Ab in die Welt der iT
Hallo liebe Leute,
Ich starte nächsten Monat mein Abend Kolleg mit Schwerpunkt Informatik (HTL Spengergasse) und möchte mich dementsprechend gut dafür vorbereiten, vielleicht auch die ein oder anderen Tipps wie ich leichter in die Materie Fuß fasse.
Gutes lern Material für die Programmier gewissen Sprachen.
LG
Ich starte nächsten Monat mein Abend Kolleg mit Schwerpunkt Informatik (HTL Spengergasse) und möchte mich dementsprechend gut dafür vorbereiten, vielleicht auch die ein oder anderen Tipps wie ich leichter in die Materie Fuß fasse.
Gutes lern Material für die Programmier gewissen Sprachen.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
17 Kommentare
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Moin,
abhängig davon, wie viel Vorerfahrung Du in der IT-Welt besitzt würde ich dir tatsächlich empfehlen ganz ganz weit vorne anzufangen, also die wirklichen Basics zu lernen.
Da gibts einige Klassiker, die wie ich finde bis heute jeder lernen muss / sollte, der nur irgendwas in der IT machen möchte. Dort hat das "Elektronik Kompendium" mit die besten Artikel zu. --> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1401041.htm / https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/index.htm
Da würde ich mich an deiner Stelle mal durcharbeiten. Nicht alle dort enthaltenen Artikel sind super wichtig, aber alle grundlegenden Themen sind da auf jeden fall enthalten.
Bevor Du jetzt direkt in irgendwelche speziellen Programmiersprachen, Frameworks, Produkte etc. einsteigst, würde ich hier anfangen. Die Großen und Kleinen Zusammenhänge versteht man erst, wenn man weiß wo es herkommt.
Auch wenn heute alles so "super modern" und "high-tech" wirkt, wird es am Ende nach wie vor mit Wasser gekocht, genauso wie früher
abhängig davon, wie viel Vorerfahrung Du in der IT-Welt besitzt würde ich dir tatsächlich empfehlen ganz ganz weit vorne anzufangen, also die wirklichen Basics zu lernen.
Da gibts einige Klassiker, die wie ich finde bis heute jeder lernen muss / sollte, der nur irgendwas in der IT machen möchte. Dort hat das "Elektronik Kompendium" mit die besten Artikel zu. --> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1401041.htm / https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/index.htm
Da würde ich mich an deiner Stelle mal durcharbeiten. Nicht alle dort enthaltenen Artikel sind super wichtig, aber alle grundlegenden Themen sind da auf jeden fall enthalten.
Bevor Du jetzt direkt in irgendwelche speziellen Programmiersprachen, Frameworks, Produkte etc. einsteigst, würde ich hier anfangen. Die Großen und Kleinen Zusammenhänge versteht man erst, wenn man weiß wo es herkommt.
Auch wenn heute alles so "super modern" und "high-tech" wirkt, wird es am Ende nach wie vor mit Wasser gekocht, genauso wie früher
Moin @MikaDe,
das ist ja ein 5 jähriges IT-Studium. 😱
Gibt es das Schwerpunkte oder machen die in den 5 Jahren alles durch die Bank?
Gruss Alex
P.S.
Ja, OK ich sehe schon, ab dem 4 Jahr gibt es "Wahlpflichtgegenstände" ... by the way ... was ist den das bitte wieder für ein komisches Wort? 😖
Ich starte nächsten Monat mein Abend Kolleg mit Schwerpunkt Informatik (HTL Spengergasse) und möchte mich dementsprechend gut dafür vorbereiten, vielleicht auch die ein oder anderen Tipps wie ich leichter in die Materie Fuß fasse.
das ist ja ein 5 jähriges IT-Studium. 😱
Gibt es das Schwerpunkte oder machen die in den 5 Jahren alles durch die Bank?
Gruss Alex
P.S.
Ja, OK ich sehe schon, ab dem 4 Jahr gibt es "Wahlpflichtgegenstände" ... by the way ... was ist den das bitte wieder für ein komisches Wort? 😖
Moin Alex,
das entspricht so ungefähr dem, was wir landläufig als Wahlpflichtfächer bezeichnen.
Siehe hier...
Gruß
Uwe
das entspricht so ungefähr dem, was wir landläufig als Wahlpflichtfächer bezeichnen.
Siehe hier...
Gruß
Uwe
Moin, ehrlich gesagt - ich würde erstmal locker bleiben und schauen. Keine Ahnung ob sich das heute geändert hat aber bei mir war es zB. so das man im Informatik-Studium im Grundstudium (erste 3 Semester) eher kaum was mitm "modernen" Rechner gesehen hat. Da waren erstmal so lustige Themen wie "Mathe" dran (oh.... welch ein Spass...). Bei den "Rechnernahen" Fächern ging es dann eher so um Assembler auf nem 8086 (und nein, das war da schon lange nicht mehr modern, SO alt bin ich noch nicht!) um überhaupt mal zu sehen wie ne CPU funktioniert. Bei der Programmierung (Java) ging es erstmal um die Grundlagen - bevor irgendwann mal ne Eingabe überhaupt kam (mit der entsprechenden Fehlerbehandlung). Dafür gab es aber dann eben so lustige Fächer wie "Rechnerstrukturen" - bei denen man eben auch mal die Theorie gelernt hat was ne CPU so die ganze Zeit macht, warum es besser sein kann zB. nen "loop" ggf. einfach 2x hintereinander manuell auszuführen statt es als loop zu bauen,... Oder eben wie nen Befehlssatz von ner CPU überhaupt so aussieht...
Sofern sich das heute nicht geändert hat bist du bei dem Studium nämlich eher nicht daran interessiert ob die Kiste nu auf Windows, Linux oder MacOS läuft - den ganzen bunten Kram am Bildschirm dürfen die Mäuseschubser erledigen... DICH interessiert da mehr wie die ganze Theorie dahinter läuft - wenn du das nämlich verstanden hast ist dir am Ende auch egal wo es läuft, du kannst es dann schon aufbauen und dir das "spezielle" Wissen dann nach Bedarf aneignent...
Bei der Programmierung interessiert dich eigentlich gar keine spezielle Sprache - du lernst halt "irgendeine" im Studium (Java, C++,... was auch immer die grad haben). Ist aber auch ziemlich egal - die "Sprache" ist eigentlich eher eine Art "Dialekt". Hast du aber die Grundlagen der Programmierung verstanden und bleibst in derselben Sprachfamilie (Hochsprache, Scriptsprache, Beschreibungssprache - oder Esoterische Programmiersprache ;) ) ist das ne einfache Anpassung. Wenn du aber jetzt startest und wie blöd HTML (beschreibungssprache) lernst weil es dir empfohlen wird - die aber ankommen und ne Hochsprache beibringen (was vermutlich der Fall sein wird) DANN hast du eher wenig gewonnen.
So generell wie deine Frage gestellt ist würde ich hier einfach mal mit dem Enden was mir zu Anfang MEINES Studiums mal deutlich gesagt wurde: 90% von dem was du im Studium lernst wirst du nie wieder brauchen. Leider weiss man nie welche 10% du brauchst also musst du doch alles lernen. Und als kleiner Gratistipp: Grad zu Anfang sieht das alles recht locker aus - bisserl Grundlagen Mathe, bisserl Grundlagen Physik, bisserl Grundlagen Informatik -> und schon denkt man "ach, was bin ich für nen Held, das kenn ich ja eh alles" und glaubt die ein oder andere Vorlesung brauch man ja grad nich, holt man nach... Irgendwann legen die aber nen Stein aufs Gaspedal - und DEN Punkt zu verpassen is dann richtig blöd ;)
Sofern sich das heute nicht geändert hat bist du bei dem Studium nämlich eher nicht daran interessiert ob die Kiste nu auf Windows, Linux oder MacOS läuft - den ganzen bunten Kram am Bildschirm dürfen die Mäuseschubser erledigen... DICH interessiert da mehr wie die ganze Theorie dahinter läuft - wenn du das nämlich verstanden hast ist dir am Ende auch egal wo es läuft, du kannst es dann schon aufbauen und dir das "spezielle" Wissen dann nach Bedarf aneignent...
Bei der Programmierung interessiert dich eigentlich gar keine spezielle Sprache - du lernst halt "irgendeine" im Studium (Java, C++,... was auch immer die grad haben). Ist aber auch ziemlich egal - die "Sprache" ist eigentlich eher eine Art "Dialekt". Hast du aber die Grundlagen der Programmierung verstanden und bleibst in derselben Sprachfamilie (Hochsprache, Scriptsprache, Beschreibungssprache - oder Esoterische Programmiersprache ;) ) ist das ne einfache Anpassung. Wenn du aber jetzt startest und wie blöd HTML (beschreibungssprache) lernst weil es dir empfohlen wird - die aber ankommen und ne Hochsprache beibringen (was vermutlich der Fall sein wird) DANN hast du eher wenig gewonnen.
So generell wie deine Frage gestellt ist würde ich hier einfach mal mit dem Enden was mir zu Anfang MEINES Studiums mal deutlich gesagt wurde: 90% von dem was du im Studium lernst wirst du nie wieder brauchen. Leider weiss man nie welche 10% du brauchst also musst du doch alles lernen. Und als kleiner Gratistipp: Grad zu Anfang sieht das alles recht locker aus - bisserl Grundlagen Mathe, bisserl Grundlagen Physik, bisserl Grundlagen Informatik -> und schon denkt man "ach, was bin ich für nen Held, das kenn ich ja eh alles" und glaubt die ein oder andere Vorlesung brauch man ja grad nich, holt man nach... Irgendwann legen die aber nen Stein aufs Gaspedal - und DEN Punkt zu verpassen is dann richtig blöd ;)
Interessant wäre welches Ziel du verfolgst und was du glaubst, in wie weit das dich weiterbringt. Im ÖD zählen Stempel und Zertifikate, soweit bin ich dabei.
Wenn ich den den Stundenplan sehe, dann ergreife ich die Flucht.
https://www.spengergasse.at/?page_id=2114
Wenn ich den den Stundenplan sehe, dann ergreife ich die Flucht.
https://www.spengergasse.at/?page_id=2114
Zitat von @nachgefragt:
Interessant wäre welches Ziel du verfolgst und was du glaubst, in wie weit das dich weiterbringt. Im ÖD zählen Stempel und Zertifikate, soweit bin ich dabei.
Wenn ich den den Stundenplan sehe, dann ergreife ich die Flucht.
https://www.spengergasse.at/?page_id=2114
<--snip-->Interessant wäre welches Ziel du verfolgst und was du glaubst, in wie weit das dich weiterbringt. Im ÖD zählen Stempel und Zertifikate, soweit bin ich dabei.
Wenn ich den den Stundenplan sehe, dann ergreife ich die Flucht.
https://www.spengergasse.at/?page_id=2114
Und warum? Wäre jetzt mal interessant - hast du mal ne Hochschule/Uni von innen gesehen? Wenn ich mal kurz überlege - überraschenderweise gab es auch bei mir schon Fächer bei denen ich jetzt nicht so den direkten Studium-Zusammenhang gesehen hätte (Sozial-Pädagogische Fächer). Wenn man aber dann mal nen moment IN einem Studium verbracht hat dann könnte man auch erkennen das es eben _NICHT_ nur um die reine Technik geht und da noch viel mehr Themenfelder reinspielen. Ein einfaches Beispiel (was auch relativ häufig im zusammenhang mit autonomen Fahrzeugen kommt): Wenn der Unfall unausweichlich ist - fährst du eher in die Kindergartengruppe rein, in die Wandergruppe des örtlichen Klosters - oder ne Klippe runter und opferst den eigenen Fahrer. Und wenn du dir jetzt 1-2 Minuten Gedanken machst stellst du fest das dies eigentlich kein technisches Problem ist - aber eben hier durchaus "Religion/Ethik", "soziale Kompetenz",... eine Rolle spielen. Und wenn du dich mal rein hier im Forum umguckst -> wie oft wird hier zB. geschrieben das "wenn jemand was privates anschliesst gleich mind. Abmahnung, Kündigung, Schadensersatz,..." gefordert wird -> Soziale Kompetenz würde ich damit mal auf 0 setzen wenns eben so generell ist. Ja, auf der TECHNISCHEN Ebene mag das ok sein - auf der sozialen Ebene dafür locker durchgefallen. Und da kann man immer nur hoffen das in solchen Betrieben eben auch Leute mit sozialer Kompetenz usw. sind. Und ein Studiums-Absolvent soll eben nicht nur der TECHNIKER sein, der muss eben ab und an auch mal entscheiden... und dabei sind nicht immer nur rein technische Aspekte relevant.
Von daher würde ich auch beim Stundenplan erstmal abwarten - aber das ist jetzt erstmal nichts ungewöhnliches...
Ich denke, da vorher schon in eine Lektüre zu gehen ist rein privates Interesse. Ohne zu wissen, was die denn jetzt selber für Literatur haben wollen bzw. empfehlen ist das ein Schuss ins Blaue.
Ohne zu wissen, was du gemacht hast und auch wie da die einzelnen Klausuren und so ablaufen, wäre der Vorbereitungslehrgang ein guter Ansatzpunkt. Wenn da irgendwo mal prüfungstechnisch was mit angewandter Mathematik kommt, sollte man da schon sattelfest sein.
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, was du später dann beruflich vorhast. Ich kenn da die Schulsysteme auch zu wenig. Aber evtl. wäre da eine BMS bei einem Berufsbild des "IT-Systemadministrators" geeigneter.
Ohne zu wissen, was du gemacht hast und auch wie da die einzelnen Klausuren und so ablaufen, wäre der Vorbereitungslehrgang ein guter Ansatzpunkt. Wenn da irgendwo mal prüfungstechnisch was mit angewandter Mathematik kommt, sollte man da schon sattelfest sein.
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, was du später dann beruflich vorhast. Ich kenn da die Schulsysteme auch zu wenig. Aber evtl. wäre da eine BMS bei einem Berufsbild des "IT-Systemadministrators" geeigneter.
Moin @MikaDe,
na ja, der sieht auch nicht viel besser aus.
Alleine schon die Tatsache, dass man bereits im zweiten Semester anfängt das Programmieren beizubringen ...
... und erst ab dem vierten Semester die Netzwerksysteme durchgeht, bringt mich schon leicht zum ... 🤢. 😔
Aber ja, vielleicht interpretiere ich da jetzt auch zu viel rein.
Gruss Alex
na ja, der sieht auch nicht viel besser aus.
Alleine schon die Tatsache, dass man bereits im zweiten Semester anfängt das Programmieren beizubringen ...
... und erst ab dem vierten Semester die Netzwerksysteme durchgeht, bringt mich schon leicht zum ... 🤢. 😔
Aber ja, vielleicht interpretiere ich da jetzt auch zu viel rein.
Gruss Alex
IT-System-Elektroniker wäre keine zweite Ausbildung für dich?
SBS Programmierer eine Option?
Ich kenne "nicht-IT'ler" die den Kurs spendiert bekamen.
https://www.stepstone.de/jobs/sps-programmierer-in
SBS Programmierer eine Option?
Ich kenne "nicht-IT'ler" die den Kurs spendiert bekamen.
https://www.stepstone.de/jobs/sps-programmierer-in
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @MikaDe,
na ja, der sieht auch nicht viel besser aus.
Alleine schon die Tatsache, dass man bereits im zweiten Semester anfängt das Programmieren beizubringen ...
... und erst ab dem vierten Semester die Netzwerksysteme durchgeht, bringt mich schon leicht zum ... 🤢. 😔
Aber ja, vielleicht interpretiere ich da jetzt auch zu viel rein.
Gruss Alex
Moin @MikaDe,
na ja, der sieht auch nicht viel besser aus.
Alleine schon die Tatsache, dass man bereits im zweiten Semester anfängt das Programmieren beizubringen ...
... und erst ab dem vierten Semester die Netzwerksysteme durchgeht, bringt mich schon leicht zum ... 🤢. 😔
Aber ja, vielleicht interpretiere ich da jetzt auch zu viel rein.
Gruss Alex
Auch bei uns hatte fast nichts im Studium mit konkreten IT Themen zu tun, wie sie hier im Forum zb Thema sind. War teilweise zach und praktischeres wäre damls netter gewesen. Aber ich bilde mir zumindest ein, dass ich an Themen oft anders/breiter herangehe, als Kollegen die eine "reine Angewandte IT-Ausbildung" haben.
Auch das Doku lesen ist so ein Punkt.
Anderes lernt man dann erst durch Berufserfahrung oder spezifische Kurse. Wieso träumen HRler sonst von Master Studenten mit 7 Jahren Erfahrung mitte 20...
Im Nachhinein hätte ich doch mehr von den Softskill und Projektmanagementthemen machen können...
Ich würde mich in Schulmathe und ev. Deutsch & Englisch wieder einlesen. Spätestens bei Mathe 3 & Statistik wurden bei uns die Reihen gelichtet, nicht bei den IT Fächern. Und wir wurden schon als "nur Informatiker" und keine Mathematiker gesehen.
Sg Dirm
Ich lerne am Meisten durch durch Projekte, in den darin enthaltenen Praxisworkshops.
Früher hatte ich mich in Kurse gesetzt, für einene Stempel oder Zertifikat, dass würde ich heute nicht mehr machen. Die Effizienz vom Praxisworkshop ist meiner Erfahrung nach unerreichbar.
Und da sich die IT im ständigen Wandel befindet, ist das Wissen von damals, die Hardskills, naherzu unbrauchbar geworden, nur eben die Softskills bleiben über.
Früher hatte ich mich in Kurse gesetzt, für einene Stempel oder Zertifikat, dass würde ich heute nicht mehr machen. Die Effizienz vom Praxisworkshop ist meiner Erfahrung nach unerreichbar.
Und da sich die IT im ständigen Wandel befindet, ist das Wissen von damals, die Hardskills, naherzu unbrauchbar geworden, nur eben die Softskills bleiben über.
Zitat von @nachgefragt:
Ich lerne am Meisten durch durch Projekte, in den darin enthaltenen Praxisworkshops.
Früher hatte ich mich in Kurse gesetzt, für einene Stempel oder Zertifikat, dass würde ich heute nicht mehr machen. Die Effizienz vom Praxisworkshop ist meiner Erfahrung nach unerreichbar.
Und da sich die IT im ständigen Wandel befindet, ist das Wissen von damals, die Hardskills, naherzu unbrauchbar geworden, nur eben die Softskills bleiben über.
Ich lerne am Meisten durch durch Projekte, in den darin enthaltenen Praxisworkshops.
Früher hatte ich mich in Kurse gesetzt, für einene Stempel oder Zertifikat, dass würde ich heute nicht mehr machen. Die Effizienz vom Praxisworkshop ist meiner Erfahrung nach unerreichbar.
Und da sich die IT im ständigen Wandel befindet, ist das Wissen von damals, die Hardskills, naherzu unbrauchbar geworden, nur eben die Softskills bleiben über.
Nein - auch das zeigt eher das du eben ne FH/Uni nicht wirklich von innen gesehen hast. Denn genau darum geht es ja in nem Studium - man lernt die GRUNDLAGEN um das eben zu adaptieren. Nen Cluster funktioniert generell eben immer gleich, ob nun Windows, Linux oder was auch immer... Ob nen neuer "Cloud" oder irgendein 20 jahre altes System -> die GRUNDLAGE ist gleich, es ist lediglich eine etwas andere Geschmacksrichtung... Dasselbe gilt für Netzwerke allgemein - ob du nun IPv4, IPv6, ipx/spx und wie die alle heissen nimmst -> die grundlagen mit dem ganzen kram sind immernoch identisch genug (überraschenderweise... die ganzen RFCs sind ja auch schon nen paar Tage älter).
Es ist eben ein Unterschied ob man nen Workshop für nen paar Wochen macht oder nen Studium über mehrere Jahre... Und natürlich darf man (in keinem Bereich) sich hinsetzen und sagen "ich hab jetzt den Abschluss-Zettel, ab jetzt kommt die Kohle geflogen, ich brauch nur rumzusitzen". Es geht natürlich auch da darum das Wissen aktuell zu halten, sich zu spezialisieren,... Es ist aber eben einfacher als bei nem Workshop bei dem zB. Win2000 Cluster gezeigt werden und es heisst "hier klicken, da klicken - fertig" oder ob dir eben genau gezeigt wird was so nen Teil im Hintergrund macht und wie das OS damit umgeht.
Von daher würde ich sogar soweit gehen das "das wissen von damals" heute umso wichtiger ist... Schön das du heute nen Prozessor mit x Kernen hast, ne Grafikkarte die die Leistung von nem halben AKW verballert,... -> am Ende findest du aber bei denen immer noch den Basis-Befehlssatz zB. vom x86er... Und wenn du mit dem "wissen von damals" zB. heute beigehen würdest und Software entwickelst würdest du
a) auf mehr Qualität achten (nen compile-prozess der 5 min dauert wirfst du nich an um rauszufinden das nen +, ; oder sonstwas fehlt... oder beisst dir in den ar... für die verschwendete zeit)
b) schnellere Programme schreiben (weil eben weniger RAM benötigt, besser auf die Code-Qualität geachtet,...) statt wie heute üblich "hau rein, ne schnellere CPU, mehr RAM und grössere HDD wirds schon richten...
Doch, probieren geht über studieren.
Wenn ich persönlich der Meinung bin, dass unserer Bildungssystem die reinste Farce ist, dann ist das eben meine Meinung.
Wenn ich persönlich der Meinung bin, dass unserer Bildungssystem die reinste Farce ist, dann ist das eben meine Meinung.