Wo dokumentiert ihr Probleme und Lösungen?
Hallo zusammen,
derzeit mache ich mir in einem Excelsheet Notizen zu bestimmten Thematiken, damit ich in einem Jahr noch weiß, wie ich diese gelöst habe .
Von einem anderen Arbeitgeber bin ich eine Art Wiki gewohnt, wo Probleme/Lösungen eingetragen werden konnten.
Wie macht Ihr das bzw. habt ihr eine Empfehlung?
Grüße Sebastian.
derzeit mache ich mir in einem Excelsheet Notizen zu bestimmten Thematiken, damit ich in einem Jahr noch weiß, wie ich diese gelöst habe .
Von einem anderen Arbeitgeber bin ich eine Art Wiki gewohnt, wo Probleme/Lösungen eingetragen werden konnten.
Wie macht Ihr das bzw. habt ihr eine Empfehlung?
Grüße Sebastian.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 251863
Url: https://administrator.de/contentid/251863
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 17:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wir haben dazu eine Art Wiki unter SharePoint realisiert. Zusätzlich können noch die Artikel mit Support-Ticketnummern verbunden werden.
Durch die Active-Directory-Anbindung kann genau definiert werden, wer was wo sehen/ändern löschen darf. Allerdings haben wir SharePoint als DMS im Einsatz.
Gruß,
Dani
wir haben dazu eine Art Wiki unter SharePoint realisiert. Zusätzlich können noch die Artikel mit Support-Ticketnummern verbunden werden.
Durch die Active-Directory-Anbindung kann genau definiert werden, wer was wo sehen/ändern löschen darf. Allerdings haben wir SharePoint als DMS im Einsatz.
Gruß,
Dani
Hallo,
schaue dir mal den Office Bestandteil OneNote an (seit ich glaube 2007 Bestandteil der Office Suite, mittlerweile aber auch zum kostenlosen Download). Hat fast jeder auf dem Rechner und wird nur stiefmütterlich beachtet.
Ich habe da meine komplette Dokumentation drin, auch der Zugriff mehrerer Personen auf ein Notizbuch gestaltet sich recht unproblematisch. Viele nützliche Features (Bildschirmfotos, Audio-/Videokommentare, Text aus Bild in die Zwischenablage kopieren, Volltextsuche, auch in Bildern+PDFs, Ausdrucken in OneNote etc...)
Wirklich ein zu unrecht kaum beachtetes MS Tool, seit es mir ein Kollege gezeigt hat benutze ich nichts anderes mehr zur "Informationsablage". Gibt bestimmt besseres, aber für null Einführungskosten auf jeden Fall einen Versuch wert. Besser als eine Excel Tabelle ist es allemal ;)
schaue dir mal den Office Bestandteil OneNote an (seit ich glaube 2007 Bestandteil der Office Suite, mittlerweile aber auch zum kostenlosen Download). Hat fast jeder auf dem Rechner und wird nur stiefmütterlich beachtet.
Ich habe da meine komplette Dokumentation drin, auch der Zugriff mehrerer Personen auf ein Notizbuch gestaltet sich recht unproblematisch. Viele nützliche Features (Bildschirmfotos, Audio-/Videokommentare, Text aus Bild in die Zwischenablage kopieren, Volltextsuche, auch in Bildern+PDFs, Ausdrucken in OneNote etc...)
Wirklich ein zu unrecht kaum beachtetes MS Tool, seit es mir ein Kollege gezeigt hat benutze ich nichts anderes mehr zur "Informationsablage". Gibt bestimmt besseres, aber für null Einführungskosten auf jeden Fall einen Versuch wert. Besser als eine Excel Tabelle ist es allemal ;)
Hallo Sebastian,
bei mir auf Arbeit verwenden wir ebenso OneNote. Die Datei liegt zentral auf einem Netzlaufwerk, wo alle unsere IT-Leute darauf Zugriff haben. Eignet sich wirklich gut für schnelle Notizen und zur Ablage von Screenshots. Man kann auch einzelne Abschnitte mit einem Passwort schützen. Außerdem ist es bei jedem Standardoffice dabei. Wenn man möchte, kann man sich ein Menü zusammenbasteln, dort die Links zu den einzelnen Problematiken setzen und so relativ gut Ordnung halten. Muss natürlich auch regelmäßig gepflegt werden, je nachdem wie viel am Tag/in der Woche hinzugefügt wird.
Grüße
Hanni007
bei mir auf Arbeit verwenden wir ebenso OneNote. Die Datei liegt zentral auf einem Netzlaufwerk, wo alle unsere IT-Leute darauf Zugriff haben. Eignet sich wirklich gut für schnelle Notizen und zur Ablage von Screenshots. Man kann auch einzelne Abschnitte mit einem Passwort schützen. Außerdem ist es bei jedem Standardoffice dabei. Wenn man möchte, kann man sich ein Menü zusammenbasteln, dort die Links zu den einzelnen Problematiken setzen und so relativ gut Ordnung halten. Muss natürlich auch regelmäßig gepflegt werden, je nachdem wie viel am Tag/in der Woche hinzugefügt wird.
Grüße
Hanni007
Hängt IMHO stark von der Nutzung ab.
Ein Ticket System wie Ort ist super für einen echten Helden mit mehreren "Agenten". erfordert aber hohe Disziplin.
Wiki ist absolut super für Gruppen (siehe auch BlueSpice als Ergänzung zu Mediawiki) - die Verknüpfung von Informationen ist da Super (z. B. bei Server oder Netdoku) - dazu gibt's die inkludierte Revisionierbarkeit. nachteilig ist dass Office Dokumente, Bilder und Tabellen recht umständlich einzufügen sind.
OneNote ist eher was für Einzelkämpfer - gerade das Verlinkten und zusammenfassen von Infos fällt da recht schwer.
sharepoint klingt verlockend, erfordert aber IMHO zuviel an Strukturierung im Vorfeld.
Ein Ticket System wie Ort ist super für einen echten Helden mit mehreren "Agenten". erfordert aber hohe Disziplin.
Wiki ist absolut super für Gruppen (siehe auch BlueSpice als Ergänzung zu Mediawiki) - die Verknüpfung von Informationen ist da Super (z. B. bei Server oder Netdoku) - dazu gibt's die inkludierte Revisionierbarkeit. nachteilig ist dass Office Dokumente, Bilder und Tabellen recht umständlich einzufügen sind.
OneNote ist eher was für Einzelkämpfer - gerade das Verlinkten und zusammenfassen von Infos fällt da recht schwer.
sharepoint klingt verlockend, erfordert aber IMHO zuviel an Strukturierung im Vorfeld.
@Fireglow: Hast Du die CMDB und die FAQ von OTRS selbst schon (sinnvoll) benutzt?
Solange ich mit OTRS gearbeitet habe war die CMDB das ziemlich primitiv gehalten und erforderte maximalen Pflegeaufwand. Die FAQ genauso und für kleine Teams und Einzelkämpfer eher eine Behinderung als eine Hilfe.
Ich gebe aber zu, schon seit fast 4 Jahren nicht mehr damit gearbeitet zu haben (Vielleicht hat sich da ja wirklich was gebessert).
Als Helpdesk System zur Verfolgung von Benutzeranfragen- bzw. Problemen ist bzw. war es allerdings einsame spitze.
Für mich war das mediawiki die erste Wahl. Das kann man nach und nach aufbauen und ich kann nachvollziehen was ggf. vorher da stand.
Die Erweiterung von BlueSpice ( http://www.blue-spice.org/ ) ermöglicht es recht schnell Eingaben zu machen und umgeht dabei einige Tücken die das Wiki sonst so mitbringt. Über die Forms bzw. Schablonen kann man Dinge wie Server oder Netze nach und nach strukturiert dokumentieren.
Letzlich ist in kleinern Unternehmen und insbesondere bei Einzelkämpfen auch eine Dokumentation mittels einer vernünftigen Dateiorganisation mit Word, Excel und ggf. Visio mehr als legitim.
Das wichtigste dabei ist, dass man es auch tut und die ständige Doku als festen Bestandteil der Arbeit sieht.
Das zweitwichtigste ist sich KISS zu merken (Keep It Simple Stupid).
Hier muss man vor allem die Frage stellen, was genau dokumentiert werden soll und was es einem bringt.
Vor vielen Jahren hatte ich je PC eine kleine Box angelegt. Sowohl die Lizenzen als auch eine Übersichtsblatt über Kaufdaten etc. war darin abgelegt. Jede Änderung wurde -zumTeil handschriftlich- dort vermerkt. Bei bis zu 40 PC's war das absolut ausreichend - ich konnte bei Bedarf stets nachvollziehen was Sache ist. Bei der Verwaltung von zig PC's, Servern und mehreren Netzen und vielleicht auch noch der Programmierung von kleineren Skripten und Programmen wäre das undenkbar.
Kurz - ich glaube dass das jeder für sich (bzw. mit seinem Team) die beste Variante suchen muss.
Patentrezepte sind im KMU Bereich kaum anzuwenden. Vermutlich läufts auf mehrere Teillösungen raus.
Grüße
Christian
Solange ich mit OTRS gearbeitet habe war die CMDB das ziemlich primitiv gehalten und erforderte maximalen Pflegeaufwand. Die FAQ genauso und für kleine Teams und Einzelkämpfer eher eine Behinderung als eine Hilfe.
Ich gebe aber zu, schon seit fast 4 Jahren nicht mehr damit gearbeitet zu haben (Vielleicht hat sich da ja wirklich was gebessert).
Als Helpdesk System zur Verfolgung von Benutzeranfragen- bzw. Problemen ist bzw. war es allerdings einsame spitze.
Für mich war das mediawiki die erste Wahl. Das kann man nach und nach aufbauen und ich kann nachvollziehen was ggf. vorher da stand.
Die Erweiterung von BlueSpice ( http://www.blue-spice.org/ ) ermöglicht es recht schnell Eingaben zu machen und umgeht dabei einige Tücken die das Wiki sonst so mitbringt. Über die Forms bzw. Schablonen kann man Dinge wie Server oder Netze nach und nach strukturiert dokumentieren.
Letzlich ist in kleinern Unternehmen und insbesondere bei Einzelkämpfen auch eine Dokumentation mittels einer vernünftigen Dateiorganisation mit Word, Excel und ggf. Visio mehr als legitim.
Das wichtigste dabei ist, dass man es auch tut und die ständige Doku als festen Bestandteil der Arbeit sieht.
Das zweitwichtigste ist sich KISS zu merken (Keep It Simple Stupid).
Hier muss man vor allem die Frage stellen, was genau dokumentiert werden soll und was es einem bringt.
Vor vielen Jahren hatte ich je PC eine kleine Box angelegt. Sowohl die Lizenzen als auch eine Übersichtsblatt über Kaufdaten etc. war darin abgelegt. Jede Änderung wurde -zumTeil handschriftlich- dort vermerkt. Bei bis zu 40 PC's war das absolut ausreichend - ich konnte bei Bedarf stets nachvollziehen was Sache ist. Bei der Verwaltung von zig PC's, Servern und mehreren Netzen und vielleicht auch noch der Programmierung von kleineren Skripten und Programmen wäre das undenkbar.
Kurz - ich glaube dass das jeder für sich (bzw. mit seinem Team) die beste Variante suchen muss.
Patentrezepte sind im KMU Bereich kaum anzuwenden. Vermutlich läufts auf mehrere Teillösungen raus.
Grüße
Christian