snowstar
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WLAN Brücke

Netzwerkkabel zwischen 2 Switches durch WLAN Brücke ersetzen

Kurz und knapp gesagt, ist es wie oben beschrieben.
Ein Netzwerkkabel (von Switch zu Switch) soll durch eine Funkstrecke ersetzt werden.

Einige Bedingungen gibt es:
- die Verbindung WLAN-Router zu WLAN-Router soll "unsichtbar", also möglichst in einem anderen Subnetz als die Domäne sein
- die Lösung sollte kostengünstig sein, d.h. für 100 - 200€ machbar sein
- hochverschlüsselt (WPA2 TKIP oder WPA2 AES)
- alle Clienten sollen letztendlich "an der Domäne hängen", Internetzugang haben und die IPs per DHCP bekommen
- Netzwerk 2 erhält einen separaten Internetzugang für den Fall eines Ausfalls

Aufbau derzeit:

Netzwerk 1: 192.168.0.1 - 192.168.0.50 umfasst einen Domaincontroller (Benutzer müssen sich für Zugriff auf die Shares hier authentifizieren), eine Gateway-/Firewall Lösung mit Internetzugang und einige Clients - alles hängt an einem Switch

Netzwerk 2: 192.168.0.51 - 192.168.0.100 umfasst einige Clienten an einem Switch, dessen Uplink per (zu ersetzendem) Kabel auf den Switch von Netzwerk 1 geht.

Da ich von solchen "Brücken" überhaupt keine Ahnung habe, bitte ich um eine Art Tutorial face-smile

Content-ID: 92125

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 18:11 Uhr

T-Virus
T-Virus 16.07.2008 um 01:47:23 Uhr
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Hi,

Ja ist eigentlich nicht wirklich kompliziert...

2 von den Dingern und du hast Freude ;)

WG102 für 90€ das Stück
http://www.netgear.at/Produkte/Wireless/802_11g/WG102/index.html

Wenn du kein Netgear fan bist gibt es sicher auch andere die Point-to-Point unterstützen.

So ich muss jetzt mal ins Bett, Gut Nacht!
aqui
aqui 16.07.2008 um 09:00:45 Uhr
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Wie man so etwas richtig macht kannst du hier nachlesen:

http://www.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/Documentation/German_WLAN_HowT ...

Alle WLAN Komponenten die den sog. Bridging Modus supporten kannst du verwenden.
Leider schreibst du nichts über die bedingungen deiner WLAN Brücke aber wichtig ist darauf zu achten das die Komponenten (wie die oben) einen externen Antennenanschluss haben bzw. einen abnehmbare Antenne haben.

Hier kannst du bei Bedarf Richtantennen anschliessen um die Linkreserve deiner Bridge zu erhöhen:

http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-innen_d.html
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
SnowStar
SnowStar 16.07.2008 um 11:03:48 Uhr
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Danke schon mal für die Antworten, werde mich mit dem Lesestoff heute abend mal ein bisschen auseinandersetzen.

Mit Bedingungen meinst du sicher die physikalischen Gegebenheiten am Ort?
Das 2. Netzwerk zieht ein Gebäude weiter 3 Stockwerke nach oben, nutzbare Kabelschächte gibt es nicht, bleibt also nur WLAN.
Und mit viel Pech, so wie es sich im Moment zeigt, werden wir tatsächlich Richtantennen benötigen, die Standard-Router Signalstärke ist nicht die dollste face-sad
manbar
manbar 13.08.2009 um 10:16:10 Uhr
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Nebengebäude, anderes Stockwerk, schon an der Belastungsgrenze der Funkausleuchtung..


Ich will ja nich tunken, aber meinst du die zu erwartende Bandbreite reicht da aus? Was ist mit schlechtwetter? Andere Störungen?

Netzwerktechnisch ist das nicht wirklich sauber..

Kannst du deine Vorgesetzten nicht doch zu nem Kabel überreden? Ich würde da weder Bandbreite noch gleiche Verfügbarkeit wie bei normaler Verdrahtung garantieren wollen.

Wieviele Clients gehören denn zu der betroffenen Abteilung?


Wenn du DOch die Bridging-Lösung bevorzugst kann ich dir den

D-Link DAP 1353 ans Herz legen

Abnehmbare Antenne
WLAN-N
aqui
aqui 13.08.2009 um 12:27:06 Uhr
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Warum sollte das nicht sauber sein ?? Du kennst ja die Rahmenbedingungen von SnowStar gar nicht, kannst also solche Aussage gar nicht treffen wenn du fair bist:

Bei nicht allzuweiter Entfernung, guten Richtantennen und wenig Dämpfung auf dem Antennenkabel, lassen sich bei einer 802.11g Bridge (wie im DD-WRT Tutorial oben beschrieben) realistisch durchaus ca. 20 Mbit/s Netto Durchsatzrate erziehlen.

Lass das bei Hagel und Sturm auf 10 Mbit/s runtergehen, dann hast du doch immer noch eine sehr gute Bandbreite zu Verfügung.

Das es sauber geht kannst du hier:
http://www.wimo.de/wlan-beispiele_d.html
ja an zahllosen erfolgreichen Beispielen aus der Praxis sehen !! Woher kommen also deine Zweifel ?

D-Link zu empfehlen, das nachweislich die schlechteste Funk Performance hat und zu den Anbietern am alleruntersten Preisende gehört, von fehlenden Antennenbuchsen für externe Antennen mal ganz abgesehen, ist nun völlig widersinnig zu deinen obigen Bedenken und disqualifiziert diese sowieso !
SnowStar
SnowStar 13.08.2009 um 12:38:26 Uhr
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Das die o.a. Lösung sauber funktioniert, beweist ein zweiter Weg, der hier, zumindest zeitweise zum Einsatz kam face-wink
Im Übrigen ist das Kabel nun durch einen VPN Tunnel ersetzt worden, weil doch etwas sicherer im Vergleich zum WLAN (auch wenn WPA2 bisher noch als sehr sicher gilt).

Trotzdem nochmal danke an alle, die mit Rat & Tat zur Seite standen face-wink
manbar
manbar 13.08.2009 um 12:59:49 Uhr
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hallo aqui

beim thema D-Link hab ich mich an die Preisvorgaben von SnowStar gehalten.

antennen sind tauschbar, habe selbst schon richtantennen an exakt dieses AP-Modell geschraubt. ich versteh also das Argument nicht ganz?!

ich hätt ihm auch gern ganz andere sachen empfohlen, aber wenn es in seiner firma schon an einem läppischen kabel scheitert, wenn enie ganze abteilung umzieht...

und inwiefern disqualifiert es meine bedenken wenn ich sage dass die (von dir selbst) angeführte Performance von 20/ 10MBit/s nicht "sauber" ist?

ich fragte ja auch nach der Anzahl der Clients.. wenn es nur eine handvoll sind ist es fast egal. würdest du 10+ Rechner über eine 20MBit Funkstrecke im Büroalltag anbinden wollen? Ist das praktikabel? zukunftstauglich?

mehr als eine Notlösung wäre das auch nicht.

gruß Manuel