Zugriff auf Unterverzeichnisse eines Netzlaufwerks verzögert
Hallo,
ich habe bei einem Kunden das Problem, dass nach dem Öffnen eines Shares das Öffnen des zweiten Unterverzeichnisses eine Denkpause von über 30 sec. eintritt. Das erste Unterverzeichnis öffnet sofort, beim zweiten hängt die Sache dann - anschliessend geht wieder alles normal schnell;
Besonders auffällig ist es, wenn aus Word oder Outlook Ordner geöffnet werden sollen;
System: W2003SBS Server, WinXP Pro Clients, AD mit DNS und WINS;
Die Outlook.pst Dateien sind übrigens auf dem gleichen Laufwerk gespeichert und mittlerweile jeweils 500-800MB gross; ein Test mit einem "frischen" User steht noch aus;
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe
Dee
ich habe bei einem Kunden das Problem, dass nach dem Öffnen eines Shares das Öffnen des zweiten Unterverzeichnisses eine Denkpause von über 30 sec. eintritt. Das erste Unterverzeichnis öffnet sofort, beim zweiten hängt die Sache dann - anschliessend geht wieder alles normal schnell;
Besonders auffällig ist es, wenn aus Word oder Outlook Ordner geöffnet werden sollen;
System: W2003SBS Server, WinXP Pro Clients, AD mit DNS und WINS;
Die Outlook.pst Dateien sind übrigens auf dem gleichen Laufwerk gespeichert und mittlerweile jeweils 500-800MB gross; ein Test mit einem "frischen" User steht noch aus;
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe
Dee
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 11:11 Uhr
6 Kommentare
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Hallo Dee,
sind in den Verzeichnissen sehr viele Dateien und zusätzlich "verschachtelte" Sicherheitseinstellungen (Rechte), die nicht übergeordnet vererbt werden? Das Problem hatte ich bei einem Kunden ? das kann dann ein wenig Verzögerung hervorrufen.
Falls dem so sein sollte: Versuche möglichst wenig unterschiedliche (nicht vererbende) Rechte in der Struktur zu setzen. Bei einer Vielzahl an Dateien (mein Kunde hatte pro Verzeichnis locker > 10.000 Files) kommt W2003 arg in´s Stocken. Um die "optische" Struktur zu erhalten, musste ich damalig einfach Verknüfungen auf neue Ordner anlegen, das umging die verschachtelte Struktur und die damit chaotischen untergeordneten Rechte.
Gruß, Rene
sind in den Verzeichnissen sehr viele Dateien und zusätzlich "verschachtelte" Sicherheitseinstellungen (Rechte), die nicht übergeordnet vererbt werden? Das Problem hatte ich bei einem Kunden ? das kann dann ein wenig Verzögerung hervorrufen.
Falls dem so sein sollte: Versuche möglichst wenig unterschiedliche (nicht vererbende) Rechte in der Struktur zu setzen. Bei einer Vielzahl an Dateien (mein Kunde hatte pro Verzeichnis locker > 10.000 Files) kommt W2003 arg in´s Stocken. Um die "optische" Struktur zu erhalten, musste ich damalig einfach Verknüfungen auf neue Ordner anlegen, das umging die verschachtelte Struktur und die damit chaotischen untergeordneten Rechte.
Gruß, Rene
Hi,
es könnte auch sein, dass zuerst ein eventuell installierter und im Hintergrund laufender
Virenscanner auf das Share zugreift. Wenn ihr eine Netzwerk-Antivirenlösung habt, kannst Du eventuell das Scannen der Netzwerklaufwerke im OnAccess Scanner ausschalten.
Ansonsten shcau doch mal in die Ereignisanzeige, ob es eventuell irgendwelche Fehler bzw.
Warnungen gibt.
Gruss
cykes
es könnte auch sein, dass zuerst ein eventuell installierter und im Hintergrund laufender
Virenscanner auf das Share zugreift. Wenn ihr eine Netzwerk-Antivirenlösung habt, kannst Du eventuell das Scannen der Netzwerklaufwerke im OnAccess Scanner ausschalten.
Ansonsten shcau doch mal in die Ereignisanzeige, ob es eventuell irgendwelche Fehler bzw.
Warnungen gibt.
Gruss
cykes
Moin,
Wenn alle Clients und Server einen AV-Schutz/Scanner aktiv haben, sollte man die Netzwerklaufwerke nicht prüfen, kostet nur Performance.
Hmmm, das halte ich für gefährlich ? Trojaner und Viren müssen nicht in Anhängen stecken.
Empfehlenswert wäre folgendes: Serverseitig werden eingehende Mails gescannt. Die Clients scannen ebenfalls nochmal (die Hauptlast liegt [anhand der Menge] beim Server, bei den Clients dürfte das nicht weiter wild sein.
Hintergrund ist folgender: Läuft KEIN "On the fly"-Mailscanner, dann landen infizierte Mails grundsätzlich in der Mail-Datenbank. Findet die Virenprüfung nun im Archiv (Datenbank) infizierte Mails, versucht es diese zu desinfizieren/löschen. Beide Varianten führen zur Zerstörung der kompletten Maildatabase!
Virenscanner sollten daher NIE die Mail-Archive scannen, sondern immer aktiv die eingehenden Streams der Mails überwachen, dann landen Virenmails erst gar nicht in der DB und die Gefahr der Zerstörung ist minimiert.
Gruß, Rene
Btw: das Abschalten der Prüfung der
Netzlaufwerke finde ich nicht so tragisch,
da am Server ohnehin der gleiche Scanner
läuft und die Laufwerke checkt;
Was im Übrigen auch allgemein empfohlen wird (halte ich persönlich ebenfalls so).Netzlaufwerke finde ich nicht so tragisch,
da am Server ohnehin der gleiche Scanner
läuft und die Laufwerke checkt;
Wenn alle Clients und Server einen AV-Schutz/Scanner aktiv haben, sollte man die Netzwerklaufwerke nicht prüfen, kostet nur Performance.
eTrust scannt ja auch keine Mails oder deren
Anhänge - wenn die Anhänge
geöffnet werden schlägt er zu ...
- auch ein Ansatz, und kein schlechter ...
Anhänge - wenn die Anhänge
geöffnet werden schlägt er zu ...
- auch ein Ansatz, und kein schlechter ...
Hmmm, das halte ich für gefährlich ? Trojaner und Viren müssen nicht in Anhängen stecken.
Empfehlenswert wäre folgendes: Serverseitig werden eingehende Mails gescannt. Die Clients scannen ebenfalls nochmal (die Hauptlast liegt [anhand der Menge] beim Server, bei den Clients dürfte das nicht weiter wild sein.
Hintergrund ist folgender: Läuft KEIN "On the fly"-Mailscanner, dann landen infizierte Mails grundsätzlich in der Mail-Datenbank. Findet die Virenprüfung nun im Archiv (Datenbank) infizierte Mails, versucht es diese zu desinfizieren/löschen. Beide Varianten führen zur Zerstörung der kompletten Maildatabase!
Virenscanner sollten daher NIE die Mail-Archive scannen, sondern immer aktiv die eingehenden Streams der Mails überwachen, dann landen Virenmails erst gar nicht in der DB und die Gefahr der Zerstörung ist minimiert.
Gruß, Rene