WLAN im Garten
Hallo,
ich benötige eure Hilfe. Es geht darum unseren Garten + Solaranlage ins Netzwerk zu bringen.
Leider bin ich bis jetzt auf keine passende Lösung gestoßen. Das WLAN ist bei uns im der 2. Etage und soll nach unten in den Garten.
Mein erster Ansatz war CLIENT AP Modus. Dann hab ich aber gelesen das man bei dieser Lösung die Clients direkt über den AP anschließt und zwar NUR per Kabel.
Dann hätte ich die Anlage im Netz aber im Garten bin ich immer noch offline. Mir scheint so als käme für mich nur eine Repeaterlösung in Frage. Damit könnte ich den Garten + die Anlage versorgen.
Trotzdem hab ich einige bedenken. Repeater bedeutet doch : WEP verschlüsselung + 50% weniger Leistung im WLAN. Gibt es noch eine Lösung die ich nicht berücksichtigt habe?
Einen Gedanken hatte ich noch. Kann man an einen AP im Client Modus, einen zweiten AP stecken, der dann das WLAN bereit stellt?
ich benötige eure Hilfe. Es geht darum unseren Garten + Solaranlage ins Netzwerk zu bringen.
Leider bin ich bis jetzt auf keine passende Lösung gestoßen. Das WLAN ist bei uns im der 2. Etage und soll nach unten in den Garten.
Mein erster Ansatz war CLIENT AP Modus. Dann hab ich aber gelesen das man bei dieser Lösung die Clients direkt über den AP anschließt und zwar NUR per Kabel.
Dann hätte ich die Anlage im Netz aber im Garten bin ich immer noch offline. Mir scheint so als käme für mich nur eine Repeaterlösung in Frage. Damit könnte ich den Garten + die Anlage versorgen.
Trotzdem hab ich einige bedenken. Repeater bedeutet doch : WEP verschlüsselung + 50% weniger Leistung im WLAN. Gibt es noch eine Lösung die ich nicht berücksichtigt habe?
Einen Gedanken hatte ich noch. Kann man an einen AP im Client Modus, einen zweiten AP stecken, der dann das WLAN bereit stellt?
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Eine pasende Lösung findest du nebst detailiertem Tutorial hier:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Damit ist dein Szenario im Handumdrehen gelöst !
@stingermac
Wenn Repeater und Quell AP von unterschiedlichen Herstellern kommen ist de facto nur WEP möglich. Siehe hier:
http://www.heise.de/netze/artikel/83757/0
Von Repeating kann man in so einem Szenario nur abraten wegen der unweigerlichen Bandbreitenhalbierung, Hidden Station Problematiken. Sowas im vollkommen überfüllten 2,4 Ghz Bereich für unweigerlich dazu das so ein Repeating Link unbrauchbar wird. Besser ist immer die Lösung oben der Routing Kopplung und....
das vorherige Ausmessen der Funkkanäle um Überschneidungen mit Nachbar WLANs nach der 1, 6, 11er Regel aus dem Wege zu gehen.
Z.B. mit den "inSSIDer" http://www.metageek.net/products/inssider
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Damit ist dein Szenario im Handumdrehen gelöst !
@stingermac
Wenn Repeater und Quell AP von unterschiedlichen Herstellern kommen ist de facto nur WEP möglich. Siehe hier:
http://www.heise.de/netze/artikel/83757/0
Von Repeating kann man in so einem Szenario nur abraten wegen der unweigerlichen Bandbreitenhalbierung, Hidden Station Problematiken. Sowas im vollkommen überfüllten 2,4 Ghz Bereich für unweigerlich dazu das so ein Repeating Link unbrauchbar wird. Besser ist immer die Lösung oben der Routing Kopplung und....
das vorherige Ausmessen der Funkkanäle um Überschneidungen mit Nachbar WLANs nach der 1, 6, 11er Regel aus dem Wege zu gehen.
Z.B. mit den "inSSIDer" http://www.metageek.net/products/inssider
Hallo,
ich verstehe das Problem nicht ganz. AVM hat einen tollen kleinen Repeater mit dem solltest Du die Reichweite bekommen.
Schön mit guter Verschlüsselung.
Klaus
ich verstehe das Problem nicht ganz. AVM hat einen tollen kleinen Repeater mit dem solltest Du die Reichweite bekommen.
Schön mit guter Verschlüsselung.
Klaus
Hallo,
sieh mal hier, der hat einen Lan - Anschluß
http://www.avm.de/de/Service/Datenblaetter/AVM_FRITZWLAN_Repeater_300E_ ...
Müßte reichen, oder?
Klaus
sieh mal hier, der hat einen Lan - Anschluß
http://www.avm.de/de/Service/Datenblaetter/AVM_FRITZWLAN_Repeater_300E_ ...
Müßte reichen, oder?
Klaus
Hallo Noiseless,
In der Zeichnung gibt es Bezeichnungsfehler. Die Fritzbox hat keinen Bridgemodus. Wenn Sie einen hätte könnte der lokale Client sich nicht verbinden. Als Bridge benötigt der WLAN-AP immer den Eintrag der Gegenstelle (und umgekehrt) und verbindet sich nur mit dieser. Es gibt allerdings Modi, dass APs sowohl als Bridge, als auch als lokale AP funktionieren. Habe das bei Netgear entgegen der Beschreibung feststellen müssen. Aber es gibt auch trivialere Methoden. Bei APs werden immer beide Antennenanschlüsse getestet und der bessere der beiden verwendet. Damit gibt es vielleicht die Möglichkeit außerhalb des Sichtbereichs von Wohnung und Solarmodul den Garten mit einer externen Antenne auszuleuchten.
Sieht also so aus: Fritzbox als zentraler Router und WLAN-AP. Der Garten-AP als „gebridgter“ AP und die zweite Antenne des Garten –AP in die passende Richtung. Der Kupferanschluss des Garten-APs geht ja zum Solarmodul.
Die Kanalraster 1-6-11 kommen aus dem amerikanischen und können bei uns anders genutzt werde, wenn die Nachbarn mitspielen. 1-5-9-13 ist nutzbar. Alle anderen Kanaleinstellungen deuten auf mangelndes Fachwissen hin.
Bei der Verschlüsselung ist die normale und sichere Vorgehensweise zu nutzen. WPA-2 mit TKIP wenn es nicht anders geht. Bei den hier besprochenen APs wird immer lokal angemeldet.
Viele Erfolg, jetzt wo die Sonne wieder kommt.
Netman
In der Zeichnung gibt es Bezeichnungsfehler. Die Fritzbox hat keinen Bridgemodus. Wenn Sie einen hätte könnte der lokale Client sich nicht verbinden. Als Bridge benötigt der WLAN-AP immer den Eintrag der Gegenstelle (und umgekehrt) und verbindet sich nur mit dieser. Es gibt allerdings Modi, dass APs sowohl als Bridge, als auch als lokale AP funktionieren. Habe das bei Netgear entgegen der Beschreibung feststellen müssen. Aber es gibt auch trivialere Methoden. Bei APs werden immer beide Antennenanschlüsse getestet und der bessere der beiden verwendet. Damit gibt es vielleicht die Möglichkeit außerhalb des Sichtbereichs von Wohnung und Solarmodul den Garten mit einer externen Antenne auszuleuchten.
Sieht also so aus: Fritzbox als zentraler Router und WLAN-AP. Der Garten-AP als „gebridgter“ AP und die zweite Antenne des Garten –AP in die passende Richtung. Der Kupferanschluss des Garten-APs geht ja zum Solarmodul.
Die Kanalraster 1-6-11 kommen aus dem amerikanischen und können bei uns anders genutzt werde, wenn die Nachbarn mitspielen. 1-5-9-13 ist nutzbar. Alle anderen Kanaleinstellungen deuten auf mangelndes Fachwissen hin.
Bei der Verschlüsselung ist die normale und sichere Vorgehensweise zu nutzen. WPA-2 mit TKIP wenn es nicht anders geht. Bei den hier besprochenen APs wird immer lokal angemeldet.
Viele Erfolg, jetzt wo die Sonne wieder kommt.
Netman
Der DD-WRT Router loggt sich als Client in dein bestehendes Netzwerk ein und verbindet so beide Netze. Entweder mit NAT als WISP oder ohne NAT mit transparentem Routing.
Beide Netzwerke hast du so problemlos gekoppelt. Das gute daran ist ja gerade das du an der Fritzbox rein gar nix fummeln musst !
Alles so lassen wie es ist, DD-WRT ran...fertisch !
Wenn die Feldstärke nicht reicht nimmst du eine kleine Richtantenne:
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Wo ist also dein Problem ??
Beide Netzwerke hast du so problemlos gekoppelt. Das gute daran ist ja gerade das du an der Fritzbox rein gar nix fummeln musst !
Alles so lassen wie es ist, DD-WRT ran...fertisch !
Wenn die Feldstärke nicht reicht nimmst du eine kleine Richtantenne:
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
Wo ist also dein Problem ??
..."Alle anderen Kanaleinstellungen deuten auf mangelndes Fachwissen hin..." Das sollte man wenn man fair ist pauschalerweise nicht so sagen oder deutet auch auf mangelndes Fachwissen hin.
Korrekt wäre es mit einem freien WLAN Scanner wie dem oben breits genannten inSSIDer:
http://www.metageek.net/products/inssider
sich IMMER vorher die aktuelle Kanalverteilung in der Funkzelle anzusehen. Moderenere bessere APs haben eine Autodetection für den am wenigsten genutzen Funkkanal und stellen APs auch auf alle Zwischenkanäle ein die zwischen 1 und 13 liegen.
Die goldene WLAN Regel schreibt aber zwingend einen Abstand von 4, besser 5 Kanälen vor um störungsfrei arbeiten zu können. Sinn voll ist es also danach zu suchen wo der größte ungenutze Bereich liegt und seinen AP dort reinzulegen.
Das dürfen dann natürlich auch die Kanäle 2, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 11, 12 sein !
Wenn alles dicht und überbelegt ist, ist es dann am sinnvollsten sich auf genau den Kanal des Schwächsten zu setzen, denn damit hat mann immer selber Einfluss darauf wann der sendet und wann nicht und sendet dann nicht blind drauflos.
Ein Grund warum WDS Repeater ger grösste Unsinn in überbelegten Bereichen sind da sie auch alle Nachbarn mitrepeaten und immer die Bandbreite halbieren. Vergiss also einen Repeater wenns dir auf Performance ankommt.
Korrekt wäre es mit einem freien WLAN Scanner wie dem oben breits genannten inSSIDer:
http://www.metageek.net/products/inssider
sich IMMER vorher die aktuelle Kanalverteilung in der Funkzelle anzusehen. Moderenere bessere APs haben eine Autodetection für den am wenigsten genutzen Funkkanal und stellen APs auch auf alle Zwischenkanäle ein die zwischen 1 und 13 liegen.
Die goldene WLAN Regel schreibt aber zwingend einen Abstand von 4, besser 5 Kanälen vor um störungsfrei arbeiten zu können. Sinn voll ist es also danach zu suchen wo der größte ungenutze Bereich liegt und seinen AP dort reinzulegen.
Das dürfen dann natürlich auch die Kanäle 2, 3, 4, 6, 7, 8, 10, 11, 12 sein !
Wenn alles dicht und überbelegt ist, ist es dann am sinnvollsten sich auf genau den Kanal des Schwächsten zu setzen, denn damit hat mann immer selber Einfluss darauf wann der sendet und wann nicht und sendet dann nicht blind drauflos.
Ein Grund warum WDS Repeater ger grösste Unsinn in überbelegten Bereichen sind da sie auch alle Nachbarn mitrepeaten und immer die Bandbreite halbieren. Vergiss also einen Repeater wenns dir auf Performance ankommt.