Wlan 305m mit sichtverbindung und wenig hindernissen (Bäume)
Hallo,
ich möchte meinen Kabeldeutschland 100 Mbit anschluss, mit meinem bruder der 305m (sichtverbindung ist vorhanden) von mir entfernt wohnt, teilen.
Eqiupment:
ich habe mir einen tp link wr1043nd und eine 18dbi yagi antenne gekauft, ein dlink dir 615 war noch vorhanden.
auf dem 1043nd ist openwrt und auf dem dir-615 ist ddwrt installiert.
Der 1043nd fungiert als AP, den dir-615 habe ich im client mode konfiguriert. die Antenne ist an dem AP (1043nd) angeschloßen.
wenn der dir 615 aus dem fenster gehalten wird kann eine verbindung mit max 17 mbit (laut KD Speedtest) aufgebaut werden.
nun zu meinen fragen:
wie richte ich die antenne am besten aus? gibt es ein tool mit dem ich überprüfen kann wann die ausrichtung am besten ist?
ist diese hardware für mein vorhaben überhaupt geignet ?
was wäre auf diese distanz überhaupt ca. maximal möglich ?
ich bedanke mich jetzt schonmal für hilfreiche antworten
ich möchte meinen Kabeldeutschland 100 Mbit anschluss, mit meinem bruder der 305m (sichtverbindung ist vorhanden) von mir entfernt wohnt, teilen.
Eqiupment:
ich habe mir einen tp link wr1043nd und eine 18dbi yagi antenne gekauft, ein dlink dir 615 war noch vorhanden.
auf dem 1043nd ist openwrt und auf dem dir-615 ist ddwrt installiert.
Der 1043nd fungiert als AP, den dir-615 habe ich im client mode konfiguriert. die Antenne ist an dem AP (1043nd) angeschloßen.
wenn der dir 615 aus dem fenster gehalten wird kann eine verbindung mit max 17 mbit (laut KD Speedtest) aufgebaut werden.
nun zu meinen fragen:
wie richte ich die antenne am besten aus? gibt es ein tool mit dem ich überprüfen kann wann die ausrichtung am besten ist?
ist diese hardware für mein vorhaben überhaupt geignet ?
was wäre auf diese distanz überhaupt ca. maximal möglich ?
ich bedanke mich jetzt schonmal für hilfreiche antworten
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21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Silver,
Die beiden, die via Funk miteinander kommunizieren sollen als Bridge arbeiten. Das wäre normal. Dann sind an beiden Enden der Bridge standard Ethernet Ports. Es gibt aber den Sonderfall, dass man sowohl den Bridgebetrieb, als auch den Betrieb als AP nutzen kann. Das ist dann natürlich im selben Kanal und schränkt die Performance stark ein.
Zum Ausrichten der Antenne:
Die übliche Methode:
suchen. Dann die Antenne horizontal schwenken, bis der Pegel einen definierten Punkt, mindestens 3dB weniger erreicht. Die stelle markieren. In die andere Richtung über das Maximum drehen und wieder den gleiche Pegel einstellen. Markieren. Die Mitte zwischen den beiden Markierung ist die optimale Ausrichting. Das selbe tust du nun für die vertikale Ausrichtung.
Als Pegelanzeige kannt du einen PC mit inSSIDer verwenden. Alle anderen Anzeigen sind deutlich zu ungenau.
Gruß
Netman
P.S: diese Anleitung klappt auch: http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html - da steht auch noch mal der Hinweis auf die 100mW EIRP, der maximal abgestrahlten Leistung des APs, die nicht überschritten werden darf.
Oder hier: http://www.heise.de/netze/artikel/Selbstbau-224158.html
Die beiden, die via Funk miteinander kommunizieren sollen als Bridge arbeiten. Das wäre normal. Dann sind an beiden Enden der Bridge standard Ethernet Ports. Es gibt aber den Sonderfall, dass man sowohl den Bridgebetrieb, als auch den Betrieb als AP nutzen kann. Das ist dann natürlich im selben Kanal und schränkt die Performance stark ein.
Zum Ausrichten der Antenne:
Die übliche Methode:
suchen. Dann die Antenne horizontal schwenken, bis der Pegel einen definierten Punkt, mindestens 3dB weniger erreicht. Die stelle markieren. In die andere Richtung über das Maximum drehen und wieder den gleiche Pegel einstellen. Markieren. Die Mitte zwischen den beiden Markierung ist die optimale Ausrichting. Das selbe tust du nun für die vertikale Ausrichtung.
Als Pegelanzeige kannt du einen PC mit inSSIDer verwenden. Alle anderen Anzeigen sind deutlich zu ungenau.
Gruß
Netman
P.S: diese Anleitung klappt auch: http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html - da steht auch noch mal der Hinweis auf die 100mW EIRP, der maximal abgestrahlten Leistung des APs, die nicht überschritten werden darf.
Oder hier: http://www.heise.de/netze/artikel/Selbstbau-224158.html
Hi!
Nein, die Problematik mit der Bandbreite hast Du beim (WDS-) "Repeating", nicht im Bridge Mode.
In dem Fall wären Antennen mit einer möglichst grossen Richtwirkung gut. Du kannst Antennen auch selbst bauen. Ich habe vor einigen Jahren mal selbst Antennen nach einer Anleitung aus dem Internet nachgebaut. Mit denen war das Ergebnis sogar besser als mit gekauften Antennen aber der Selbstbau ist eigentlich nur was für Bastler, denn man sollte die Masze (ist ja abhängig von der Wellenlänge) genau einhalten und schon einigermassen gut löten können, wenn man das machen will.
Aber bedenke, jeder Kamin, jeder noch so kleine Ast, kann das Signal schon schwer dämpfen, daher würde ich unbedingt darauf achten, dass Du möglichst eine echte Sichtverbindung zwischen den Antennen hast und den Pegel (also die Ausrichtung) kannst Du ja grob mit Tools wie INSSIDER, WLANINFO oder Netstumber (XP) "ausmessen"
mrtux
Nein, die Problematik mit der Bandbreite hast Du beim (WDS-) "Repeating", nicht im Bridge Mode.
In dem Fall wären Antennen mit einer möglichst grossen Richtwirkung gut. Du kannst Antennen auch selbst bauen. Ich habe vor einigen Jahren mal selbst Antennen nach einer Anleitung aus dem Internet nachgebaut. Mit denen war das Ergebnis sogar besser als mit gekauften Antennen aber der Selbstbau ist eigentlich nur was für Bastler, denn man sollte die Masze (ist ja abhängig von der Wellenlänge) genau einhalten und schon einigermassen gut löten können, wenn man das machen will.
Aber bedenke, jeder Kamin, jeder noch so kleine Ast, kann das Signal schon schwer dämpfen, daher würde ich unbedingt darauf achten, dass Du möglichst eine echte Sichtverbindung zwischen den Antennen hast und den Pegel (also die Ausrichtung) kannst Du ja grob mit Tools wie INSSIDER, WLANINFO oder Netstumber (XP) "ausmessen"
mrtux
Servus,
also ich würde ja mal einen Blick in die AGB von Kabel Deutschland werfen.
Ich befürchte das solche Aktionen dort ausdrücklich verboten sind.
In der Regel darfst du den Anschluss nur mit Personen die in deinem Haushalt leben teilen.
Gruß
Norbert
PS: Ein Anschluss kostet jetzt auch echt nicht die Welt
also ich würde ja mal einen Blick in die AGB von Kabel Deutschland werfen.
Ich befürchte das solche Aktionen dort ausdrücklich verboten sind.
In der Regel darfst du den Anschluss nur mit Personen die in deinem Haushalt leben teilen.
Gruß
Norbert
PS: Ein Anschluss kostet jetzt auch echt nicht die Welt
Servus, dann lies mal genau:
Und wenn du zum reinen Datenaustausch mehr als 17 Mbit haben möchtest, dann nimm Geld in die Hand und schaff dir das richtige Equipment an.
Ich habe von Richtfunkstrecken gehört die noch länger sind als deine Strecke und und und
4.1.8. den Zugang zum Internet nicht zum Betreiben eines Servers und/oder für die dauerhafte
Vernetzung oder Verbindung von Standorten bzw. Telekommunikationsanlagen des Kunden zu
benutzen,
Vernetzung oder Verbindung von Standorten bzw. Telekommunikationsanlagen des Kunden zu
benutzen,
4.1.12. die von Kabel Deutschland erbrachten Telekommunikationsleistungen (insbesondere
Internetzugangsleistungen) Dritten nicht entgeltlich oder gegen sonstige Vorteile zur Verfügung
zu stellen oder weiterzugeben und, sofern der Kunde Privatkunde ist, diese Leistungen nicht zu
gewerblichen Zwecken zu nutzen,
Internetzugangsleistungen) Dritten nicht entgeltlich oder gegen sonstige Vorteile zur Verfügung
zu stellen oder weiterzugeben und, sofern der Kunde Privatkunde ist, diese Leistungen nicht zu
gewerblichen Zwecken zu nutzen,
Und wenn du zum reinen Datenaustausch mehr als 17 Mbit haben möchtest, dann nimm Geld in die Hand und schaff dir das richtige Equipment an.
Ich habe von Richtfunkstrecken gehört die noch länger sind als deine Strecke und und und
Hallo,
mit der nicht so tollen Hardware wirst Du auch nicht weiter kommen
Erstmal scheinst Du das 2,4 GHz Band zu nutzen. Das ist eh voll und sollte für soetwas gemieden werden. Da bietetsich das 5 GHz Band eher an.
Bridge ist auch so eine Sache, da Du dann auch den ganzen Broadcast auf der Antenne hast, finde ich persönlich nicht praktisch.
Suche mal nach Mikrotik SXT bei google. Damit haben wir verschiedenen Strecken im Einsatz und eine etwas schwierigere schafft immerhin noch 50-55 Mbit/s auf 1000m ohne extra Antennen. Wenn es was mehr wird, musst Du dir die passende Antenne kaufen und z.B. die Mikrotik Groove nehmen.
Wenn es dann immernoch nicht reicht, gibt es Bonding.
mit der nicht so tollen Hardware wirst Du auch nicht weiter kommen
Erstmal scheinst Du das 2,4 GHz Band zu nutzen. Das ist eh voll und sollte für soetwas gemieden werden. Da bietetsich das 5 GHz Band eher an.
Bridge ist auch so eine Sache, da Du dann auch den ganzen Broadcast auf der Antenne hast, finde ich persönlich nicht praktisch.
Suche mal nach Mikrotik SXT bei google. Damit haben wir verschiedenen Strecken im Einsatz und eine etwas schwierigere schafft immerhin noch 50-55 Mbit/s auf 1000m ohne extra Antennen. Wenn es was mehr wird, musst Du dir die passende Antenne kaufen und z.B. die Mikrotik Groove nehmen.
Wenn es dann immernoch nicht reicht, gibt es Bonding.
70Mbit/s sind nur möglich:
Wenn man mehrere Antennen nutzt (mimo) und auch noch eine Kanalbündelung aktiviert.
Richtantennen mit Mimo gibt es nur als zweier-Paket mit zwei Polarisationsebenen in einer Hardware.
Kanalbündelung -> ungedingt das 5 GHZ Band nutzen.
EIRP: 100mW Grenzen gelten fürs 2,4 GHz Band. im 5 GHz Band gelten andere Regeln, lockerer aber komplexer (DFS und TPC automatische Frequenzwahl und Regelung der Ausgangsleistung nach Bedarf.)
zur rechtlichen Seite:
a) Familie ...
b) hat selbst einen Internetzugang.
Aber wegen der Broadcast ist ein Router dazwischen keine so schlechte Idee. Allerdings muss der auch das Routen in ein beliebiges privates Netz können und nicht nur NAT.
Gruß
Netman
Wenn man mehrere Antennen nutzt (mimo) und auch noch eine Kanalbündelung aktiviert.
Richtantennen mit Mimo gibt es nur als zweier-Paket mit zwei Polarisationsebenen in einer Hardware.
Kanalbündelung -> ungedingt das 5 GHZ Band nutzen.
EIRP: 100mW Grenzen gelten fürs 2,4 GHz Band. im 5 GHz Band gelten andere Regeln, lockerer aber komplexer (DFS und TPC automatische Frequenzwahl und Regelung der Ausgangsleistung nach Bedarf.)
zur rechtlichen Seite:
a) Familie ...
b) hat selbst einen Internetzugang.
Aber wegen der Broadcast ist ein Router dazwischen keine so schlechte Idee. Allerdings muss der auch das Routen in ein beliebiges privates Netz können und nicht nur NAT.
Gruß
Netman
Wie man sowas einfach löst erklärt dir dieses Tutorial:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Dort sind auch Antennen und Messmothoden beschrieben.
Basis Grundlagen gibt dir auch dieses Tutorial:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
Das es geht über diese Entfernung siehst du hier:
http://www.wimo.de/wlan-beispiele_d.html
Man kann dir aber in der Tat nur dringenst davon abraten das 2,4 Ghz Band zu nutzen wegen der restlosen Überfüllung und dem damit verbundenen Störpotenzial auf dem Link.
Ausnahmen sind du wohnst auf einer einsamen Almhütte oder hinterm Nordseedeich. Bei allem anderen kannst du das vergessen oder solltest zumindest mit einem kostenlosen WLAN Sniffer wie dem inSSIDer mal die Linkstrecke abgehen und checken wie dort die Nutzung aussieht:
http://www.metageek.net/products/inssider
Zu bestehenden und genutzen WLAN Kanälen im 2,4 Ghz Band musst du auf der gesamten Strecke immer einen Abstand von 5 Kanälen wahren damit dein Link ungestört arbeiten kann.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm -->> siehe "Kanalaufteilung".
Besser ist es dafür eine fertige,preiswerte 5 Ghz Bridge/Router zu nutzen wie z.B. hier:
http://shop.varia-store.com/product_info.php?info=p1640_MikroTik-Router ...
Wetterfest, mit PoE Stromversorgung und integrierter Prabolantenne damit du genügend Reserve auf dem Link hast.
Damit hast du einen sichere Funktionsgarantie !
305 Meter ist damit kein Thema und das störungsfrei mit einer angemessenen Bandbreite.
Was du da machst mit China Billigstkomponenten für den inhouse Heimbereich ist Frickelei und scheitert oder endet in einem schlecht oder gar nicht funktionierenden Link !
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Dort sind auch Antennen und Messmothoden beschrieben.
Basis Grundlagen gibt dir auch dieses Tutorial:
http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...
Das es geht über diese Entfernung siehst du hier:
http://www.wimo.de/wlan-beispiele_d.html
Man kann dir aber in der Tat nur dringenst davon abraten das 2,4 Ghz Band zu nutzen wegen der restlosen Überfüllung und dem damit verbundenen Störpotenzial auf dem Link.
Ausnahmen sind du wohnst auf einer einsamen Almhütte oder hinterm Nordseedeich. Bei allem anderen kannst du das vergessen oder solltest zumindest mit einem kostenlosen WLAN Sniffer wie dem inSSIDer mal die Linkstrecke abgehen und checken wie dort die Nutzung aussieht:
http://www.metageek.net/products/inssider
Zu bestehenden und genutzen WLAN Kanälen im 2,4 Ghz Band musst du auf der gesamten Strecke immer einen Abstand von 5 Kanälen wahren damit dein Link ungestört arbeiten kann.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm -->> siehe "Kanalaufteilung".
Besser ist es dafür eine fertige,preiswerte 5 Ghz Bridge/Router zu nutzen wie z.B. hier:
http://shop.varia-store.com/product_info.php?info=p1640_MikroTik-Router ...
Wetterfest, mit PoE Stromversorgung und integrierter Prabolantenne damit du genügend Reserve auf dem Link hast.
Damit hast du einen sichere Funktionsgarantie !
305 Meter ist damit kein Thema und das störungsfrei mit einer angemessenen Bandbreite.
Was du da machst mit China Billigstkomponenten für den inhouse Heimbereich ist Frickelei und scheitert oder endet in einem schlecht oder gar nicht funktionierenden Link !
Bitte lies doch das Datenblatt dazu, dort steht doch alles ganz genau:
http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11n
was einer Nettorate von ca. 85 Mbit/s entspricht. Mit soviel darfst du also minimal rechnen ! Da er aber 2 Streams hat erhöht sich die Datenraten nochmal auf ca. 150 Mbit netto.
Eigentlich eine überflüssige Frage wenn man mal sich mal Datenblatt zu Herzen nimmt, sorry !!
P.S.: Deine Shift Taste ist defekt...solltest du mal reparieren !
- WLAN-Karten: Onboard dual chain 5GHz 802.11a/n Atheros AR9280 !
http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11n
was einer Nettorate von ca. 85 Mbit/s entspricht. Mit soviel darfst du also minimal rechnen ! Da er aber 2 Streams hat erhöht sich die Datenraten nochmal auf ca. 150 Mbit netto.
Eigentlich eine überflüssige Frage wenn man mal sich mal Datenblatt zu Herzen nimmt, sorry !!
P.S.: Deine Shift Taste ist defekt...solltest du mal reparieren !
Nun, die Bruttodatenraten haben recht wenig mit dem Datendurchsatz zu tun.
+ Erstens hängt es von der Entferneung, der Qualität des Links (Empfangspegel) und den Störungen ab.
+ Zweitens hat WLAN eine eingebaute Fehlerkorrektur, die FEC (Forward Error Correction). Damit werden mehr Daten verschickt als notwendig wären. Man kann damit aber am anderen Ende, am Empfänger Daten rekonstruieren.
+ Drittens ist es Vorschrift, das die Sender immer mal wieder warten um das Medium (die gemeinsame Luft) abzuhören und anderen die Chance zu geben zu senden.
Am Beispiel 150Mbit/s
Man benötigt schon mal eine Kanalkombination, die nur im 5GHz Band über Grundstücksgrenzen machbar ist.
Bei einer echten Bridge hat man somit schon mal Chancen auf 70 Mbit/s Ethernet Durchsatz. Das ist mit einer Datei gemessen wegen des Ethernet Overheads noch mal etwas weniger.
Bei einer kombinierten Bridge, wie oben erwähnt ist der Datendurchsatz dramatisch niedriger.
im 2,4GHz Band treten als Störer neben WLAN viele andere Geräte auf: Bluetooth, Babyphones, TV-Links und Mikrowellenöfen.
Also gehn tut alles. Die Frage stellt sich nur, welchen Aufwand man treibt und welchen Erfolg man erwartet.
Gruß
Netman
+ Erstens hängt es von der Entferneung, der Qualität des Links (Empfangspegel) und den Störungen ab.
+ Zweitens hat WLAN eine eingebaute Fehlerkorrektur, die FEC (Forward Error Correction). Damit werden mehr Daten verschickt als notwendig wären. Man kann damit aber am anderen Ende, am Empfänger Daten rekonstruieren.
+ Drittens ist es Vorschrift, das die Sender immer mal wieder warten um das Medium (die gemeinsame Luft) abzuhören und anderen die Chance zu geben zu senden.
Am Beispiel 150Mbit/s
Man benötigt schon mal eine Kanalkombination, die nur im 5GHz Band über Grundstücksgrenzen machbar ist.
Bei einer echten Bridge hat man somit schon mal Chancen auf 70 Mbit/s Ethernet Durchsatz. Das ist mit einer Datei gemessen wegen des Ethernet Overheads noch mal etwas weniger.
Bei einer kombinierten Bridge, wie oben erwähnt ist der Datendurchsatz dramatisch niedriger.
im 2,4GHz Band treten als Störer neben WLAN viele andere Geräte auf: Bluetooth, Babyphones, TV-Links und Mikrowellenöfen.
Also gehn tut alles. Die Frage stellt sich nur, welchen Aufwand man treibt und welchen Erfolg man erwartet.
Gruß
Netman
@Silvermir
Ja wenn der LAN Port auf 100 Mbit physisch begrenzt ist dann sind auch nur 100 Mbit maximal möglich, logisch !
Da Netto vermutlich so zwischen 80 und 90 Mbit bei .11n rübergehen macht es auch wenig Sinn hier ein LAN Gig Interface einzubauen was auch noch den Stromverbrauch unnötig erhöhen würde.
Ja wenn der LAN Port auf 100 Mbit physisch begrenzt ist dann sind auch nur 100 Mbit maximal möglich, logisch !
Da Netto vermutlich so zwischen 80 und 90 Mbit bei .11n rübergehen macht es auch wenig Sinn hier ein LAN Gig Interface einzubauen was auch noch den Stromverbrauch unnötig erhöhen würde.

Hallo Silvermir,
also ich habe mir deinen Beitrag und auch den ganzen "Thread" mit allen Antworten hier mehrfach durchgelesen
und um das ganze mal zusammen zu fassen würde ich Dir zu einer von folgenden Lösungen raten.
1. Du gibst dich damit zufrieden wie es ist weil kein Geld da ist um es besser zu realisieren, da hilft es eben auch nichts sich mehr Durchsatz und bessere Verbindungsstärken zu wünschen, es ist nun mal so wie es ist.
2. Du besorgst Dir ordentliches Equipment, das dann auch die von Dir gewünschte Leistung bringt und vor allenDingen lange zu benutzen ist, ich meine damit es macht halt auch keinen Sinn 500 € aus zu geben und Du oder Dein Bruder zieht demnächst 50 Kilometer weit weg und der ganze Kram verschimmelt in der Ecke.
3. Du musst unbedingt und sei nur über Wikipedia oder Wikimedia ein bisschen Grundwissen aneignen.
Egal ob Du das nun toll findest oder die Zeit hast oder nicht. Oder aber Dir jemanden suchen der das alles versteht und kann und der setzt dann für Dich diese Sache auf und Du hast Deine Ruhe und musst auch nicht Angst haben das der Gelbe VW Bulli mit den rotierenden Antennen auf dem Dach bei Dir hält und Du pro Beschwerde mit 1600 € Minimum dabei bist, ich meine das ernst und nicht im Spaß und zwar pro Beschwerde die bei der Post einging und nicht einmalig!!!!!!! Denn was nützt es Dir wenn sich aqui den "Arsch für Dich wund sucht" und Dir alles raus sucht was Dir helfen kann und Du verstehst halt nicht was dort beschrieben wird. Es ist aber respektabel dass Du wenigstens den Mut gefunden hast und es auch klar und deutlich geschrieben hast "....aber bin absoluter NOOB"!!!
Und nun noch so ein paar Sachen die mir aufgefallen sind (ist keine Kritik), aber vielleicht schreibst
Du ja mal wieder hier oder in einem anderen Forum einen Threat oder einen Post.
Wenn Du schreibst Du möchtest Dir mit Deinem Bruder einen Internetanschluss teilen, kann man
das auch so verstehen wie MrTrebron, das Ihr Euch nicht nur Bandbreite sonder auch die Kosten teilen wollt.
Woher sollte er das wohl wissen, dass kannst eben nur Du wissen und dann solltest Du das auch schreiben.
Was exchange geschrieben hat ist natürlich gutes Equipment und auch nicht das teuerste nur einem absoluten NOOB empfehle ich mal lieber nichts wo MikroTik dran steht!!!!
MrNetman schrieb was mit MIMO schon nah dran finde ich, aber wer aqui fragt ob man und warum man zwei von den Dingern braucht kann damit auch nicht wirklich was anfangen.
Was ich unter Punkt zwei geschrieben habe mit dem Equipment und etwas von Punkt drei, jemanden der das dann für Dich aufsetzt und Du hast Ruhe im Karton.
Ich persönlich würde Dir ja zu etwas wie UBIQUITI Rocket M5 AirMAX raten oder ne Nummer kleiner aber dafür mit einer guten Antenne, gint es auch von Ubiquiti.
Mit MikroTik ist das so eine Sache, da musst Du immer jemanden haben der nicht nur was von der Sache selbst sonder auch von dem MikroTik RouterOS was versteht und davon gibt es nicht so viele, die es wirklich gut können, einziger Wermutstropfen ist die Fülle an Funktionen und sowie ein integrierter
Radius Server oder besser Usermanager.
Mit dem Ubiquiti Equipment das von mir etwas weiter oben genannt worden ist hast Du alles was Du brauchst,
klein und handlich für indoor und oudoor mit extra Antennenanschlüssen die man separat auch abschalten kann. Von der selben Firma gibt es auch gute Antennen und wenn Du mal kein NOOB mehr bist kannst Du die Dinger auch selber einrichten!!!! Jedenfalls eher als die MikroTik Router.
Es ist nicht so dass ich Dir von MikroTik abraten möchte, nur da braucht man dann eben nicht nur jemanden
der sich mit Netzwerken und WLAN auskennt, sondern auch jemanden der sich mit MikroTik RouterOS auskennt.
Also alles in allem viel Glück und gutes Gelingen für Dein Vorhaben.
also ich habe mir deinen Beitrag und auch den ganzen "Thread" mit allen Antworten hier mehrfach durchgelesen
und um das ganze mal zusammen zu fassen würde ich Dir zu einer von folgenden Lösungen raten.
1. Du gibst dich damit zufrieden wie es ist weil kein Geld da ist um es besser zu realisieren, da hilft es eben auch nichts sich mehr Durchsatz und bessere Verbindungsstärken zu wünschen, es ist nun mal so wie es ist.
2. Du besorgst Dir ordentliches Equipment, das dann auch die von Dir gewünschte Leistung bringt und vor allenDingen lange zu benutzen ist, ich meine damit es macht halt auch keinen Sinn 500 € aus zu geben und Du oder Dein Bruder zieht demnächst 50 Kilometer weit weg und der ganze Kram verschimmelt in der Ecke.
3. Du musst unbedingt und sei nur über Wikipedia oder Wikimedia ein bisschen Grundwissen aneignen.
Egal ob Du das nun toll findest oder die Zeit hast oder nicht. Oder aber Dir jemanden suchen der das alles versteht und kann und der setzt dann für Dich diese Sache auf und Du hast Deine Ruhe und musst auch nicht Angst haben das der Gelbe VW Bulli mit den rotierenden Antennen auf dem Dach bei Dir hält und Du pro Beschwerde mit 1600 € Minimum dabei bist, ich meine das ernst und nicht im Spaß und zwar pro Beschwerde die bei der Post einging und nicht einmalig!!!!!!! Denn was nützt es Dir wenn sich aqui den "Arsch für Dich wund sucht" und Dir alles raus sucht was Dir helfen kann und Du verstehst halt nicht was dort beschrieben wird. Es ist aber respektabel dass Du wenigstens den Mut gefunden hast und es auch klar und deutlich geschrieben hast "....aber bin absoluter NOOB"!!!
Und nun noch so ein paar Sachen die mir aufgefallen sind (ist keine Kritik), aber vielleicht schreibst
Du ja mal wieder hier oder in einem anderen Forum einen Threat oder einen Post.
Wenn Du schreibst Du möchtest Dir mit Deinem Bruder einen Internetanschluss teilen, kann man
das auch so verstehen wie MrTrebron, das Ihr Euch nicht nur Bandbreite sonder auch die Kosten teilen wollt.
Woher sollte er das wohl wissen, dass kannst eben nur Du wissen und dann solltest Du das auch schreiben.
Was exchange geschrieben hat ist natürlich gutes Equipment und auch nicht das teuerste nur einem absoluten NOOB empfehle ich mal lieber nichts wo MikroTik dran steht!!!!
MrNetman schrieb was mit MIMO schon nah dran finde ich, aber wer aqui fragt ob man und warum man zwei von den Dingern braucht kann damit auch nicht wirklich was anfangen.
Was ich unter Punkt zwei geschrieben habe mit dem Equipment und etwas von Punkt drei, jemanden der das dann für Dich aufsetzt und Du hast Ruhe im Karton.
Ich persönlich würde Dir ja zu etwas wie UBIQUITI Rocket M5 AirMAX raten oder ne Nummer kleiner aber dafür mit einer guten Antenne, gint es auch von Ubiquiti.
Mit MikroTik ist das so eine Sache, da musst Du immer jemanden haben der nicht nur was von der Sache selbst sonder auch von dem MikroTik RouterOS was versteht und davon gibt es nicht so viele, die es wirklich gut können, einziger Wermutstropfen ist die Fülle an Funktionen und sowie ein integrierter
Radius Server oder besser Usermanager.
Mit dem Ubiquiti Equipment das von mir etwas weiter oben genannt worden ist hast Du alles was Du brauchst,
klein und handlich für indoor und oudoor mit extra Antennenanschlüssen die man separat auch abschalten kann. Von der selben Firma gibt es auch gute Antennen und wenn Du mal kein NOOB mehr bist kannst Du die Dinger auch selber einrichten!!!! Jedenfalls eher als die MikroTik Router.
Es ist nicht so dass ich Dir von MikroTik abraten möchte, nur da braucht man dann eben nicht nur jemanden
der sich mit Netzwerken und WLAN auskennt, sondern auch jemanden der sich mit MikroTik RouterOS auskennt.
Also alles in allem viel Glück und gutes Gelingen für Dein Vorhaben.
Mimo geht outdoor nur wenn man eine externe Antenne mit zwei Polarissationsebenen (horizontal, vertikal, links, rechts) hat. Das kostet - für zwei zusammenpassende Antennen mit Befestigung und Zuleitungen.
Poe erlaubt die Stromversorgung auch mit den Paaren 45 und 78 was für 100Mbit praktisch ist, bei Gigabit aber vollkommen unnötig. So ein Flachbandkabel hat vermutlich nur 4 Adern statt derer 8.
mit 25 bis 30 dBi meinst du vermutlich dB Geräuschspannungsabstand oder S/N Ratio.
dBi is ein sehr spezieller Begriff und quasi virtuell Antennengewinn auf einen real nicht existierenden Antennen(rund)strahler bezogen.
zur Geschwindigkeit:
Bei einem N-AP kann man mit einer Antenne bis 150Mbit brutto erhalten. Bei der, gerade über fremdes LAnd sinnvollen Beschränkung auf 20MHz sind es gerade 65 MBit/s. Da gehen noch Wartezeiten und Fehlerkorrekturen ab.
Da sind deine Ergebnisse doch super.
Gruß und schönes Wochenende
Und morgen gehts zur Spider Murphy Gang in den Hafen von Datteln.
Netman
Poe erlaubt die Stromversorgung auch mit den Paaren 45 und 78 was für 100Mbit praktisch ist, bei Gigabit aber vollkommen unnötig. So ein Flachbandkabel hat vermutlich nur 4 Adern statt derer 8.
mit 25 bis 30 dBi meinst du vermutlich dB Geräuschspannungsabstand oder S/N Ratio.
dBi is ein sehr spezieller Begriff und quasi virtuell Antennengewinn auf einen real nicht existierenden Antennen(rund)strahler bezogen.
zur Geschwindigkeit:
Bei einem N-AP kann man mit einer Antenne bis 150Mbit brutto erhalten. Bei der, gerade über fremdes LAnd sinnvollen Beschränkung auf 20MHz sind es gerade 65 MBit/s. Da gehen noch Wartezeiten und Fehlerkorrekturen ab.
Da sind deine Ergebnisse doch super.
Gruß und schönes Wochenende
Und morgen gehts zur Spider Murphy Gang in den Hafen von Datteln.
Netman
@Silvermir
Da dein Problem ja nun mit TP-Link gelöst ist bitte dann auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !!
Da dein Problem ja nun mit TP-Link gelöst ist bitte dann auch
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !!