Wo braucht man keine Wärmeleitpaste?
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 17:11 Uhr
11 Kommentare
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Mit sehr viel Fleißarbeit. Alelrdings wird diese Fleißarbeit vermulich nutzlos sein, weil das Board vermutlich kaputt ist.
lks
Mit sehr viel Fleißarbeit. Alelrdings wird diese Fleißarbeit vermulich nutzlos sein, weil das Board vermutlich kaputt ist.
lks
Dann gehe ich wohl Recht in der Annahme, dass deine bebilderte Anleitung falsch ist
VG
Hallo lks
ich denke jeder aus der HW Branche hat da seine Erlebnisse. Den Versuch einen nicht passenden Kühlkörper mit etwa 2-3mm Abstand dann mit WLP doch zu kontaktieren fand ich sehr einfallsreich. Schwerkraft und die Eigenschaft das WLP auch eher ein Isolator ist als Wärme wirklich gut zu leiten (wie Metalle oder Kristalle), was da eher Nebensache. Immerhin hatte ich mal wieder was zum Grinsen, was auch positiv im Leben ist.
Die Silizium (SiO2...) WLP ist übrigens elektrisch nichtleitend und verändert auch Frequenzverhalten nur minimalst. Das selbe gilt für die Ceramicbasierenden.
Ausnahmen sind die WLPs mit Metallanteil.... da ist eigentlich alles zu spät. Von Farbe hätte ich auf normales Silizium getippt.
Der Typ hat nur die Aufgabe dieses Ekelzeugs (löst sich nur gut in Azeton) da wieder rauszukriegen. Mit Zahnbürste und Azeton durchaus gehbar.
Wenn man bedenkt das die Unebenheiten bei Kühlkörpern bei rund 5-50um und beim CPU im untersten um Bereich liegen hat er ordentlich aufgelegt. Wahrscheinlich ein HP Serverfacharbeiter
Gruß
Sam
ich denke jeder aus der HW Branche hat da seine Erlebnisse. Den Versuch einen nicht passenden Kühlkörper mit etwa 2-3mm Abstand dann mit WLP doch zu kontaktieren fand ich sehr einfallsreich. Schwerkraft und die Eigenschaft das WLP auch eher ein Isolator ist als Wärme wirklich gut zu leiten (wie Metalle oder Kristalle), was da eher Nebensache. Immerhin hatte ich mal wieder was zum Grinsen, was auch positiv im Leben ist.
Die Silizium (SiO2...) WLP ist übrigens elektrisch nichtleitend und verändert auch Frequenzverhalten nur minimalst. Das selbe gilt für die Ceramicbasierenden.
Ausnahmen sind die WLPs mit Metallanteil.... da ist eigentlich alles zu spät. Von Farbe hätte ich auf normales Silizium getippt.
Der Typ hat nur die Aufgabe dieses Ekelzeugs (löst sich nur gut in Azeton) da wieder rauszukriegen. Mit Zahnbürste und Azeton durchaus gehbar.
Wenn man bedenkt das die Unebenheiten bei Kühlkörpern bei rund 5-50um und beim CPU im untersten um Bereich liegen hat er ordentlich aufgelegt. Wahrscheinlich ein HP Serverfacharbeiter
Gruß
Sam
Moin,
hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber doch mit Prozessoren.
Ich bin einmal ziemlich ins Schwitzen gekommen, weil ich den Prozessor meines alten Server (ProLiant DL360 G4p) austauschen wollte, und dabei von einem der zwei Prozessoren einen Pin verbogen habe. Der Versuch den Pin wieder gerade zu biegen, hat dann dafür gesorgt dass er abbricht.
Somit hatte ich dann einen Prozessor mit einem Pin weniger. Etwas nervös hab ich ihn dann trotzdem eingebaut und versucht übers Internet einen Beschaltungsplan von dem Prozessor zu finden. Leider ohne Erfolg.
Der Server startete aber auf alle Fälle ohne Probleme. Ich habe dann über mehere Stunden einen Belastungstest mit Prime95 auf allen Kernen laufen lassen. Gott sei Dank lief der Test ohne Probleme und Fehler und der Server lief auch (immer) ohne Instabilitäten.
Vermutlich war es nur ein Pin auf GND. Da es davon ja mehere gibt, war es dann wohl nicht so schlimm.
Ob es aber jetzt wirklich ein GND Pin war, oder ein anderer werde ich wohl nicht mehr erfahren.
Trotzdem wurde ich damals etwas nervös, weil ein neuer Prozessor wohl den Wert des Server überstiegen hätte
Zum Thema:
Es muss ja auch nicht immer Wärmeleitpaste sein
Viele Grüße
pelzfrucht
hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber doch mit Prozessoren.
Ich bin einmal ziemlich ins Schwitzen gekommen, weil ich den Prozessor meines alten Server (ProLiant DL360 G4p) austauschen wollte, und dabei von einem der zwei Prozessoren einen Pin verbogen habe. Der Versuch den Pin wieder gerade zu biegen, hat dann dafür gesorgt dass er abbricht.
Somit hatte ich dann einen Prozessor mit einem Pin weniger. Etwas nervös hab ich ihn dann trotzdem eingebaut und versucht übers Internet einen Beschaltungsplan von dem Prozessor zu finden. Leider ohne Erfolg.
Der Server startete aber auf alle Fälle ohne Probleme. Ich habe dann über mehere Stunden einen Belastungstest mit Prime95 auf allen Kernen laufen lassen. Gott sei Dank lief der Test ohne Probleme und Fehler und der Server lief auch (immer) ohne Instabilitäten.
Vermutlich war es nur ein Pin auf GND. Da es davon ja mehere gibt, war es dann wohl nicht so schlimm.
Ob es aber jetzt wirklich ein GND Pin war, oder ein anderer werde ich wohl nicht mehr erfahren.
Trotzdem wurde ich damals etwas nervös, weil ein neuer Prozessor wohl den Wert des Server überstiegen hätte
Zum Thema:
Es muss ja auch nicht immer Wärmeleitpaste sein
Viele Grüße
pelzfrucht
Hi Pelzfrucht.
auf ark.intel.com findest du nahezu jede detailierte Pinbeschaltung. Zum Glück ist die Hälfte Strom Vcc und Masse Vgnd beschalten, wodurch nicht jeder Essentiell ist. Da die Pins meist aus Kupfer_vergoldet oder Messing sind wundert mich das er einfach so bricht; sind ja doch recht weiche Materialien. Habe das letzte Mal im PentiumPro Zeitalter Pinreihen gerade biegen müssen da CPU runtergefallen oder so. Ab der dritten Pinreihe wirds sportlich und man flucht mehr als das man arbeitet (und das zu Zeiten als die Pinabstände noch im 1,x mm Raster waren).
Gruß
Sam
auf ark.intel.com findest du nahezu jede detailierte Pinbeschaltung. Zum Glück ist die Hälfte Strom Vcc und Masse Vgnd beschalten, wodurch nicht jeder Essentiell ist. Da die Pins meist aus Kupfer_vergoldet oder Messing sind wundert mich das er einfach so bricht; sind ja doch recht weiche Materialien. Habe das letzte Mal im PentiumPro Zeitalter Pinreihen gerade biegen müssen da CPU runtergefallen oder so. Ab der dritten Pinreihe wirds sportlich und man flucht mehr als das man arbeitet (und das zu Zeiten als die Pinabstände noch im 1,x mm Raster waren).
Gruß
Sam