VMware End of Availability of perpetual licensing and associated products
Hallo,
https://kb.vmware.com/s/article/96168?lang=en_US
Wie immer rasch hier verteilt: https://www.borncity.com/blog/2024/01/16/broadcom-beerdigt-vmware-produk ...
Tja.... Ich hab im Homelab schonmal Proxmox unter ESXi 8 - noch free - am Start
Wer munter mal hans.dampf@tollerserver.net als Mail genommen hat, bzw. damit die Free geladen hat, schaut nun auch in die Röhre. Man hat nur noch die Kauf Option. Ist ab sofort "scharf" geschaltet.
mfg Crusher
https://kb.vmware.com/s/article/96168?lang=en_US
Wie immer rasch hier verteilt: https://www.borncity.com/blog/2024/01/16/broadcom-beerdigt-vmware-produk ...
Tja.... Ich hab im Homelab schonmal Proxmox unter ESXi 8 - noch free - am Start
Wer munter mal hans.dampf@tollerserver.net als Mail genommen hat, bzw. damit die Free geladen hat, schaut nun auch in die Röhre. Man hat nur noch die Kauf Option. Ist ab sofort "scharf" geschaltet.
mfg Crusher
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Content-ID: 52659266165
Url: https://administrator.de/knowledge/vmware-end-of-availability-of-perpetual-licensing-and-associated-products-52659266165.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr
8 Kommentare
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Als ich vor einiger Zeit - ca. vor drei Jahren - überlegte, was ich als "Königsmörder" für den Hyper-V-Server anheuern möchte, hatte ich Gott sei Dank nur einen ganz kurzen Moment einen Gedanken an VMware gehabt. Intuitiv hatte ich das Gefühl, ich würde dann nämlich vom "Regen in die Traufe" kommen. Und so hat sich das Gefühl bestätigt. Jetzt bin ich absolut froh, dass ich mich mit guten Argumenten für KVM/QEMU entschieden habe. Wegen der unmittelbaren Integration von KVM in den Linux-Kernel dürften solche Spielchen wie bei Microsoft und Broadcom in der längeren Zukunftsperspektive wohl guten Gewissens nicht zu besorgen sein.
Weil es im Übrigen bei den Hypervisoren nicht allzu viele Alternativen gibt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es, wie ein Kommentator im verlinkten Born-Artikel anmerkt, durchaus einen Schub für Proxmox geben kann, so lange der Proxmox-Hersteller auf dem Boden bleibt und sich nicht dem genannten Spielchen anschließt. Das wäre dann aber am wenigsten tragisch, weil Proxmox im Kern nur eine Webshell für das Gespann KVM/QEMU ist. Mithin würde eine eingerichtete Virtualisierungslösung auch ohne den Aufsatz Proxmox relativ leicht fortgeführt werden können.
Aus der bereits gewonnen Erfahrung mit KVM/QEMU kann ich sagen, dass es bisher völlig unscheinbar läuft und dass es über den Virtual Machine Manager sogar Optionen bietet, die man bei Hyper-V vergeblich sucht. Beispiel: ad-hoc-Zuweisung eines USB-Geräts an eine virtuelle Maschine (Das geht sogar mit Signaturkartenlesern einwandfrei!).
Viele Grüße
HansDampf06
Weil es im Übrigen bei den Hypervisoren nicht allzu viele Alternativen gibt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es, wie ein Kommentator im verlinkten Born-Artikel anmerkt, durchaus einen Schub für Proxmox geben kann, so lange der Proxmox-Hersteller auf dem Boden bleibt und sich nicht dem genannten Spielchen anschließt. Das wäre dann aber am wenigsten tragisch, weil Proxmox im Kern nur eine Webshell für das Gespann KVM/QEMU ist. Mithin würde eine eingerichtete Virtualisierungslösung auch ohne den Aufsatz Proxmox relativ leicht fortgeführt werden können.
Aus der bereits gewonnen Erfahrung mit KVM/QEMU kann ich sagen, dass es bisher völlig unscheinbar läuft und dass es über den Virtual Machine Manager sogar Optionen bietet, die man bei Hyper-V vergeblich sucht. Beispiel: ad-hoc-Zuweisung eines USB-Geräts an eine virtuelle Maschine (Das geht sogar mit Signaturkartenlesern einwandfrei!).
Viele Grüße
HansDampf06
Mein Problem wird der Übergang werden. Ich habe ja quasi die letzten 12 Monate damit verbraucht wichtige Systeme von 2012R2 auf 2022 neu aufzusetzen. Jetzt will ich natürlich keine der VMs neu installieren, ein Converter wäre toll. In einem klassischen Essentials Setup mit 3 Hosts macht es auch keinen Sinn einen Server schonmal mit einem anderen System zu betreiben, ich habe irgendwie noch keine Idee wie das am besten zu wechseln ist, unabhängig davon wohin.
Erstmal habe ich noch eine Subscrition und vSphere müsste auch ohne Subscrition voll läuffähig bleiben, oder sehe ich das falsch?
Erstmal habe ich noch eine Subscrition und vSphere müsste auch ohne Subscrition voll läuffähig bleiben, oder sehe ich das falsch?
Zitat von @ukulele-7:
Mein Problem wird der Übergang werden. Ich habe ja quasi die letzten 12 Monate damit verbraucht wichtige Systeme von 2012R2 auf 2022 neu aufzusetzen. Jetzt will ich natürlich keine der VMs neu installieren, ein Converter wäre toll. In einem klassischen Essentials Setup mit 3 Hosts macht es auch keinen Sinn einen Server schonmal mit einem anderen System zu betreiben, ich habe irgendwie noch keine Idee wie das am besten zu wechseln ist, unabhängig davon wohin.
Mein Problem wird der Übergang werden. Ich habe ja quasi die letzten 12 Monate damit verbraucht wichtige Systeme von 2012R2 auf 2022 neu aufzusetzen. Jetzt will ich natürlich keine der VMs neu installieren, ein Converter wäre toll. In einem klassischen Essentials Setup mit 3 Hosts macht es auch keinen Sinn einen Server schonmal mit einem anderen System zu betreiben, ich habe irgendwie noch keine Idee wie das am besten zu wechseln ist, unabhängig davon wohin.
Der eigentliche Umzugsvorgang ist relativ simpel. Mit qemu-img wird die VHDX ratz-fatz konvertiert. Am besten installiert man zuvor noch die virtio-Treiber von RedHat / Fedora. Dann die nunmehr qcow2-VDisk in eine QEMU-VM einfach einbinden und gut ist. QEMU hat sogar den riesigen Vorteil - immerhin ist es ein Hypervisor Typ 1, der obendrein Hypervisor-Typ-2-Fähigkeiten besitzt -, dass die der VM anzubietende CPU und Chipsatz ausgewählt werden können. Auf diese Weise ist die VM sofort wie bisher produktiv einsatzbereit, ohne dass noch zusätzliche Maßnahmen nötig sind. Sofern Windows etwas benötigen sollte, kann man das über den Geräte-Manager entspannt nachziehen.
Übrigens muss man die VDisk nicht als Virtio einbinden, sondern kann auch SATA wählen, was nicht so performant ist. Es ist sogar ratsam, das zuerst zu wählen und über eine Dummy-VDisk den Virtio-Treiber zu initialisieren. Danach wird die eigentliche VDisk auf Virtio umgestellt und der Dummy kann weg.
Da ich kein Proxmox habe, verwende ich den Virtual Machine Manager. Der ist von der Bedienung her mit dem Hyper-V-Manager sehr ähnlich. Also, wer letzteres kennt, findet sich sofort im VMM zurecht und hat vergleichbare Erfolgserlebnisse.
Keine meiner Windows-VM's (8.1, 10 und (noch vorhanden) 2012R2) brauchten irgendeine Neuinstallation und laufen unter KVM/QEMU so wie unter Hyper-V gewohnt. Daher könntest Du auch über einen sukzessiven Umzug von dem einen Hypervisor zum anderen nachdenken, wenn das besser umsetzbar ist. Die Downtime einer VM wird eigentlich nur durch die Konvertierung ihrer VDisks definiert. Denn für die Konvertierung ist ein Herunterfahren der VM selbstredend unumgänglich.
Viele Grüße
HansDampf06
Dahingehend will ich meine(n) Kommentar(e), die bekanntlich in Bezug zu KVM/QEMU immer gleichlautend sind, absolut nicht verstanden wissen. Mir geht es schlicht und ergreifend nur darum, anderen meine Erfahrung zu vermitteln und dass ich Proxmox nicht verwende und damit dennoch sehr gut klarkomme.
Denn ich kann mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass "Proxmox" wie ein Mantra oder ein induskutables "Muss" in den Ring geworfen wird. Aus meiner Sicht ist es hingegen eine Möglichkeit von vielen und ich zeige (m)eine Alternative auf. Und gerade, weil es sowohl bei Proxmox und auch bei mir letztlich "nur" KVM/QEMU ist, bietet es sich außerordentlich an, auf solche Alternativen hinzuweisen. "Alternative" meint dabei ausschließlich die Art und Weise, wie KVM/QEMU administrativ genutzt werden kann - nicht mehr und nicht weniger!
Proxmox bietet ja vieles von der Stange. Mit vSphere ist man ja ein gewissens Verhalten gewöhnt. Proxmox ist ja auch zum Clustern gemacht. Mehrere Nodes.
Für mich ist daher Proxmox im weitesten Sinne eine mögliche Alternative zum VMM, wenngleich Proxmox gewiss noch zusätzliche Unterstützung, Auswertung etc. anbietet, weil im Vergleich dazu VMM ein "kleines" Werkzeug ist. Unter dem Strich kommt es jedoch darauf an, dass KVM/QEMU etwas und was genau es kann. Denn beispielsweise das Clustering kann Proxmox nur bieten, weil es von KVM/QEMU - DEM EIGENTLICHEN MACHER - zur Verfügung gestellt wird - das ist auch das große gemeinsame und verbindende Moment. Immerhin kann KVM/QEMU komplett CLI-gestützt betrieben werden und benötigt von sich aus gar keine Tools wie Proxmox und VMM. Insoweit ist das vergleichbar mit Powershell anstelle des Hyper-V-Managers.
Letztlich muss dann jeder evaluieren, welche administrativen Werkzeuge für ihn die besten sind. Insoweit läge es mir absolut fern, Proxmox ein schlechtes Wort zu reden, nur weil ich es für den hiesigen Anwendungsfall für nicht erforderlich halte. Mein Anwendungsfall ist aber auch nicht mit einer Situation vergleichbar, wo eine Vielzahl von Hosts, VM's, Clients, Server etc. zu managen sind, weshalb mein Blickwinkel sektoral stark begrenzt ist und auch sein muss. Auch deshalb ist es meinerseits KEINE wirkliche Glaubensfrage, sondern eher eine administrative Detailfrage!
Viele Grüße
HansDampf06
Denn ich kann mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass "Proxmox" wie ein Mantra oder ein induskutables "Muss" in den Ring geworfen wird. Aus meiner Sicht ist es hingegen eine Möglichkeit von vielen und ich zeige (m)eine Alternative auf. Und gerade, weil es sowohl bei Proxmox und auch bei mir letztlich "nur" KVM/QEMU ist, bietet es sich außerordentlich an, auf solche Alternativen hinzuweisen. "Alternative" meint dabei ausschließlich die Art und Weise, wie KVM/QEMU administrativ genutzt werden kann - nicht mehr und nicht weniger!
Proxmox bietet ja vieles von der Stange. Mit vSphere ist man ja ein gewissens Verhalten gewöhnt. Proxmox ist ja auch zum Clustern gemacht. Mehrere Nodes.
Letztlich muss dann jeder evaluieren, welche administrativen Werkzeuge für ihn die besten sind. Insoweit läge es mir absolut fern, Proxmox ein schlechtes Wort zu reden, nur weil ich es für den hiesigen Anwendungsfall für nicht erforderlich halte. Mein Anwendungsfall ist aber auch nicht mit einer Situation vergleichbar, wo eine Vielzahl von Hosts, VM's, Clients, Server etc. zu managen sind, weshalb mein Blickwinkel sektoral stark begrenzt ist und auch sein muss. Auch deshalb ist es meinerseits KEINE wirkliche Glaubensfrage, sondern eher eine administrative Detailfrage!
Viele Grüße
HansDampf06