Windows Server 2019 oder 2022 Upgrade auf Windows Server 2025 angeboten
Moin,
Forumskollege @kgborn schreibt über das "kostenlose" Upgrade von Server 2019 und 2022 auf Server 2025, das neuerdings angeboten wird und wenn man Pech hat sogar automatisch installiert wird:
Windows Server 2019/2022: (Auto-)Upgrade auf Windows Server 2025 angeboten
Aber aufpassen: das zieht einen Rattenschwanz von Lizenzproblemen und dementsprechend Kosten nach sich, ganz abgesehen von "kaputten" Systemen, die das Upgrade nicht schaffen.
lks
Forumskollege @kgborn schreibt über das "kostenlose" Upgrade von Server 2019 und 2022 auf Server 2025, das neuerdings angeboten wird und wenn man Pech hat sogar automatisch installiert wird:
Windows Server 2019/2022: (Auto-)Upgrade auf Windows Server 2025 angeboten
Aber aufpassen: das zieht einen Rattenschwanz von Lizenzproblemen und dementsprechend Kosten nach sich, ganz abgesehen von "kaputten" Systemen, die das Upgrade nicht schaffen.
lks
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Content-ID: 669280
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 09:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Siehe auch hier: Server 2025 Update blockieren
Dazu auch mein (derzeitiger Tipp ohne Anspruch auf Korrektheit):
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update > Windows Update for Business
Zielversion für Funktionsupdates -> 1809 für 2019
Zielversion für Funktionsupdates -> 21H2 für 2022
Dazu auch mein (derzeitiger Tipp ohne Anspruch auf Korrektheit):
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update > Windows Update for Business
Zielversion für Funktionsupdates -> 1809 für 2019
Zielversion für Funktionsupdates -> 21H2 für 2022
Hallo.
Abgesehen von der Lizenzproblematik sind Inplace-Upgrades stets mit Vorsicht zu genießen.
Ich hab' allerdings auch schon gute Erfahrungen gemacht.
Domaincontroller:
Würde ich nur Inplace hochziehen, wenn der oder die DCs perfekt laufen und die Domäne ein komplett fehlerfreies dcdiag ausspuckt. Andernfalls ist es besser, über eine weitere Maschine eine Migration vorzunehmen (was auch die Microsoft empfohlene Methode - "Best Practise" - ist)
HYPER-V-HOST(S)
Problemlos
Applikationsserver:
Wenn der oder die Softwarehersteller der Serveranwendungen auf dem Server grünes Licht dazu geben, ebenfalls problemlos
Terminal-/RD-/Citrix-Server:
sh. Applikationsserver
Druckserver:
Wenn Typ-3- oder Typ-4-Treiber darauf werkeln, die sich über die Jahre von OS zu OS nicht allzu sehr verändern/verändert haben (oft bei Universaltreibern der Fall, die gehen alle noch für Windows 10/11)), ebenfalls problemlos. Ein Inplace-Upgrade eines Druckservers kann andernfalls dennoch vorgenommen werden, dann müssen halt die neueren Treiber nachinstalliert werden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, installiert die Kiste, dann mit den aktuellen Treibern, neu.
Exchange:
Migration auf eine andere Kiste (oder VM)
MSSQL:
Genau prüfen, ob die vorhandene MSSQL-Version auch noch auf dem neuen Server-OS unterstützt wird. Falls ja, sehe ich kein Problem, andernfalls neu machen. Ich hab' hier 'nen W2K16 mit MSSQL 2016, die ohnehin beide nächstes Jahr EOL sind, den mach' ich auf jeden Fall ganz neu.
Ich hab' hier einen gebürtigen W2K8R2, dem immer mal neuere/schnellere Hardware spendiert wurde. Der Server hat W2K8R2, W2K12R2 und W2K19 (alle Inplace hochgezogen) klaglos mitgemacht und läuft auch heute noch einwandfrei. Ist unser Veeam-Server.
Zu dem Artikel:
Es ist schon öfter vorgekommen, daß Microsoft beim Update-Deployment richtigen Mist gebaut hat, ich halte das für einen Fehler und glaube nicht, daß das so gedacht/geplant war.
Viele Grüße
von
departure69
Abgesehen von der Lizenzproblematik sind Inplace-Upgrades stets mit Vorsicht zu genießen.
Ich hab' allerdings auch schon gute Erfahrungen gemacht.
Domaincontroller:
Würde ich nur Inplace hochziehen, wenn der oder die DCs perfekt laufen und die Domäne ein komplett fehlerfreies dcdiag ausspuckt. Andernfalls ist es besser, über eine weitere Maschine eine Migration vorzunehmen (was auch die Microsoft empfohlene Methode - "Best Practise" - ist)
HYPER-V-HOST(S)
Problemlos
Applikationsserver:
Wenn der oder die Softwarehersteller der Serveranwendungen auf dem Server grünes Licht dazu geben, ebenfalls problemlos
Terminal-/RD-/Citrix-Server:
sh. Applikationsserver
Druckserver:
Wenn Typ-3- oder Typ-4-Treiber darauf werkeln, die sich über die Jahre von OS zu OS nicht allzu sehr verändern/verändert haben (oft bei Universaltreibern der Fall, die gehen alle noch für Windows 10/11)), ebenfalls problemlos. Ein Inplace-Upgrade eines Druckservers kann andernfalls dennoch vorgenommen werden, dann müssen halt die neueren Treiber nachinstalliert werden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, installiert die Kiste, dann mit den aktuellen Treibern, neu.
Exchange:
Migration auf eine andere Kiste (oder VM)
MSSQL:
Genau prüfen, ob die vorhandene MSSQL-Version auch noch auf dem neuen Server-OS unterstützt wird. Falls ja, sehe ich kein Problem, andernfalls neu machen. Ich hab' hier 'nen W2K16 mit MSSQL 2016, die ohnehin beide nächstes Jahr EOL sind, den mach' ich auf jeden Fall ganz neu.
Ich hab' hier einen gebürtigen W2K8R2, dem immer mal neuere/schnellere Hardware spendiert wurde. Der Server hat W2K8R2, W2K12R2 und W2K19 (alle Inplace hochgezogen) klaglos mitgemacht und läuft auch heute noch einwandfrei. Ist unser Veeam-Server.
Zu dem Artikel:
Es ist schon öfter vorgekommen, daß Microsoft beim Update-Deployment richtigen Mist gebaut hat, ich halte das für einen Fehler und glaube nicht, daß das so gedacht/geplant war.
Viele Grüße
von
departure69