gerry56

E-Mailversand von AON E-Mail funktioniert nicht mehr mit Microsoft Outlook 2007

Ich habe Anfang der 2000er Jahre 3 E-Mail-Adressen mittels Kauf von 3 CD's auf dem Postamt erworben.
Das waren AON.AT Mailadressen.
Diese E-Mail-Adressen werden nach wie vor für private Zwecke verwendet.

Bis zum 04.06.2025 konnte ich mit den bisherigen Einstellungen problemlos AON E-Mails über Microsoft Outlook 2007 versenden.
Die alten funktionierenden Einstellungen lauteten wie folgt.
Posteingangsserver (POP3) war pop.at.net mit port 110,
Postausgangsserver (SMTP) war smtp.a1.net mit port 25
Seit wann diese Einstellungen genau nicht mehr funktionieren, kann ich nicht sagen, da ich erst Heute Samstag, den 21.06.2025 wieder eine E-Mail mit #####@aon.at versenden wollte, und dies plötzlich nicht mehr funktionierte.

Jedoch, auch die von A1 im Internet verbreiteten neuen Einstellungsdaten
Posteingangsserver (POP3) mit securemail.a1.net und port 993
Postausgangsserver (SMTP) securemail.a1.net mit port 587
funktionieren auch nicht.

Die weiteren, nicht veränderten Einstellungen lauten
SPA nicht angehakt
Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung nicht angehakt
Posteingangsserver (POP3), Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung (SSL) Angehakt (aktiviert)

Bei dem Gerät handelt es sich um einen Einzelplatz Stand-PC mit Win-10

Die Mailadresse ist aktiv, da ich über den Direkteinstieg auf der Webseite von A1 noch immer E-Mails verschicken kann.

Bitte um Hilfe

Danke im voraus
Gerry
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Content-ID: 673485

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Ausgedruckt am: 15.07.2025 um 02:07 Uhr

Avoton
Avoton 21.06.2025 um 18:32:40 Uhr
Moin

Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung nicht angehakt

Zu 99,9% ist das das Problem. Aktiviere das Mal und stell die gleichen Zugangsdaten wie bei POP3 ein.

Gruß,
Avoton

PS: Outlook 2007 ist lange EOL und sollte dringend ersetzt werden.
cykes
cykes 21.06.2025 aktualisiert um 18:35:40 Uhr
Hi,

bist Du denn auch über A1 im Internet (Anschluss läuft über A1)?

Hier
Posteingangsserver (POP3) war pop.at.net mit port 110,
meinst Du sicher pop.a1.net (Tippfehler)?

Ist aber mit Windows 10 und auch Outlook/Office 2007 alles ziemlich veraltet. Brauchst Du unbedingt Outlook, ansonsten vielleicht mal über Thunderbird nachdenken.

Hier stehen die Mailserverdaten für POP/IMAP/SMTP bei A1: a1.net/hilfe-kontakt/article/Vertrag-Services/E-Mail/Hilfe-bei-E ...

Deswegen
Tipp: Wollen Sie aus einem fremden WLAN E-Mails senden (z. B. mit Ihrem Laptop unterwegs), können Sie entweder:
- Unter "Kontoeinstellungen" die SMTP-Authentifizierung aktivieren.
- A1 Webmail verwenden.
die Frage eingangs, ob Du bei a1 bist?

Outlook 2007 ist für die nötige STARTTLS Verbindung beim SMTP Versand nicht geeignet, da es nur TLS 1.0 behersscht. Auch u.a. deswegen solltetst Du Dir ein neueres Office besorgen oder Outlook durch ein anderes Mailprogramm (bspw. Thunderbird) ersetzen.

Gruß

cykes
StefanKittel
StefanKittel 21.06.2025 um 18:38:30 Uhr
Zitat von @gerry56:
Bis zum 04.06.2025 konnte ich mit den bisherigen Einstellungen problemlos AON E-Mails über Microsoft Outlook 2007 versenden.
Vermutlich kann 2007 die aktuellen Verschlüsselungen nicht mehr und der Anbieter hat ein Update gefahren.
Also neus Outlook oder Thunderbird.
Stefan
DivideByZero
DivideByZero 21.06.2025 um 19:11:18 Uhr
Schon erstaunlich, dass es überhaupt so lange funktioniert hat. Hätte gedacht, die großen Provider sind inzwischen alle dabei, Mailverkehr auch einmal vernünftig abzusichern. Das hier ist ja Steinzeit.

An den TO: lade Dir Thunderbird Portable herunter, richte das ganze als IMAP + SMTP ein (nicht: POP3!), dann kannst Du gefahrlos testen, ob es damit läuft (was zu vermuten steht).

Wenn Du dann die lauffähige Konfiguration herausgefunden hast, dann nutze ein aktuelles Mailprogramm. Von Outlook 2007 musst Du Dich (glücklicherweise, in Anbetracht der ungefixten Sicherheitslücken) verabschieden.

Alternativen:
aktuelles Outlook (nicht: Outlook New), Thunderbird, Em.client.
gerry56
gerry56 21.06.2025 um 20:02:26 Uhr
An cykes. Das ist kein Tipfehler.
Die bis vor urzem funktionierende Einstellung war ...
Posteingangsserver (POP3): pop.a1.net
Postausgangsserver (SMTP): smtp.a1.net

In der Zwischenzeit habe ich alles mit einem anderen PC und Outlook 2013 inklusive Win-10 getestet.
Beide Testgeräte sind Einzelplatzsysteme.
Beide Geräte haben die Internetverbindung über Wlan zu A1 Telekom.
Auch mit Outlook 2013 funktioniert es nicht.
Werde wie empfohlen die Einstellungen für imap testhalber einrichten
knurrhahn
knurrhahn 21.06.2025 um 20:18:29 Uhr
Moin,

Zitat von @cykes:
Outlook 2007 ist für die nötige STARTTLS Verbindung beim SMTP Versand nicht geeignet, da es nur TLS 1.0 behersscht.
Wenn ich mich richtig erinnere, nutzt Outlook 2007 die TLS-Funktionalität von Windows. Unter Win 7 war es in der Registry für TLS 1.2 einstellbar. Geht vlt. auch noch unter Win 10 - falls sich der TO vom geliebten Outlook 2007-Feeling nicht trennen möchte (er ist da bestimmt nicht alleine...).
Gruß
knurrhahn
gerry56
gerry56 21.06.2025 um 20:38:45 Uhr
Ich habe ein zusätzliches Konto mit imap eingerichtet.
Obwohl ich das gespeicherte Paßwort kopiert habe, und es daher keinen Tipfehler geben kann, meint Outlook beim senden, daß das Paßwort falsch ist.

Daher habe ich den von cykes empfohlenen Link aufgerufen.

Auf der von cykes verlinkten Hilfeseite von A1 wird folgendes empfohlen.
Tipp: Wollen Sie aus einem fremden WLAN E-Mails senden (z. B. mit Ihrem Laptop unterwegs), können Sie entweder:

Unter "Kontoeinstellungen" die SMTP-Authentifizierung aktivieren.

Auf Grund des Hinweises vermutete ich daß dies das Problem mit dem nicht erkannten Paßwort ist.
A1 ist lustig.
es gibt keinen Punkt mit Kontoeinstellungen.
Noch weniger gibt es einen Punkt, wo "SMTP-Authentifizierung" aktiviert werden könnte.
em-pie
em-pie 21.06.2025 um 21:39:59 Uhr
Moin,

Als jemand, der aus DE kommt, kann ich nicht viel zu A1 sagen, aber in dieser Anleitung (für ein Android 9) wird
securemail.a1.net und die Ports 993 (IMAP) und 587 (SMTP) angegeben, dabei auf STARTTLS hingewiesen:
a1.net/handyhilfe/device/samsung/a70/topic/e-mail/konto-einricht ...
DivideByZero
DivideByZero 21.06.2025 um 23:13:45 Uhr
Noch einmal der Tipp mit Thunderbird portable. Herunterladen, im Verzeichnis entpacken, loslegen. Wenn es nicht klappt: Verzeichnis löschen und von vorne beginnen. So hast Du immer ganz schnell eine saubere Umgebung.
Avoton
Avoton 22.06.2025 um 10:59:54 Uhr
A1 ist lustig.
es gibt keinen Punkt mit Kontoeinstellungen.
Noch weniger gibt es einen Punkt, wo "SMTP-Authentifizierung" aktiviert werden könnte.

Natürlich gibt es den im Outlook.
Direkt, wenn du auf "Datei" klickst sollte das auf der Hauptseite stehen.

Auf die SMTP Authentifizierung hatte ich oben schon hingewiesen.

Der Mailabruf klappt aber?

Gruß,
Avoton
cykes
cykes 22.06.2025 aktualisiert um 16:52:43 Uhr
Natürlich gibt es den im Outlook.
Direkt, wenn du auf "Datei" klickst sollte das auf der Hauptseite stehen.
Ich denke (bzw. hoffe), dass er im Webmailer unter Einstellungen (siehe Hilfeseite) geschaut hat. Könnte aber (inzwischen) als Standard aktiv sein. Aber eine Gegenprobe mit Thunderbird wäre trotzdem hilfreich, wie schon mehrfach vorgeschlagen.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 23.06.2025 um 11:18:06 Uhr
@cykes
Ich denke (bzw. hoffe), dass er im Webmailer unter Einstellungen (siehe Hilfeseite) geschaut hat. Könnte aber (inzwischen) als Standard aktiv sein. Aber eine Gegenprobe mit Thunderbird wäre trotzdem hilfreich, wie schon mehrfach vorgeschlagen.
Das ist halt das typische: Verhalten Kenn ich nicht! mag ich nicht! Ich will aber Hilfe.
Als Administrator (so steht es in seinem Profil) sollte man schon so minimalistisch flexibel sein!

Gruss Penny.
gerry56
gerry56 24.06.2025 um 17:29:24 Uhr
Hallo Avoton

Laut A1 Hilfe soll dieser Punkt NICHT im Mailprogramm (Outlook) sein, sondern auf der eigenen Webseite im E-Mail-Profil.
Dort finde ich diesen Punkt nicht.
gerry56
gerry56 24.06.2025 um 17:34:19 Uhr
Hallo Penny.Cilin!

Ich bin aus der Generation, die nicht alles gleich wegwirft, nur weil es etwas neueres gibt.
Da mein Outlook seit Jahren problemlos funktioniert, will ich dieses Programm so lange als möglich nutzen, und nicht auf ein neue Outlookversion oder anderes Programm umsteigen.

Beim Umstieg auf ein anderes Programm wäre noch dazu das Problem, daß die Kontakte und Mailvorlagen neu erstellt werden müßten, da diese vielleicht nicht importiert werden können.

Gruß von der Generation aus dem vorigen Jahrtausend
DivideByZero
DivideByZero 24.06.2025 um 17:44:19 Uhr
Moin,

aber auch dann, wenn man aus dem vorigen Jahrtausend ist, sich selbst als Administrator eingruppiert, sollte man zielgerichtet testen. Daher Thunderbird Portable, wenn das läuft, kannst Du die Einstellungen quasi abschreiben.

Und am Rande:
Da mein Outlook seit Jahren problemlos funktioniert, will ich dieses Programm so lange als möglich nutzen, und nicht auf ein neue Outlookversion oder anderes Programm umsteigen.
Es funktioniert nicht problemlos. Du hast bisher nur Glück gehabt. Aufgrund der hoffnungslos veralteten Software arbeitest Du mit einem Werkzeug, das jederzeit explodieren kann. Sicherheitslücken in Outlook sind auch solche, wo Du eine Mail nur anschaust, und schon geht es los, da muss man gar nichts mehr anklicken...

Gruß

DivideByZero
gerry56
gerry56 24.06.2025 um 17:58:58 Uhr
Diese Sicherheitslücken sind bei meinem Gebrauch egal, da ich Outlook nur zum Versenden der E-Mails verwende.
Je nach Zweck der E-Mail, verwende ich eben eine AON-Mailadresse oder eine andere E-Mailadresse als Absender.
Den Abruf der eingelangten E-Mails erledige ich direkt auf der Webseite des E-Mail-Providers, da ist das Mailprogramm egal.

Trotzdem werde ich Thunderbird portable testen, da ich Anwendungen (Neudeutsch Apps) bevorzuge, die nicht installiert werden müssen, keine Einträge in der Registry verursachen, und vom USB-Stick aus auf jedem PC gestartet werden können.

Gerry
cykes
cykes 24.06.2025 um 18:55:37 Uhr
Trotzdem werde ich Thunderbird portable testen, da ich Anwendungen (Neudeutsch Apps) bevorzuge, die nicht installiert werden müssen, keine Einträge in der Registry verursachen, und vom USB-Stick aus auf jedem PC gestartet werden können.
Jetzt widersprichst Du Dir aber selbst, da Du eine veraltete Version von Outlook verwendest, die nahezu schon immer einen Haufen Registrywerte eingetragen hat. Aber gut, wir wollen Dich ja nicht überzeugen nur passend beraten. Außerdem, wie beantwortest (vulgo versendest) Du denn im Webmailer gelesene Mails mit Deinem Outlook ohne die Mails ebenda abzurufen?
gerry56
gerry56 24.06.2025 um 21:14:46 Uhr
Für mich ist das kein Widerspruch.
So wie viele andere auch, die schon im vorigen Jahrhundert mit dem PC gearbeitet haben, verwendete auch ich das am meisten in Österreich verwendete Betriebssystem MS DOS und danach Windows ab der Version 95.
Daher wurde auch das damals bekannte Officepaket eingesetzt, da es keine Alternativen gab.

Mittlerweile gibt es jedoch funktionierende Alternativen zu Microsoft.
um einer unübersichtlichen und aufgeblähten Registry zu entfliehen, gibt es endlich für immer mehr Anwendungen sogenannte portable Versionen, die ich gerne benutze.

Betreffend versenden von gelesenen E-Mails.
Wie schon erwähnt verfasse und versende ich die E-Mails aktuell über MS Outlook vom Officepaket.
Die Abfrage meiner erhaltenen E-Mails erledige ich über das Kundenlogin auf der Webseite vom E-Mailprovider.
Auf diese Art und Weise kann ich unerwünschte Werbe- und Spam-Mails ungelesen (ungeöffnet) löschen.
Mails, die ich behalten möchte, kann ich ohne zusätzlichen Download ausdrucken oder auf der lokalen Festplatte speichern.
Jeder E-Mailprovider hat die Möglichkeit, auf erhaltene E-Mails direkt zu antworten, oder die E-Mails direkt weiterzuleiten. Dazu benötige ich kein extra Mailprogramm. Daher benötige ich für die direkte Beantwortung von gelesenen E-Mails auch kein Outlook o.ä.
Ach ja, die Loginseite meines Mailproviders wird im "sicheren Browserfenster" geöffnet.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 25.06.2025 aktualisiert um 01:35:41 Uhr
Zitat von @gerry56:

Für mich ist das kein Widerspruch.
So wie viele andere auch, die schon im vorigen Jahrhundert mit dem PC gearbeitet haben, verwendete auch ich das am meisten in Österreich verwendete Betriebssystem MS DOS und danach Windows ab der Version 95.
Daher wurde auch das damals bekannte Officepaket eingesetzt, da es keine Alternativen gab.

Das ist falsch. Es gab genug Alternativen wie Lotus smartsuite oder Staroffice oder wordstar, word-perfect, usw. Nur hat MS durch geschicktes Marketing und Pricing (=taktisches verschenken) die Vorherrschaft "erkämpft".

lks
Avoton
Avoton 25.06.2025 um 09:08:07 Uhr
Moin,

Wie schon erwähnt verfasse und versende ich die E-Mails aktuell über MS Outlook vom Officepaket.
Die Abfrage meiner erhaltenen E-Mails erledige ich über das Kundenlogin auf der Webseite vom E-Mailprovider.

Warum nutzt du dann nicht für alles den Webmailer? Das wäre doch noch einfacher...
Penny.Cilin
Penny.Cilin 25.06.2025 um 11:19:09 Uhr
gerry56 24.06.2025 um 17:34:19 Uhr

Hallo Penny.Cilin!

Ich bin aus der Generation, die nicht alles gleich wegwirft, nur weil es etwas neueres gibt.
'Tschuldige, das ist meiner Meinung nach Blödsinn. Office / Outlook 2007 ist fast 20 Jahre alt. In der Zwischenzeit haben die Provider die Protokolle / Verbindungseinstellungen aktualisiert. Für so alte Software gibt es KEINE Updates mehr! - PUNKT.

Da mein Outlook seit Jahren problemlos funktioniert, will ich dieses Programm so lange als möglich nutzen, und nicht auf ein neue Outlookversion oder anderes Programm umsteigen.
Wenn Dein Provider den Zugang angepasst hat und Dein Outlook 2007 das NICHT KANN, suchst Du Dir eine neue oder aktualisierte Software. Oder lässt es bleiben und nutzt den Webmailer.

Beim Umstieg auf ein anderes Programm wäre noch dazu das Problem, daß die Kontakte und Mailvorlagen neu erstellt werden müßten, da diese vielleicht nicht importiert werden können.
Probiere es mit ThunderBird Portable aus. Dann wirst Du es sehen. Du bist doch Administrator, oder stimmt die Angabe in deinem Profil nicht?

Gruß von der Generation aus dem vorigen Jahrtausend
Ich bin seit 40 Jahren in der EDV (neudeutsch IT) tätig. Geh in Kürze in Rente. Es macht mir immer noch Spaß, neues kennenzulernen und meine Horizont auch in der EDV zu erweitern. Ja, manches kann schwerfallen. Und manches fällt mir leicht.

Trotzdem werde ich Thunderbird portable testen, da ich Anwendungen (Neudeutsch Apps) bevorzuge, die nicht installiert werden müssen, keine Einträge in der Registry verursachen, und vom USB-Stick aus auf jedem PC gestartet werden können.
Du glaubst auch den Mythos mit der aufgeblähten Registry, welche den Rechner langsamer macht - gelle?
Da liegst Du aber total falsch! Informiere Dich.

Gruss Penny.
gerry56
gerry56 25.06.2025 um 23:54:24 Uhr
Betreffend "Warum nutzt du dann nicht für alles den Webmailer? Das wäre doch noch einfacher..."

Wie hier mehrfach von mir erwähnt, benutze ich verschiedene E-Mail-Adressen von verschiedenen Anbietern.
Würde ich immer auf die Webseite des Mailanbieters für das Absenden von E-Mails wechseln, müßte ich entweder permanent etliche Webseiten geöffnet haben, oder permanent zwischen den Anbietern herumwechseln.

Um dieses Chaos zu vermeiden, habe ich ein MS Outlook als externes Mailprogramm, mit dem ich auch offline (also ohne Internetverbindung) E-Mails verfassen kann.
In diesem Programm sind alle E-Mail-Konten gespeichert, die ich je nach Bedarf als Absendeadresse einfüge.
Sind alle E-Mails erstellt, wird die Internetverbindung hergestellt und es werden alle E-Mails - egal mit welcher Absende-Mailadresse - verschickt.

Keine Angst, ich schreibe keine Spammails.
Die verschiedenen Mailadressen habe ich, da ich Berufliche E-Mails von privaten E-Mails trenne und daher 2 verschiedene Mailadressen benutze.
Dann kommen noch Mailadressen als Vereinsmitglied und Mailadressen der Familie dazu.

Gerry
gerry56
gerry56 26.06.2025, aktualisiert am 02.07.2025 um 02:18:05 Uhr
Hallo Penny.Cilin

Zu deinen Antworten "Tschuldige, das ist meiner Meinung nach Blödsinn." und "Wenn dein Provider den Zugang angepaßt hat".
Nun, jetzt ist vielleicht der Moment, wo ich mein jahrelang problemlos funktionierendes Outlook 2007 nicht mehr verwenden kann, und ich halt auf eine neue Version oder ein anderes Programm umsteigen muß.
Jedoch, man darf doch wohl versuchen, ein funktionierendes System so lange man will, bzw. so lange es möglich ist, am laufen zu halten.
Und wenn man selbst keine Lösung findet, ist es auch nicht verboten, andere zu fragen.
Genau das habe ich mit diesem Post getan.

Zu "Probiere es mit ThunderBird Portable aus."
Ja, das habe ich vor.
Und ja, mein Profil stimmt.

Zu "Ich bin seit 40 Jahren in der EDV (neudeutsch IT) tätig."
Auch ich arbeite seit Ende der 80er Jahre mit dem PC und kenne daher noch DOS seit der Version 3.
Windows kenne ich seit der Version 2.
Auch ich interessiere mich noch immer für die Neuerungen und Erweiterungen, sowohl bei Hardware als auch bei Software.
Aber nur weil ich mich auch für die Neuigkeiten interessiere und ich mich daher informiere, bedeutet es nicht, daß ich automatisch alles neue auch selbst verwenden muß.

Zu "Du glaubst auch den Mythos mit der aufgeblähten Registry"
Das halte ich für keinen Mythos.
Es gibt Anwendungen, die kommen komplett ohne Registryeintrag aus.
Andere Anwendungen begnügen sich mit 1 oder 2 Einträgen.
Es gibt jedoch Programme, die haben Zig Einträge - und das bläht die Registry sehr wohl auf.
Mach dir die Arbeit, starte einen Registryeditor und gib "Office" als Suchbegriff ein.

Oft genug arbeiten die Deinstallationsroutinen nicht sauber, und löschen nicht alle Registryeinträge.

Aber egal!
Ich muß zur Kenntniß nehmen, daß mein Office 2007 E-Mails von A1 nicht mehr versenden kann.
Daher werde ich wohl oder übel auf eine neue Officeversion oder auf Thunderbird portable umsteigen.

Danke an alle für die Tips und Hinweise
Gerry
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Ich wollte noch einen Abschlußbericht hinzufügen.
Da dies leider nicht möglich ist, bearbeite ich meinen letzten Beitrag, und füge so meinen Abschlußbericht hinzu.

Wie versprochen, habe ich die Vorschläge angenommen und einiges getestet.

Ein für mich interessanter Vorschlag war Thunderbird portable.
Die Installation ist rasch und einfach.
Das war es aber auch schon.
Der Import von Outlook funktioniert nicht. Ja, ich habe in der Systemsteuerung Outlook als Standardprogramm eingestellt.
Auch der Umweg, die Daten in Outlook zu exportieren und in Thunderbird importieren funktioniert nicht.
In Outlook kann zwar über "In Datei exportieren", "Kommagetrennte Werte" der Ordner "Kontakte" als CSV und die Vorlagen, gesendete Nachrichten usw als pst gespeichert werden, aber es nützt nichts.
Beim Import der Kontakte müssen zuerst die Felder abgestimmt werden, danach arbeitet Thunderbird zwar, nur werden danach keine Daten in den eingelesenen Kontakten angezeigt.

Für den Import der Vorlagen, gesendete, empfangene usw als PST habe ich keine Möglichkeit zum importieren in Thunderbird gefunden.

O.K
Office 2019 installieren.
Oh schreck!
Es gibt nur mehr die Bevormundungsinstallation, wo der Anwender nichts zu sage hat, und daher entmündigt wird.
Installationspfad auswählen - nein, keine Möglichkeit.
Anwendungen auswählen - nein, keine Möglichkeit.

Der Umstieg von einer Software auf eine andere Software sollte einfach sein, und problemlos funktionieren.
In beiden Punkten scheitern sowohl Outlook als auch Thunderbird.

Eine neuere Software sollte übersichtlicher funktionieren, als die Vorgängerversion.
Weiters sollten Daten aus Vorgängerversionen auch mit der neuen Version problemlos verwendet werden können (nun, wenigstens das schafft Outlook).
Neue Versionen sollten die Anwender nicht beschneiden und auch nicht bevormunden.
Bewährte Funktionen sollten nicht entfernt werden, sondern eher erweitert werden.

Wo ist da die Verbesserung der Anwendungen?
Ich sehe hier keinen Anreiz, neue Software zu verwenden.

Gerry