WLAN-Infrastruktur - Wohnhaus mit Pension
Hallo zusammen,
ich habe vor fast zwei Jahren mit der Planung einer WLAN-Ausleuchtung begonnen, welche in folgendem Beitrag nachvollzogen werden kann:
Heimnetzwerk und Pension zuverlässig mit WLAN versorgen Mikrotik
Diese Planung konnte erst Anfang diesen Jahres umgesetzt werden, weil noch auf Kabelzug (CAT7) gewartet werden musste. Die ursprünglichen Probleme konnte ich mit diesem Setup leider nicht in den Griff bekommen. Damit sind folgende Problematiken zu nennen:
Folgender Aufbau ist aktuell installiert:
Durch den Anspruch der Eigentümer, alles dezent zu halten, gab es bei der Installation der APs einige Unannehmlichkeiten:
- Der AP im Erdgeschoss hängt hinter einem großen 80 Zoll Fernseher
- Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
- Der AP im 2.Obergeschoss liegt aktuell unterhalb einer Küchenleiste, da noch nicht durch die angrenzende Wohnzimmerwand gebohrt wurde, um den AP dort zu installieren
In Summe also alles ziemlich unglücklich. Die APs sollen also aus optischen Gründen nicht sichtbar sein. Ich habe die Umgebung mit einem Notebook und Netspot Pro an den entsprechenden Stellen, wo sich die Hausbewohner aufhalten, geprüft und anhand dessen die Kanalverteilung vorgenommen. Von den Nachbarn kommen schwache Signale mit verschiedensten Kanälen (1,5,6,11,13) an, liegen in der Regel jedoch unterhalb von -80dbm.
Die Entfernung zu den Nachbargrundstücken liegt bei mindestens sieben Metern. Die Fassade des Hauses ist komplett mit Schiefern verkleidet. Die reine Signalstärke ist in den Bereichen des täglichen Lebens ausreichend bis gut (zwischen -35 und -70dBm), lediglich in der Werkstatt/Garage ist für die oben genannten WLAN-Kamera eine Signalstärke von -75 bis -80dBm zu messen.
Beispiel 2.Obergeschoss: "Der Hausherr klagt über wiederkehrende Verbindungsabbrüche mit seinem Notebook im 2.OG":
Hier bin ich zunächst mit WLAN-N-Standard und ca. 70 Mbit/s verbunden (Windows zeigt das Maximum bis 144Mbit/s an). Diese 70Mbit/s erreiche ich auch in etwa in der Praxis (mit iPerf3 gemessen). Allerdings ist hier alle paar Minuten ein Verbindungsabbruch zu verzeichen (in diesem Moment läuft z.B. ein Ping auf ein anderes Gerät im Heimnetz nicht mehr oder ein Download im Browser fährt bis auf 0Mbit/s herunter). Das dauert etwa 10-15 Sekunden und danach funktioniert alles wieder wie gewohnt. Ich habe auch unterschiedliche WLAN-Geräte getestet. Mit Smartphones konnte ich das Problem soweit nicht nachstellen, allerdings mit zwei unterschiedlichen Windows 10/11 Endgeräten. Beide sind zwar älter als 10 Jahre, zumindest eines davon hat jedoch in anderen Umgebungen keinerlei derartige Probleme. Bevor ich den Mikrotik-AP hier installiert habe, war vorübergehend eine FritzBox 7490 als AccessPoint installiert und an ich hörte während dieser Zeit keinerlei Probleme bzw. Beschwerden. Einziger Unterschied ist, dass die FritzBox noch 5GHz ausgestrahlt hatte und auf Automatik (bezüglich Kanalwahl) stand.
Daher habe ich mir aufgrund der Lieferschwierigkeiten der Dual-Band APs von MikroTik einen HAPac2 organisiert, den ich als nächstes dort gerne testen möchte, um das 2,4GHz-Band als Problemursache auszuschließen (die FritzBox hat ja wunderbar funktioniert und soweit ich weiß, bevorzugt Windows immer das 5GHz-Band).
An dieser Stelle fehlt mir dennoch das Verständnis, weshalb ich im 2,4GHz-Band Probleme haben sollte, da die Umgebungsmessung vom Sessel des Hausbesitzers ergeben hat, dass Kanal 6 optimal geeignet wäre, weil nicht in Verwendung bzw. ab und an nur ganz schwach mit < 85dBm "rüberschwappt". Ich habe auch andere Kanäle (1,11 und sogar mal 13) getestet, ohne Erfolg.
Beispiel Tochter Home Office: "Die Tochter des Hauses klagt über mehrere Verbindungsabbrüche während ihres Arbeitstages im Home Office":
Sie sitzt zum Arbeiten direkt oberhalb des APs im Wohnzimmer Erdgeschoss. Der AP hängt auf etwa 1 Meter unterhalb der Decke. Somit hat ihr Notebook maximal 2 Meter Entfernung zum AP und sitzt, wie erwähnt, direkt darüber. Natürlich ist hier eine Decke dazwischen. An dieser Stelle strahlen auch mehrere Nachbar WLANs rein, eine Messung muss ich an dieser Stelle allerdings noch einmal genauer machen. Auch ihr Notebook ist 10 Jahre alt. Als sie jedoch noch im 2.OG gearbeitet hatte, wo die FritzBox 7490 noch aktiv war, hatte sie ebenfalls keinerlei Probleme beim Arbeiten. Es macht sich immer bemerkbar, dass ihre Citrix-Verbindung abbricht und sie sich neu einloggen muss (kann ich verstehen, ist nervig).
Beispiel Gäste-WLAN: "Gäste können sich nicht mit dem Gast-WLAN im Wintergarten verbinden":
Dieses Phänomen kann ich mir einfach nicht erklären. Die Verbindung zum WLAN (mit einem iPhone 12 Pro getestet) will einfach nicht zustande kommen. Beziehungsweise wird eine IP-Adresse (DHCP ist FritzBox) abgerufen, allerdings steht dort "keine Internetverbindung". Sporadisch klappt die Verbindung dann, bricht im nächsten Moment aber wieder ab. Ich muss erst noch testen, ob es sich überall im Haus so verhält. Mit der SSID des Heimnetzes klappt zumindest an meinem Handy das Surfen ohne Probleme.
Beispiel Gäste Pension: "Die Gäste der Pension haben sich wohl schon mehrmals über ein langsames Internet beschwert":
An dieser Stelle kann ich noch nicht allzu viel sagen, da ich bisher nicht die Gelegenheit hatte, die Örtlichkeiten zu begehen um dort Messungen durchzuführen. Allerdings gab es hier auch schon seltsame Konstrukte, wo Gäste ihre LTE-Router mit WLAN aufgestellt haben und somit das interne Netz gestört haben. Dieses Problem hat im Augenblick aber auch keine Priorität.
Beispiel Technikschrank: "Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur":
Vorher war hier eine FritzBox 7490 und ein alter Linksys-Access-Point für die WLAN-Ausleuchtung genau in diesem Raum verantwortlich. Hier funktionierte es anfänglich (vor 2020) recht gut. Da dieser Technikschrank mehr oder weniger durch Holz umzingelt ist, würde ich einen großen Impact auf die WLAN-Qualität zunächst ausschließen. Was allerdings hinzukommt ist, dass in diesem Schrank auch der Verteiler für die SAT-Anlage sitzt, also mehrere SAT-Kabel in diesem Schrank zusammenlaufen und der AP nur keinen Meter davon entfernt angebracht ist. Kann das eine Störquelle sein?
Beispiel Wintergarten: "Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher":
Der AP hängt zwar im Eck hinter einem kleinen Fernseher, allerdings ist der Fernseher durch eine Wandhalterung leicht in den Raum geneigt, weshalb der AP doch recht frei hängt. Hier kommt allerdings das Problem zum Tragen, dass gerade auf der Terasse im Freien die meisten Nachbar-WLANs sichtbar sind und teilweise auch stärker als -80dBm strahlen, mit den verschiedensten Kanälen, weshalb es schwierig ist, eine saubere Kanalwahl zu finden. Ich vermute hier allerdings noch ein anderes Problem: Es gibt im Hof an der Garage eine WLAN-Außenkamera und in der Garage schräg unterhalb des Wintergartens, die sich beide mit dem AP des Wintergartens verbinden. Die Verbindung ist recht schwach (-75 bis -80 dBm). Ist mein Verständnis richtig, dass diese Verbindungen die restlichen mit diesem AP verbundenen Geräte in der Geschwindigkeit herabsetzen?
Soviel zunächst zu den Problemen, einfach beschrieben. Entschuldigt die Ausführung, allerdings plagt mich dieses Projekt nun schon ein halbes Jahr und lässt mich schlecht schlafen. Mir sind die misslichen Positionierungen der APs durchaus bewusst, soweit ich das aber vom Hausbesitzer gesagt bekommen habe, ist eine Sichtverbindung nicht gewünscht. Ich könnte jetzt sagen: "Dann dürft ihr auch keine Besserung erwarten". Allerdings zweifle ich auch daran, dass dies als Hauptfehlerquelle in Frage kommt und der Hausbesitzer kommt immer wieder mit der Aussage: "Vorher ging es ja auch". Mit "vorher" meint er vor 2019.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wurde damals gefragt, ob ich ein bisschen bei der Einrichtung diverser Geräte unterstützen kann. Und da es damals noch 3 oder 4 verschiedene SSIDs im Haus gab, habe ich angeboten das einmal glatt zu ziehen. Ein großer Fehler wie ich heute weiß. Ich rechnete mir selbst scheinbar zuviel Kompetenz zu und verkaufte dem Hausbesitzer, dass wir das dringend vernünftig aufbauen sollten und mit den von mir empfohlenen Geräten (MikroTik) würde er anschließend keine Probleme mehr haben. Sehr weit aus dem Fenster gelehnt, ich weiß. Ich bin sogar schon soweit, dass ich mir von eigenem Budget vier FritzBox Repeater bestellen möchte, um diese im Haus zu installieren (ebenfalls über Kabel angebunden, also als AccessPoints, weil ich glaube, dass ich irgendwo in der MikroTik Welt einen Fehler habe). Bevor ich das mache, möchte ich euch aber gerne erstmal über meine aktuelle Konfiguration der MikroTiks schauen lassen. Das ist jetzt erstmal nur die Config des Switches mit CAPSMAN:
Die einzelnen APs habe ich nur in den CAPS-Mode gesetzt und eine feste IP auf das eth0 Interface konfiguriert. Wenn ihr die Configs auch möchtet, bitte sagen.
Noch eine Sache zu der internen Netzwerkverkabelung:
Ich habe die Kabel alle selbst aufgelegt und im Nachgang mit einem Fluke-Messgerät auf Fehler geprüft. Alle Kabel sind in Ordnung, keine Verdrahtungsfehler und ein Geschwindigkeitstest zwischen zwei Notebooks über die einzelnen Leitungen hat immer ca. 960-980 Mbit/s ergeben. Das läuft also stabil. Die Internetverbindung ist mit 100/40 Mbit/s auch solide. Bis auf eine Hand voll Handys, vier Notebooks und zwei Fire-TV-Sticks und zwei WLAN-Kameras sind keine Geräte im Netzwerk vorhanden.
Zum Thema Fire-TV-Sticks:
Auch hier musste ich feststellen, dass die Dinger ein eigenes WLAN ausstrahlen, was für die Verbindung zur Fernbedienung genutzt wird und somit auch immer das Medium Luft beansprucht. Aber auch wenn ich die Dinger komplett aus dem Netz genommen habe, gab es keinerlei Besserung.
Ich bin ratlos und verzweifelt. Bitte helft mir...
Hier noch ein paar Grundrisse (selbst gezeichnet, bitte die Maße nicht ernst nehmen):
Kellergeschoss + Garage (Hof-Ebene):
Erdgeschoss + Pension + Wintergarten (allerdings in der Höhe leicht versetzt):
1 Obergeschoss:
2 Obergeschoss:
ich habe vor fast zwei Jahren mit der Planung einer WLAN-Ausleuchtung begonnen, welche in folgendem Beitrag nachvollzogen werden kann:
Heimnetzwerk und Pension zuverlässig mit WLAN versorgen Mikrotik
Diese Planung konnte erst Anfang diesen Jahres umgesetzt werden, weil noch auf Kabelzug (CAT7) gewartet werden musste. Die ursprünglichen Probleme konnte ich mit diesem Setup leider nicht in den Griff bekommen. Damit sind folgende Problematiken zu nennen:
- Der Hausherr klagt über wiederkehrende Verbindungsabbrüche mit seinem Notebook im 2.OG
- Die Tochter des Hauses klagt über mehrere Verbindungsabbrüche während ihres Arbeitstages im Home Office
- Die WLAN-Kamera in der Werkstatt verliert des öfteren ihre Verbindung (zeigt sich durch schwarzes Bild in der Kamera-App)
- Gäste können sich nicht mit dem Gast-WLAN im Wintergarten verbinden (konnte ich selbst nachstellen, allerdings hat es in manchen Fällen funktioniert, dann wieder nicht)
- Die Gäste der Pension haben sich wohl schon mehrmals über ein langsames Internet beschwert
Folgender Aufbau ist aktuell installiert:
Durch den Anspruch der Eigentümer, alles dezent zu halten, gab es bei der Installation der APs einige Unannehmlichkeiten:
- Der AP im Erdgeschoss hängt hinter einem großen 80 Zoll Fernseher
- Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
- Der AP im 2.Obergeschoss liegt aktuell unterhalb einer Küchenleiste, da noch nicht durch die angrenzende Wohnzimmerwand gebohrt wurde, um den AP dort zu installieren
In Summe also alles ziemlich unglücklich. Die APs sollen also aus optischen Gründen nicht sichtbar sein. Ich habe die Umgebung mit einem Notebook und Netspot Pro an den entsprechenden Stellen, wo sich die Hausbewohner aufhalten, geprüft und anhand dessen die Kanalverteilung vorgenommen. Von den Nachbarn kommen schwache Signale mit verschiedensten Kanälen (1,5,6,11,13) an, liegen in der Regel jedoch unterhalb von -80dbm.
Die Entfernung zu den Nachbargrundstücken liegt bei mindestens sieben Metern. Die Fassade des Hauses ist komplett mit Schiefern verkleidet. Die reine Signalstärke ist in den Bereichen des täglichen Lebens ausreichend bis gut (zwischen -35 und -70dBm), lediglich in der Werkstatt/Garage ist für die oben genannten WLAN-Kamera eine Signalstärke von -75 bis -80dBm zu messen.
Beispiel 2.Obergeschoss: "Der Hausherr klagt über wiederkehrende Verbindungsabbrüche mit seinem Notebook im 2.OG":
Hier bin ich zunächst mit WLAN-N-Standard und ca. 70 Mbit/s verbunden (Windows zeigt das Maximum bis 144Mbit/s an). Diese 70Mbit/s erreiche ich auch in etwa in der Praxis (mit iPerf3 gemessen). Allerdings ist hier alle paar Minuten ein Verbindungsabbruch zu verzeichen (in diesem Moment läuft z.B. ein Ping auf ein anderes Gerät im Heimnetz nicht mehr oder ein Download im Browser fährt bis auf 0Mbit/s herunter). Das dauert etwa 10-15 Sekunden und danach funktioniert alles wieder wie gewohnt. Ich habe auch unterschiedliche WLAN-Geräte getestet. Mit Smartphones konnte ich das Problem soweit nicht nachstellen, allerdings mit zwei unterschiedlichen Windows 10/11 Endgeräten. Beide sind zwar älter als 10 Jahre, zumindest eines davon hat jedoch in anderen Umgebungen keinerlei derartige Probleme. Bevor ich den Mikrotik-AP hier installiert habe, war vorübergehend eine FritzBox 7490 als AccessPoint installiert und an ich hörte während dieser Zeit keinerlei Probleme bzw. Beschwerden. Einziger Unterschied ist, dass die FritzBox noch 5GHz ausgestrahlt hatte und auf Automatik (bezüglich Kanalwahl) stand.
Daher habe ich mir aufgrund der Lieferschwierigkeiten der Dual-Band APs von MikroTik einen HAPac2 organisiert, den ich als nächstes dort gerne testen möchte, um das 2,4GHz-Band als Problemursache auszuschließen (die FritzBox hat ja wunderbar funktioniert und soweit ich weiß, bevorzugt Windows immer das 5GHz-Band).
An dieser Stelle fehlt mir dennoch das Verständnis, weshalb ich im 2,4GHz-Band Probleme haben sollte, da die Umgebungsmessung vom Sessel des Hausbesitzers ergeben hat, dass Kanal 6 optimal geeignet wäre, weil nicht in Verwendung bzw. ab und an nur ganz schwach mit < 85dBm "rüberschwappt". Ich habe auch andere Kanäle (1,11 und sogar mal 13) getestet, ohne Erfolg.
Beispiel Tochter Home Office: "Die Tochter des Hauses klagt über mehrere Verbindungsabbrüche während ihres Arbeitstages im Home Office":
Sie sitzt zum Arbeiten direkt oberhalb des APs im Wohnzimmer Erdgeschoss. Der AP hängt auf etwa 1 Meter unterhalb der Decke. Somit hat ihr Notebook maximal 2 Meter Entfernung zum AP und sitzt, wie erwähnt, direkt darüber. Natürlich ist hier eine Decke dazwischen. An dieser Stelle strahlen auch mehrere Nachbar WLANs rein, eine Messung muss ich an dieser Stelle allerdings noch einmal genauer machen. Auch ihr Notebook ist 10 Jahre alt. Als sie jedoch noch im 2.OG gearbeitet hatte, wo die FritzBox 7490 noch aktiv war, hatte sie ebenfalls keinerlei Probleme beim Arbeiten. Es macht sich immer bemerkbar, dass ihre Citrix-Verbindung abbricht und sie sich neu einloggen muss (kann ich verstehen, ist nervig).
Beispiel Gäste-WLAN: "Gäste können sich nicht mit dem Gast-WLAN im Wintergarten verbinden":
Dieses Phänomen kann ich mir einfach nicht erklären. Die Verbindung zum WLAN (mit einem iPhone 12 Pro getestet) will einfach nicht zustande kommen. Beziehungsweise wird eine IP-Adresse (DHCP ist FritzBox) abgerufen, allerdings steht dort "keine Internetverbindung". Sporadisch klappt die Verbindung dann, bricht im nächsten Moment aber wieder ab. Ich muss erst noch testen, ob es sich überall im Haus so verhält. Mit der SSID des Heimnetzes klappt zumindest an meinem Handy das Surfen ohne Probleme.
Beispiel Gäste Pension: "Die Gäste der Pension haben sich wohl schon mehrmals über ein langsames Internet beschwert":
An dieser Stelle kann ich noch nicht allzu viel sagen, da ich bisher nicht die Gelegenheit hatte, die Örtlichkeiten zu begehen um dort Messungen durchzuführen. Allerdings gab es hier auch schon seltsame Konstrukte, wo Gäste ihre LTE-Router mit WLAN aufgestellt haben und somit das interne Netz gestört haben. Dieses Problem hat im Augenblick aber auch keine Priorität.
Beispiel Technikschrank: "Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur":
Vorher war hier eine FritzBox 7490 und ein alter Linksys-Access-Point für die WLAN-Ausleuchtung genau in diesem Raum verantwortlich. Hier funktionierte es anfänglich (vor 2020) recht gut. Da dieser Technikschrank mehr oder weniger durch Holz umzingelt ist, würde ich einen großen Impact auf die WLAN-Qualität zunächst ausschließen. Was allerdings hinzukommt ist, dass in diesem Schrank auch der Verteiler für die SAT-Anlage sitzt, also mehrere SAT-Kabel in diesem Schrank zusammenlaufen und der AP nur keinen Meter davon entfernt angebracht ist. Kann das eine Störquelle sein?
Beispiel Wintergarten: "Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher":
Der AP hängt zwar im Eck hinter einem kleinen Fernseher, allerdings ist der Fernseher durch eine Wandhalterung leicht in den Raum geneigt, weshalb der AP doch recht frei hängt. Hier kommt allerdings das Problem zum Tragen, dass gerade auf der Terasse im Freien die meisten Nachbar-WLANs sichtbar sind und teilweise auch stärker als -80dBm strahlen, mit den verschiedensten Kanälen, weshalb es schwierig ist, eine saubere Kanalwahl zu finden. Ich vermute hier allerdings noch ein anderes Problem: Es gibt im Hof an der Garage eine WLAN-Außenkamera und in der Garage schräg unterhalb des Wintergartens, die sich beide mit dem AP des Wintergartens verbinden. Die Verbindung ist recht schwach (-75 bis -80 dBm). Ist mein Verständnis richtig, dass diese Verbindungen die restlichen mit diesem AP verbundenen Geräte in der Geschwindigkeit herabsetzen?
Soviel zunächst zu den Problemen, einfach beschrieben. Entschuldigt die Ausführung, allerdings plagt mich dieses Projekt nun schon ein halbes Jahr und lässt mich schlecht schlafen. Mir sind die misslichen Positionierungen der APs durchaus bewusst, soweit ich das aber vom Hausbesitzer gesagt bekommen habe, ist eine Sichtverbindung nicht gewünscht. Ich könnte jetzt sagen: "Dann dürft ihr auch keine Besserung erwarten". Allerdings zweifle ich auch daran, dass dies als Hauptfehlerquelle in Frage kommt und der Hausbesitzer kommt immer wieder mit der Aussage: "Vorher ging es ja auch". Mit "vorher" meint er vor 2019.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wurde damals gefragt, ob ich ein bisschen bei der Einrichtung diverser Geräte unterstützen kann. Und da es damals noch 3 oder 4 verschiedene SSIDs im Haus gab, habe ich angeboten das einmal glatt zu ziehen. Ein großer Fehler wie ich heute weiß. Ich rechnete mir selbst scheinbar zuviel Kompetenz zu und verkaufte dem Hausbesitzer, dass wir das dringend vernünftig aufbauen sollten und mit den von mir empfohlenen Geräten (MikroTik) würde er anschließend keine Probleme mehr haben. Sehr weit aus dem Fenster gelehnt, ich weiß. Ich bin sogar schon soweit, dass ich mir von eigenem Budget vier FritzBox Repeater bestellen möchte, um diese im Haus zu installieren (ebenfalls über Kabel angebunden, also als AccessPoints, weil ich glaube, dass ich irgendwo in der MikroTik Welt einen Fehler habe). Bevor ich das mache, möchte ich euch aber gerne erstmal über meine aktuelle Konfiguration der MikroTiks schauen lassen. Das ist jetzt erstmal nur die Config des Switches mit CAPSMAN:
# may/03/2022 17:12:07 by RouterOS 6.49.2
# software id = TWT9-Q9V4
#
# model = CRS112-8P-4S
# serial number = <serialnumber>
/caps-man channel
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add band=2ghz-g/n control-channel-width=20mhz extension-channel=disabled frequency=2437 name=ch6 secondary-frequency=disabled
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/caps-man datapath
add local-forwarding=yes name=dietz_datapath
/interface bridge
add name=vlan-bridge vlan-filtering=yes
/interface ethernet
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set [ find default-name=ether3 ] comment=AP-2.Obergeschoss
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set [ find default-name=ether5 ] comment=AP-Erdgeschoss
set [ find default-name=ether6 ] comment=TV-Erdgeschoss
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/interface vlan
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add interface=vlan-bridge name=vlan20 vlan-id=20
/caps-man rates
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/caps-man security
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add authentication-types=wpa2-psk encryption=aes-ccm group-encryption=aes-ccm name=dietz_gast_security passphrase=<safeguestpassword>
/caps-man configuration
add country=germany datapath=dietz_datapath installation=indoor mode=ap multicast-helper=full name=dietz_config rates=dietz_rates security=dietz_security ssid=Dietz
add country=germany datapath=dietz_datapath datapath.vlan-id=20 datapath.vlan-mode=use-tag installation=indoor mode=ap multicast-helper=full name=dietz_gast_config rates=dietz_rates security=dietz_gast_security ssid=Dietz-Gast
/caps-man interface
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add channel=ch11 configuration=dietz_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=48:8F:5A:23:90:2C master-interface=none name=Erdgeschoss-2,4_LAN radio-mac=48:8F:5A:23:90:2C radio-name=EG
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add channel=ch1_18dbm configuration=dietz_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=DC:2C:6E:12:47:03 master-interface=none name=Technikschrank-2,4_LAN radio-mac=DC:2C:6E:12:47:03 radio-name=Technik
add channel=ch6_18dbm channel.frequency=2437 channel.secondary-frequency=disabled configuration=dietz_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=DC:2C:6E:12:47:2B master-interface=none name=Wintergarten-2,4_LAN radio-mac=DC:2C:6E:12:47:2B radio-name=Wintergarten
add channel=ch6 configuration=dietz_gast_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=DE:2C:6E:16:98:69 master-interface=2.Obergeschoss-2,4_LAN name=2.Obergeschoss-2,4_GAST radio-mac=00:00:00:00:00:00 radio-name=""
add channel=ch11 configuration=dietz_gast_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=4A:8F:5A:23:90:2C master-interface=Erdgeschoss-2,4_LAN name=Erdgeschoss-2,4_GAST radio-mac=00:00:00:00:00:00 radio-name=""
add channel=ch44 configuration=dietz_gast_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=4A:8F:5A:23:90:2D master-interface=Erdgeschoss-5,0_LAN name=Erdgeschoss-5,0_GAST radio-mac=00:00:00:00:00:00 radio-name=""
add channel=ch1_18dbm configuration=dietz_gast_config disabled=no l2mtu=1600 mac-address=DE:2C:6E:12:47:03 master-interface=Technikschrank-2,4_LAN name=Technikschrank-2,4_GAST radio-mac=00:00:00:00:00:00 radio-name=""
add channel=ch6_18dbm channel.frequency=2437 channel.secondary-frequency=disabled configuration=dietz_gast_config datapath.vlan-id=20 datapath.vlan-mode=use-tag disabled=no l2mtu=1600 mac-address=DE:2C:6E:12:47:2B master-interface=Wintergarten-2,4_LAN name=Wintergarten-2,4_GAST radio-mac=00:00:00:00:00:00 \
radio-name=""
/interface wireless security-profiles
set [ find default=yes ] supplicant-identity=MikroTik
/caps-man access-list
add action=accept allow-signal-out-of-range=10s disabled=no interface=all signal-range=-84..120 ssid-regexp="" time=0s-1d,sun,mon,tue,wed,thu,fri,sat
add action=reject allow-signal-out-of-range=10s disabled=no interface=all signal-range=-120..-84 ssid-regexp="" time=0s-1d,sun,mon,tue,wed,thu,fri,sat
/caps-man manager
set ca-certificate=auto certificate=auto enabled=yes
/interface bridge port
add bridge=vlan-bridge interface=ether3 pvid=10
add bridge=vlan-bridge interface=ether4 pvid=10
add bridge=vlan-bridge interface=ether5 pvid=10
add bridge=vlan-bridge interface=ether6 pvid=10
add bridge=vlan-bridge interface=ether7 pvid=10
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add bridge=vlan-bridge interface=ether1 pvid=10
add bridge=vlan-bridge interface=ether2 pvid=10
/interface bridge vlan
add bridge=vlan-bridge tagged=vlan-bridge untagged=ether3,ether4,ether5,ether6,ether7,ether1,ether2 vlan-ids=10
add bridge=vlan-bridge tagged=vlan-bridge,ether3,ether4,ether5,ether6 untagged=ether8,ether1,ether2 vlan-ids=20
/ip address
add address=192.168.237.254/24 interface=vlan10 network=192.168.237.0
/ip dns
set allow-remote-requests=yes servers=192.168.237.1
/ip route
add distance=1 gateway=192.168.237.1
/ip service
set telnet disabled=yes
set ftp disabled=yes
/system clock
set time-zone-name=Europe/Berlin
/system identity
set name=CRS112
Die einzelnen APs habe ich nur in den CAPS-Mode gesetzt und eine feste IP auf das eth0 Interface konfiguriert. Wenn ihr die Configs auch möchtet, bitte sagen.
Noch eine Sache zu der internen Netzwerkverkabelung:
Ich habe die Kabel alle selbst aufgelegt und im Nachgang mit einem Fluke-Messgerät auf Fehler geprüft. Alle Kabel sind in Ordnung, keine Verdrahtungsfehler und ein Geschwindigkeitstest zwischen zwei Notebooks über die einzelnen Leitungen hat immer ca. 960-980 Mbit/s ergeben. Das läuft also stabil. Die Internetverbindung ist mit 100/40 Mbit/s auch solide. Bis auf eine Hand voll Handys, vier Notebooks und zwei Fire-TV-Sticks und zwei WLAN-Kameras sind keine Geräte im Netzwerk vorhanden.
Zum Thema Fire-TV-Sticks:
Auch hier musste ich feststellen, dass die Dinger ein eigenes WLAN ausstrahlen, was für die Verbindung zur Fernbedienung genutzt wird und somit auch immer das Medium Luft beansprucht. Aber auch wenn ich die Dinger komplett aus dem Netz genommen habe, gab es keinerlei Besserung.
Ich bin ratlos und verzweifelt. Bitte helft mir...
Hier noch ein paar Grundrisse (selbst gezeichnet, bitte die Maße nicht ernst nehmen):
Kellergeschoss + Garage (Hof-Ebene):
Erdgeschoss + Pension + Wintergarten (allerdings in der Höhe leicht versetzt):
1 Obergeschoss:
2 Obergeschoss:
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46 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Läuft das Netzwerk denn insgesamt stabil (per Kabel)? - Damit meine ich Bitfehler, doppelte IP-Adressen, mehrere DHCPs, falsches Routing etc.
Wurden die Kabel fachgerecht installiert? Wurde dieses mit einem Zertifizierungsmessgerät überprüft?
Edit: Ja wurde es, im Text glatt überlesen.
Wenn Gäste schon mit ihrem LTE-Router das Netz stören können, ist dieses nicht gut genug aufgebaut....
Du hast viel manuell konfiguriert. die "Guten" Hersteller haben sich schon was bei ihren Automatismus gedacht ;)
VG
bitnarrator
Läuft das Netzwerk denn insgesamt stabil (per Kabel)? - Damit meine ich Bitfehler, doppelte IP-Adressen, mehrere DHCPs, falsches Routing etc.
Wurden die Kabel fachgerecht installiert? Wurde dieses mit einem Zertifizierungsmessgerät überprüft?
Edit: Ja wurde es, im Text glatt überlesen.
Wenn Gäste schon mit ihrem LTE-Router das Netz stören können, ist dieses nicht gut genug aufgebaut....
Du hast viel manuell konfiguriert. die "Guten" Hersteller haben sich schon was bei ihren Automatismus gedacht ;)
VG
bitnarrator
Auch Mikrotik hat eine gute Automatik, da kenn ich mich nur selber nicht aus....
Das mit dem LTE-Router, kommt darauf an was die Gäste gemacht haben, wenn die sich die gleiche SSID wie das Gastwlan gegeben haben sind sie selber schuld, wenn sie ihn per Kabel irgendwo angeschlossen haben, da hilft 802.1X auf den entsprechenden Ports.
Das mit den verschiedenen Aussagen "Mein Internet ist langsam": Viel wird jetzt auch einfach auf diese Thematik abgeschoben, da es jetzt einen gibt den man dafür die Schuld geben kann, auch wenns hausgemachte Probleme sind.
VG
Das mit dem LTE-Router, kommt darauf an was die Gäste gemacht haben, wenn die sich die gleiche SSID wie das Gastwlan gegeben haben sind sie selber schuld, wenn sie ihn per Kabel irgendwo angeschlossen haben, da hilft 802.1X auf den entsprechenden Ports.
Das mit den verschiedenen Aussagen "Mein Internet ist langsam": Viel wird jetzt auch einfach auf diese Thematik abgeschoben, da es jetzt einen gibt den man dafür die Schuld geben kann, auch wenns hausgemachte Probleme sind.
VG
Ich hab mir den ganzen Eingangskram nicht komplett durchgelesen - immerhin bekommst du ja Geld dafür also wirst du es ja auch lösen... WAS ich aber gelesen habe - DHCP macht nur die Fritzbox? Wer sagt das? Hast du das getestet oder gehst du davon aus weil du es nur eingerichtet hast? Denn: Was ist denn wenn die Tochter z.B. ne Internet-Verbindungsfreigabe bei Windows aktiviert hat o.ä.? Schon hast du nen zweiten DHCP...
Ist es möglich den Traffic in dem Moment mitzuschneiden in dem reproduzierbar die Probleme auftreten? Dann kann man sehen was im Äther passiert.
Sorry, ich lese unverblümt nur Pleiten, Pech, Pannen und Unvermögen.
Es fängt ja schon damit an
Die Planung beinhaltet die die Elektroinstallation inkl. Standortbestimmung der AccessPoints, auf der Basis werden dann die Kabel eingezogen.
Der Rest deines Posts ist Formsache, alle APs sind salopp gesagt einfach sch platziert, bzw. haben dort, wo sie gerade sind, absolut nichts verloren.
Die Fernseher fressen dank Elektrosmog min. 50% Strahlung des APs auf. Deckenmontage schafft Abhilfe.
Was macht der AP da drin, sich verstecken? Nützlich ist der da sicherlich nicht. Raus damit auf den Flur an die Decke.
Erwartest du ernsthaft irgendeine sinnvolle Funktion von dem AccessPoint?
Und schmeiß die Fritzbox raus, ist ein Consumergerät und mit mehr als 6-7 Geräten inkl. deren Sessions überfordert. Dazu fehlt dir ein Content Filter, oder soll der Anschlussinhaber für Kinderp und Bombenbauanleitungen in der Pension haften?
Nimms mir nicht übel, aber hier ist ungeschönt alles vermurkst, was man nur vermurksen kann.
VG
Es fängt ja schon damit an
Diese Planung konnte erst Anfang diesen Jahres umgesetzt werden, weil noch auf Kabelzug (CAT7) gewartet werden musste
Die Planung beinhaltet die die Elektroinstallation inkl. Standortbestimmung der AccessPoints, auf der Basis werden dann die Kabel eingezogen.
Der Rest deines Posts ist Formsache, alle APs sind salopp gesagt einfach sch platziert, bzw. haben dort, wo sie gerade sind, absolut nichts verloren.
- Der AP im Erdgeschoss hängt hinter einem großen 80 Zoll Fernseher
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
Die Fernseher fressen dank Elektrosmog min. 50% Strahlung des APs auf. Deckenmontage schafft Abhilfe.
- Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur
Was macht der AP da drin, sich verstecken? Nützlich ist der da sicherlich nicht. Raus damit auf den Flur an die Decke.
- Der AP im 2.Obergeschoss liegt aktuell unterhalb einer Küchenleiste
Erwartest du ernsthaft irgendeine sinnvolle Funktion von dem AccessPoint?
Und schmeiß die Fritzbox raus, ist ein Consumergerät und mit mehr als 6-7 Geräten inkl. deren Sessions überfordert. Dazu fehlt dir ein Content Filter, oder soll der Anschlussinhaber für Kinderp und Bombenbauanleitungen in der Pension haften?
Nimms mir nicht übel, aber hier ist ungeschönt alles vermurkst, was man nur vermurksen kann.
VG
Hallo,
kannst du bitte die komplette aktuelle verbaute Hardware auflisten?
Und was für eine Internetgeschwindigkeit gibt es vor Ort?
Ist das der komplette Export des Mikrotiks? Wenn nein, dann bitte noch die komplette Config posten.
Eine weitere Frage die sich mir stellt ist warum, du auf einem Mikrotik Switch RouterOS laufen lässt mit Capsman (Thema Performance)? Würde mir einen reinen Mikrotik Router (z.B. RB5009) besorgen und dazu ein extra Modem. Wenn unbedingt die FRITZ!Box drin bleiben muss, könntest du einfach zwischen der FRITZ!Box und den Mikrotik eine statische Route setzen und dahinter dein verschiedene Netzwerke einrichten.
Gruß
kannst du bitte die komplette aktuelle verbaute Hardware auflisten?
Und was für eine Internetgeschwindigkeit gibt es vor Ort?
Ist das der komplette Export des Mikrotiks? Wenn nein, dann bitte noch die komplette Config posten.
export hide-sensitive
Eine weitere Frage die sich mir stellt ist warum, du auf einem Mikrotik Switch RouterOS laufen lässt mit Capsman (Thema Performance)? Würde mir einen reinen Mikrotik Router (z.B. RB5009) besorgen und dazu ein extra Modem. Wenn unbedingt die FRITZ!Box drin bleiben muss, könntest du einfach zwischen der FRITZ!Box und den Mikrotik eine statische Route setzen und dahinter dein verschiedene Netzwerke einrichten.
Gruß
1 Regel:
- keine Installationen machen, wo der Kunde schlechte Voraussetzungen diktiert
Fehleranalyse:
- wieviele Kenntnisse und Erfahrung hast du mit Mikrotik und solchen Installationen?
- was war vorher alles anders?
- was waren für Geräte installiert?
- wo waren die APs platziert?
- wie lange sind die Netzwerkkabel?
- der CRS112-8P-4S hat ein 24V/3.4A Netzteil also ca. 80 Watt, reicht das?
- wenn möglich mit 48V Netzteil mal testen
- Notebook mit Citrix mal direkt mit Netzwerkkabel anschliessen
- SAT , DECT und Mikrowelle sind alle im 2GHz-Bereich, viel andere Funk auch
- mit Mikrotik kannst du ein Spectralscan machen, da siehst du was Störungen macht
--> scan starten Mikrowelle, TV, SAT-Verteiler ein und ausschalten
-->https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Spectral_scan
- hast du 1 oder mehrere bridge interface erstellt auf dem Switch?
- Hardware offloading funktioniert nicht bei allen VLAN und bridge Konfigurationen!
--> siehe Mikrotik wiki an für VLAN und bridge
- gewisse WLAN-Client Geräte können Probleme verursachen, googeln hilft da weiter
- CPU Auslastung kontrollieren bei hohem Datentraffic und so
- sind Wärmeprobleme durch direkte Sonneneinstrahlung möglich oder andere Geräte
--> Winbox kann Temperatur anzeigen
- neue SSID verwenden, gewisse Geräte könnten Probleme machen mit bereits hinterlegter SSID
- separate SSID testen für 2.4 GHz und 5 GHz
- ohne Capsman mal testen
Mikrotik User Meeting (MUM) : "A hidden security audit of a misconfigured public Wi-Fi network"
https://youtu.be/niFVk8pbgk4
schau dir dieses Video an, da wird eine ähnliche Situation präsentiert.
- keine Installationen machen, wo der Kunde schlechte Voraussetzungen diktiert
Fehleranalyse:
- wieviele Kenntnisse und Erfahrung hast du mit Mikrotik und solchen Installationen?
- was war vorher alles anders?
- was waren für Geräte installiert?
- wo waren die APs platziert?
- wie lange sind die Netzwerkkabel?
- der CRS112-8P-4S hat ein 24V/3.4A Netzteil also ca. 80 Watt, reicht das?
- wenn möglich mit 48V Netzteil mal testen
- Notebook mit Citrix mal direkt mit Netzwerkkabel anschliessen
- SAT , DECT und Mikrowelle sind alle im 2GHz-Bereich, viel andere Funk auch
- mit Mikrotik kannst du ein Spectralscan machen, da siehst du was Störungen macht
--> scan starten Mikrowelle, TV, SAT-Verteiler ein und ausschalten
-->https://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:Spectral_scan
- hast du 1 oder mehrere bridge interface erstellt auf dem Switch?
- Hardware offloading funktioniert nicht bei allen VLAN und bridge Konfigurationen!
--> siehe Mikrotik wiki an für VLAN und bridge
- gewisse WLAN-Client Geräte können Probleme verursachen, googeln hilft da weiter
- CPU Auslastung kontrollieren bei hohem Datentraffic und so
- sind Wärmeprobleme durch direkte Sonneneinstrahlung möglich oder andere Geräte
--> Winbox kann Temperatur anzeigen
- neue SSID verwenden, gewisse Geräte könnten Probleme machen mit bereits hinterlegter SSID
- separate SSID testen für 2.4 GHz und 5 GHz
- ohne Capsman mal testen
Mikrotik User Meeting (MUM) : "A hidden security audit of a misconfigured public Wi-Fi network"
https://youtu.be/niFVk8pbgk4
schau dir dieses Video an, da wird eine ähnliche Situation präsentiert.
Moin chgorges,
👍👍👍, kann mich da nur anschliessen.
Jetzt komm, da bist du jetzt aber etwas zu böse. Um lediglich Internet bereitzustellen reicht das Kästchen vollkommen. Schau dir einfach an was hier bei der W-LAN Installation rausgekommen ist, ich will erst gar nicht wissen was als Ergebnis rauskommt, wenn die jetzt auch noch ein Security-Gateway angehen. 😬
Ähm, nein, einen Content-Filter darfst du in einer Pension auf keinen Fall verwenden, sonst hopfen dir die DSBler reihenweise ins Genick. 😱
Ausserdem gibt's bei Hotels und Pensionen keine Störerhaftung. 😉
https://www.aufrecht.de/beitraege-unserer-anwaelte/urheberrecht/keine-ha ...
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Sorry, ich lese unverblümt nur Pleiten, Pech, Pannen und Unvermögen.
Es fängt ja schon damit an
Die Planung beinhaltet die die Elektroinstallation inkl. Standortbestimmung der AccessPoints, auf der Basis werden dann die Kabel eingezogen.
Der Rest deines Posts ist Formsache, alle APs sind salopp gesagt einfach sch platziert, bzw. haben dort, wo sie gerade sind, absolut nichts verloren.
Die Fernseher fressen dank Elektrosmog min. 50% Strahlung des APs auf. Deckenmontage schafft Abhilfe.
Was macht der AP da drin, sich verstecken? Nützlich ist der da sicherlich nicht. Raus damit auf den Flur an die Decke.
Erwartest du ernsthaft irgendeine sinnvolle Funktion von dem AccessPoint?
Es fängt ja schon damit an
Diese Planung konnte erst Anfang diesen Jahres umgesetzt werden, weil noch auf Kabelzug (CAT7) gewartet werden musste
Die Planung beinhaltet die die Elektroinstallation inkl. Standortbestimmung der AccessPoints, auf der Basis werden dann die Kabel eingezogen.
Der Rest deines Posts ist Formsache, alle APs sind salopp gesagt einfach sch platziert, bzw. haben dort, wo sie gerade sind, absolut nichts verloren.
- Der AP im Erdgeschoss hängt hinter einem großen 80 Zoll Fernseher
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
- Der AP im Wintergarten hängt ebenfalls hinter einem kleinen 32 Zoll Fernseher
Die Fernseher fressen dank Elektrosmog min. 50% Strahlung des APs auf. Deckenmontage schafft Abhilfe.
- Der AP im Technikschrank, ist durch eine Holztür verschlossen und zwischen anderen Räumen ist nochmal ein kleiner Flur
Was macht der AP da drin, sich verstecken? Nützlich ist der da sicherlich nicht. Raus damit auf den Flur an die Decke.
- Der AP im 2.Obergeschoss liegt aktuell unterhalb einer Küchenleiste
Erwartest du ernsthaft irgendeine sinnvolle Funktion von dem AccessPoint?
👍👍👍, kann mich da nur anschliessen.
Und schmeiß die Fritzbox raus, ist ein Consumergerät und mit mehr als 6-7 Geräten inkl. deren Sessions überfordert.
Jetzt komm, da bist du jetzt aber etwas zu böse. Um lediglich Internet bereitzustellen reicht das Kästchen vollkommen. Schau dir einfach an was hier bei der W-LAN Installation rausgekommen ist, ich will erst gar nicht wissen was als Ergebnis rauskommt, wenn die jetzt auch noch ein Security-Gateway angehen. 😬
Dazu fehlt dir ein Content Filter, oder soll der Anschlussinhaber für Kinderp und Bombenbauanleitungen in der Pension haften?
Ähm, nein, einen Content-Filter darfst du in einer Pension auf keinen Fall verwenden, sonst hopfen dir die DSBler reihenweise ins Genick. 😱
Ausserdem gibt's bei Hotels und Pensionen keine Störerhaftung. 😉
https://www.aufrecht.de/beitraege-unserer-anwaelte/urheberrecht/keine-ha ...
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Jetzt komm, da bist du jetzt aber etwas zu böse. Um lediglich Internet bereitzustellen reicht das Kästchen vollkommen. Schau dir einfach an was hier bei der W-LAN Installation rausgekommen ist, ich will erst gar nicht wissen was als Ergebnis rauskommt, wenn die jetzt auch noch ein Security-Gateway angehen. 😬
Jetzt komm, da bist du jetzt aber etwas zu böse. Um lediglich Internet bereitzustellen reicht das Kästchen vollkommen. Schau dir einfach an was hier bei der W-LAN Installation rausgekommen ist, ich will erst gar nicht wissen was als Ergebnis rauskommt, wenn die jetzt auch noch ein Security-Gateway angehen. 😬
Bei sowas bin ich immer böse :D Die Fritte muss in Step 3 oder 4 weg, aber erst wenn die Bodenplatte (Layer-1) sauber gemacht ist
Ähm, nein, einen Content-Filter darfst du in einer Pension auf keinen Fall verwenden, sonst hopfen dir die DSBler reihenweise ins Genick. 😱
Der P- und Kriegsfilter reicht, natürlich kein Aufbrechen bei Banking, etc. Das hat jedes Public-WLAN, weil ->
Ausserdem gibt's bei Hotels und Pensionen keine Störerhaftung. 😉
https://www.aufrecht.de/beitraege-unserer-anwaelte/urheberrecht/keine-ha ...
https://www.aufrecht.de/beitraege-unserer-anwaelte/urheberrecht/keine-ha ...
kein Provider hebt die Hand und übernimmt die Verantwortung bei derartigen Handlungen, das wird weiterhin schön auf die Anschlussinhaber abgewälzt.
Denkt bitte immer an die arme Oma, die besser einen Contentfilter gehabt hätte https://www.heise.de/news/Freifunk-Stoererhaftung-Gericht-bestaetigt-Urt ...
Anschlussinhaber abgewälzt
Und die können es üblicher Weise wegblocken. Im vorliegenden Fall besteht das Risiko aber zunächstmal nicht, weil sie schon auf eigene LTE-Router ausweichen (müssen).Und nein, LTE-Router werden (meist) nicht in Netzwerkdosen gesteckt 😏
Im übrigen empfinde ich die Häme, die dem TE engegengebracht wird als unangebracht! Dass da einiges unrund lief hat er selber erkannt und möchte diese Punkte hier abklären.
Für so Sprüche a la „Depp, zahl halt nen Gott wie mich“, ist das Forum nicht geschaffen und erfahrungsgemäß muss es dann heutzutage nicht mal besser werden.
Überall auf der Welt, in Deutschland natürlich nicht. Hab schon einige Fälle gesehen, wo Provider, vorzugsweise Telekom, sich mit allen Mitteln aus der Störerhaftung rausgezogen haben und es an den Anschlussinhabern hängen geblieben ist, weil es in Deutschland immer einen Schuldigen geben muss, hier ist es idR der Schwächere.
Welche Häme? Über das Problem hat sich bislang keiner lustig gemacht... Vielmehr ist die Weichspülerei in den Posts weiter oben das große Problem hier, weil keiner dem TE die Wahrheit sagt, was wirklich Sache in seinem Projekt ist.
Im übrigen empfinde ich die Häme, die dem TE engegengebracht wird als unangebracht! Dass da einiges unrund lief hat er selber erkannt und möchte diese Punkte hier abklären.
Welche Häme? Über das Problem hat sich bislang keiner lustig gemacht... Vielmehr ist die Weichspülerei in den Posts weiter oben das große Problem hier, weil keiner dem TE die Wahrheit sagt, was wirklich Sache in seinem Projekt ist.
Für so Sprüche a la „Depp, zahl halt nen Gott wie mich“
Das steht wo? Oder interpretierst du gerade Befindlichkeiten hier rein?
Du hast laut deiner o.a. Konfig eigentlich richtigerweise die unteren Basic Rates deaktiviert und das Beaconing auf die Rates von 12Mbit und höher konfiguriert.
Das ist generell richtig, denn das führt generell zu einem stabileren und besseren Roaming zwischen den Zellen bei deutlich besseren Datenraten. Das setzt aber voraus das du ein konstantes und durchgängig starkes HF Signal überall hast was nicht unter -60dbm fallen sollte im Bereich der Clients.
In deinem doch sehr "HF feindlichen" Aufbau durch die massiven Dämpfungen die durch die unglückliche und auch falsche und für ein WLAN widersinnige Montage entstehen ist das dann eher kontraproduktiv und solltest du in dem Umfeld unbedingt wieder aus dem Setup löschen und das Netz mit dem Default fahren was dann wieder Raten bis 2Mbit supportet.
5GHz solltest du zudem nicht beschränken und es mit eCee oder eeCe also 80Mhz Bandbreite betreiben.
Abrisse im 5GHz Netz können auch durch DFS verursacht werden wenn du Outdoor Use dort aktiviert hast und in der Nähe bzw. Reichweite von Radaranlagen oder Militär bist. Ggf. hilft es dann den Mode auf Indoor zu setzen. Dann kannst du aber wegen der limitierten Kanalanzahl dort keine 80Mhz mehr fahren und musst auf 40 runtergehen.
Als ersten Schritt solltest du auf alle Fälle das Beaconing der unteren Datenraten wieder aktivieren, denn das wird die Abrissproblematik sicher deutlich verbessern.
Das ist generell richtig, denn das führt generell zu einem stabileren und besseren Roaming zwischen den Zellen bei deutlich besseren Datenraten. Das setzt aber voraus das du ein konstantes und durchgängig starkes HF Signal überall hast was nicht unter -60dbm fallen sollte im Bereich der Clients.
In deinem doch sehr "HF feindlichen" Aufbau durch die massiven Dämpfungen die durch die unglückliche und auch falsche und für ein WLAN widersinnige Montage entstehen ist das dann eher kontraproduktiv und solltest du in dem Umfeld unbedingt wieder aus dem Setup löschen und das Netz mit dem Default fahren was dann wieder Raten bis 2Mbit supportet.
5GHz solltest du zudem nicht beschränken und es mit eCee oder eeCe also 80Mhz Bandbreite betreiben.
Abrisse im 5GHz Netz können auch durch DFS verursacht werden wenn du Outdoor Use dort aktiviert hast und in der Nähe bzw. Reichweite von Radaranlagen oder Militär bist. Ggf. hilft es dann den Mode auf Indoor zu setzen. Dann kannst du aber wegen der limitierten Kanalanzahl dort keine 80Mhz mehr fahren und musst auf 40 runtergehen.
Als ersten Schritt solltest du auf alle Fälle das Beaconing der unteren Datenraten wieder aktivieren, denn das wird die Abrissproblematik sicher deutlich verbessern.
Zitat von @aqui:
Du hast laut deiner o.a. Konfig eigentlich richtigerweise die unteren Basic Rates deaktiviert und das Beaconing auf die Rates von 12Mbit und höher konfiguriert.
Das ist generell richtig, denn das führt generell zu einem stabileren und besseren Roaming zwischen den Zellen bei deutlich besseren Datenraten. Das setzt aber voraus das du ein konstantes und durchgängig starkes HF Signal überall hast was nicht unter -60dbm fallen sollte im Bereich der Clients.
In deinem doch sehr "HF feindlichen" Aufbau durch die massiven Dämpfungen die durch die unglückliche und auch falsche und für ein WLAN widersinnige Montage entstehen ist das dann eher kontraproduktiv und solltest du in dem Umfeld unbedingt wieder aus dem Setup löschen und das Netz mit dem Default fahren was dann wieder Raten bis 2Mbit supportet.
5GHz solltest du zudem nicht beschränken und es mit eCee oder eeCe also 80Mhz Bandbreite betreiben.
Abrisse im 5GHz Netz können auch durch DFS verursacht werden wenn du Outdoor Use dort aktiviert hast und in der Nähe bzw. Reichweite von Radaranlagen oder Militär bist. Ggf. hilft es dann den Mode auf Indoor zu setzen. Dann kannst du aber wegen der limitierten Kanalanzahl dort keine 80Mhz mehr fahren und musst auf 40 runtergehen.
Als ersten Schritt solltest du auf alle Fälle das Beaconing der unteren Datenraten wieder aktivieren, denn das wird die Abrissproblematik sicher deutlich verbessern.
Du hast laut deiner o.a. Konfig eigentlich richtigerweise die unteren Basic Rates deaktiviert und das Beaconing auf die Rates von 12Mbit und höher konfiguriert.
Das ist generell richtig, denn das führt generell zu einem stabileren und besseren Roaming zwischen den Zellen bei deutlich besseren Datenraten. Das setzt aber voraus das du ein konstantes und durchgängig starkes HF Signal überall hast was nicht unter -60dbm fallen sollte im Bereich der Clients.
In deinem doch sehr "HF feindlichen" Aufbau durch die massiven Dämpfungen die durch die unglückliche und auch falsche und für ein WLAN widersinnige Montage entstehen ist das dann eher kontraproduktiv und solltest du in dem Umfeld unbedingt wieder aus dem Setup löschen und das Netz mit dem Default fahren was dann wieder Raten bis 2Mbit supportet.
5GHz solltest du zudem nicht beschränken und es mit eCee oder eeCe also 80Mhz Bandbreite betreiben.
Abrisse im 5GHz Netz können auch durch DFS verursacht werden wenn du Outdoor Use dort aktiviert hast und in der Nähe bzw. Reichweite von Radaranlagen oder Militär bist. Ggf. hilft es dann den Mode auf Indoor zu setzen. Dann kannst du aber wegen der limitierten Kanalanzahl dort keine 80Mhz mehr fahren und musst auf 40 runtergehen.
Als ersten Schritt solltest du auf alle Fälle das Beaconing der unteren Datenraten wieder aktivieren, denn das wird die Abrissproblematik sicher deutlich verbessern.
Naja - ich würde grad draussen wenn ich die Vermutung habe das es irgendwelche Interferenzen mit der DFS, Millitär o. öffentlichen Anbietern gibt das System _NICHT_ absichtlich falsch einstellen sondern wenn das Problem beheben (und sei es durch abschalten des Frequenzbandes). Es kann da recht schnell gehen und die Bundesnetz-Agentur kommt mitm Messwagen angerollt. Erfahrungsgemäß recht nette Leute und wenn man mit denen zusammenarbeitet auch sehr hilfsbereit. ABER die können eben auch sagen "Abschalten" oder im dümmsten Fall auch Strafen verhängen... Bei uns hat z.B. mal ne defekte 4G-Antenne das Netz von Telekom/VF gestört - erst fährt der Wagen rum und misst die grobe Richtung der Störung, dann klingelts an der Pforte und die Jungs kommen mit ihrem Ghostbusters-Geisterdetektor an Bord... Damit können die schon recht genau sagen wo die Störung herkommt. Blöd wenns dann nen AP ist den man absichtlich falsch eingestellt hat. Und ich denke mal wenns dann noch ne Flugsicherheit o. Millitär betrifft gehts noch schneller...
Es kann da recht schnell gehen und die Bundesnetz-Agentur kommt mitm Messwagen angerollt.
Da irrst du leider gewaltig weil dir vermutlich die Gesetzeslage nicht bekannt ist.https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Tel ...
WLAN ist im 5GHz Bereich nur Sekundärnutzer. Dort haben die Primärnutzer wie Militär und Radar/Wetterradar absoluten Vorrang. Sogar Funkamateure sind Primärnutzer dort und haben Vorrang.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/always-on-dfs-der-intelligente-weg ...
Deshalb ist für die Outdoor UNI Bereiche auch immer DFS und TPM gesetzlich vorgeschrieben. Andernfalls dürften solche APs in der EU gar nicht vertrieben werden bzw. bekommen keine CE Zulassung. Der Tip BNA ginge dann also nach hinten los für den TO.
Solltest du als alter Netzwerk Hase aber eigentlich auch wissen. 😉
Zitat von @aqui:
WLAN ist im 5GHz Bereich nur Sekundärnutzer. Dort haben die Primärnutzer wie Militär und Radar/Wetterradar absoluten Vorrang. Sogar Funkamateure sind Primärnutzer dort und haben Vorrang.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/always-on-dfs-der-intelligente-weg ...
Deshalb ist für die Outdoor UNI Bereiche auch immer DFS und TPM gesetzlich vorgeschrieben. Andernfalls dürften solche APs in der EU gar nicht vertrieben werden bzw. bekommen keine CE Zulassung. Der Tip BNA ginge dann also nach hinten los für den TO.
Solltest du als alter Netzwerk Hase aber eigentlich auch wissen. 😉
Es kann da recht schnell gehen und die Bundesnetz-Agentur kommt mitm Messwagen angerollt.
Da irrst du leider gewaltig weil dir vermutlich die Gesetzeslage nicht bekannt ist.WLAN ist im 5GHz Bereich nur Sekundärnutzer. Dort haben die Primärnutzer wie Militär und Radar/Wetterradar absoluten Vorrang. Sogar Funkamateure sind Primärnutzer dort und haben Vorrang.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/always-on-dfs-der-intelligente-weg ...
Deshalb ist für die Outdoor UNI Bereiche auch immer DFS und TPM gesetzlich vorgeschrieben. Andernfalls dürften solche APs in der EU gar nicht vertrieben werden bzw. bekommen keine CE Zulassung. Der Tip BNA ginge dann also nach hinten los für den TO.
Solltest du als alter Netzwerk Hase aber eigentlich auch wissen. 😉
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was du damit sagen willst - denn es ist genau was ich meinte. Sollte man einfach den AP irgendwie überzeugen in diesen Bändern zu schauen stört man eben andere. Und was meinst du wer das überprüft? Da wird wohl nicht dein Nachbar der Funkamateur direkt zu dir kommen -> der ruft eben an und dann kommt entsprechend der Messwagen...
Es steht dir ja als WLAN Nutzer frei die Outdoor UNI Bänder zu nutzen aber dann eben mit DFS was die Abbrüche bedingen kann und den o.a. Bedingungen. Sprich also ein Symptom was der TO ja hat.
Dem begegnet er indem er nur Indoor im 5 GHz Bereich nutzt was DFS immer automatisch deaktiviert oder alternativ kann er die einzelnen APs auf feste non DFS Kanäle setzen weil die durch die höhere Leistung etwas bessere Reichweite garantieren.
Einfache Logik und da muss keiner was messen oder wird gestört. Aber gut möglich das wir da das gleiche meinen aber aneinander vorbeigeredet haben. Ist ja Freitag und da kann sowas ja mal passieren. 😉
Dem begegnet er indem er nur Indoor im 5 GHz Bereich nutzt was DFS immer automatisch deaktiviert oder alternativ kann er die einzelnen APs auf feste non DFS Kanäle setzen weil die durch die höhere Leistung etwas bessere Reichweite garantieren.
Einfache Logik und da muss keiner was messen oder wird gestört. Aber gut möglich das wir da das gleiche meinen aber aneinander vorbeigeredet haben. Ist ja Freitag und da kann sowas ja mal passieren. 😉
@chgorges:
Ich sach ja nur, wie es ankommt.
@malawi:
Grundsätzlich sind unter anderem Metall und Wasser(fließend) ein Problem für Wifi. Das wirkt sich ggfs. auf (Stahlbeton-)Decken, tragende Wände, Steigleitungen, Kamin, usw. aus.
Je nachdem, wie nah Du die APs an solchen Metallkörpern installierst kann das größere Implikationen bewirken (tote Winkel). Hinterm TV (Platinen, metallbedampfte Platten, usw.) ist ebenso ein No Go - haben die Kollegen schon geschrieben.
Ganz grundsätzlich wäre der Flur eine bessere Positionierung (flex. Wartung, Abstrahlung in die Räume, weniger Wände, usw.). IMMER(!) weit oben im Raum! oder oben auf Schränke/Regale. Bei nem dbi von 2 (cap ac?) glaube ich nicht, dass die Deckenmontage dann darüber hinaus noch einen wahnsinnigen Vorteil bringt.
Plane idealerweise für jede Etage einzeln und im nächsten Schritt (drüber und drunter) versetzt die Standorte. Dann wird auch klar, warum z.B. die Kamera in der Werkstatt nicht funktioniert. Eher von "innen nach außen" strahlen lassen - die Außenwände meiden. Sonst geht 50% der Abstrahlung ins Nirwana.
Das ist natürlich eher "wünsch Dir was". Du musst ja mit dem Status-quo umgehen. Deshalb würde ich mir
a) erstmal nen "Heatmapper" besorgen. Evtl. auch nur ne Testversion. Um ein Gefühl zu bekommen, wo die Ausleuchtung schwierig ist.
b) Patchkabel möglichst lang in "slim-Ausführung", um die APs testweise an anderen Standorten zu testen. Die Kabel sind je nach Anbieter so dünn, dass sie sich auch einfach unter Fußleisten und Türrahmen führen lassen und sie liegen flach.
https://www.amazon.de/1aTTack-660424-Cat-6-Kabel-Netzwerkkabel/dp/B07HTW ...
c) Irgend ne "temporäre" Möglichkeit die Dinger am Wunschort aufzuhängen (abziehbares doppelseitiges, oder ähnliches)
d) Je nach AP-Modell ist mir nicht klar, warum Du ausschließlich 2,4 Ghz nutzt? Schau, dass Du die Last auf die Frequenzbänder verteilst. Mikrotik ist diesbezüglich eh recht rückständig. Man würde dann – entsprechende Ausleuchtung vorausgesetzt - sogar die 2,4 Ghz-Leistung reduzieren.
e) Wenn anschließend Lücken bleiben würde ich dann doch 1 - 2 APs "mobil" als Repeater einsetzen. Das ist nicht "optimal" aber wenn Du schon wieder Kabel ziehen willst, wird Dir Dein Kunde ins Gesicht springen. Dafür könntest Du dir ja mal die wAP AC ansehen. Die sind "relativ" lieferbar, flexibler einsetzbar und haben in meinen Augen einen besseren WAF - als die hier im Forum mMn. maßlos überbewerteten cAPs
Ich sach ja nur, wie es ankommt.
@malawi:
Grundsätzlich sind unter anderem Metall und Wasser(fließend) ein Problem für Wifi. Das wirkt sich ggfs. auf (Stahlbeton-)Decken, tragende Wände, Steigleitungen, Kamin, usw. aus.
Je nachdem, wie nah Du die APs an solchen Metallkörpern installierst kann das größere Implikationen bewirken (tote Winkel). Hinterm TV (Platinen, metallbedampfte Platten, usw.) ist ebenso ein No Go - haben die Kollegen schon geschrieben.
Ganz grundsätzlich wäre der Flur eine bessere Positionierung (flex. Wartung, Abstrahlung in die Räume, weniger Wände, usw.). IMMER(!) weit oben im Raum! oder oben auf Schränke/Regale. Bei nem dbi von 2 (cap ac?) glaube ich nicht, dass die Deckenmontage dann darüber hinaus noch einen wahnsinnigen Vorteil bringt.
Plane idealerweise für jede Etage einzeln und im nächsten Schritt (drüber und drunter) versetzt die Standorte. Dann wird auch klar, warum z.B. die Kamera in der Werkstatt nicht funktioniert. Eher von "innen nach außen" strahlen lassen - die Außenwände meiden. Sonst geht 50% der Abstrahlung ins Nirwana.
Das ist natürlich eher "wünsch Dir was". Du musst ja mit dem Status-quo umgehen. Deshalb würde ich mir
a) erstmal nen "Heatmapper" besorgen. Evtl. auch nur ne Testversion. Um ein Gefühl zu bekommen, wo die Ausleuchtung schwierig ist.
b) Patchkabel möglichst lang in "slim-Ausführung", um die APs testweise an anderen Standorten zu testen. Die Kabel sind je nach Anbieter so dünn, dass sie sich auch einfach unter Fußleisten und Türrahmen führen lassen und sie liegen flach.
https://www.amazon.de/1aTTack-660424-Cat-6-Kabel-Netzwerkkabel/dp/B07HTW ...
c) Irgend ne "temporäre" Möglichkeit die Dinger am Wunschort aufzuhängen (abziehbares doppelseitiges, oder ähnliches)
d) Je nach AP-Modell ist mir nicht klar, warum Du ausschließlich 2,4 Ghz nutzt? Schau, dass Du die Last auf die Frequenzbänder verteilst. Mikrotik ist diesbezüglich eh recht rückständig. Man würde dann – entsprechende Ausleuchtung vorausgesetzt - sogar die 2,4 Ghz-Leistung reduzieren.
e) Wenn anschließend Lücken bleiben würde ich dann doch 1 - 2 APs "mobil" als Repeater einsetzen. Das ist nicht "optimal" aber wenn Du schon wieder Kabel ziehen willst, wird Dir Dein Kunde ins Gesicht springen. Dafür könntest Du dir ja mal die wAP AC ansehen. Die sind "relativ" lieferbar, flexibler einsetzbar und haben in meinen Augen einen besseren WAF - als die hier im Forum mMn. maßlos überbewerteten cAPs
Moin Chgorges,
und auch hier kann ich mich nur anschliessen. 👍👍👍
Es bringt absolut nichts an der Konfig der AP's rumzufummeln,
wenn die AP's selbst schlichtweg "suboptimal" platziert sind.
Man pumpt ja auch nicht die Reifen auf, um eine kaputte Windschutzscheibe zu heilen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Welche Häme? Über das Problem hat sich bislang keiner lustig gemacht... Vielmehr ist die Weichspülerei in den Posts weiter oben das große Problem hier, weil keiner dem TE die Wahrheit sagt, was wirklich Sache in seinem Projekt ist.
und auch hier kann ich mich nur anschliessen. 👍👍👍
Es bringt absolut nichts an der Konfig der AP's rumzufummeln,
wenn die AP's selbst schlichtweg "suboptimal" platziert sind.
Man pumpt ja auch nicht die Reifen auf, um eine kaputte Windschutzscheibe zu heilen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Visucius,
Wasser (Flüssigkeiten) ist beim W-LAN eines der grössten Probleme, egal ob fliessend oder stehend, weil es das W-LAN Signal vereinfacht ausgedrückt schlichtweg "verschluckt/absorbiert".
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Grundsätzlich sind unter anderem Metall und Wasser(fließend) ein Problem für Wifi.
Wasser (Flüssigkeiten) ist beim W-LAN eines der grössten Probleme, egal ob fliessend oder stehend, weil es das W-LAN Signal vereinfacht ausgedrückt schlichtweg "verschluckt/absorbiert".
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Wie immer sehenswert zu der Thematik:
https://www.youtube.com/watch?v=JRbAqie1_AM
https://www.youtube.com/watch?v=JRbAqie1_AM
Habe die Sendeleistung auch schon auf 18dBm herabgesetzt,
Ja, aber nicht per se, sondern, im Verhältnis zum 5 Ghz-Netz. Der Hintergrund wird in dem von @aqui verlinkten Video hier oben drüber mMn. erläutert: Die Clients wählen den stärksten Sender - das ist spätestens nach der ersten Wand 2,4 Ghz ... die Netzqualität und Bandbreite wäre da aber im 5Ghz-Netzwerk trotzdem noch besser.
Wenn Deine cAPs keine 5ghz- Netzwerk können, ist das Argument anders zu gewichten
Ein zweiter Punkt:
Weiter oben hat @mankli, ein Video verlinkt, dessen Audio-Spur zwar schwer zu ertragen ist ABER einen Punkt sollte man wohl rausgreifen:
Wenn Du am Client die Signalstärke misst – so wie das hier auch von z.B. @aqui weiter oben empfohlen wurde – ist das zwar im Prinzip richtig aber dann misst Du üblicherweise die Empfangs(!)stärke am Client. Das ist das normalerweise stärke Signal vom AP zum Smartphone. D.h. nicht zwangsläufig, dass die Sendeleistung vom Smartphone genügt um dem AP zu antworten!
Moin Malawi,
warum löst du das Problem nicht einfach per Powerline & W-LAN?
Durch Powerline umgehst du schlichtweg das Problem mit neuen Strippen ziehen und es funktioniert auch viel besser wie ein W-LAN Repeater.
Hast ja eh schon eine FritzBox, da würde diese Powerline Gegenstücke gut dazu passen.
https://avm.de/produkte/fritzpowerline/?source_campaign=?pk_campaign=SEM ...
Bei den neuen AVM-Powerline-Geräten benötigst du auch keinen Phasenkoppler mehr.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
warum löst du das Problem nicht einfach per Powerline & W-LAN?
Durch Powerline umgehst du schlichtweg das Problem mit neuen Strippen ziehen und es funktioniert auch viel besser wie ein W-LAN Repeater.
Hast ja eh schon eine FritzBox, da würde diese Powerline Gegenstücke gut dazu passen.
https://avm.de/produkte/fritzpowerline/?source_campaign=?pk_campaign=SEM ...
Bei den neuen AVM-Powerline-Geräten benötigst du auch keinen Phasenkoppler mehr.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Visucius,
Flutscht das mit den vLANs?
Du meinst die Netztrennung der Fritze zwischen Normalnetz und Gastnetz.
Ich geh mal ganz schwer davon aus, das die AVM-Powerline-Adapter das hinbekommen,
alles andere wäre leicht Witzlos, sicher weis ich das jedoch nicht.
Die Frage lässt sich aber ganz schnell mit einem Anruf bei AVM klären.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hast ja eh schon eine FritzBox, da würde diese Powerline Gegenstücke gut dazu passen
Flutscht das mit den vLANs?
Du meinst die Netztrennung der Fritze zwischen Normalnetz und Gastnetz.
Ich geh mal ganz schwer davon aus, das die AVM-Powerline-Adapter das hinbekommen,
alles andere wäre leicht Witzlos, sicher weis ich das jedoch nicht.
Die Frage lässt sich aber ganz schnell mit einem Anruf bei AVM klären.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Du meinst die Netztrennung der Fritze zwischen Normalnetz und Gastnetz.
Ich bin ja nicht vom Fach ...
aber ich würde ja – so wie sonst auch – das vLAN innerhalb des Mikrotiks aufspannen. Und natürlich versuchen auch Erweiterungen an den CRS zu dübeln. Zur Not über die SFP-Ports. Da ist mMn. bei der Switch-Auswahl auch etwas sehr "knapp" gemessen worden. Ich habe da gerne mehr Luft.
Persönlich habe ich nur ausgesprochen schlechte Erfahrungen mit solchen Devolo-Gewächsen – Alaaf sei ihrer Seele gnädig – aber bei so einem Umfeld würde ich dann doch wohl eher zu den Mikrotik-Pendants greifen? Ganz in der Hoffnung, dass die das innerhalb ihres Produktportfolios besser integrieren.
Aber jeder, wie er fluffig ist! Erstmal die Wifi-Abdeckung glattziehen.
Aus diesem Grund habe ich die Sendeleistung auch etwas heruntergedreht.
In deinem Falle aber mit der Platzierung der APs hinter einem stark HF dämpfenden Fernseher extrem kontraproduktiv und solltest du zwingend wieder auf den Maximalwert stellen!Soweit ich das gelernt habe, ist die Differenz zwischen 2,4 und 5 GHz bei 7dBm.
Kann man so pauschal nie sagen denn ist immer abhängig von der baulichen Umgebung. In der Tat ist aber die Freiraumdämpfung wegen der großen Nähe zum Stickstoff Absorptionsband im 5GHz bereich höher. Deshalb sind diese Frequenzen terrestrisch wenig interessant und können kostenlos genutzt werden.Bezüglich des Hidden-Node-Problems: Den Parameter "Hw. Protection Mode" auf "rts cts" stellen für alle APs?
Ja, das ist richtig und damit können auch alle Clients umgehen da langjähriger Standard des 802.11er Protokolls.
Moin Malawi,
aber eben nicht dahin, wo die AP's optimalerweise hängen sollten und mit Power-Line musste eben keine neue Strippen legen, sondern kannst für die Repositionierung der AP's die bestehenden Steckdosen im Haus verwenden. 😉
Mal was ganz anderes, können die AP's gleichzeitig 2,4G & 5G?
Wenn ja, heisst die SSID des 2,4G Netzes reinzufällig genau so wie auch die des 5G?
Wenn ja, kannst du das bitte mal so ändern, so dass das 2,4G und das 5G Netz jeweils eine eigenständige SSID haben.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Die Netzwerkkabel sind ja inzwischen gelegt, deshalb empfinde ich die PowerLine-Variante als den schlechtesten Ansatz, zumal ich damit das WLAN-Problem nicht gelöst hätte (Kabel sind ja durchgemessen und iPerf hat mir mitgeteilt, dass bis zu 980Mbit/s darüber laufen).
aber eben nicht dahin, wo die AP's optimalerweise hängen sollten und mit Power-Line musste eben keine neue Strippen legen, sondern kannst für die Repositionierung der AP's die bestehenden Steckdosen im Haus verwenden. 😉
Mal was ganz anderes, können die AP's gleichzeitig 2,4G & 5G?
Wenn ja, heisst die SSID des 2,4G Netzes reinzufällig genau so wie auch die des 5G?
Wenn ja, kannst du das bitte mal so ändern, so dass das 2,4G und das 5G Netz jeweils eine eigenständige SSID haben.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin malawi,
ich habe mir die AP-Konfig die du am Anfang gepostet hast gerade mal etwas genauer angesehen und habe da eine Stelle gesehen, die mir nicht wirklich gefällt und zwar die folgende hier.
nun kennen ich mich mit dem von dir verwendeten Hersteller eigentlich gar nicht aus, dennoch sieht das für mein W-LAN Verständnis nicht ganz optimal aus.
Ich würde die Konfig an dieser Stelle mal folgen anpassen.
Gruss Alex
ich habe mir die AP-Konfig die du am Anfang gepostet hast gerade mal etwas genauer angesehen und habe da eine Stelle gesehen, die mir nicht wirklich gefällt und zwar die folgende hier.
/caps-man access-list
add action=accept allow-signal-out-of-range=10s disabled=no interface=all signal-range=-84..120 ssid-regexp="" time=0s-1d,sun,mon,tue,wed,thu,fri,sat
add action=reject allow-signal-out-of-range=10s disabled=no interface=all signal-range=-120..-84 ssid-regexp="" time=0s-1d,sun,mon,tue,wed,thu,fri,sat
nun kennen ich mich mit dem von dir verwendeten Hersteller eigentlich gar nicht aus, dennoch sieht das für mein W-LAN Verständnis nicht ganz optimal aus.
Ich würde die Konfig an dieser Stelle mal folgen anpassen.
/caps-man access-list
add action=accept allow-signal-out-of-range=30s disabled=no interface=all signal-range=-70..120
add action=reject allow-signal-out-of-range=30s disabled=no interface=all signal-range=-120..-70
Gruss Alex
So oder so verwunderlich das so eine Feldstärke abhänge ACL dort definiert ist. Das ist ziemlich kontraproduktiv.
Deutlich sinnvoller ist die Connction Rates im Beaconing auf beiden Bändern auf höhere Werte zu setzen die größer gleich 6 oder besser 12 Mbit sind.
Clients sollten mindestens -75 dbM haben für einen stabile Verbindung ansonsten sollte ein AP sie abwerfen. Alles drunter schafft nur Frust.
Damit erreicht man ein deutlich besseres Client Roaming. Die o.a. ACL sollte man eh entfernen.
Deutlich sinnvoller ist die Connction Rates im Beaconing auf beiden Bändern auf höhere Werte zu setzen die größer gleich 6 oder besser 12 Mbit sind.
Clients sollten mindestens -75 dbM haben für einen stabile Verbindung ansonsten sollte ein AP sie abwerfen. Alles drunter schafft nur Frust.
Damit erreicht man ein deutlich besseres Client Roaming. Die o.a. ACL sollte man eh entfernen.
Moin aqui,
sehe ich auch so, aber wie schon oben geschrieben habe, kenne ich die AP's, respektive deren Hersteller nicht wirklich und weis daher nicht, wie das Gerät reagiert, wenn man die ACL's komplett weglässt.
Wenn man diese ACL's bei den AP's gefahrlos rausschmeissen kann, dann bitte, am besten ASAP.
#OFFTOPIC
AP gesteuertes Roaming hat in den meisten Fällen noch nie sauber funktioniert und wird es auch nie, weil es rein technisch einfach nur Blödsinn ist, da es Dinge voraussetzt die in der Praxis kaum gegeben sind.
Grundsätzlich hast du damit auch recht.
Aber ... eine schlechte Verbindung ist immer noch besser wie gar keine Verbindung. 😉
Ja, aber dafür muss auch sichergestellt sein, dass sich die Funkzellen der AP's sauber überschatten und das ist in diesem Fall, glaube ich eher nicht gegeben.
@malawi
Also, raus damit.
Gruss Alex
So oder so verwunderlich das so eine Feldstärke abhänge ACL dort definiert ist. Das ist ziemlich kontraproduktiv.
Deutlich sinnvoller ist die Connction Rates im Beaconing auf beiden Bändern auf höhere Werte zu setzen die größer gleich 6 oder besser 12 Mbit sind.
Deutlich sinnvoller ist die Connction Rates im Beaconing auf beiden Bändern auf höhere Werte zu setzen die größer gleich 6 oder besser 12 Mbit sind.
sehe ich auch so, aber wie schon oben geschrieben habe, kenne ich die AP's, respektive deren Hersteller nicht wirklich und weis daher nicht, wie das Gerät reagiert, wenn man die ACL's komplett weglässt.
Wenn man diese ACL's bei den AP's gefahrlos rausschmeissen kann, dann bitte, am besten ASAP.
#OFFTOPIC
AP gesteuertes Roaming hat in den meisten Fällen noch nie sauber funktioniert und wird es auch nie, weil es rein technisch einfach nur Blödsinn ist, da es Dinge voraussetzt die in der Praxis kaum gegeben sind.
Clients sollten mindestens -75 dbM haben für einen stabile Verbindung ansonsten sollte ein AP sie abwerfen. Alles drunter schafft nur Frust.
Grundsätzlich hast du damit auch recht.
Aber ... eine schlechte Verbindung ist immer noch besser wie gar keine Verbindung. 😉
Damit erreicht man ein deutlich besseres Client Roaming.
Ja, aber dafür muss auch sichergestellt sein, dass sich die Funkzellen der AP's sauber überschatten und das ist in diesem Fall, glaube ich eher nicht gegeben.
Die o.a. ACL sollte man eh entfernen.
@malawi
Also, raus damit.
Gruss Alex
und weis daher nicht, wie das Gerät reagiert, wenn man die ACL's komplett weglässt.
Auf alle Fälle deutlich besser und performanter! AP gesteuertes Roaming hat in den meisten Fällen noch nie sauber funktioniert und wird es auch nie, weil es rein technisch einfach nur Blödsinn ist,
Oha...da bewegst du dich aber auf sehr dünnem Eis mit der Aussage die so auch nicht haltbar ist. Das (802.11r) ist zumindestens bei besseren APs mittlerweile Standard und funktioniert absolut verlässlich wenn man es aktiviert. Zumindesten in Firmen WLANs ist das mittlerweile Standard. Besonders wenn dort auch VoWLAN im Einsatz ist oder andere Anwendungen die ein verzögerungsfreies Roaming erfordern.802.11r kommt so gut wie immer mit 802.11k daher. So ermitteln die 802.11r APs den der die beste Client Connection realisieren kann.
Alles also schon lang etablierte und standardisierte Verfahren die sauberes und unterbrechungsfreies Roaming im WLAN supporten.
Aber ... eine schlechte Verbindung ist immer noch besser wie gar keine Verbindung.
Das kommt immer auf die Anwendung, und wichtiger noch, auf den persönlichen Frustrationslevel an!
Main Visucius,
Nein. Weil der Wechsel auf LTE ausbleibt, bzw. verzögert wird
wo hast du denn die Anforderung mit dem LTE als Fallback herausgelesen?
ja, dem deutsche Sprache ist eine schwere Sprache, aber auch eine sehr dynamische. 🤪
Gruss Alex
eine schlechte Verbindung ist immer noch besser wie gar keine
Nein. Weil der Wechsel auf LTE ausbleibt, bzw. verzögert wird
wo hast du denn die Anforderung mit dem LTE als Fallback herausgelesen?
PS: „als“
ja, dem deutsche Sprache ist eine schwere Sprache, aber auch eine sehr dynamische. 🤪
Gruss Alex
Moin Aqui,
Ich bin aber keine Kuh die auf dem Eis ausrutschen und durchbrechen kann, sondern ein Fuchs mit weichen Pfoten. Ausserdem kann ich für mehr Gripp auch noch ein paar Krallen ausfahren. 🤪
Ja, VoWLAN und damit ist in der Praxis der reale Einsatzzweck auch fast schon erschöpft.
Gibt es mittlerweile eigentlich eine brauchbare VoWLAN Client Alternative zu den Ascom's?
Damit die von dir erwähnten Roaming-Verfahren sauber funktionieren, müssen diese auch zu 100% von den Clients unterstützt werden und genau das, ist auch 2022 bei vielen Endgeräten schlichtweg nicht der Fall.
Standardisiert heisst noch lange nicht, dass diese Verfahren auch überall Umsetzbar sind.
Die AP's sind den Clients im Normallfall, sowohl sendeleistungstechnisch als auch von der Qualität der Antennen haushoch überlegen. Sprich, die AP's sind salopp gesagt meistens beim Sprechen viel "lauter" als ein Client und hören zudem auch viel besser. Die Clients hingegen, können weder so laut sprechen noch können diese genauso gut hören wie die AP's. Daher ist es in den meisten Umgebungen sinnvoller den Client selbst entscheiden zu lassen, welchen AP er am besten hört und nicht die AP's, die das meistens aufgrund ihrer lauter Stimme und der grösseren Ohren nicht korrekt einschätzen können.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
AP gesteuertes Roaming hat in den meisten Fällen noch nie sauber funktioniert und wird es auch nie, weil es rein technisch einfach nur Blödsinn ist,
Oha...da bewegst du dich aber auf sehr dünnem Eis mit der Aussage die so auch nicht haltbar ist.Ich bin aber keine Kuh die auf dem Eis ausrutschen und durchbrechen kann, sondern ein Fuchs mit weichen Pfoten. Ausserdem kann ich für mehr Gripp auch noch ein paar Krallen ausfahren. 🤪
Das (802.11r) ist zumindestens bei besseren APs mittlerweile Standard und funktioniert absolut verlässlich wenn man es aktiviert. Zumindesten in Firmen WLANs ist das mittlerweile Standard. Besonders wenn dort auch VoWLAN im Einsatz ist oder andere Anwendungen die ein verzögerungsfreies Roaming erfordern.
Ja, VoWLAN und damit ist in der Praxis der reale Einsatzzweck auch fast schon erschöpft.
Gibt es mittlerweile eigentlich eine brauchbare VoWLAN Client Alternative zu den Ascom's?
Damit die von dir erwähnten Roaming-Verfahren sauber funktionieren, müssen diese auch zu 100% von den Clients unterstützt werden und genau das, ist auch 2022 bei vielen Endgeräten schlichtweg nicht der Fall.
Alles also schon lang etablierte und standardisierte Verfahren die sauberes und unterbrechungsfreies Roaming im WLAN supporten.
Standardisiert heisst noch lange nicht, dass diese Verfahren auch überall Umsetzbar sind.
Die AP's sind den Clients im Normallfall, sowohl sendeleistungstechnisch als auch von der Qualität der Antennen haushoch überlegen. Sprich, die AP's sind salopp gesagt meistens beim Sprechen viel "lauter" als ein Client und hören zudem auch viel besser. Die Clients hingegen, können weder so laut sprechen noch können diese genauso gut hören wie die AP's. Daher ist es in den meisten Umgebungen sinnvoller den Client selbst entscheiden zu lassen, welchen AP er am besten hört und nicht die AP's, die das meistens aufgrund ihrer lauter Stimme und der grösseren Ohren nicht korrekt einschätzen können.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Alex,
Die ergibt sich aus dem Anwendungsbereich:
Gast kommt an, loggt sich ins Wifi ein. Smartphone priorisiert Wifi bei allen Zugriffen. Wenn (meist) Wifi-unterstützes Telefonieren aktiviert ist kommt es zu „Dysfunktionen“ (Gespräche brechen ab, bzw. werden nicht aufgebaut)
Grüße aus Bayern
wo hast du denn die Anforderung mit dem LTE als Fallback herausgelesen?
Die ergibt sich aus dem Anwendungsbereich:
Gast kommt an, loggt sich ins Wifi ein. Smartphone priorisiert Wifi bei allen Zugriffen. Wenn (meist) Wifi-unterstützes Telefonieren aktiviert ist kommt es zu „Dysfunktionen“ (Gespräche brechen ab, bzw. werden nicht aufgebaut)
Grüße aus Bayern
Moin Visucius,
😬, ja, an das "WLAN Call" habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Verflixt, 1:0 für Bayern. 🤪
Grüsse aus BaWü
Alex
Die ergibt sich aus dem Anwendungsbereich:
Gast kommt an, loggt sich ins Wifi ein. Smartphone priorisiert Wifi bei allen Zugriffen. Wenn (meist) Wifi-unterstützes Telefonieren aktiviert ist kommt es zu „Dysfunktionen“ (Gespräche brechen ab, bzw. werden nicht aufgebaut)
Gast kommt an, loggt sich ins Wifi ein. Smartphone priorisiert Wifi bei allen Zugriffen. Wenn (meist) Wifi-unterstützes Telefonieren aktiviert ist kommt es zu „Dysfunktionen“ (Gespräche brechen ab, bzw. werden nicht aufgebaut)
😬, ja, an das "WLAN Call" habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Verflixt, 1:0 für Bayern. 🤪
Grüsse aus BaWü
Alex