250 GB sollen 1 zu 1 auf eine baugleiche 250GB USB 2.0 Platte kopiert werden
soll für einen Kunden die Rechner Platte kopieren...
hallo,
muss für einen Kunden seine Rechnerplatte 250GB PATA 7200 Seagate Barracuda auf eine Baugleiche 250GB USB2.0 Platte 1zu1 kopieren... habe es bis dato mit Norton Ghost 2003 probiert mit mäßigem Erfolg. Zuerst habe ich es mit Duplizieren probiert, klappte insofern das alles kopiert wurde mit part. Namen und Inhalt, jedoch stimmten die Part. größen mit denen der Quell. Platte nicht überein und somit konnte ich das System via USB Platte nicht booten. Monentan läuft eine Sicherung der ges. Quell. Platte in eine ghost Datei auf die USB Platte und hoffe das es nun von Erfolg gekrönnt sein wird... ist es Normal das meine Daten beim Sichern unter Ghost nur mit 75 bis 80MB/min geschrieben werden? beim 1sten Versuch dauerte die Sichreung ca. 27std. die jetzige Sichreung in eine GhostDatei läuft ca. 17std auch wiederum bei 75-80MB/min...
meine Frage, ist diese geschw. des Schreibens Normal?? mache ich was von vornherein falsch?
Danke für Anstöße im vorraus
Raphael alias die_Peitsche
hallo,
muss für einen Kunden seine Rechnerplatte 250GB PATA 7200 Seagate Barracuda auf eine Baugleiche 250GB USB2.0 Platte 1zu1 kopieren... habe es bis dato mit Norton Ghost 2003 probiert mit mäßigem Erfolg. Zuerst habe ich es mit Duplizieren probiert, klappte insofern das alles kopiert wurde mit part. Namen und Inhalt, jedoch stimmten die Part. größen mit denen der Quell. Platte nicht überein und somit konnte ich das System via USB Platte nicht booten. Monentan läuft eine Sicherung der ges. Quell. Platte in eine ghost Datei auf die USB Platte und hoffe das es nun von Erfolg gekrönnt sein wird... ist es Normal das meine Daten beim Sichern unter Ghost nur mit 75 bis 80MB/min geschrieben werden? beim 1sten Versuch dauerte die Sichreung ca. 27std. die jetzige Sichreung in eine GhostDatei läuft ca. 17std auch wiederum bei 75-80MB/min...
meine Frage, ist diese geschw. des Schreibens Normal?? mache ich was von vornherein falsch?
Danke für Anstöße im vorraus
Raphael alias die_Peitsche
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 13221
Url: https://administrator.de/contentid/13221
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 23:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Raphael,
Norton Ghost habe ich noch nicht benutzt. Ich glaube aber, dass diese Transferrate einigermaßen normal ist. Die Daten werden von USB nach USB kopiert und zwischendurch vermutlich von Ghost noch komprimiert und das ganze wahrscheinlich auch noch unter DOS.
Ich würde nur die Systempartition in eine Datei sichern und wiederherstellen. Datenpartitionen würde ich gemäß der Vorlage von Hand erstellen und dann die Daten auf Dateiebene kopieren. Das sollte schneller gehen und da die Dateien auf einer leeren Partition neu angelegt werden, werden sie dabei auch defragmentiert. Außerdem musst Du sie dann nur einmal kopieren "Quelle -> Ziel", statt "Quelle -> Datei -> Ziel". Vielleicht geht das auch noch schneller, wenn die Platten von ihrem Gehäuse befreit am IDE-Bus hängen.
Ich mache solche Sachen mit PowerQuest, weil ich das habe und nicht Norton. Was das besser Produkt ist, weiss ich nicht zu sagen. Ich weiss nur, dass PQ-DriveImage 2002 wesentlich schneller arbeitet, als PQ-DriveCopy 3.0. PQ-DriveImage 2002 hat nur beim direkten Kopieren von Partitionen (Platte auf Platte) einen Schönheitsfehler. Es versteckt die Primäre Partition, wahlweise auf der Quelle oder auf dem Ziel. Man muss anschließend die Partition manuell auf sichtbar und aktiv setzen, sonst bootet sie nicht. Apropos nicht booten, mach Ghost das eventuell genauso?
Gruß Frank
Norton Ghost habe ich noch nicht benutzt. Ich glaube aber, dass diese Transferrate einigermaßen normal ist. Die Daten werden von USB nach USB kopiert und zwischendurch vermutlich von Ghost noch komprimiert und das ganze wahrscheinlich auch noch unter DOS.
Ich würde nur die Systempartition in eine Datei sichern und wiederherstellen. Datenpartitionen würde ich gemäß der Vorlage von Hand erstellen und dann die Daten auf Dateiebene kopieren. Das sollte schneller gehen und da die Dateien auf einer leeren Partition neu angelegt werden, werden sie dabei auch defragmentiert. Außerdem musst Du sie dann nur einmal kopieren "Quelle -> Ziel", statt "Quelle -> Datei -> Ziel". Vielleicht geht das auch noch schneller, wenn die Platten von ihrem Gehäuse befreit am IDE-Bus hängen.
Ich mache solche Sachen mit PowerQuest, weil ich das habe und nicht Norton. Was das besser Produkt ist, weiss ich nicht zu sagen. Ich weiss nur, dass PQ-DriveImage 2002 wesentlich schneller arbeitet, als PQ-DriveCopy 3.0. PQ-DriveImage 2002 hat nur beim direkten Kopieren von Partitionen (Platte auf Platte) einen Schönheitsfehler. Es versteckt die Primäre Partition, wahlweise auf der Quelle oder auf dem Ziel. Man muss anschließend die Partition manuell auf sichtbar und aktiv setzen, sonst bootet sie nicht. Apropos nicht booten, mach Ghost das eventuell genauso?
Gruß Frank
Hallo Raphael,
Welcher freie Platz? Freier Platz ausserhalb oder innerhalb der Partitionen?
Ausserhalb der Partition nennt es sich "unzugeordneter Bereich".
War die Quellplatte nicht vollständig partitioniert oder wurden die Partitionen auf dem Ziel so verkleinert, dass sie nur die vorhandenen Daten fassen können und der Rest der Platte blieb im "unzugeordneten Bereich" unpartitioniert?
Wieso eigentlich Plug 'n' Play?
Soll es Dein Kunde denn selbst machen? Wenn Du es machst, sieht es doch viel wichtiger (aufwendiger=teurer) aus, wenn Du nicht nur auf "Copy all" klickst.
Ich denke mal, dass Ghost auch echte 1:1 Kopien hinbekommen muss. Eventuell gibt es da Optionen wie Partitionsgrößen anpassen oder übernehmen. PQ zumindest hat sowas.
Vielleicht meldet sich noch jemand der sich mit Ghost auskennt.
Gruß Frank
jedoch wurden die größen der part. von Ghost nicht berücksichtigt. D.h. den freien Platz hat
Ghost einfach hinten drangehangen als unzugeordneten bereich.
Ghost einfach hinten drangehangen als unzugeordneten bereich.
Welcher freie Platz? Freier Platz ausserhalb oder innerhalb der Partitionen?
Ausserhalb der Partition nennt es sich "unzugeordneter Bereich".
War die Quellplatte nicht vollständig partitioniert oder wurden die Partitionen auf dem Ziel so verkleinert, dass sie nur die vorhandenen Daten fassen können und der Rest der Platte blieb im "unzugeordneten Bereich" unpartitioniert?
Wieso eigentlich Plug 'n' Play?
Soll es Dein Kunde denn selbst machen? Wenn Du es machst, sieht es doch viel wichtiger (aufwendiger=teurer) aus, wenn Du nicht nur auf "Copy all" klickst.
Ich denke mal, dass Ghost auch echte 1:1 Kopien hinbekommen muss. Eventuell gibt es da Optionen wie Partitionsgrößen anpassen oder übernehmen. PQ zumindest hat sowas.
Vielleicht meldet sich noch jemand der sich mit Ghost auskennt.
Gruß Frank
Acronis True Image 8.
Macht, was der Name sagt und das ziemlich schnell. Und Support ist extrem gut, das beste, was mir bis jetzt in dieser Beziegung unter gekommen ist. Wir machen fast alle unsere Sicherungen mit TI8-Klonen. Machmal gibt es eine Fehlermeldung, und hin und wieder geht es gar nicht, aber insgesamt sehr empfehlenswert dafür.
Gruß und HTH
Macht, was der Name sagt und das ziemlich schnell. Und Support ist extrem gut, das beste, was mir bis jetzt in dieser Beziegung unter gekommen ist. Wir machen fast alle unsere Sicherungen mit TI8-Klonen. Machmal gibt es eine Fehlermeldung, und hin und wieder geht es gar nicht, aber insgesamt sehr empfehlenswert dafür.
Gruß und HTH
Hallo Peitsche,
Deine Frage kann ich Dir nicht direkt beantworten, ich kann Dir nur ein paar Informationen geben.
Alle Laufwerke (auch USB-Sticks), die mal angeschlossen waren, werden hier gelistet.
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices\
Die Einträge für Wecheldatenträger u.ä. sehen etwa so aus: "\??\Volume{c2994c80-3e44-11d6-8910-806d6172696f}"
Zu dieser Sorte müsste auch Deine USB-Platte gehören.
Die festen Laufwerke erhalten einen Eintrag von der Sorte "\DosDevices\C:"
Daran rumzuschrauben ist die einzige, mir bekannt Möglichkeit, den Laufwerksbuchstaben der Systemplatte zu ändern.
Vergl.: support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb
Das ist in Deinem Falle aber nicht erforderlich.
(Der Teil hinter dem Semikolon gehört mit zur URL des Links.)
NT von einer externen Platte zu booten, stelle ich mir allgemein recht schwierig vor, schon wegen der boot.ini.
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS=
Es sollte kein Problem sein, wenn man es auf ein "statisches" System angepasst hat. Steckt man die Platte zum Booten aber an einen anderen Rechner, ist die Laufwerkskonfiguration vermutlich anders und der boot.ini-Eintrag müsste wieder angepaßt werden.
Anzahl und Partitionierung der Platten ist dabei relevant.
Möglicherweise ist es auch so, dass die USB-Platte durch die Auswahl als Bootdevice in der NT-gemäßen Nummerierung (multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)) als erstes gezählt wird und dann doch keine Änderung an der boot.ini nötig ist.
Wie ist es denn jetzt bei Dir?
Die Quellplatte (USB) ist noch bootfähig und das enthaltene System startet fehlerfrei.
Die Zielplatte (auch USB) fängt nur an zu booten, das System kommt aber nicht hoch.
Du versuchst das mit jeweils nur einer dieser Platten, und zwar am selben Anschluss des selben PCs. Dieser PC hat noch eine oder mehrere interne Platten, von denen er auch booten kann.
Ist das korrekt?
Gruß Frank
Deine Frage kann ich Dir nicht direkt beantworten, ich kann Dir nur ein paar Informationen geben.
Alle Laufwerke (auch USB-Sticks), die mal angeschlossen waren, werden hier gelistet.
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices\
Die Einträge für Wecheldatenträger u.ä. sehen etwa so aus: "\??\Volume{c2994c80-3e44-11d6-8910-806d6172696f}"
Zu dieser Sorte müsste auch Deine USB-Platte gehören.
Die festen Laufwerke erhalten einen Eintrag von der Sorte "\DosDevices\C:"
Daran rumzuschrauben ist die einzige, mir bekannt Möglichkeit, den Laufwerksbuchstaben der Systemplatte zu ändern.
Vergl.: support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb
Das ist in Deinem Falle aber nicht erforderlich.
(Der Teil hinter dem Semikolon gehört mit zur URL des Links.)
NT von einer externen Platte zu booten, stelle ich mir allgemein recht schwierig vor, schon wegen der boot.ini.
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS=
Es sollte kein Problem sein, wenn man es auf ein "statisches" System angepasst hat. Steckt man die Platte zum Booten aber an einen anderen Rechner, ist die Laufwerkskonfiguration vermutlich anders und der boot.ini-Eintrag müsste wieder angepaßt werden.
Anzahl und Partitionierung der Platten ist dabei relevant.
Möglicherweise ist es auch so, dass die USB-Platte durch die Auswahl als Bootdevice in der NT-gemäßen Nummerierung (multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)) als erstes gezählt wird und dann doch keine Änderung an der boot.ini nötig ist.
Wie ist es denn jetzt bei Dir?
Die Quellplatte (USB) ist noch bootfähig und das enthaltene System startet fehlerfrei.
Die Zielplatte (auch USB) fängt nur an zu booten, das System kommt aber nicht hoch.
Du versuchst das mit jeweils nur einer dieser Platten, und zwar am selben Anschluss des selben PCs. Dieser PC hat noch eine oder mehrere interne Platten, von denen er auch booten kann.
Ist das korrekt?
Gruß Frank
Hallo Peitsche,
das Wort "baugleich" in der Ausgangsfrage hatte mich veranlasst anzunehmen beide wären externe USB-Platten.
Du könntest die USB-Platte mal von ihrem Gehäuse befreien und direkt am IDE-Bus statt der internen Platte anschließen. Dann sollte sie einwandfrei booten, wenn bei der 1:1-Kopien alles glatt lief. Das mal zum Testen, ob das enthalteme System korrekt arbeitet.
Dein Ziel ist es aber von Dieser Platte, extern angeschlossen, zu Booten. Dann muss man eventuell doch an der boot.ini rumschrauben.
Der Aufbau der Boot.ini und die Nummerierung der Platten/Partitionen:
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0408.htm
Es wäre interessant zu wissen, was NT in der Boot.ini einträgt, wenn man das System auf einer externen USB-Platte neu installiert. Das habe ich leider noch nicht gemacht und weiß es daher nicht. Hast Du eventuell noch eine weitere USB-Platte mit entbehrlichem Inhalt? Dann könntest Du da eine Installation anwerfen und soweit duchführen, bis die boot.ini angelegt wurde. Dann hätte man was zum Abschreiben.
Gruß Frank
das Wort "baugleich" in der Ausgangsfrage hatte mich veranlasst anzunehmen beide wären externe USB-Platten.
Du könntest die USB-Platte mal von ihrem Gehäuse befreien und direkt am IDE-Bus statt der internen Platte anschließen. Dann sollte sie einwandfrei booten, wenn bei der 1:1-Kopien alles glatt lief. Das mal zum Testen, ob das enthalteme System korrekt arbeitet.
Dein Ziel ist es aber von Dieser Platte, extern angeschlossen, zu Booten. Dann muss man eventuell doch an der boot.ini rumschrauben.
Der Aufbau der Boot.ini und die Nummerierung der Platten/Partitionen:
http://www.winfaq.de/faq_html/tip0408.htm
Es wäre interessant zu wissen, was NT in der Boot.ini einträgt, wenn man das System auf einer externen USB-Platte neu installiert. Das habe ich leider noch nicht gemacht und weiß es daher nicht. Hast Du eventuell noch eine weitere USB-Platte mit entbehrlichem Inhalt? Dann könntest Du da eine Installation anwerfen und soweit duchführen, bis die boot.ini angelegt wurde. Dann hätte man was zum Abschreiben.
Gruß Frank