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UMTS Router und Webserver

Hallo Jungs.

Ich benötige eure Hilfe. Ich habe einen Linksys UMTS Router. Hinter diesem Router hängt eine Webbox die eine Solaranlage ausließt und Daten an ein Webportal versendet. Nach der Anleitung der Box muss ich auf meinem Router die FTP Ports frei machen und den Port der Box. Ich habe den Port 8080 gewählt.

Ich war schon ganz happy das alles sofort lief. Ich habe diese Konfiguration nur auf dem UMTS Router geprüft.Sprich: 109.xxx.xxx.xxx:8080 Schwups war ich im Webinterface. (über meine öffentliche IP)
Mitlerweile hab ich festgestellt das der Router wohl einen redirect oder sowas macht, jedenfalls gehe ich davon aus.


Über meinen zweiten DSLer komme ich allerdings nicht auf diese Box bzw. auch nicht auf den Router. Der Ping über das Netz zur Box klappt natürlich auch nicht . Die UMTS Verbindung besteht.

Ein Lösungsvorschlag ist es die CSD Option auf der SIM Karte zu deaktivieren. Das soll bie Vodafone und der Telekom funktionieren. Hat damit jemand schon Erfahrung gesammelt? Ich habe das ganze mit einer Vodafone Karte getestet, diese Karte gehört jedoch nicht mir deshalb kann ich nicht einfach bei der Hotline anrufen und diese Option deaktivieren.

Ich benutze einen Linksys WRT54G3G

Ich danke euch ! Sharky

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 00:11 Uhr

Starmanager
Starmanager 12.12.2010 um 12:26:34 Uhr
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UMTS udn GPRS arbeitet hinter NAT. Die Firewall haelt die Ports aber nur 30 Sekunden die jeweils geoeffneten Ports auf. Probier mal ob ein Ping mit weniger als 30 sek.von deiner Box den Zustand aufrecht erhaltet.

MFG

Starmanager
Noiseless
Noiseless 12.12.2010 um 12:31:20 Uhr
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Moment von meinem DSLer auf den UMTS Router oder umgekehrt?

Bezg. NAT : Heißt das, dass alle Leute die in meiner Funkzelle sind, alle die gleiche IP haben? 0_o
aqui
aqui 12.12.2010 um 12:46:53 Uhr
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@Starmanager
Die Aussage bezgl. NAT ist technisch nicht richtig !
Nur billige Surf Tarife nutzen einen APN der eine RFC 1918 IP also eine private IP vergibt. Nur dann bekommt man auf dem UMTS/GPRS Netz eine private IP und muss über NAT arbeiten.
"Normale" oder Business Tarife bekommen eine normale öffentliche IP im Mobilnetz.

Das kann man auch ganz einfach überprüfen wenn man auf dem WRT Router sich einmal die vergebene IP Adresse im Mobilnetz ansieht. Damit ist das dann sofort klar.
Leider liefert der TO diese wichtige Information nicht so das man nur raten kann
Noiseless
Noiseless 12.12.2010 um 12:54:51 Uhr
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TO = Topic opener ? Nie gehört dieses Kürzel.

Warum liefer ich die Information nicht ? Dann werd doch bitte konkret ! Für mich ist die 109.xx.xx.xx eine routingfähige Adresse.

Die SIM-Karte ist ein Business Vertrag.
Starmanager
Starmanager 12.12.2010 um 13:14:49 Uhr
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Wenn man den teuren Luxus einer eigenen IP Adresse nicht hinzubucht dann hat man z.B. eine IP auf dem Rechner mit 10.0.0.xyz als Beispiel. Wenn ich dann aber einen Test mache z.B. www.myipaddress.com dann sehe ich die IP von aussen welche die Provider aus Mangel an IP Adressen "Natten". Er hatte es ja mit einer Vodafone Karte getestet und ich glaube nicht dass er einen Business Tarif gewaehlt hat.

MFG

Starmanager
aqui
aqui 12.12.2010 um 13:37:56 Uhr
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@Noiseless
Sorry die Angabe der IP hatte ich glatt übersehen... Bedenke bitte das diese IP nicht fest ist im UMTS sofern dir dein Datenvertrag nicht eine feste IP garantiert ! Besser ist es dann in jedem Falle immer mit einem DynDNS Account zu arbeiten um dem Problem wechselnder WAN IP Adressen sicher aus dem Wege zu gehen.
TO = Thread Owner ...eine übliche Abkürzung in Foren !

@Starmanager
Das mag bei Vodafone so sein aber auf die Masse der anderen Provider trifft es definitiv nicht zu. Es hat auch rein gar nichts mit einer "festen" IP Adresse zu tun sondern lediglich mit der VergabOe von RFC1918 IPs oder öffentlicher IPs.
Allein mit dem Wechsel des APN im Mobilnetz kann man das oft beeinflussen, wird dann aber auch anders tarifiert !
Provider wollen so den Umfang von Features für billige Surf only Mobil Accounts bzw. Tarife einschränken.
VPN Nutzung ist mit RFC1918 IPs so gut wie nicht möglich, da NAT wie du richtig bemerkst auf der Provider Seite gemacht wird.

Das Kollege noiseless aber eine öffentliche IP bekommt mit der 109.x.x.x ist er damit absolut auf der sicheren Seite.
Sofern das Port Forwarding in seinem Router sauber konfiguriert ist, also TCP 8080 auf die lokale IP Adresse der Webbox geforwardet wird, ist es vollkommen egal aus welchem Zugangsnetz man die Webbox erreichen will. Wenn es mit einem Netz funktioniert muss es zwangsläufig auch mit dem anderen klappen. Es sei denn der WAN Port am Router hat eine neue IP bekommen..deshalb besser einen DynDNS Account wie bereits oben bemerkt.
Voraussetzung ist natürlich auch das die Webbox im internen Netz eine feste IP bekommen hat, damit nicht durch die Dynamik von DHCP die Port Forwarding Regel mit 8080 auf dem Router ins Nirwana rennt...logisch !
Noiseless
Noiseless 12.12.2010 um 14:04:54 Uhr
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Hm, ich muss das ganze jetzt nochmal beobachten. Seitdem ich eine neue Firmware auf dem Router habe, läuft die Kiste total instabil. Außerdem bekomme ich sehr häufig jetzt doch eine interne 10er IP.

@aqui Wenn das nur mit einem Businessvertrag möglich ist, dann hat sich die Sache eigentlich schon erledigt. Das mit dem Management war nur ein "nice to have". Der Preis für einen Businessvertrag für diese spielerei steht in keinem Verhältnis.
keine-ahnung
keine-ahnung 12.12.2010 um 16:22:05 Uhr
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Hallo,

der Zugriff via umts und dyndns müßte auch mit einem "normalen" HSPA-Vertrag (auch PrePaid) IMHO problemlos gehen, wenn ipsec nicht benötigt wird. Nach meiner Erfahrung gibt es die ärgsten VPN-Schwierigkeiten nur mit den E-Plus-Providern, da sind fast alle Ports zu - einschließlich Haus- und Hoftüren ...

LG,