Windows Server 2016 oder 2019 Essentials
Hallo,
ich muss die Tage mal dringend von Windows Server 2008 wegkommen, nun ist die Frage ob ich als nächstes Betriebssystem Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials nutzen sollte. Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Kurz zur Nutzung:
Der Server läuft 24/7, es wird über die FritzBox VPN auf den Server von extern zugegriffen, von 3 Personen.
Es sind insgesamt 10 Geräte die mit dem Server kommunizieren im Einsatz. (2x Drucker/Scanner, 6x PC und 2x Laptop)
Und wir sind ca. 12 Benutzer was sich aber die nächsten Jahre nicht groß steigern wird, maximal 2-3 Benutzer mehr.
Server ist ein Dell Poweredge R720, der dafür aus meiner Sicht locker ausreicht!?
Sollte ich irgendwas vergessen habe was ihr noch braucht um mich zu beraten, stelle ich euch das gerne zur Verfügung.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Lukas
Edit: Wir sind eine gemeinnützige Organisation und haben uns die letzten Jahre an die Digitalisierung gemacht, sodass wir schon für die Beschaffung von Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials tief in die Tasche greifen müssen. (Wir können uns leider echt kein Windows Server ... Standard leisten). Bei unserem Servern ist auch keine große Redundanz nötig, denn wir arbeiten/helfen alle nur Ehrenamtliche Helfer, die nicht Tag täglich auf den Server zugreifen.
benötigte Serverrollen:
Active Directory Domänendienst (AD DS)
DNS Server
Druckserver
Fileserver (ich weiß ist keine richtige Serverrolle)
ich muss die Tage mal dringend von Windows Server 2008 wegkommen, nun ist die Frage ob ich als nächstes Betriebssystem Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials nutzen sollte. Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Kurz zur Nutzung:
Der Server läuft 24/7, es wird über die FritzBox VPN auf den Server von extern zugegriffen, von 3 Personen.
Es sind insgesamt 10 Geräte die mit dem Server kommunizieren im Einsatz. (2x Drucker/Scanner, 6x PC und 2x Laptop)
Und wir sind ca. 12 Benutzer was sich aber die nächsten Jahre nicht groß steigern wird, maximal 2-3 Benutzer mehr.
Server ist ein Dell Poweredge R720, der dafür aus meiner Sicht locker ausreicht!?
Sollte ich irgendwas vergessen habe was ihr noch braucht um mich zu beraten, stelle ich euch das gerne zur Verfügung.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Lukas
Edit: Wir sind eine gemeinnützige Organisation und haben uns die letzten Jahre an die Digitalisierung gemacht, sodass wir schon für die Beschaffung von Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials tief in die Tasche greifen müssen. (Wir können uns leider echt kein Windows Server ... Standard leisten). Bei unserem Servern ist auch keine große Redundanz nötig, denn wir arbeiten/helfen alle nur Ehrenamtliche Helfer, die nicht Tag täglich auf den Server zugreifen.
benötigte Serverrollen:
Active Directory Domänendienst (AD DS)
DNS Server
Druckserver
Fileserver (ich weiß ist keine richtige Serverrolle)
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40 Kommentare
Neuester Kommentar
Heutzutage macht man das aus Sicherheitsgründen nicht mehr mit einem Server. Wenigstens die RDP Rolle Rolle von den restlichen Diensten getrennt sein. Deshalb installiert man sich einen Hypervisor und mindestens 2 VMs. Eine davon der RDP Server. Essentials deckt jedoch nicht mit einer Lizenz zwei VMs ab, deshalb setze ich lieber 2016 oder 2019 Standard ein, auch, wenn es ein paar Steine mehr kostet und etwas mehr RAM benötigt. VMs lassen sich auch besser sichern und zurück sichern.
Moin,
Windows Server 2016 hat ein EOL am 12.01.2027. Also nichtmal 6 Jahre bis zum nächsten Update.
Deshalb verwende ich 2016 nicht mehr für neue Projekte.
darf der Essentials überhaupt RDS?
Ich würde einen ESXi installieren und darauf 2-3 VMs.
1x AD, 1x RDS und evtl. 1x File-Server (denn ein AD ist ein AD und sonst nix, zumindest in der Theorie).
Dafür braucht man dann auch noch 1x Win Std. Oder nur Std und die File-VM weglassen.
Und CALs und RDS CALs und vermutlich Office Lizenzen für den RDS...
Stefan
Windows Server 2016 hat ein EOL am 12.01.2027. Also nichtmal 6 Jahre bis zum nächsten Update.
Deshalb verwende ich 2016 nicht mehr für neue Projekte.
darf der Essentials überhaupt RDS?
Ich würde einen ESXi installieren und darauf 2-3 VMs.
1x AD, 1x RDS und evtl. 1x File-Server (denn ein AD ist ein AD und sonst nix, zumindest in der Theorie).
Dafür braucht man dann auch noch 1x Win Std. Oder nur Std und die File-VM weglassen.
Und CALs und RDS CALs und vermutlich Office Lizenzen für den RDS...
Stefan
Hallo,
ich muss die Tage mal dringend von Windows Server 2008 wegkommen, nun ist die Frage ob ich als nächstes Betriebssystem Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials nutzen sollte. Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Dell unterützt beim R720 nur bis Window Server 2016 und bietet auch nur dafür die Treiber und Software an. Server 2019 wird nicht offiziell unterstützt. Eine Installation von 2019 kann funktionieren, allerdings musst Du Dir die ganzen Treiber selbst zusammensuchen und ggf. läuft da etwas nicht.
Ich persönlich setzte für neue Projekte (auf neuerer Hardware) auf den Server Standard 2019, da dieser zwei VMs erlaubt. Die saubere Trennung der Dienste/ Instanzen ist ein echter Mehrwert.
Kurz zur Nutzung:
Der Server läuft 24/7, es wird über die FritzBox VPN auf den Server von extern zugegriffen, von 3 Personen.
Wie greifen die darauf zu? Nur auf Dateiebene? Oder sogar per RDP? Einen Essentials-Server darf man nicht als Terminal-Server betreiben!
Für einen produktiven Betrieb würde ich nicht unbedingt auf so ein altes Pferd setzen. Erst recht nicht ohne virtualisierung und entsprechendes Backup!
Gruß Lukas
Gruß
its
ich muss die Tage mal dringend von Windows Server 2008 wegkommen, nun ist die Frage ob ich als nächstes Betriebssystem Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2019 Essentials nutzen sollte. Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Ich persönlich setzte für neue Projekte (auf neuerer Hardware) auf den Server Standard 2019, da dieser zwei VMs erlaubt. Die saubere Trennung der Dienste/ Instanzen ist ein echter Mehrwert.
Kurz zur Nutzung:
Der Server läuft 24/7, es wird über die FritzBox VPN auf den Server von extern zugegriffen, von 3 Personen.
Es sind insgesamt 10 Geräte die mit dem Server kommunizieren im Einsatz.
Und wir sind ca. 12 Benutzer was sich aber die nächsten Jahre nicht groß steigern wird, maximal 2-3 Benutzer mehr.
Server ist ein Dell Poweredge R720, der dafür aus meiner Sicht locker ausreicht!?
Denke bei so einer alten Kiste bitte auch an die Ersatzteil-Beschaffung! Der hat sicherlich keine Garantie mehr.Und wir sind ca. 12 Benutzer was sich aber die nächsten Jahre nicht groß steigern wird, maximal 2-3 Benutzer mehr.
Server ist ein Dell Poweredge R720, der dafür aus meiner Sicht locker ausreicht!?
Für einen produktiven Betrieb würde ich nicht unbedingt auf so ein altes Pferd setzen. Erst recht nicht ohne virtualisierung und entsprechendes Backup!
Gruß Lukas
Gruß
its
Moin
Dieses kostet bei HPE ROK ca. 25,- €.
So kann man mit der gekauften Lizenz aktuell W2016 einsetzen und später - bei Bedarf - auf W2019 umsteigen.
Zitat von @StefanKittel:
Moin,
Windows Server 2016 hat ein EOL am 12.01.2027. Also nichtmal 6 Jahre bis zum nächsten Update.
Deshalb verwende ich 2016 nicht mehr für neue Projekte.
Dann kaufe man sich eine W2019-Standard-Lizenz und das passende Downgrade-Kit zu W2016 Standard dazu.Moin,
Windows Server 2016 hat ein EOL am 12.01.2027. Also nichtmal 6 Jahre bis zum nächsten Update.
Deshalb verwende ich 2016 nicht mehr für neue Projekte.
Dieses kostet bei HPE ROK ca. 25,- €.
So kann man mit der gekauften Lizenz aktuell W2016 einsetzen und später - bei Bedarf - auf W2019 umsteigen.
Zitat von @goscho:
Dann kaufe man sich eine W2019-Standard-Lizenz und das passende Downgrade-Kit zu W2016 Standard dazu.
Dieses kostet bei HPE ROK ca. 25,- €.
Server ist ein Dell Poweredge R720Dann kaufe man sich eine W2019-Standard-Lizenz und das passende Downgrade-Kit zu W2016 Standard dazu.
Dieses kostet bei HPE ROK ca. 25,- €.
Zitat von @lukas0209:
Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Ich finde Windows Server 2019 Essentials minimal besser da der Support länger ist, aber sonst sehe ich keine großen Vorteile.
Wenn Du mal die Kiste rebooten mußt, merkst Du den Unterschied.
Ich würde auf jeden Fall auf 2019 gehen, sofern nicht irgendwelche Softwareanforderungen 2016 verlangen.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Ich würde auf jeden Fall auf 2019 gehen, sofern nicht irgendwelche Softwareanforderungen 2016 verlangen.
Den 2019er finde ich auch besser. Nur bietet der Hersteller Dell hier nur Treiber und Software-Support bis zum 2016er an. Wäre also ein gewisses Risiko, da man nicht weiß, ob man alle Treiber und Software unter 2019 zum laufen bekommt.Ich würde auf jeden Fall auf 2019 gehen, sofern nicht irgendwelche Softwareanforderungen 2016 verlangen.
Gruß
its
Zitat von @lukas0209:
Diese Überlegung hätte ich auch getroffen, wenn das Geld da wäre. Leider "fehlt" uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz, dann noch eine Win Std und dann noch die ganzen CALs.
Hallo,Diese Überlegung hätte ich auch getroffen, wenn das Geld da wäre. Leider "fehlt" uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz, dann noch eine Win Std und dann noch die ganzen CALs.
ein ESXi muss nichts kosten.
Je nach Datensicherung.
Braucht Ihr denn RDS?
Das ist doch ziemlich teuer.
Stefan
Zitat von @lukas0209:
Nein wir brauchen kein RDS, ich habe oben mal die Serverrollen ergänzt die wir brauchen.
Dann würde ich da einen ESXi free mit 2016/2019 Essentials hinstellen.Nein wir brauchen kein RDS, ich habe oben mal die Serverrollen ergänzt die wir brauchen.
Datensicherung nach Wunsch.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Dann würde ich da einen ESXi free mit 2016/2019 Essentials hinstellen.
Datensicherung nach Wunsch.
Stefan
Dann würde ich da einen ESXi free mit 2016/2019 Essentials hinstellen.
Datensicherung nach Wunsch.
Stefan
ESXi Free hat die APIs zur Datensicherung deaktiviert. Veeam und Co. laufen darauf nicht.
Wenn, dann müsste die Datensicherung aus der VM erfolgen.
Da doch besser auf den Hyper-V setzen. Da liegt auch ein Unterschied zwischen 2016 und 2019.
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_2016_Editionsuntersc ...
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_2019_Editionsuntersc ...
Gruß
its
Zitat von @StefanKittel:
Je nachdem wie bewandert Du bist, kann man das auch mit Samba Lizenz-Kostenfrei umsetzen...
Oder ein NAS verwenden...
Je nachdem wie bewandert Du bist, kann man das auch mit Samba Lizenz-Kostenfrei umsetzen...
Oder ein NAS verwenden...
Oder für kleines Geld ein UnRaid-Server instlalieren. Damit ist man auch flexibel. Shares, Virtualisierung, Docker, alles drin.
Gruß
its
uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz
Da doch besser auf den Hyper-V setzen.+1 für Hyper-V
Hyper-V darfst du mit der gleichen Server Standard Lizenz installieren, wie die VMs, solange der Hyper-V keine andere Rolle übernimmt, z.B. Fileserver. Es gäbe auch einen eigenen kostenlosen Hyper-V Server.
Ein Microsoft Betriebssystem kommt ganz toll auch mit einem Microsoft Hypervisor zurecht. "Nativ" heisst das Zauberwort.
Zitat von @lukas0209:
Kennst du das hier: https://www.stifter-helfen.de/?Zitat von @NordicMike:
+1 für Hyper-V
Hyper-V darfst du mit der gleichen Server Standard Lizenz installieren, wie die VMs, solange der Hyper-V keine andere Rolle übernimmt, z.B. Fileserver. Es gäbe auch einen eigenen kostenlosen Hyper-V Server.
Ist ein toller Gedanke, nur werde ich wie ich schon erklärt habe kein Server Standard Lizenz kaufen weil die aus unserer Sicht zu teuer ist.uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz
Da doch besser auf den Hyper-V setzen.+1 für Hyper-V
Hyper-V darfst du mit der gleichen Server Standard Lizenz installieren, wie die VMs, solange der Hyper-V keine andere Rolle übernimmt, z.B. Fileserver. Es gäbe auch einen eigenen kostenlosen Hyper-V Server.
Ein Microsoft Betriebssystem kommt ganz toll auch mit einem Microsoft Hypervisor zurecht. "Nativ" heisst das Zauberwort.
Grüße
tomolpi
Den Edit mit gemeinnützig habe ich gerade erst gesehen. Stifter-helfen.de wäre die richtige Lösung für Dich!
Auch eine Windows Server Standard mit den dazugehörigen CALs kriegst Du dort "für 'nen Appel und 'nen Ei".
https://www.stifter-helfen.de/it-spenden/microsoft/windows-server-standa ...
https://www.stifter-helfen.de/it-spenden/microsoft/windows-server-device ...
https://www.stifter-helfen.de/it-spenden/microsoft/windows-server-user-c ...
https://www.stifter-helfen.de/it-spenden/microsoft/office-standard
Du kannst aber "nur" 5 Server und 50 CALs erwerben.
Da es sich um OpenLizenzen handelt, sind Downgrade-Rechte mit drin.
Gruß
its
Moin Moin,
die Kollegen haben deinen Original Post glaube Ich nicht ganz (NOCHMAL) gelesen
Also,
AUSGANG:
Gemeinnützige Organisation die aus "Spenden / oder ähnlichem" (?) fi###ert wird ---> Kein Geld!
Es wird eine AD und ein FileServer benötigt.
Sowie <15 Zugriff-Accounts.
Die Frage ist was GENAU gemacht werden soll..
Nur ein Zugriff auf Daten?
Ein Win-Server ist für solche Aspekte um KLASSEN besser als ein W10!!
Bzw, man sollte den W10 dafür nicht nehmen.
Aber
Warum nicht Ubuntu Server?
Oder einen anderen Linux Server.
Dann wäre mehr Geld für HW da.
Wenn Windows Software laufen MUSS geht es natürlich nicht.
Möglichkeiten, auch mit schmalem Geld aber Engagement (!) gibt es viele.
Aber die Hauptfrage ist:
Was wird auf dem Server gemacht??
Sorry, aber das ist das wirklich wichtige dabei.
Thomas
die Kollegen haben deinen Original Post glaube Ich nicht ganz (NOCHMAL) gelesen
Also,
AUSGANG:
Gemeinnützige Organisation die aus "Spenden / oder ähnlichem" (?) fi###ert wird ---> Kein Geld!
Es wird eine AD und ein FileServer benötigt.
Sowie <15 Zugriff-Accounts.
Die Frage ist was GENAU gemacht werden soll..
Nur ein Zugriff auf Daten?
Ein Win-Server ist für solche Aspekte um KLASSEN besser als ein W10!!
Bzw, man sollte den W10 dafür nicht nehmen.
Aber
Warum nicht Ubuntu Server?
Oder einen anderen Linux Server.
Dann wäre mehr Geld für HW da.
Wenn Windows Software laufen MUSS geht es natürlich nicht.
Möglichkeiten, auch mit schmalem Geld aber Engagement (!) gibt es viele.
Aber die Hauptfrage ist:
Was wird auf dem Server gemacht??
Sorry, aber das ist das wirklich wichtige dabei.
Thomas
Dell Poweredge R720 haben und dann noch den alten Dell Poweredge 2900, dann wären ja beide abgedeckt
und man könnte die Serverumgebung sogar redundant aufbauen
Denk daran die Anzahl der Cores durchzuzählen, es gibt diese Server Lizenzen für verschiedene Anzahl an Cores.und man könnte die Serverumgebung sogar redundant aufbauen
Du kannst aber "nur" 5 Server und 50 CALs erwerben.
Das wäre aber nicht schlimm, weil:* Serverprodukte mit Core-basierten Lizenzen: max. 25 Lizenzen
Zitat von @NordicMike:
Das ist schon ein wenig anders. Zu einer Server-Lizenz gehören 16 Core-Lizenzen (es gibt auch Varianten mit 24 Core-Lizenzen). Jeder Prozessor wird mit min. 8 Cores gerechnet. Hat man einen Prozessor mit 16 Kernen, dann ist alles OK. 2 Prozessoren mit 8 Kernen auch.Du kannst aber "nur" 5 Server und 50 CALs erwerben.
Das wäre aber nicht schlimm, weil:* Serverprodukte mit Core-basierten Lizenzen: max. 25 Lizenzen
Hat man 2 Prozessoren mit 10 Kernen, dann muss man dazubuchen. Setzt man Virtualisierung ein, so werden die vCores mitgerechnet.
Man kann die Core-Lizenzen durch weitere Server-Standard oder sog. Core-Lizenzen erweitern. Ab einer bestimmten Anzahl von virtuellen Maschinen lohnt sich ein Windows Datacenter, da hier unbegrenzte Virtualisierungsrechte enthalten sind. (Ist aber bei dieser Hardware wohl nicht nötig.)
Alles andere kannst Du hier nachlesen.
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung
Lizenzrechner findest Du hier:
https://www.sfc-software.de/special/win2019/
https://www.vendosoft.de/lizenzkonfigurator/
Gruß
its
Hmm
Das man einen Windows Server Admin in der Hinterhand hat wäre ein Argument dafür.
Wofür die AD?
Ich stelle mir das Szenario so vor:
Ich habe 15 Personen die irgendwas draußen machen und darüber "Berichte" schreiben.
Zudem müssen Sie auf andere, freigegebene "Berichte" (Berichte ist alles was gespeichert werden soll in einer vorgegebenen Struktur, unabhängig von Bild, Text oder eventuell andere Formate)
zugreifen können.
Wen das obige so ist, warum kein "Downgrade" auf eine NAS mit VPN Lösung, 2FA Authentifizierung und strengen PW Vorgaben?
Eine AD ist eigentlich nur wichtig, aus meiner Sicht bei so einem Szenario, das man Konten schnell dicht machen und PW und ähnliches gut verwalten kann.
Da über eine VPN Verbindung mit "statischen" Konten, immer dieselben, zugegriffen wird und es nur um "Berichte" geht, braucht man keine AD aus meiner Sicht.
Für mich klingt das alles nach einer Empfehlung für ein gut dokumentiertes und einfach einzusetzendes NAS.
PS:
DNS / DHCP macht die Fritze doch sonst?
Und da im "lokalen Server Netz" keine / vielleicht später ganz wenige andere Systeme sind, und die VPN Verbindung stand jetzt eh über die Fritz läuft, würde Ich auch dafür die Fritz behalten.
Senkt die Komplexität.
Bei Problemen eine Fritze resetten oder im schlimmsten Fall neu aufsetzen sollte bei technischem Interesse kein Problem sein.
Das man einen Windows Server Admin in der Hinterhand hat wäre ein Argument dafür.
Wofür die AD?
Ich stelle mir das Szenario so vor:
Ich habe 15 Personen die irgendwas draußen machen und darüber "Berichte" schreiben.
Zudem müssen Sie auf andere, freigegebene "Berichte" (Berichte ist alles was gespeichert werden soll in einer vorgegebenen Struktur, unabhängig von Bild, Text oder eventuell andere Formate)
zugreifen können.
Wen das obige so ist, warum kein "Downgrade" auf eine NAS mit VPN Lösung, 2FA Authentifizierung und strengen PW Vorgaben?
Eine AD ist eigentlich nur wichtig, aus meiner Sicht bei so einem Szenario, das man Konten schnell dicht machen und PW und ähnliches gut verwalten kann.
Da über eine VPN Verbindung mit "statischen" Konten, immer dieselben, zugegriffen wird und es nur um "Berichte" geht, braucht man keine AD aus meiner Sicht.
Für mich klingt das alles nach einer Empfehlung für ein gut dokumentiertes und einfach einzusetzendes NAS.
PS:
DNS / DHCP macht die Fritze doch sonst?
Und da im "lokalen Server Netz" keine / vielleicht später ganz wenige andere Systeme sind, und die VPN Verbindung stand jetzt eh über die Fritz läuft, würde Ich auch dafür die Fritz behalten.
Senkt die Komplexität.
Bei Problemen eine Fritze resetten oder im schlimmsten Fall neu aufsetzen sollte bei technischem Interesse kein Problem sein.
Zitat von @TomTomBon:
Hmm
Das man einen Windows Server Admin in der Hinterhand hat wäre ein Argument dafür.
Genau, man braucht auch jemanden, der sich darum kümmert.Hmm
Das man einen Windows Server Admin in der Hinterhand hat wäre ein Argument dafür.
Wofür die AD?
Auch Vereine müssen die DSGVO beachten. Sie müssen also verantwortungsbewusst mit den Daten umgehen und auf deren Schutz achten. Ein AD ist ein möglicher Baustein. (Stichwort Sicherheitsrichtlinie)Wen das obige so ist, warum kein "Downgrade" auf eine NAS mit VPN Lösung, 2FA Authentifizierung und strengen PW Vorgaben?
Dann müssten die wiederum ein NAS anschaffen. Dafür ist kein Geld da. Den Server haben die. Die Lizenzen werden praktisch nachgeschmissen.Eine AD ist eigentlich nur wichtig, aus meiner Sicht bei so einem Szenario, das man Konten schnell dicht machen und PW und ähnliches gut verwalten kann.
Vorteile Active Directory:- Zentralisierte Ablage für Benutzeranmeldeinformationen
- Vereinfacht die Verwaltung von Zugriffsrechten
- Vereinfacht die Lokalisierung von Ressourcen
- Single Sign-On (SSO) mit Kerberos
- Zentralisierte Verwaltung der Workstation-Konfiguration über GPOs
- Verteilung und Replizierung
- ein einziger Zugangspunkt zu Ressourcen
Für mich klingt das alles nach einer Empfehlung für ein gut dokumentiertes und einfach einzusetzendes NAS.
Auch mit vielen NAS kann ein (abgespecktes) AD per Samba aufbauen. Allerdings fehlen z.B. die GPOs.Gruß
its
Zitat von @bastian23:
Wieso sucht ihr Euch nicht einen lokalen Dienstleister der das Zeug für Euch kostenfrei hosted? Ihr stellt ihm eine Spendenquittung aus, er kann Werbung machen.
Wieso sucht ihr Euch nicht einen lokalen Dienstleister der das Zeug für Euch kostenfrei hosted? Ihr stellt ihm eine Spendenquittung aus, er kann Werbung machen.
Ach wenn die Welt so einfach wäre...
Nur zur Info:
600.000 gemeinnützige Organisationen in Deutschland
weniger als 100.000 IT-Firmen in Deutschland
Gleichzeitig herrscht Fachkräftemangel und die IT-Firmen suchen überall nach neuem Personal. Da bleiben kaum Kapazitäten für eine "kostenlose" Betreuung eines Netzwerkes, wenn man die Leute für andere Firmenkunden braucht, die das bezahlen.
Die IT-Betreuung von gemeinnützige Organisationen ist sogar ein eigener Geschäftszweig.
Und selbst, wenn Kapazitäten frei wären: nicht jede gemeinnützige Organisation eignet sich als "Werbepartner". Wenn z.B. ein "Tierschutzverein" verhindern möchte, dass ein Windparkbetreiber (und Kunde des IT-Unternehmens) das nächste Windrad aufstellt. Oder der nächste "Verbraucherschutzverein" die Kunden des ITler verklagt. Auch die vielen Betreuungsvereine dürfen keine Werbung (vor Ort) für den ITler machen. Mehr als evtl. ein kleiner Zeitungsartikel über eine Spende ist da nicht drin. Das kann man auch durch eine einfache Sachspende erreichen. Da braucht man nicht den ganzen Zeitaufwand für den Aufbau eines Netzwerkes aufbringen.
Was ich damit sagen will, so viele IT-Unternehmen gibt es gar nicht, die das Leisten können/ wollen. Sieh Dir mal hier im Forum die Spenden-Aufrufe an und die dazugehörigen Meinungen an. Die wissen zwar alles besser, aber wirklich aktiv vor Ort helfen möchte da fast keiner.
Gruß
its
Zitat von @IT-Spezi:
Die wissen zwar alles besser, aber wirklich aktiv vor Ort helfen möchte da fast keiner.
Die wissen zwar alles besser, aber wirklich aktiv vor Ort helfen möchte da fast keiner.
Hier gibt es schon einige, die auch ehrenamtlich z.B. in Vereinen helfen und auch hinlangen (z.B. /me) Aber man kann halt nicht die ganze Welt retten, wenn man sich "nebenbei" noch seine Brötchen vedienen muß und sich nicht als Rentier durchschlägt.
lks
Zitat von @lukas0209:
Diese Überlegung hätte ich auch getroffen, wenn das Geld da wäre. Leider "fehlt" uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz, dann noch eine Win Std und dann noch die ganzen CALs.
Das ist ein gute Gelegenheit, um sich mit freien/quelloffenen Alternativen auseinander zu setzen Diese Überlegung hätte ich auch getroffen, wenn das Geld da wäre. Leider "fehlt" uns so ein bisschen das Geld für erst eine ESXi Lizenz, dann noch eine Win Std und dann noch die ganzen CALs.
Virtualisieren könntest du z.B. mit Proxmox und dann eine Linux-Distribution deiner Wahl: Ubuntu, Debian, CentOS, ... gibt genug stabile Serversysteme. Eventuell sogar auf Container setzen, für einen DNS brauchst du keine full blown VM.
Diesen ganzen Lizenzmist kannst du dir damit schenken und das gesparte Geld, das sonst an MS fließen würde, anderweitig einsetzen (z.B. in ein NAS zur Sicherung).
Bei Win hat sich seit 2008 auch einiges geändert, aber wenn du dann doch lieber bezahlst statt dich auf freie Software umzustellen (die Datenschutzmäßig btw auch besser wäre) könntest du dich vllt zumindest mit einer Kombi anfreunden. Proxmox z.B. kann auch Win hosten, hab ich selbst mit überwiegend Linux VMs und einer Win VM im Einsatz.