum hast Du eigentlich immer noch nicht die Performance von der EINEN Platte gemessen? Wenn ihr die Kohle für den Exchange ausgegeben habt (oder geklaut?) dann wird doch wohl ein Raid Controller drin sein?
Wenn Du schon nicht messen willst, dann machen wir es halt altmodisch. Wie oft und lange blinkt denn die LED der Platte? Geht die nach dem Hochfahren überhaupt aus? Wie verhält sich diese beim Anmelden?
Die Hilfe hier in allen Ehren. Aber mit deinem Fiesta wirst Du in Le Mans keinen ersten Platz bekommen.
Gruß
also Du hast eine SATA Platte mit 2TB. Joa, meinen Respekt hast Du. Ich würde nicht mehr schlafen
CPU und RAM werden es nicht sein.
Wann ist bei dem Exchange eigentlich die letzte Sicherung gelaufen? Thema: Transaktionsprotokoll?
Warum hast Du eigentlich immer noch nicht die Performance von der EINEN Platte gemessen? Wenn ihr die Kohle für den Exchange ausgegeben habt (oder geklaut?) dann wird doch wohl ein Raid Controller drin sein?
Wenn Du schon nicht messen willst, dann machen wir es halt altmodisch. Wie oft und lange blinkt denn die LED der Platte? Geht die nach dem Hochfahren überhaupt aus? Wie verhält sich diese beim Anmelden?
Die Hilfe hier in allen Ehren. Aber mit deinem Fiesta wirst Du in Le Mans keinen ersten Platz bekommen.
Gruß
Zitat von @psannz:
> Zitat von @eisenkarl:
> ----
> Unser Exchange mit 15 Usern läuft absolut stabil mit 8GB RAM, angebunden sind bei jedem User min. ein iPhone/iPad, Mac
> Clients und Windows Clients.
> Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja
auch
> nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
>
> Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Und welche Exchange Version setzt du ein?
> Zitat von @eisenkarl:
> ----
> Unser Exchange mit 15 Usern läuft absolut stabil mit 8GB RAM, angebunden sind bei jedem User min. ein iPhone/iPad, Mac
> Clients und Windows Clients.
> Die Verwaltung des Servers ist etwas "zäh", aber der EXC macht genau was er soll. In der Regel gibt es ja
auch
> nicht so sehr viel zu verwalten wenn er mal läuft.
>
> Wie mein Vorredner auch, gehe ich nicht von einem Problem mit dem Arbeitsspeicher aus. Trotzdem schadet mehr RAM nicht...
Und welche Exchange Version setzt du ein?
2010 durchgepacht inkl aller Rollups
Die Verwaltung läuft zäh weil die Auslagerungsdatei wie noch was am Rödeln ist.
Da der Server nur Exchange zu tun hat (was er seid 18 Monaten sehr gut tut) und sonst nix, spielt es keine Rolle ob die Verwaltung zäh ist und die Auslagerungsdatei am rödeln ist...
@MrFloppy
Mit deiner Festplattenkonfiguration bzw. Ausstattung wäre ich allerdings auch nicht so sparsam.
Wie ich schon vermutet habe, lag es nich am Arbeitsspeicher.
Kannst du die VM evtl mal auf die Raid-Platten (sofern vorhanden) des Hostsystems verschieben zum testen?
Zu der S-ATA Platte wäre evtl noch wichtig zu wissen, ob du weitere PCI oder PCIe Karten installiert hast.
Ok, nochmal zum Mitschreiben: Dein Storage ist eine externe USB2 (mit wohl maximal 30MB/s). Auf dieser USB HDD, deren Schreibcache wohl deaktiviert ist (wollen ja nicht das schlimmste vom Himmel Schrein) liegt eine dynamische VHD. Und die Platte hat wahrscheinlich auch noch ne crappy Queue Depth, dreht sich vielleicht sogar nur mit 5400 UPM?
Bei ner dyn. VHD geh mal von 20% Verlust aus. Bleiben max 24 MB/s. Bei etwa... 40 IO/s. Wow.... Vergleich das doch bitte mal mit den Werten die du beim Ex Calc errechnet hast.
Da muss dir doch klar sein warum dein Server träge reagiert!
Mach den Ressourcenmonitor auf, schau dir die Antwortzeiten an. Die werden mindestens im dreistelligen ms Bereich sein.
Und hast du nach dem Hypervisorwechsel die Integration Dienste neu installiert? Wohl auch nicht...
Bei ner dyn. VHD geh mal von 20% Verlust aus. Bleiben max 24 MB/s. Bei etwa... 40 IO/s. Wow.... Vergleich das doch bitte mal mit den Werten die du beim Ex Calc errechnet hast.
Da muss dir doch klar sein warum dein Server träge reagiert!
Mach den Ressourcenmonitor auf, schau dir die Antwortzeiten an. Die werden mindestens im dreistelligen ms Bereich sein.
Und hast du nach dem Hypervisorwechsel die Integration Dienste neu installiert? Wohl auch nicht...