Adresszuweisung durch DHCP und Anmeldevorgang optimieren
Hallo Leude,
es ist ja so, dass der Boot/Anmeldevorgang durch Adresszuwesiung von DHCP ziemlich verlangsamt wird. Ich habe aber festgestellt, dass es wohl Hardware bzw. Konfigurationsunterschiede gibt.
Unterschiedliche Rechner brauchen an unterschiedlichen Routern unterschiedlich lang zum Anmelden bei dynamischer IP.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten den Bootvorgang mit DHCP zu optimieren, zu beschleunigen, Konfigurationstips für Router? Evtl. den IP-Adressbereich, aus dem vergeben werden soll, fest definieren oder Ähnliches?
Kann doch nicht sein, dass man ewig zum Starten braucght, weil die Adresse automatisch zugeweisen wird, wenn DHCP aktiviert sein muss...
Freu mich über Eure Tips.
Greetz
Da Wes
es ist ja so, dass der Boot/Anmeldevorgang durch Adresszuwesiung von DHCP ziemlich verlangsamt wird. Ich habe aber festgestellt, dass es wohl Hardware bzw. Konfigurationsunterschiede gibt.
Unterschiedliche Rechner brauchen an unterschiedlichen Routern unterschiedlich lang zum Anmelden bei dynamischer IP.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten den Bootvorgang mit DHCP zu optimieren, zu beschleunigen, Konfigurationstips für Router? Evtl. den IP-Adressbereich, aus dem vergeben werden soll, fest definieren oder Ähnliches?
Kann doch nicht sein, dass man ewig zum Starten braucght, weil die Adresse automatisch zugeweisen wird, wenn DHCP aktiviert sein muss...
Freu mich über Eure Tips.
Greetz
Da Wes
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Sprichst Du über lokale oder Domänenanmeldung?
Meist ist es ein falsch (oder suboptimal) konfiguriertes Netzwerk, wenn Die Anmeldung zu lange dauert:
Es gibt jedenfalls genügend Fettnäpfchen, in die man selbst als "Fortgeschrittener" treten kann.
lks
Sprichst Du über lokale oder Domänenanmeldung?
Meist ist es ein falsch (oder suboptimal) konfiguriertes Netzwerk, wenn Die Anmeldung zu lange dauert:
- Fehler im DNS
- Fehler in NetBIOS/WINS
- Falsche Server (DNS, WINS, GW, etc.) beim DHCP mitgegeben
- usw.
Es gibt jedenfalls genügend Fettnäpfchen, in die man selbst als "Fortgeschrittener" treten kann.
lks
Mahlzeit
für alle, die mit Windows-Domänenanmeldungen arbeiten und denen die Startzeiten zu lang sind, hätte ich einen Tipp:
Stellt auf aktuelle Hardware mit SSD als Bootmedium um. Der komplette Bootvorgang (inklusive der Eingabe des Passwortes durch denn User) dauert kaum 30 Sekunden. Da dann die Hauptanwendungen auch innerhalb von Sekundenbruchteilen starten, macht das Arbeiten wieder mehr Spaß und die Leute sind produktiver.
Edit: Allerdings hilft das nichts oder nur wenig bei Konfigurationsfehlern.
für alle, die mit Windows-Domänenanmeldungen arbeiten und denen die Startzeiten zu lang sind, hätte ich einen Tipp:
Stellt auf aktuelle Hardware mit SSD als Bootmedium um. Der komplette Bootvorgang (inklusive der Eingabe des Passwortes durch denn User) dauert kaum 30 Sekunden. Da dann die Hauptanwendungen auch innerhalb von Sekundenbruchteilen starten, macht das Arbeiten wieder mehr Spaß und die Leute sind produktiver.
Edit: Allerdings hilft das nichts oder nur wenig bei Konfigurationsfehlern.
Ich nutz seit langer Zeit DHCP in Windows-Netzwerken mit AD. Hier bekommt man in den meisten Fällen nur Probleme, wenn man einen falschen DNS angibt und wenn der Fileserver nicht da ist, auf dem die Profile liegen. Der DNS-Server muss zwangsweise einer der Domänencontroller oder ein vom Domänencontroller kontrollierter DNS-Server sein.
Ich hab bisher nicht eine einzige Beschwerde gehört seit der Umstellung auf DHCP und es sind nicht nur ein paar Rechner hier in der Zentrale sondern es geht bis in die Filialen (50+), welche alle von zwei DHCP-Servern versorgt werden.
Ich hab bisher nicht eine einzige Beschwerde gehört seit der Umstellung auf DHCP und es sind nicht nur ein paar Rechner hier in der Zentrale sondern es geht bis in die Filialen (50+), welche alle von zwei DHCP-Servern versorgt werden.
Das der Rechner selbst am Netzwerk hängt war klar, DHCP lässt man relativ selten auf nem isolierten Rechner laufen.
Ich meinte, dass bei einer lokalen Anmeldung nicht aufs Netzwerk zugegriffen wird, um irgendwas abzurufen. Das läuft ja alles auf dem Rechner ab, die Anmeldeinformationen liegen ja auf dem Rechner und nur auf dem Rechner. Der falsch konfigurierte DNS greift nur bei Domänenanmeldungen.
Einzige Möglichkeit, die ich jetzt bei dir sehe, ist ein fehlerhafter Treiber oder irgendein Plugin, was in der Netzwerkkonfiguration hängt, welches dadrauf wartet, dass eine IP-Adresse zugewiesen wurde und für die Zeit einfach den Rechner komplett blockiert.
Ich meinte, dass bei einer lokalen Anmeldung nicht aufs Netzwerk zugegriffen wird, um irgendwas abzurufen. Das läuft ja alles auf dem Rechner ab, die Anmeldeinformationen liegen ja auf dem Rechner und nur auf dem Rechner. Der falsch konfigurierte DNS greift nur bei Domänenanmeldungen.
Einzige Möglichkeit, die ich jetzt bei dir sehe, ist ein fehlerhafter Treiber oder irgendein Plugin, was in der Netzwerkkonfiguration hängt, welches dadrauf wartet, dass eine IP-Adresse zugewiesen wurde und für die Zeit einfach den Rechner komplett blockiert.