64-Bit OS - Installation von Programmen - 64 Bit Version oder 32 Bit Version?
Vorab meine System-Parameter:
* Windows 7 Professional (64-Bit)
* Intel Core i7-2670M 2,80 GHz
* 8 GB RAM
Hallo,
ist vielleicht eine dumme Frage, aber ich wage sie trotzdem:
Ich will mir unter einem 64-Bit Windows 7 Professional ein Programm installieren (nehmen wir mal das relativ speicherintensive eclipse). Soll ich dann die 64-Bit-Version nehmen oder die 32-Bit-Version?
Klingt eigtl. logisch, dass zu einem 64-Bit OS die 64-Bit Version zu nehmen ist, aber auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/64-Bit-Architektur#Probleme) liest man, dass die 64-Bit-Programme wg. der doppelt so langen Adressen natürlich auch doppelt so viel RAM belegen und man schon eine "speziell angepasste Ausführungsumgebung" benötigt, um wirklich einen Vorteil daraus zu ziehen. Aufgeführt ist auch mein Intel Core i7, der es mir - da abwärtskompatibel - auch erlaubt, 32-Bit Programme auszuführen, aber eben bei 64-Bit Programmen keine Performance-Verbesserung bringt (?).
Ist es also sinnvoller, weiterhin - wenn möglich - die 32-Bit Version von Programmen zu installieren, damit man den RAM nicht "überbelegt"? Momentan ist von meinem RAM durchschnittlich ca. 5 GB belegt (keine Spiele, hauptsächlich Standard-Programme: Office-Familie, Mozilla-Familie, Adobe-Familie, Java etc.) . Dabei nutze ich manche Programme in 64-Bit Version und manche in 32-Bit Version, da ich nie genau wußte, was ich denn jetzt verwenden soll. Aber darum frage ich jetzt.
Grüße,
Gogs
* Windows 7 Professional (64-Bit)
* Intel Core i7-2670M 2,80 GHz
* 8 GB RAM
Hallo,
ist vielleicht eine dumme Frage, aber ich wage sie trotzdem:
Ich will mir unter einem 64-Bit Windows 7 Professional ein Programm installieren (nehmen wir mal das relativ speicherintensive eclipse). Soll ich dann die 64-Bit-Version nehmen oder die 32-Bit-Version?
Klingt eigtl. logisch, dass zu einem 64-Bit OS die 64-Bit Version zu nehmen ist, aber auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/64-Bit-Architektur#Probleme) liest man, dass die 64-Bit-Programme wg. der doppelt so langen Adressen natürlich auch doppelt so viel RAM belegen und man schon eine "speziell angepasste Ausführungsumgebung" benötigt, um wirklich einen Vorteil daraus zu ziehen. Aufgeführt ist auch mein Intel Core i7, der es mir - da abwärtskompatibel - auch erlaubt, 32-Bit Programme auszuführen, aber eben bei 64-Bit Programmen keine Performance-Verbesserung bringt (?).
Ist es also sinnvoller, weiterhin - wenn möglich - die 32-Bit Version von Programmen zu installieren, damit man den RAM nicht "überbelegt"? Momentan ist von meinem RAM durchschnittlich ca. 5 GB belegt (keine Spiele, hauptsächlich Standard-Programme: Office-Familie, Mozilla-Familie, Adobe-Familie, Java etc.) . Dabei nutze ich manche Programme in 64-Bit Version und manche in 32-Bit Version, da ich nie genau wußte, was ich denn jetzt verwenden soll. Aber darum frage ich jetzt.
Grüße,
Gogs
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7 Kommentare
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Generell kannst du auf einem 64-Bit-System immer 64-Bit-Software installieren. Ob dies Vorteile verschafft hängt teilweise vom Anwender ab. Ein 64-Bit-Office macht kaum Sinn, wenn die zu bearbeitenden Office-Dateien durchschnittlich 1 MB groß sind. Hingegen kann es aber nachteilig sein 64-Bit-Anwendungen zu installieren, wenn man zusätzlich viele Drittanbieter-Plugins nutzt, welche noch nicht in 64-Bit erhältlich sind.
Freundliche Grüße,
Webfuchs
Freundliche Grüße,
Webfuchs
Moin,
Ganz einfach:
wenn du viel Speicher brauchst, steck viel Speicher rein. Insbesondere wenn du ein Entwicklungssystem hast, was der einsatz von ecplipse impliziert, solltest Du nicht daran sparen.
Die frage ob 64 oder 32 bit-Softwrae sollte man daran festmachen, ob man die Vorzüge der 64-Bit-version wie mehr adressierbarer Speicher oder Verarbeitung größerer Dateien benötigt oder nicht.
lks
Nachtrag: Allein die Evaluation von 32bit vs 64bit kostet an geldwerter Arbeitszeit wahrscheinlich mehr, als da einfach nochmal 8 oder 16 GB reinzustecken.
Ganz einfach:
wenn du viel Speicher brauchst, steck viel Speicher rein. Insbesondere wenn du ein Entwicklungssystem hast, was der einsatz von ecplipse impliziert, solltest Du nicht daran sparen.
Die frage ob 64 oder 32 bit-Softwrae sollte man daran festmachen, ob man die Vorzüge der 64-Bit-version wie mehr adressierbarer Speicher oder Verarbeitung größerer Dateien benötigt oder nicht.
lks
Nachtrag: Allein die Evaluation von 32bit vs 64bit kostet an geldwerter Arbeitszeit wahrscheinlich mehr, als da einfach nochmal 8 oder 16 GB reinzustecken.
Hallo,
ich habe das bei mir so am laufen:
- Windows 7 Ultimate 64Bit auf dem PC installiert
- Windows 7 Ultimate 32Bit in einer VM auf dem PC installiert
Die 64bit Software wird direkt installiert und die 32 Bit Software
wird auf dem 32Bit System in der VM installiert! Kein Probleme seit dem mehr!
Ich habe in der Linux Maschine 32 GB RAM und in der Windows Maschine 64 GB RAM und seit dem
nie wieder über Speicher nachgedacht!!!!! Ok zugegeben es war eine Kurzschlussreaktion, aber eine
von denen man heute sagen kann, ich bin damit einverstanden!
Ein Programm was viel Speicher braucht als 64Bit oder nicht ist doch schon alles dazu gesagt oder?
Warum haben denn alle auf 64Bit gewechselt? Weil man mehr Speicher einbauen und vor allem anderen auch nutzen kann!
OS ist wohl nicht weiter zu erwähnen, oder?
Gruß
Dobby
ich habe das bei mir so am laufen:
- Windows 7 Ultimate 64Bit auf dem PC installiert
- Windows 7 Ultimate 32Bit in einer VM auf dem PC installiert
Die 64bit Software wird direkt installiert und die 32 Bit Software
wird auf dem 32Bit System in der VM installiert! Kein Probleme seit dem mehr!
wenn du viel Speicher brauchst, steck viel Speicher rein.
Na endlich einmal jemand der sich auch traut den Mund mal aufzumachen!Ich habe in der Linux Maschine 32 GB RAM und in der Windows Maschine 64 GB RAM und seit dem
nie wieder über Speicher nachgedacht!!!!! Ok zugegeben es war eine Kurzschlussreaktion, aber eine
von denen man heute sagen kann, ich bin damit einverstanden!
Insbesondere wenn du ein Entwicklungssystem hast, was der einsatz von ecplipse impliziert, solltest Du nicht daran sparen.
Hat sich ja so oder so schon selber beantwortet, oder?Ein Programm was viel Speicher braucht als 64Bit oder nicht ist doch schon alles dazu gesagt oder?
Warum haben denn alle auf 64Bit gewechselt? Weil man mehr Speicher einbauen und vor allem anderen auch nutzen kann!
Nachtrag: Allein die Evaluation von 32bit vs 64bit kostet an geldwerter Arbeitszeit wahrscheinlich mehr, als da einfach nochmal 8 oder 16 GB reinzustecken.
Sehe ich auch so, vor allem nur die 32Bit Software zu installieren um RAM zu sparen in einem 64BitOS ist wohl nicht weiter zu erwähnen, oder?
Gruß
Dobby
Mahlzeit,
ich hätte da auch noch einen:
Bei diversen Programmen empfiehlt es sich weiterhin, die 32Bit Variante auf dem 64-bittigen Windows zu installieren.
Bestes Beispiel ist hier das MS Office.
Wer keine riesigen Excel-Tabellen oder Access-Datenbanken verwaltet, fährt mit der 32-Bit Version besser, auch und vor allem, weil die meisten AddOns nur in der 32-Bit-Version verfügbar sind.
Hier die Begründung vom Hersteller
ich hätte da auch noch einen:
Bei diversen Programmen empfiehlt es sich weiterhin, die 32Bit Variante auf dem 64-bittigen Windows zu installieren.
Bestes Beispiel ist hier das MS Office.
Wer keine riesigen Excel-Tabellen oder Access-Datenbanken verwaltet, fährt mit der 32-Bit Version besser, auch und vor allem, weil die meisten AddOns nur in der 32-Bit-Version verfügbar sind.
Hier die Begründung vom Hersteller