RNS Patchkabel mit gesplittertem Köpfen (eventuell Produktionsfehler?)
Hallo zusammen,
ich wollte euch kurz auf etwas aufmerksam machen. Scheinbar hat ein Produzent von Patchkabeln seit ein paar Jahren ein Problem bei der Produktion. Betroffen sind die Kabel-Marken mit folgenden Köpfen:
In der Annahme, dass alle Kabel mit diesen Köpfen vom gleichen Produzenten / gleiche Fabrik stammen, wären folgende Marken betroffen:
Wie zu erkennen, sind die Köpfe im Inneren gesplittert. Bisher konnte ich dieses Problem bei CAT6 und CAT6A Patchkabeln beobachten. Äußerlich sind die Kabel in Ordnung und unauffällig. Diese Splitterung des Kopfes führt scheinbar dazu, dass es sporadisch Wackelkontakte geben kann. Dies äußert sich dann z.B. wie folgt:
Also so typische "geht, geht nicht"-Probleme ...
ich wollte euch kurz auf etwas aufmerksam machen. Scheinbar hat ein Produzent von Patchkabeln seit ein paar Jahren ein Problem bei der Produktion. Betroffen sind die Kabel-Marken mit folgenden Köpfen:
In der Annahme, dass alle Kabel mit diesen Köpfen vom gleichen Produzenten / gleiche Fabrik stammen, wären folgende Marken betroffen:
- Good Connections
- deleyCON
- Logilink
- BIGtec
- ...
Wie zu erkennen, sind die Köpfe im Inneren gesplittert. Bisher konnte ich dieses Problem bei CAT6 und CAT6A Patchkabeln beobachten. Äußerlich sind die Kabel in Ordnung und unauffällig. Diese Splitterung des Kopfes führt scheinbar dazu, dass es sporadisch Wackelkontakte geben kann. Dies äußert sich dann z.B. wie folgt:
- Accesspoints (POE) fallen aus / starten neu
- Kameras (POE) fallen aus / starten neu
- Link-Geschwindigkeit wird reduziert (100 statt 1000 MBit/s)
- Link-Aushandlung schlägt fehl
Also so typische "geht, geht nicht"-Probleme ...
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53 Kommentare
Neuester Kommentar
Hmm also es gibt immer mal wieder defekte Patchkabel.
Ist mir schon häufiger unter gekommen, definitiv aber nicht die Regel.
Ich nehme hausintern eigentlich nur Lindy die verbauen ebenfalls diese Köpfe, aber dass es dabei größere Abweichungen gibt kann ich nicht bestätigen.
Edit:
Allerdings kann ich dein "OK" Bild auch nicht bestätigen.
Lindy scheint hier im Wechsel zu verdrahten, wie deine zwei linken.
Auf die Schnelle:
Die laufen alle super.
Anderer Kopf, gleiche Marke, sorry unscharf, man sieht es aber, alle Kabel auf einer Höhe:
ToWa
Ist mir schon häufiger unter gekommen, definitiv aber nicht die Regel.
Ich nehme hausintern eigentlich nur Lindy die verbauen ebenfalls diese Köpfe, aber dass es dabei größere Abweichungen gibt kann ich nicht bestätigen.
Edit:
Allerdings kann ich dein "OK" Bild auch nicht bestätigen.
Lindy scheint hier im Wechsel zu verdrahten, wie deine zwei linken.
Auf die Schnelle:
Die laufen alle super.
Anderer Kopf, gleiche Marke, sorry unscharf, man sieht es aber, alle Kabel auf einer Höhe:
ToWa
Ja da brauch ich auch mal noch eine bessere Erklärung.
Trommel
Hi,
also ich sehe auf den Bildern überhaupt keine Probleme. Risse im Material machen noch lange keinen Wackelkontakt. Die Schneidklemmen gehen ja im Normalfall durch die Litzen durch, da machen die Paar Risse nichts aus. Wir haben von diesen Steckertypen haufenweise Kabel und in den letzten Jahren keine Probleme in dieser Richtung erlebt. Ich glaube, Du reimst Dir da ein Problem zusammen, welches nicht existiert. Oder hast Du da irgendeine offizielle Newsmeldung zu?
cu,
ipzipzap
also ich sehe auf den Bildern überhaupt keine Probleme. Risse im Material machen noch lange keinen Wackelkontakt. Die Schneidklemmen gehen ja im Normalfall durch die Litzen durch, da machen die Paar Risse nichts aus. Wir haben von diesen Steckertypen haufenweise Kabel und in den letzten Jahren keine Probleme in dieser Richtung erlebt. Ich glaube, Du reimst Dir da ein Problem zusammen, welches nicht existiert. Oder hast Du da irgendeine offizielle Newsmeldung zu?
cu,
ipzipzap
Na ja, er wird sich ja nicht gesagt haben, dass ihm langweilig ist und er anfängt Patchkabel zu fotografieren.
Ihm ist halt aufgefallen, dass ein hoher Anteil von nicht richtig funktionieren Patchkabeln diese Muster aufweisen.
Das ist jetzt keine wissenschaftliche Analyse, aber vermutlich hat er sonst auch anderes zu tun.
Danke für den Hinweis.
Da ich in den letzten 10 Jahren fast nie Probleme mit Patchkabeln habe (Kabelscheune) wäre ich erst recht spät auf die Idee gekommen, die zu prüfen.
Stefan
Ihm ist halt aufgefallen, dass ein hoher Anteil von nicht richtig funktionieren Patchkabeln diese Muster aufweisen.
Das ist jetzt keine wissenschaftliche Analyse, aber vermutlich hat er sonst auch anderes zu tun.
Danke für den Hinweis.
Da ich in den letzten 10 Jahren fast nie Probleme mit Patchkabeln habe (Kabelscheune) wäre ich erst recht spät auf die Idee gekommen, die zu prüfen.
Stefan
Jop, es geht also nicht um die Position der Kontakte oder deren Festigkeit, sondern um das Material drum herum.
Wie gesagt, ich habe heute diverse Lindykabel mit dem Kopf angesehen und habe hier in meinem Heimatfundus mit dem Kopf auch noch einen ganz anderen Kern:
Ich habe in den letzten 3 Jahren in der ganzen Firma die Patchkabel ersetzt und alle haben die von dir genannten Köpfe und die roten Stecker, alle sind nicht glasklar.
Bislang absolut keine Probleme und das obwohl mittlerweile fast alle höhenverstellbare Tische haben.
Wenn Patchkabel kaputt waren/gingen, dann waren das kurze Patches 1/1,5m im Serverraum, oder aber jemand hat die Kabel malträtiert.
Also ja, kann man gewiss drauf achten, aber deswegen jetzt herkommen und zig Kabel zu tauschen?
Aber hey, wenn die bei uns anfangen sich in ihre Steckerbestandteile aufzulösen, dann werde ich mich an diesen Thread erinnern.
Grüße
ToWa
Moin @anteNope,
ja und ich sehe schon direkt was das schief läuft.
Zum einen sind die Kontakte von der Höhe absolut unsauber gekrimpt.
Wahrscheinlich ist hier das Presswerkzeug schon gewaltig ausgeleiert.
Des weiteren führen nicht alle "Kontaktpins" wirklich in die Mitte der entsprechenden Adern.
Das spricht wiederum für eine unsaubere Fertigung der Köpfe.
Sowas hätte eine anständige QS, eigentlich niemals passieren dürfen. 😔
Gruss Alex
ich wollte euch kurz auf etwas aufmerksam machen. Scheinbar hat ein Produzent von Patchkabeln seit ein paar Jahren ein Problem bei der Produktion. Betroffen sind die Kabel-Marken mit folgenden Köpfen:
ja und ich sehe schon direkt was das schief läuft.
Zum einen sind die Kontakte von der Höhe absolut unsauber gekrimpt.
Wahrscheinlich ist hier das Presswerkzeug schon gewaltig ausgeleiert.
Des weiteren führen nicht alle "Kontaktpins" wirklich in die Mitte der entsprechenden Adern.
Das spricht wiederum für eine unsaubere Fertigung der Köpfe.
Sowas hätte eine anständige QS, eigentlich niemals passieren dürfen. 😔
Gruss Alex
Moin @ipzipzap,
Das sind keine Schneidklemmen, sondern gewöhnliche Piercing Kontakte. 😉
Es gibt meines Wissens nach nur einen einzigen Hersteller, der seine Patchkabel mit der solideren Schneidklemmenkontaktierung herstellt und das ist R&M und der Rest pierct, da viel günstiger ... jedoch auf keinen Fall besser. 😔
Gruss Alex
Die Schneidklemmen gehen ja im Normalfall durch die Litzen durch.
Das sind keine Schneidklemmen, sondern gewöhnliche Piercing Kontakte. 😉
Es gibt meines Wissens nach nur einen einzigen Hersteller, der seine Patchkabel mit der solideren Schneidklemmenkontaktierung herstellt und das ist R&M und der Rest pierct, da viel günstiger ... jedoch auf keinen Fall besser. 😔
Gruss Alex
Moin @anteNope,
ich habe vorhin in unserer Patchkabel-Gruselkiste etwas rumgekramt und siehe da, vor kurzem habe ich bei Amazon wohl auch 5 CAT7(🙃) Patchkabel von "deleyCON" zum Testen gekauft. 😁
Und zwar genau die hier ...
https://www.amazon.de/gp/product/B0794ZJV7Z/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o ...
Was die Widerstände angeht, so sind diese Patchkabel weder wirklich gut noch wirklich schlecht, zumindest verglichen mit den folgenden Kandidaten.
NVDHS - SESSION 002 - EPISODE 01 - Patchkabel - Das Widerstand-Desaster!
Und hier das Ergebnis von den deleyCON's.
Aber ...
... 4 der 5 Patchkabel haben den NEXT Test nicht bestanden und das eine hat diesen aber auch gerade so überstanden. 😔
Gruss Alex
In der Annahme, dass alle Kabel mit diesen Köpfen vom gleichen Produzenten / gleiche Fabrik stammen, wären folgende Marken betroffen:
- deleyCON
ich habe vorhin in unserer Patchkabel-Gruselkiste etwas rumgekramt und siehe da, vor kurzem habe ich bei Amazon wohl auch 5 CAT7(🙃) Patchkabel von "deleyCON" zum Testen gekauft. 😁
Und zwar genau die hier ...
https://www.amazon.de/gp/product/B0794ZJV7Z/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o ...
Was die Widerstände angeht, so sind diese Patchkabel weder wirklich gut noch wirklich schlecht, zumindest verglichen mit den folgenden Kandidaten.
NVDHS - SESSION 002 - EPISODE 01 - Patchkabel - Das Widerstand-Desaster!
Und hier das Ergebnis von den deleyCON's.
Aber ...
... 4 der 5 Patchkabel haben den NEXT Test nicht bestanden und das eine hat diesen aber auch gerade so überstanden. 😔
Gruss Alex
Moin @anteNope,
kurz noch zu deinen Symptomen.
Schau dir mal diesbezüglich den folgenden Artikel an ...
https://www.rdm.com/de/beherrschen-der-widerstandsunsymmetrie/
... insbesondere das Folgende.
Gruss Alex
kurz noch zu deinen Symptomen.
Diese Splitterung des Kopfes führt scheinbar dazu, dass es sporadisch Wackelkontakte geben kann. Dies äußert sich dann z.B. wie folgt:
Also so typische "geht, geht nicht"-Probleme ...
- Accesspoints (POE) fallen aus / starten neu
- Kameras (POE) fallen aus / starten neu
- Link-Geschwindigkeit wird reduziert (100 statt 1000 MBit/s)
- Link-Aushandlung schlägt fehl
Also so typische "geht, geht nicht"-Probleme ...
Schau dir mal diesbezüglich den folgenden Artikel an ...
https://www.rdm.com/de/beherrschen-der-widerstandsunsymmetrie/
... insbesondere das Folgende.
Wenn jedoch der Widerstand zwischen den Drähten eines Paares unsymmetrisch ist, teilen sich die Ströme auf den beiden Drähten nicht gleichmäßig auf. Sind die beiden Ströme nicht gleich, hebt sich der von jedem Strom in seinem Teil der Spule erzeugte magnetische Fluss nicht gegenseitig auf. Ein Fluss wird dominieren und kann die Ferrite des Transformators sättigen. Dies führt zu einem erhöhten Dämpfungsverlust und das System kann keine Datensignale mehr übertragen, was zu Unterbrechungen in der Datenkommunikation führt.
Gruss Alex
Moin,
Sieht alles richtig aus. Heute sind viele Stecker so, das die einzelnen Leiter alternierend angeordnet sind. Man vergrößert damit den Abstand zueinander, um die elektrischen Werte zu verbessern.
Zusätzlich werden die einzelnen Leiter immer dicker und passen nicht mehr nebeneinander in den Stecker.
Ich weiß auch nicht, wieso ihr euch immer noch an den angeknacksten Steckern aufhängt. Nur die Risse machen erstmal überhaupt nichts. Sobald der Stecker auseinanderbröselt oder etwas wackelt, ist das natürlich was anderes.
Wichtig und ausschlaggebend ist die Kontaktierung, die hier oft mangelhaft ist. Reichle&De-Massari machen das hier zwar schon richtig mit den Schneidklemmen, haben allerdings auch ihren Preis.
Ich habe noch einige R&M Stecker seit Jahren im Schrank liegen, die sind aber für die meisten einfach zu teuer.
cu,
ipzipzap
Zitat von @MysticFoxDE:
ja und ich sehe schon direkt was das schief läuft.
Zum einen sind die Kontakte von der Höhe absolut unsauber gekrimpt.
Wahrscheinlich ist hier das Presswerkzeug schon gewaltig ausgeleiert.
ja und ich sehe schon direkt was das schief läuft.
Zum einen sind die Kontakte von der Höhe absolut unsauber gekrimpt.
Wahrscheinlich ist hier das Presswerkzeug schon gewaltig ausgeleiert.
Sieht alles richtig aus. Heute sind viele Stecker so, das die einzelnen Leiter alternierend angeordnet sind. Man vergrößert damit den Abstand zueinander, um die elektrischen Werte zu verbessern.
Zusätzlich werden die einzelnen Leiter immer dicker und passen nicht mehr nebeneinander in den Stecker.
Ich weiß auch nicht, wieso ihr euch immer noch an den angeknacksten Steckern aufhängt. Nur die Risse machen erstmal überhaupt nichts. Sobald der Stecker auseinanderbröselt oder etwas wackelt, ist das natürlich was anderes.
Wichtig und ausschlaggebend ist die Kontaktierung, die hier oft mangelhaft ist. Reichle&De-Massari machen das hier zwar schon richtig mit den Schneidklemmen, haben allerdings auch ihren Preis.
Ich habe noch einige R&M Stecker seit Jahren im Schrank liegen, die sind aber für die meisten einfach zu teuer.
cu,
ipzipzap
Moin @ipzipzap,
es geht hier nicht um die alternierende Anordnung der Adern, sondern darum, dass die Pin's die Adern nicht mittig erwischt haben. Dass müssen die aber, damit der Kontakt zu den Adern, halbwegs korrekt hergestellt wird.
Teuer ja, aber wenn die dafür auch >10 Jahre das halten was versprochen wird, dann rechnet sich das ratz fatz. 😉
Gruss Alex
Sieht alles richtig aus. Heute sind viele Stecker so, das die einzelnen Leiter alternierend angeordnet sind. Man vergrößert damit den Abstand zueinander, um die elektrischen Werte zu verbessern.
es geht hier nicht um die alternierende Anordnung der Adern, sondern darum, dass die Pin's die Adern nicht mittig erwischt haben. Dass müssen die aber, damit der Kontakt zu den Adern, halbwegs korrekt hergestellt wird.
Ich habe noch einige R&M Stecker seit Jahren im Schrank liegen, die sind aber für die meisten einfach zu teuer.
Teuer ja, aber wenn die dafür auch >10 Jahre das halten was versprochen wird, dann rechnet sich das ratz fatz. 😉
Gruss Alex
Moin @ipzipzap,
😮 ... du bist ein Schatz, warum ist mir das nicht gleich aufgefallen.
Hier hat der Hersteller, in beiden Fällen ...
... sprich sowohl bei den beiden Kabeln links, als auch bei dem Kabel rechts, auch noch den falschen Stecker verwendet. 😭
Der Durchmesser der einzelnen Adern, beträgt bei diesem Kabel sicherlich nicht >1mm,
daher hätte der Hersteller bei diesen Kabeln auch nur den folgenden Stecker verwenden dürfen.
Denn nur so lässt sich sicherstellen, das die Pins beim crimpen halbwegs in der Mitte der jeweiligen Ader landen.
Statt, dessen sieht es aber eher danach aus, als ob der Hersteller hier die Stecker eher nach Verfügbarkeit und oder Preis, aber nicht nach Kompatibilität zu dem entsprechenden Kabel verbaut hat. 😔
Gruss Alex
Hier noch von einem anderen Hersteller, der beide Typen anbietet:
😮 ... du bist ein Schatz, warum ist mir das nicht gleich aufgefallen.
Hier hat der Hersteller, in beiden Fällen ...
... sprich sowohl bei den beiden Kabeln links, als auch bei dem Kabel rechts, auch noch den falschen Stecker verwendet. 😭
Der Durchmesser der einzelnen Adern, beträgt bei diesem Kabel sicherlich nicht >1mm,
daher hätte der Hersteller bei diesen Kabeln auch nur den folgenden Stecker verwenden dürfen.
Denn nur so lässt sich sicherstellen, das die Pins beim crimpen halbwegs in der Mitte der jeweiligen Ader landen.
Statt, dessen sieht es aber eher danach aus, als ob der Hersteller hier die Stecker eher nach Verfügbarkeit und oder Preis, aber nicht nach Kompatibilität zu dem entsprechenden Kabel verbaut hat. 😔
Gruss Alex
Das mit dem Durchmesser der Adern hängt schon von verschiedenen Faktoren ab:
1. Querschnitt
2. Leiteraufbau
3. Komponentenkategorie der Leitung
Am Ende werden die Isolatoren immer dicker - weil sie halt geschäumt werden müssen um möglichst die Kapazitäten runter zu bekommen.
Wenn nun ein Kabelstecker verwendet wird, bei dem die Kanäle für die Adern zu groß sind, ist die Gefahr hoch, dass der Piercingkontakt nicht ins Zentrum der Leitung sticht.
Diese Probleme gibt es bei IDC Steckern nicht
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Neben dem R&M gibt es noch den STEADYTEC, der von verschiedenen Marken angeboten und von Telegärtner produziert wird (STEADYTEC wurde seinerzeit von Telegärtner, Metz (damals noch BTR Netcom) und Weidmüller gestartet).
Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass eine korrekte Kombination aus Leiter und Piercing-Kontakt Steckverbinder gut funktionieren kann. Ein korrekte Crimpung voraus gesetzt.
Und ich bin immer für zertifizierte Ware - hier gibt es auch keine 100% Sicherheit, aber man kann Euch z.B. keine CCA oder CCS unterjubeln, wenn im Datenblatt CU steht!
1. Querschnitt
2. Leiteraufbau
3. Komponentenkategorie der Leitung
Am Ende werden die Isolatoren immer dicker - weil sie halt geschäumt werden müssen um möglichst die Kapazitäten runter zu bekommen.
Wenn nun ein Kabelstecker verwendet wird, bei dem die Kanäle für die Adern zu groß sind, ist die Gefahr hoch, dass der Piercingkontakt nicht ins Zentrum der Leitung sticht.
Diese Probleme gibt es bei IDC Steckern nicht
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Neben dem R&M gibt es noch den STEADYTEC, der von verschiedenen Marken angeboten und von Telegärtner produziert wird (STEADYTEC wurde seinerzeit von Telegärtner, Metz (damals noch BTR Netcom) und Weidmüller gestartet).
Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass eine korrekte Kombination aus Leiter und Piercing-Kontakt Steckverbinder gut funktionieren kann. Ein korrekte Crimpung voraus gesetzt.
Und ich bin immer für zertifizierte Ware - hier gibt es auch keine 100% Sicherheit, aber man kann Euch z.B. keine CCA oder CCS unterjubeln, wenn im Datenblatt CU steht!
Moin @PA-Peter,
jain, normalerweise sind die Kabel der Patchkabel entweder in AWG 26 7/34 oder AWG 27 7/35 ausgeführt.
AWG 26 7/34 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,483mm und einen Leiterwiderstand von 122 Ohm/km haben.
AWG 27 7/35 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,457mm und einen Leiterwiderstand von 179 Ohm/km haben.
Wenn der Leiteraufbau massiv wäre, dann wäre dessen Durchmesser sogar noch etwas kleiner.
Ein AWG 26 in massiv, sollte z.B. einen Aussendurchmesser von 0,409mm haben.
Was meinst du damit?
Die Kabel von z.B. Telegärtner, Metz und auch R&M haben auch keine Dicken Isolatoren und schaffen dennoch gute oder sehr gute Dämpfungswerte.
Ja, sehe ich auch so und genau das, ist meiner Ansicht nach, auch eines der Probleme der vom TO abgebildeten Patchkabeln.
Leider. 😭
😮 ... STEADYTEC ... sehr Interessant, dieser Info werde ich auf jeden Fall nachgehen, danke!
Ich muss leider dagegen stimmen, da wie du es selbst schon gesagt/geschrieben hast, die Piercing Kontaktierung keine solide Kontaktierungform ist.
Kleiner Tipp, schau mal bei gebrauchte Patchkabeln, ob du vorne am Stecker noch alle 8 Leiter sauber sehen kannst. 😉
Na ja, auf die zertifizierte Ware, kann man sich so wie du es ja auch selber schreibst, heutzutage leider auch nicht mehr zu 100% verlassen. 😭
Ich habe mich die letzten Monate etwas tiefer in die ganze IEEE, ISO, IEC & Co KG Materie eingearbeitet und kann schon jetzt überhaupt nicht verstehen, wie und vor allem wer ursprünglich auf die Idee gekommen ist, dass z.B. 10GBate-T, auch über CAT 6 oder gar CAT5E funktionieren sollte. 😔
Und mit der Einführung von "802.3bz" hat man +- ja auch bestätigt, dass das mit 10GBate-T über CAT 6 oder 5E, nicht wirklich funktioniert. 🙃
Wobei ich das 2.5Base-T über CAT5E mit bis zu 100m auch nicht ganz lustig finde, da mit dessen Übertragungsfrequenz von 100 MHz, die Leistungsfähigkeit einer CAT5E Leitungen zu 100% ausgelutscht wird.
Bei 1000GBase-T lieget die Übertragungsfrequenz ja gerade mal bei 62,6 MHz und selbst mit dieser kommen viele CAT6A Permanentlinks und oder Patchkabel, leider nicht zurecht. 😭
Das mit 5GBase-T (200 MHz) über CAT6 (250 MHz), sollte hingegen schon eher hinhauen.
Na ja, bin echt gespannt, wo diese Reise noch hingeht.
Gruss Alex
Das mit dem Durchmesser der Adern hängt schon von verschiedenen Faktoren ab:
1. Querschnitt
1. Querschnitt
jain, normalerweise sind die Kabel der Patchkabel entweder in AWG 26 7/34 oder AWG 27 7/35 ausgeführt.
AWG 26 7/34 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,483mm und einen Leiterwiderstand von 122 Ohm/km haben.
AWG 27 7/35 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,457mm und einen Leiterwiderstand von 179 Ohm/km haben.
2. Leiteraufbau
Wenn der Leiteraufbau massiv wäre, dann wäre dessen Durchmesser sogar noch etwas kleiner.
Ein AWG 26 in massiv, sollte z.B. einen Aussendurchmesser von 0,409mm haben.
3. Komponentenkategorie der Leitung
Was meinst du damit?
Am Ende werden die Isolatoren immer dicker - weil sie halt geschäumt werden müssen um möglichst die Kapazitäten runter zu bekommen.
Die Kabel von z.B. Telegärtner, Metz und auch R&M haben auch keine Dicken Isolatoren und schaffen dennoch gute oder sehr gute Dämpfungswerte.
Wenn nun ein Kabelstecker verwendet wird, bei dem die Kanäle für die Adern zu groß sind, ist die Gefahr hoch, dass der Piercingkontakt nicht ins Zentrum der Leitung sticht.
Ja, sehe ich auch so und genau das, ist meiner Ansicht nach, auch eines der Probleme der vom TO abgebildeten Patchkabeln.
Diese Probleme gibt es bei IDC Steckern nicht
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Leider. 😭
Neben dem R&M gibt es noch den STEADYTEC, der von verschiedenen Marken angeboten und von Telegärtner produziert wird (STEADYTEC wurde seinerzeit von Telegärtner, Metz (damals noch BTR Netcom) und Weidmüller gestartet).
😮 ... STEADYTEC ... sehr Interessant, dieser Info werde ich auf jeden Fall nachgehen, danke!
Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass eine korrekte Kombination aus Leiter und Piercing-Kontakt Steckverbinder gut funktionieren kann. Ein korrekte Crimpung voraus gesetzt.
Ich muss leider dagegen stimmen, da wie du es selbst schon gesagt/geschrieben hast, die Piercing Kontaktierung keine solide Kontaktierungform ist.
Kleiner Tipp, schau mal bei gebrauchte Patchkabeln, ob du vorne am Stecker noch alle 8 Leiter sauber sehen kannst. 😉
Und ich bin immer für zertifizierte Ware - hier gibt es auch keine 100% Sicherheit, aber man kann Euch z.B. keine CCA oder CCS unterjubeln, wenn im Datenblatt CU steht!
Na ja, auf die zertifizierte Ware, kann man sich so wie du es ja auch selber schreibst, heutzutage leider auch nicht mehr zu 100% verlassen. 😭
Ich habe mich die letzten Monate etwas tiefer in die ganze IEEE, ISO, IEC & Co KG Materie eingearbeitet und kann schon jetzt überhaupt nicht verstehen, wie und vor allem wer ursprünglich auf die Idee gekommen ist, dass z.B. 10GBate-T, auch über CAT 6 oder gar CAT5E funktionieren sollte. 😔
Und mit der Einführung von "802.3bz" hat man +- ja auch bestätigt, dass das mit 10GBate-T über CAT 6 oder 5E, nicht wirklich funktioniert. 🙃
Wobei ich das 2.5Base-T über CAT5E mit bis zu 100m auch nicht ganz lustig finde, da mit dessen Übertragungsfrequenz von 100 MHz, die Leistungsfähigkeit einer CAT5E Leitungen zu 100% ausgelutscht wird.
Bei 1000GBase-T lieget die Übertragungsfrequenz ja gerade mal bei 62,6 MHz und selbst mit dieser kommen viele CAT6A Permanentlinks und oder Patchkabel, leider nicht zurecht. 😭
Das mit 5GBase-T (200 MHz) über CAT6 (250 MHz), sollte hingegen schon eher hinhauen.
Na ja, bin echt gespannt, wo diese Reise noch hingeht.
Gruss Alex
Moin @PA-Peter,
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
...
🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
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🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
Moin @PA-Peter,
danke nochmals für den Tipp, habe nun den entsprechenden Stecker bei Telegärtner gefunden.
https://www.telegaertner.com/artikel/onlinekatalog-datavoice-office/modu ...
Der ist aber nicht gerade klein. 🙃
Gruss Alex
Neben dem R&M gibt es noch den STEADYTEC, der von verschiedenen Marken angeboten und von Telegärtner produziert wird (STEADYTEC wurde seinerzeit von Telegärtner, Metz (damals noch BTR Netcom) und Weidmüller gestartet).
danke nochmals für den Tipp, habe nun den entsprechenden Stecker bei Telegärtner gefunden.
https://www.telegaertner.com/artikel/onlinekatalog-datavoice-office/modu ...
Der ist aber nicht gerade klein. 🙃
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
jain, normalerweise sind die Kabel der Patchkabel entweder in AWG 26 7/34 oder AWG 27 7/35 ausgeführt.
AWG 26 7/34 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,483mm und einen Leiterwiderstand von 122 Ohm/km haben.
AWG 27 7/35 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,457mm und einen Leiterwiderstand von 179 Ohm/km haben.
Moin @PA-Peter,
Das mit dem Durchmesser der Adern hängt schon von verschiedenen Faktoren ab:
1. Querschnitt
1. Querschnitt
jain, normalerweise sind die Kabel der Patchkabel entweder in AWG 26 7/34 oder AWG 27 7/35 ausgeführt.
AWG 26 7/34 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,483mm und einen Leiterwiderstand von 122 Ohm/km haben.
AWG 27 7/35 sollte per Norm einen Aussendurchmesser von 0,457mm und einen Leiterwiderstand von 179 Ohm/km haben.
Das ist natürlich nur davon abhängig, ob die einzelnen Strands auch wirklich den erforderlichen Aussendurchmesser haben 🙄 Da gibt es leider auch sehr viele Player, die daran sparen!
Und bei AWG27 ist nicht kein Ende...
...habe schon AWG28 Leitungen gesehen.
Ebenso gibt es auch noch einiges an CAT5e in AWG24 da draussen!
Btw unser armiertes CAT6A ist tatsächlich AWG28 - ist aber für eine andere Zielgruppe und andere Anwendungen als IT gedacht.
2. Leiteraufbau
Wenn der Leiteraufbau massiv wäre, dann wäre dessen Durchmesser sogar noch etwas kleiner.
Ein AWG 26 in massiv, sollte z.B. einen Aussendurchmesser von 0,409mm haben.
Ja, exakt - aber auch nur dann, wenn wir beim gleichen AWG bleiben. Hier war ja schon immer der Ansatz, den echten Querschnitt minimal zu erhöhen in dem man auf massive Adern geht. Die ganzen hochflexiblen CAT5e Patches sind aber auch z.B. AWG26/19 - bestehen also aus deutlich mehr Einzellitzen und haben dadurch einen geringeren Gleichstromwiderstand. Leider habe diese zumeist einen Isolator aus massivem Material (PP oder PE) und sind somit für Frequenzen >100MHz quasi kaum geeignet.
3. Komponentenkategorie der Leitung
Was meinst du damit?
Am Ende werden die Isolatoren immer dicker - weil sie halt geschäumt werden müssen um möglichst die Kapazitäten runter zu bekommen.
Die Kabel von z.B. Telegärtner, Metz und auch R&M haben auch keine Dicken Isolatoren und schaffen dennoch gute oder sehr gute Dämpfungswerte.
Das schreibt uns die Physik vor
Also müssen die einzelnen Adern immer dicker isoliert werden, um die Leitungskapazität so weit wie möglich runter zu bekommen!
Wenn nun ein Kabelstecker verwendet wird, bei dem die Kanäle für die Adern zu groß sind, ist die Gefahr hoch, dass der Piercingkontakt nicht ins Zentrum der Leitung sticht.
Ja, sehe ich auch so und genau das, ist meiner Ansicht nach, auch eines der Probleme der vom TO abgebildeten Patchkabeln.
...aber so viel Aufwand für ein billiges Kabel?!
Die Prozess-Sicherheit in der Fertigung ist wichtig:
-Toleranzen des Aderndurchmessers
-ggf Toleranzen des Kunststoffteils
-> bitte beachten, dass die Dinger beim Auskühlen nach dem Entformen Schrumpfen. Wird hier also nicht immer unter gleichen Bedingungen produziert (Material, Temperatur, Klima etc) hat man Schwankungen!
Diese Probleme gibt es bei IDC Steckern nicht
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Aber, wie schon von vielen bemerkt, gibt es kaum IDC Stecker.
Leider. 😭
Neben dem R&M gibt es noch den STEADYTEC, der von verschiedenen Marken angeboten und von Telegärtner produziert wird (STEADYTEC wurde seinerzeit von Telegärtner, Metz (damals noch BTR Netcom) und Weidmüller gestartet).
😮 ... STEADYTEC ... sehr Interessant, dieser Info werde ich auf jeden Fall nachgehen, danke!
Du hattest ihn ja schon gefunden. Ist nicht viel anders als der R&M Dazu ist das Ding ein absoluter Standard in machen Industriezweigen! Da gibt es ja eine Riesenpalette an Zubehör drum herum!
Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass eine korrekte Kombination aus Leiter und Piercing-Kontakt Steckverbinder gut funktionieren kann. Ein korrekte Crimpung voraus gesetzt.
Ich muss leider dagegen stimmen, da wie du es selbst schon gesagt/geschrieben hast, die Piercing Kontaktierung keine solide Kontaktierungform ist.
Kleiner Tipp, schau mal bei gebrauchte Patchkabeln, ob du vorne am Stecker noch alle 8 Leiter sauber sehen kannst. 😉
Wenn die Kabel ein Leben inkl. Steckzyklen hinter sich haben, kann es durchaus sein, dass da Bewegung drin ist. Hier spielen aber noch andere Faktoren mit hinein. Also wie ist die Verseilung der Leitung, wie gut ist der Schirmcrimp usw. Der IDC Stecker wird ggf die gleichen Probleme haben, nur das man diese nicht vorne am Steckgesicht sieht 😬 Hier ist ja die Gefahr des Adernbruchs wegen einer gewissen Zugbelastung recht hoch. Die Zugbelastung für Leitungen wird m.M.n. sowieso von vielen Leuten unterschätzt. Siehe auch Glasfasern......wir haben >95% Beschädigungen von Leitungen wegen übermäßiger Zugbelastung im Service! Egal ob CU oder Glas - egal welche Leitungsart!
Und ich bin immer für zertifizierte Ware - hier gibt es auch keine 100% Sicherheit, aber man kann Euch z.B. keine CCA oder CCS unterjubeln, wenn im Datenblatt CU steht!
Na ja, auf die zertifizierte Ware, kann man sich so wie du es ja auch selber schreibst, heutzutage leider auch nicht mehr zu 100% verlassen. 😭
Gruss Alex
Auch Gruß
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
...
🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
Moin @PA-Peter,
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
...
🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
Am Ende stellen die großen Player die Kontakte i.d.R. nie selbst her. Da gibt es (viele) Hersteller, die nur sowas machen. Meist inkl. Galvanik etc.
Moin @PA-Peter,
Ja, von diesen Tricks, wie z.B. die Anlage etwas schneller ziehen zu lassen, habe ich durchaus schon gehört. 😔😡
Für Ethernet würde ich eigentlich nichts kleineres als AWG24 bei den Permanentlinks und „AWG 26 7/34“ oder max. „AWG27 7/35“ bei den Patchkabeln empfehlen, da man sonst und vor allem beim Ausreizen der Gesamtlänge von 100m, kaum unter den bei Ethernet geforderten maximalen Schleifenwiderstand von 25 Ohm kommt.
Ab PoE+, sollte der max. Schleifenwiederstand sogar 12,5 Ohm nicht überschreiten. 😬
Schleifenwiderstände bei 100M excl. der Kontaktierungswiderstände:
AWG22 massiv > 11,06 Ohm
AWG24 massiv > 17,88 Ohm
AWG26 massiv > 28,6 Ohm
AWG26 7/34 > 24,4 Ohm
AWG26 19/38 > 22,6 Ohm
AWG27 7/35 > 35,8 Ohm
AWG28 19/40 > 46,4 Ohm
Sprich, wenn man z.B. >= POE+ bei der vollen Channellänge von 100m noch nutzen möchte, führt eigentlich kein Weg an einer AWG22 Permanentlinkverkabelung vorbei.
Oder man nimmt z.B. anstelle von PE, XLPE und oder verdrillt sauberer. 😁
Warum Schliffbild, der links und mittig abgebildete Stecker ist eigentlich für einen Aderdurchmesser (inkl. Isolierung) von 1,4 mm ausgelegt, denn anders bekommt man die 8 Adern auf der Gesamtbreite von ca. 8mm nicht wirklich hin. Ich habe bisher jedoch noch kein einziges Patchkabel zerrupft, wo der Durchmesser der Ader inkl. Isolierung, über 1mm war. Damit fällt bei den meisten Patchkabeln eigentlich auch der rechte Stecker raus, der für einen Durchmesser von ~1,2mm ausgelegt ist.
Ich habe soeben die Patchkabel von allen namenhaften Herstellern (Telegärtner, Metz, PatchSee, ZA-TEC) durchgeschaut die ich besitze und alle verwenden den Stecker mit dem folgenden Aufbau.
Ich weiss genau wovon du sprichst. 😔
Manche Stecker wackeln in einer Buchse wie ein Kuhschwanz durch die Gegend. 😭
Bei diesem Thema werde ich besonders sauer!
Denn hier hat die QS schon bei dem Hersteller der Stecker kräftig gepennt. Dann hat die QS des Patchkabelhersteller doppelt gepennt und zwar bei der Kontrolle im Einkauf/Wareneingang und auch nach der Fertigung/Warenausgang. Und die die sich bei Amazon als die Hersteller ausgeben, also die Zwischenhändler, scheinen von QS bisher auch noch nichts gehört zu haben. 😡
Na ja, ist schon ein Klopper und somit für normale Patchkabel die im Büro rumliegen nicht wirklich zu gebrauchen. Da sind die Stecker von R&M schon um einiges filigraner, da diese sich in der Grösse so gut wie nicht von den Standard-Steckern unterscheiden.
Lass mich noch etwas mehr gezielte Erfahrung im Feld sammeln und dann spreche ich gerne auch mit der R&D von Telegärtner.
Die Steckzyklen kann ich als Fehlerquelle weitestgehend ausschliessen, da sehr viele der deffekten Patchkabel die ich mittlerweile bei den Kunden aussortiert habe, nicht wirklich oft umgesteckt wurden.
Ich hoffe inständig, dass es nicht so ist, habe aber dennoch zur Sicherheit bereits einen Feldtest mit den Patchkabeln von R&M gestartet um genau das auszuschliessen. 😉
Ja, das mit der Unterschätzung der Zugbelastung kann ich nur bestätigen.
Insbesondere bei Arbeitsplätzen werden die Patchkabel oft sehr misshandelt. 😔
Da ich aber auch schon massenweise defekte Patchkabel aus Zwischenverteiler rausreissen musste,
ist die Misshandlung durch den User, definitiv nicht die Hauptfehlerquelle.
Ja, !!! definitiv !!!, zertifizierte Ware ist auf jeden Fall um Welten zuverlässiger als die 0815 Ware.
Gruss Alex
Das ist natürlich nur davon abhängig, ob die einzelnen Strands auch wirklich den erforderlichen Aussendurchmesser haben 🙄 Da gibt es leider auch sehr viele Player, die daran sparen!
Ja, von diesen Tricks, wie z.B. die Anlage etwas schneller ziehen zu lassen, habe ich durchaus schon gehört. 😔😡
Und bei AWG27 ist nicht kein Ende...
...habe schon AWG28 Leitungen gesehen.
Ebenso gibt es auch noch einiges an CAT5e in AWG24 da draussen!
...habe schon AWG28 Leitungen gesehen.
Ebenso gibt es auch noch einiges an CAT5e in AWG24 da draussen!
Für Ethernet würde ich eigentlich nichts kleineres als AWG24 bei den Permanentlinks und „AWG 26 7/34“ oder max. „AWG27 7/35“ bei den Patchkabeln empfehlen, da man sonst und vor allem beim Ausreizen der Gesamtlänge von 100m, kaum unter den bei Ethernet geforderten maximalen Schleifenwiderstand von 25 Ohm kommt.
Ab PoE+, sollte der max. Schleifenwiederstand sogar 12,5 Ohm nicht überschreiten. 😬
Schleifenwiderstände bei 100M excl. der Kontaktierungswiderstände:
AWG22 massiv > 11,06 Ohm
AWG24 massiv > 17,88 Ohm
AWG26 massiv > 28,6 Ohm
AWG26 7/34 > 24,4 Ohm
AWG26 19/38 > 22,6 Ohm
AWG27 7/35 > 35,8 Ohm
AWG28 19/40 > 46,4 Ohm
Sprich, wenn man z.B. >= POE+ bei der vollen Channellänge von 100m noch nutzen möchte, führt eigentlich kein Weg an einer AWG22 Permanentlinkverkabelung vorbei.
Ja, exakt. Denn ohne die verringerte Kapazität der Leitung -welche durch möglichst dicke, gasgeschäumte Isolationsmaterialien erreicht werden- wären die Dämpungswerte einfach zu schlecht! Im Grunde genommen verhält sich ja eine Leitung wie ein Tiefpass - umso niedriger die Kapazität, umso höher die Grenzfequenz.
Das schreibt uns die Physik vor
Also müssen die einzelnen Adern immer dicker isoliert werden, um die Leitungskapazität so weit wie möglich runter zu bekommen!
Das schreibt uns die Physik vor
Also müssen die einzelnen Adern immer dicker isoliert werden, um die Leitungskapazität so weit wie möglich runter zu bekommen!
Oder man nimmt z.B. anstelle von PE, XLPE und oder verdrillt sauberer. 😁
Das kann ich an Hand der Bilder nicht zu 100% erkennen. Hier müsste man sich die Mühe eines Schliffbilds machen...
...aber so viel Aufwand für ein billiges Kabel?!
...aber so viel Aufwand für ein billiges Kabel?!
Warum Schliffbild, der links und mittig abgebildete Stecker ist eigentlich für einen Aderdurchmesser (inkl. Isolierung) von 1,4 mm ausgelegt, denn anders bekommt man die 8 Adern auf der Gesamtbreite von ca. 8mm nicht wirklich hin. Ich habe bisher jedoch noch kein einziges Patchkabel zerrupft, wo der Durchmesser der Ader inkl. Isolierung, über 1mm war. Damit fällt bei den meisten Patchkabeln eigentlich auch der rechte Stecker raus, der für einen Durchmesser von ~1,2mm ausgelegt ist.
Ich habe soeben die Patchkabel von allen namenhaften Herstellern (Telegärtner, Metz, PatchSee, ZA-TEC) durchgeschaut die ich besitze und alle verwenden den Stecker mit dem folgenden Aufbau.
-> bitte beachten, dass die Dinger beim Auskühlen nach dem Entformen Schrumpfen. Wird hier also nicht immer unter gleichen Bedingungen produziert (Material, Temperatur, Klima etc) hat man Schwankungen!
Ich weiss genau wovon du sprichst. 😔
Manche Stecker wackeln in einer Buchse wie ein Kuhschwanz durch die Gegend. 😭
Bei diesem Thema werde ich besonders sauer!
Denn hier hat die QS schon bei dem Hersteller der Stecker kräftig gepennt. Dann hat die QS des Patchkabelhersteller doppelt gepennt und zwar bei der Kontrolle im Einkauf/Wareneingang und auch nach der Fertigung/Warenausgang. Und die die sich bei Amazon als die Hersteller ausgeben, also die Zwischenhändler, scheinen von QS bisher auch noch nichts gehört zu haben. 😡
Du hattest ihn ja schon gefunden. Ist nicht viel anders als der R&M Dazu ist das Ding ein absoluter Standard in machen Industriezweigen! Da gibt es ja eine Riesenpalette an Zubehör drum herum!
Na ja, ist schon ein Klopper und somit für normale Patchkabel die im Büro rumliegen nicht wirklich zu gebrauchen. Da sind die Stecker von R&M schon um einiges filigraner, da diese sich in der Grösse so gut wie nicht von den Standard-Steckern unterscheiden.
Du solltest Dich mal mit den R&D Leuten von Telegärtner und HRS unterhalten. Die werden Dir schon erklären, warum sie davon überzeugt sind
Lass mich noch etwas mehr gezielte Erfahrung im Feld sammeln und dann spreche ich gerne auch mit der R&D von Telegärtner.
Wenn die Kabel ein Leben inkl. Steckzyklen hinter sich haben, kann es durchaus sein, dass da Bewegung drin ist.
Die Steckzyklen kann ich als Fehlerquelle weitestgehend ausschliessen, da sehr viele der deffekten Patchkabel die ich mittlerweile bei den Kunden aussortiert habe, nicht wirklich oft umgesteckt wurden.
Der IDC Stecker wird ggf die gleichen Probleme haben, nur das man diese nicht vorne am Steckgesicht sieht 😬
Ich hoffe inständig, dass es nicht so ist, habe aber dennoch zur Sicherheit bereits einen Feldtest mit den Patchkabeln von R&M gestartet um genau das auszuschliessen. 😉
Hier ist ja die Gefahr des Adernbruchs wegen einer gewissen Zugbelastung recht hoch. Die Zugbelastung für Leitungen wird m.M.n. sowieso von vielen Leuten unterschätzt. Siehe auch Glasfasern...
Ja, das mit der Unterschätzung der Zugbelastung kann ich nur bestätigen.
Insbesondere bei Arbeitsplätzen werden die Patchkabel oft sehr misshandelt. 😔
Da ich aber auch schon massenweise defekte Patchkabel aus Zwischenverteiler rausreissen musste,
ist die Misshandlung durch den User, definitiv nicht die Hauptfehlerquelle.
Na ja, aber schon deutlich mehr als auf "Hinterhofware"
Ja, !!! definitiv !!!, zertifizierte Ware ist auf jeden Fall um Welten zuverlässiger als die 0815 Ware.
Gruss Alex
Moin Peter,
schau dir mal bitte den abgebildeten Kontakt nochmals genauer an, wie soll den das folgende in Frage kommende ...
... mit diesem den genau funktionieren?
Gruss Alex
Zitat von @PA-Peter:
Am Ende stellen die großen Player die Kontakte i.d.R. nie selbst her. Da gibt es (viele) Hersteller, die nur sowas machen. Meist inkl. Galvanik etc.
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @PA-Peter,
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
...
🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
Moin @PA-Peter,
by the Way, schau mal was ich gestern bei Aliexpress entdeckt habe ...
https://de.aliexpress.com/item/4000755369062.html
...
🙈🙊 ... 😂🤣😂🤣.
Gruss Alex
Am Ende stellen die großen Player die Kontakte i.d.R. nie selbst her. Da gibt es (viele) Hersteller, die nur sowas machen. Meist inkl. Galvanik etc.
schau dir mal bitte den abgebildeten Kontakt nochmals genauer an, wie soll den das folgende in Frage kommende ...
... mit diesem den genau funktionieren?
Gruss Alex
Wenn es was taugen soll braucht es andere Stecker. Hier ein Link zu den Profis.
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
Moin @Starmanager,
danke für den sehr interessanten Hinweis.
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Weist du da näheres?
Gruss Alex
Wenn es was taugen soll braucht es andere Stecker. Hier ein Link zu den Profis.
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
danke für den sehr interessanten Hinweis.
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Weist du da näheres?
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Ich habe da gerade mal gestöbert und sehe:
https://b2b.harting.com/ebusiness/de/RJI-10G-RJ45-Stvb-Cat6-8p-IDC-gerad ...
IDC-Schneidklemmanschluss
Moin @dertowa,
den Stecker habe ich auch schon entdeckt, aber das ist ein ganz anderer Stecker wie der der von Harting bei den vorkonfektionierten Patchkabeln verwendet wird.
Unter dem Strich könnte ich damit zwar etwas "hübschere" Patchkabel selber bauen, wie z.B. mit dem folgenden IDC Stecker von Telegärtner ...
https://www.telegaertner.com/artikel/onlinekatalog-datavoice-office/modu ...
... aber, günstiger wie die bereits vorkonfektionierten von R&M, bekomme ich das ganz bestimmt nicht hin. 🙃
Gruss Alex
Ich habe da gerade mal gestöbert und sehe:
https://b2b.harting.com/ebusiness/de/RJI-10G-RJ45-Stvb-Cat6-8p-IDC-gerad ...
Sogar mit Video.
https://b2b.harting.com/ebusiness/de/RJI-10G-RJ45-Stvb-Cat6-8p-IDC-gerad ...
IDC-Schneidklemmanschluss
den Stecker habe ich auch schon entdeckt, aber das ist ein ganz anderer Stecker wie der der von Harting bei den vorkonfektionierten Patchkabeln verwendet wird.
Unter dem Strich könnte ich damit zwar etwas "hübschere" Patchkabel selber bauen, wie z.B. mit dem folgenden IDC Stecker von Telegärtner ...
https://www.telegaertner.com/artikel/onlinekatalog-datavoice-office/modu ...
... aber, günstiger wie die bereits vorkonfektionierten von R&M, bekomme ich das ganz bestimmt nicht hin. 🙃
Gruss Alex
Moin @anteNope,
ich habe deine 36 LogiLink Patchkabel die Tage ja schon durchgemessen und habe dir ja per PN bereits einige Details betreffend deren Messung zugeschickt.
Nun möchte ich, auch zur Info für die Anderen, das Problem was ich bei deinen Patchkabeln hauptsächlich gesehen habe, auch hier mal etwas detaillierter ansprechen.
Folgend eine Übersicht der Messergebnisse.
Die oberen vier Bilder, zeigen das Messergebnis von vier nagelneuen zwei Meter langen CAT6A Patchkabel von LogiLink. Unterhalb sind jeweils zum Vergleich die Ergebnisse von vier anderen Patchkabeln jeweils von einem anderen Markenhersteller zu sehen.
Unter dem Strich sind von den 36 Patchkabel die ich vom anteNope bekommen habe, 34 komplett durch den NEXT Test gerasselt und nur zwei haben diesen gerade so bestanden. 😔
Ein Teil für das sehr hohe Paarübersprechen, sehe ich definitiv am Stecker, weil dort die Adern, meiner Ansicht nach zu lange ungeschirmt parallel zueinander verlaufen. Auf die Details dazu gehe ich jedoch in einem weiteren Beitrag etwas genauer ein.
Aber auch das Kabel selbst, schein NEXT und RL technisch, nicht wirklich ganz sauber zu sein.
Ich habe eines der Patchkabel auch schon zerrupft um zu sehen ob ich bei diesem einen groben Fehler erkenne, jedoch habe ich bisher nichts wirklich gravierendes gefunden.
Die Geflecht-Schirmung ist OK, auch die Aderpaarschirmung sieht ganz brauchbar und nicht zu sparsam aus und auch bei der Verdrillung erkenne ich nicht wirklich ein grösseres Problem.
Die Aderisolierung hat bei diesen Kabeln übrigens einen Durchmesser von 1mm. Die Patchkabel selbst, sind jedoch mit Steckern bestückt, die für einen Durchmesser von 8x1,2mm vorgesehen sind. 😭
Weitere Details folgen ...
Gruss Alex
ich habe deine 36 LogiLink Patchkabel die Tage ja schon durchgemessen und habe dir ja per PN bereits einige Details betreffend deren Messung zugeschickt.
Nun möchte ich, auch zur Info für die Anderen, das Problem was ich bei deinen Patchkabeln hauptsächlich gesehen habe, auch hier mal etwas detaillierter ansprechen.
Folgend eine Übersicht der Messergebnisse.
Die oberen vier Bilder, zeigen das Messergebnis von vier nagelneuen zwei Meter langen CAT6A Patchkabel von LogiLink. Unterhalb sind jeweils zum Vergleich die Ergebnisse von vier anderen Patchkabeln jeweils von einem anderen Markenhersteller zu sehen.
Unter dem Strich sind von den 36 Patchkabel die ich vom anteNope bekommen habe, 34 komplett durch den NEXT Test gerasselt und nur zwei haben diesen gerade so bestanden. 😔
Ein Teil für das sehr hohe Paarübersprechen, sehe ich definitiv am Stecker, weil dort die Adern, meiner Ansicht nach zu lange ungeschirmt parallel zueinander verlaufen. Auf die Details dazu gehe ich jedoch in einem weiteren Beitrag etwas genauer ein.
Aber auch das Kabel selbst, schein NEXT und RL technisch, nicht wirklich ganz sauber zu sein.
Ich habe eines der Patchkabel auch schon zerrupft um zu sehen ob ich bei diesem einen groben Fehler erkenne, jedoch habe ich bisher nichts wirklich gravierendes gefunden.
Die Geflecht-Schirmung ist OK, auch die Aderpaarschirmung sieht ganz brauchbar und nicht zu sparsam aus und auch bei der Verdrillung erkenne ich nicht wirklich ein grösseres Problem.
Die Aderisolierung hat bei diesen Kabeln übrigens einen Durchmesser von 1mm. Die Patchkabel selbst, sind jedoch mit Steckern bestückt, die für einen Durchmesser von 8x1,2mm vorgesehen sind. 😭
Weitere Details folgen ...
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Starmanager,
danke für den sehr interessanten Hinweis.
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Weist du da näheres?
Gruss Alex
Moin @Starmanager,
Wenn es was taugen soll braucht es andere Stecker. Hier ein Link zu den Profis.
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
https://www.harting.com/DE/de/industrial-ethernet
danke für den sehr interessanten Hinweis.
Ich habe jetzt jedoch auf die schnelle nicht sehen können, ob deren Patchkabel auch mit IDC Kontaktierung gefertigt werden.
Weist du da näheres?
Gruss Alex
Haben die sowohl als auch. Verarbeiten wir regelmäßig im Kundenauftrag...
...ist in der Industrie sehr akzeptiert und gern gesehen!
Zitat von @MysticFoxDE:
Die Aderisolierung hat bei diesen Kabeln übrigens einen Durchmesser von 1mm. Die Patchkabel selbst, sind jedoch mit Steckern bestückt, die für einen Durchmesser von 8x1,2mm vorgesehen sind. 😭
Gruss Alex
Die Aderisolierung hat bei diesen Kabeln übrigens einen Durchmesser von 1mm. Die Patchkabel selbst, sind jedoch mit Steckern bestückt, die für einen Durchmesser von 8x1,2mm vorgesehen sind. 😭
Gruss Alex
Welcher AWG und welcher Litzenaufbau?
Bei unserer mobilen AWG26 600MHz Leitung liegen wir mit AWG26/7 bei 1,05mm und statten die zumeist mit dem TM31 von HRS aus - dieser basiert auch auf IPC Kontakten. Davon geht bei uns eine große Stückzahl durch die Fertigung für eine spezielle Zielgruppe (Live-Entertainment und mobile Produktionen) mit recht hohen mechanischen Anforderungen.
Ich kann nur sagen, dass wir wirklich null Probleme mit der IPC-Technik in dieser Kombination haben.
Der SteadyTec und auch andere Telegärtner-Formate werden für dickere und auch hybride Systeme eingesetzt - aber auch da haben wir keinen Stress.
Wie gesagt: das sind Anwendungen mit deutlich erhöhtem Stress! Viele Steckzyklen, drinnen/draussen, warm/kalt, trocken/feucht usw! Also weit weg von IT-Standardeinsätzen.
Moin @anteNope,
kurz zu den Steckern deiner LogiLink Kabel.
Wie du am Bild hoffentlich erkennen kannst, verlaufen die Adern in diesem Stecker relativ lange parallel, unverdrillt und ohne die Paarschirmung, zueinander.
Ich denke, dass das einer der Hauptgrund für die zum Teil bescheidenen RL und die absolut miesen NEXT Werte dieser CAT6A Patchkabel ist.
Diesen Verdacht bestätigt übrigens auch die HDTDX Analyse des DSX.
Wie an dieser unschwer zu erkennen ist, findet der Grossteil des Übersprechens, vorne und Hinten am Patchkabel statt, sprich, in dessen Stecker. ☹️
Und das meiste Übersprechen geschieht zwischen den Aderpaaren 3.6 und 4.5 ...
..., sprich, zwischen diesen Kandidaten ...
..., sprich, zwischen den Aderpaaren die am nächsten parallel zueinander in den Stecker verlaufen. 😉
Sprich, alle 36 CAT6A Patchkabel die du mir zugesendet hast, taugen leider höchstens als CAT5E Patchkabel. 😔
Und auch wenn die Meisten jetzt sagen, ja OK, mehr wie Gigabit werde ich darüber ja auch nicht fahren.
Ja, aber das ist nicht das was der Hersteller verspricht und wofür man eigentlich auch bezahlt hat!
Gruss Alex
kurz zu den Steckern deiner LogiLink Kabel.
Wie du am Bild hoffentlich erkennen kannst, verlaufen die Adern in diesem Stecker relativ lange parallel, unverdrillt und ohne die Paarschirmung, zueinander.
Ich denke, dass das einer der Hauptgrund für die zum Teil bescheidenen RL und die absolut miesen NEXT Werte dieser CAT6A Patchkabel ist.
Diesen Verdacht bestätigt übrigens auch die HDTDX Analyse des DSX.
Wie an dieser unschwer zu erkennen ist, findet der Grossteil des Übersprechens, vorne und Hinten am Patchkabel statt, sprich, in dessen Stecker. ☹️
Und das meiste Übersprechen geschieht zwischen den Aderpaaren 3.6 und 4.5 ...
..., sprich, zwischen diesen Kandidaten ...
..., sprich, zwischen den Aderpaaren die am nächsten parallel zueinander in den Stecker verlaufen. 😉
Sprich, alle 36 CAT6A Patchkabel die du mir zugesendet hast, taugen leider höchstens als CAT5E Patchkabel. 😔
Und auch wenn die Meisten jetzt sagen, ja OK, mehr wie Gigabit werde ich darüber ja auch nicht fahren.
Ja, aber das ist nicht das was der Hersteller verspricht und wofür man eigentlich auch bezahlt hat!
Gruss Alex
Moin @PA-Peter,
AWG26 7/34
ich habe selber schon hunderte der Industriestecker von Telegärtner bei W-LAN Installationen verbaut und hatte bisher noch nie Probleme damit. Auf der anderen Seite werden AP's ja auch nicht ständig ein und ausgesteckt. 🙃
Ganz ehrlich, ich bin über das was ich die letzten Monate in Verbindung mit den ganzen Standard-Patchkabeln alles erleben durfte, selber mehr als verwirrt.
Für mich waren die Dinger bisher auch nur einfache Massenware, die schlichtweg so funktionieren muss wie es drauf steht, sprich, der Hersteller verspricht. Das was ich aktuell jedoch in der Realität erleben darf, ist meistens meilenweit davon entfernt. 😔
Und ich spreche hier auch ganz sicher nicht von unglücklichen Einzelfällen.
Der DSX kommt mittlerweile bei so gut wie jedem Kundentermin zum Einsatz und es gibt keinen, aber auch wirklich keinen Kunden, wo dieser beim durchmessen der Patchkabel, nicht am liebsten aus dem Fenster springen möchte. 😭
Habe erst letztes WE wieder so eine spannende Erfahrung gemacht.
Ich sage nur Veeam Backup mit 20 MB/s über eine angeblich 1GBit/s Leitung. 🤮
Details dazu folgen demnächst in meinem eigenen Beitrag.
Gruss Alex
Welcher AWG und welcher Litzenaufbau?
AWG26 7/34
Bei unserer mobilen AWG26 600MHz Leitung liegen wir mit AWG26/7 bei 1,05mm und statten die zumeist mit dem TM31 von HRS aus - dieser basiert auch auf IPC Kontakten. Davon geht bei uns eine große Stückzahl durch die Fertigung für eine spezielle Zielgruppe (Live-Entertainment und mobile Produktionen) mit recht hohen mechanischen Anforderungen.
Ich kann nur sagen, dass wir wirklich null Probleme mit der IPC-Technik in dieser Kombination haben.
Der SteadyTec und auch andere Telegärtner-Formate werden für dickere und auch hybride Systeme eingesetzt - aber auch da haben wir keinen Stress.
Wie gesagt: das sind Anwendungen mit deutlich erhöhtem Stress! Viele Steckzyklen, drinnen/draussen, warm/kalt, trocken/feucht usw! Also weit weg von IT-Standardeinsätzen.
Ich kann nur sagen, dass wir wirklich null Probleme mit der IPC-Technik in dieser Kombination haben.
Der SteadyTec und auch andere Telegärtner-Formate werden für dickere und auch hybride Systeme eingesetzt - aber auch da haben wir keinen Stress.
Wie gesagt: das sind Anwendungen mit deutlich erhöhtem Stress! Viele Steckzyklen, drinnen/draussen, warm/kalt, trocken/feucht usw! Also weit weg von IT-Standardeinsätzen.
ich habe selber schon hunderte der Industriestecker von Telegärtner bei W-LAN Installationen verbaut und hatte bisher noch nie Probleme damit. Auf der anderen Seite werden AP's ja auch nicht ständig ein und ausgesteckt. 🙃
Ganz ehrlich, ich bin über das was ich die letzten Monate in Verbindung mit den ganzen Standard-Patchkabeln alles erleben durfte, selber mehr als verwirrt.
Für mich waren die Dinger bisher auch nur einfache Massenware, die schlichtweg so funktionieren muss wie es drauf steht, sprich, der Hersteller verspricht. Das was ich aktuell jedoch in der Realität erleben darf, ist meistens meilenweit davon entfernt. 😔
Und ich spreche hier auch ganz sicher nicht von unglücklichen Einzelfällen.
Der DSX kommt mittlerweile bei so gut wie jedem Kundentermin zum Einsatz und es gibt keinen, aber auch wirklich keinen Kunden, wo dieser beim durchmessen der Patchkabel, nicht am liebsten aus dem Fenster springen möchte. 😭
Habe erst letztes WE wieder so eine spannende Erfahrung gemacht.
Ich sage nur Veeam Backup mit 20 MB/s über eine angeblich 1GBit/s Leitung. 🤮
Details dazu folgen demnächst in meinem eigenen Beitrag.
Gruss Alex
Die Paare 3/6 und 4/5 bzw das Übersprechen zwischen diesen Paaren ist halt die große Qual...
...historisch durch die dämliche Belegung im Stecker begründet.
Und das halt auch eher nur beim 3/6 - denn das 4/5er Paar an sich ist ja OK
Die Folie sollte halt so weit wie möglich bis an die Crimpstellen heran laufen...
...da dies nur per Handarbeit gemacht werden kann, geht es nur mit Erfahrung und Geduld.
...historisch durch die dämliche Belegung im Stecker begründet.
Und das halt auch eher nur beim 3/6 - denn das 4/5er Paar an sich ist ja OK
Die Folie sollte halt so weit wie möglich bis an die Crimpstellen heran laufen...
...da dies nur per Handarbeit gemacht werden kann, geht es nur mit Erfahrung und Geduld.
Moin @PA-Peter,
👍👍👍
Absolut und wenn ein Hersteller für eine bestimmte Qualität nicht die entsprechende Erfahrung und oder Geduld hat,
dann soll er das bitte auch nicht behaupten.
Ferner muss es jemanden dazwischen geben, der sicherstellt, das ein solcher Murks nicht den Endkunden erreicht!
Den so gut wie kein Endkunde in Deutschland, ist selbst in der Lage die Qualität seiner Patchkabel zu prüfen.
Das ist wie gesagt Massenware die meiner Ansicht nach, schlichtweg sauber funktionieren muss, vor allem weil daran im wahrsten Sinne des Wortes, mittlerweile auch immer mehr Menschenleben dran hängen!
(Krankenhausumgebungen, Feuerwehr, Alarmanlagen, Brandmeldeanlagen, Sicherheitskameras, u.s.w.)
Gruss Alex
Die Folie sollte halt so weit wie möglich bis an die Crimpstellen heran laufen...
...da dies nur per Handarbeit gemacht werden kann, geht es nur mit Erfahrung und Geduld.
...da dies nur per Handarbeit gemacht werden kann, geht es nur mit Erfahrung und Geduld.
👍👍👍
Absolut und wenn ein Hersteller für eine bestimmte Qualität nicht die entsprechende Erfahrung und oder Geduld hat,
dann soll er das bitte auch nicht behaupten.
Ferner muss es jemanden dazwischen geben, der sicherstellt, das ein solcher Murks nicht den Endkunden erreicht!
Den so gut wie kein Endkunde in Deutschland, ist selbst in der Lage die Qualität seiner Patchkabel zu prüfen.
Das ist wie gesagt Massenware die meiner Ansicht nach, schlichtweg sauber funktionieren muss, vor allem weil daran im wahrsten Sinne des Wortes, mittlerweile auch immer mehr Menschenleben dran hängen!
(Krankenhausumgebungen, Feuerwehr, Alarmanlagen, Brandmeldeanlagen, Sicherheitskameras, u.s.w.)
Gruss Alex
Moin,
was mich mal interessieren würde: Wie sind die Werte, wenn Du die Stecker abschneidest und was vernünftiges aufcrimpst? Könntest Du das machen?
cu,
ipzipzap
was mich mal interessieren würde: Wie sind die Werte, wenn Du die Stecker abschneidest und was vernünftiges aufcrimpst? Könntest Du das machen?
cu,
ipzipzap
Moin @anteNope,
Sind bei den Betreffenden Ports alle Pins platt gedrückt, oder nur 1 und oder 2 und oder 7 und oder 8?
Hatte der Kunde in den vergangenen 3-4 Jahren noch eine klassische Telefonanlage im Einsatz?
Wenn ja, waren die Telefone auch über diese Verkabelung angeschlossen?
Wenn alle Pins betroffen sind und keine klassische Telefonie im Spiel ist/war, dann vermute ich, dass dieser Schaden durch die bisher verwendeten Patchkabel, respektive deren unsauber gefertigten Stecker verursacht wurde.
Um näheres zu sagen, müsste ich jedoch die betroffenen Ports und auch die verwendeten Patchkabel sehen.
Gruss Alex
Ja mein Brechreiz steigert sich auch immer weiter. Habe bei einem Kunden vor 3 Jahren die komplette Netzwerkverkabelung neu gemacht. Lief auch alles wunderbar. Nach 3-4 Jahren zickten jetzt einige Links rum. Also die (gesplitterten) Patchkabel getauscht. Nun, ein paar Monate später, fallen erneut diverse Links aus. Die Ursache habe ich auch lokalisieren können. In den diversen Patchpanel sind vereinzelt die Kontakte platt gedrückt. Die sind so arg platt, dass auf manchen Adern kein Kontakt zum Patch-Kopf hergestellt wird ... Wie ist sowas überhaupt möglich!?!!??!? Die Bewegungen sollte im dynamischen Verformungsbereich liegen und von den Temperaturen für ein Spannungsarmglühen ist man extrem weit entfernt.
Sind bei den Betreffenden Ports alle Pins platt gedrückt, oder nur 1 und oder 2 und oder 7 und oder 8?
Hatte der Kunde in den vergangenen 3-4 Jahren noch eine klassische Telefonanlage im Einsatz?
Wenn ja, waren die Telefone auch über diese Verkabelung angeschlossen?
Wenn alle Pins betroffen sind und keine klassische Telefonie im Spiel ist/war, dann vermute ich, dass dieser Schaden durch die bisher verwendeten Patchkabel, respektive deren unsauber gefertigten Stecker verursacht wurde.
Um näheres zu sagen, müsste ich jedoch die betroffenen Ports und auch die verwendeten Patchkabel sehen.
Gruss Alex
Moin @ipzipzap,
Stecker leider nicht, aber ich habe gestern anstelle der original Stecker schon ein paar hochwertige CAT6A Buchsen dran geklemmt und eine Permanentlinkmessung gemacht. 🤪
Später mehr dazu, muss jetzt zu einem Termin flitzen.
Gruss Alex
was mich mal interessieren würde: Wie sind die Werte, wenn Du die Stecker abschneidest und was vernünftiges aufcrimpst? Könntest Du das machen?
Stecker leider nicht, aber ich habe gestern anstelle der original Stecker schon ein paar hochwertige CAT6A Buchsen dran geklemmt und eine Permanentlinkmessung gemacht. 🤪
Später mehr dazu, muss jetzt zu einem Termin flitzen.
Gruss Alex
Moin @anteNope,
zu den Patchpanels von ASSMANN / Digitus kann ich nicht viel sagen, weil ich diese schlichtweg nicht näher kenne.
Die Patchkabel von diesem Hersteller, gehören jedoch leider mit zu den Schlimmeren, die mir bisher über den Weg gelaufen sind. 😔
Gruss Alex
Wenn ich LSA verwendet habe, bislang die von ASSMANN / Digitus ... machten bislang einen brauchbaren Eindruck ...
zu den Patchpanels von ASSMANN / Digitus kann ich nicht viel sagen, weil ich diese schlichtweg nicht näher kenne.
Die Patchkabel von diesem Hersteller, gehören jedoch leider mit zu den Schlimmeren, die mir bisher über den Weg gelaufen sind. 😔
Gruss Alex
Moin @ipzipzap,
so, jetzt kann ich endlich ein paar Takte mehr zu deiner Frage schreiben.
Wie ich geschrieben habe, haben wir aktuell keinen hochwertigen Stecker mehr auf Lager, sorry.
Aber, wir haben noch ein paar der folgenden Metz CAT6A Buchsen ...
https://www.metz-connect.com/home/produkte/p-cabling/stecker-und-buchsen ...
... und zwei davon, habe ich bei einem der Patchkabel mal gegen die Originalstecker getauscht und danach das Kabel mit den Permanentlinkadaptern durchgemessen.
Folgend das Ergebnis.
Links ist das Ergebnis der HDTDX Analyse des Patchkabels mit Originalsteckern und rechts das mit den Metz Buchsen.
Wie man unschwer erkennen kann, hat sich das NEXT Verhalten diese Patchkabels, durch den Tausch der Originalstecker, deutlich zum Positivem geändert.
Sprich, die schlechten NEXT Werte dieser Patchkabeln, kommen definitiv von deren Steckern. 😔
Gruss Alex
was mich mal interessieren würde: Wie sind die Werte, wenn Du die Stecker abschneidest und was vernünftiges aufcrimpst? Könntest Du das machen?
so, jetzt kann ich endlich ein paar Takte mehr zu deiner Frage schreiben.
Wie ich geschrieben habe, haben wir aktuell keinen hochwertigen Stecker mehr auf Lager, sorry.
Aber, wir haben noch ein paar der folgenden Metz CAT6A Buchsen ...
https://www.metz-connect.com/home/produkte/p-cabling/stecker-und-buchsen ...
... und zwei davon, habe ich bei einem der Patchkabel mal gegen die Originalstecker getauscht und danach das Kabel mit den Permanentlinkadaptern durchgemessen.
Folgend das Ergebnis.
Links ist das Ergebnis der HDTDX Analyse des Patchkabels mit Originalsteckern und rechts das mit den Metz Buchsen.
Wie man unschwer erkennen kann, hat sich das NEXT Verhalten diese Patchkabels, durch den Tausch der Originalstecker, deutlich zum Positivem geändert.
Sprich, die schlechten NEXT Werte dieser Patchkabeln, kommen definitiv von deren Steckern. 😔
Gruss Alex
@MysticFoxDE
Welchen Tester benutzt Du da eigentlich? Ich habe bei uns gerade auch ein Problem mit einem Link und müßte den mal testen.
cu,
ipzipzap
Welchen Tester benutzt Du da eigentlich? Ich habe bei uns gerade auch ein Problem mit einem Link und müßte den mal testen.
cu,
ipzipzap
Moin @ipzipzap,
Ist ein Fluke DSX 8000.
https://de.flukenetworks.com/edocs/datasheet-dsx-8000-cableanalyzer
Du kann die Dinger z.B. bei der DMN auch wochenweise leihen.
https://www.dmn-solutions.com/
Gruss Alex
Welchen Tester benutzt Du da eigentlich?
Ist ein Fluke DSX 8000.
https://de.flukenetworks.com/edocs/datasheet-dsx-8000-cableanalyzer
Ich habe bei uns gerade auch ein Problem mit einem Link und müßte den mal testen.
Du kann die Dinger z.B. bei der DMN auch wochenweise leihen.
https://www.dmn-solutions.com/
Gruss Alex
Moin @anteNope,
so, jetzt bin auch mal dazu gekommen deine zuletzt zugesandten Patchkabel mal durchzumessen.
Folgend die Ergebnisse der Widerstandsmessung:
😬
Die letzten drei sind die neuen kurzen Patchkabel.
Gruss Alex
so, jetzt bin auch mal dazu gekommen deine zuletzt zugesandten Patchkabel mal durchzumessen.
Folgend die Ergebnisse der Widerstandsmessung:
😬
Die letzten drei sind die neuen kurzen Patchkabel.
Gruss Alex