Alten Laptop für pfSense
Hallo,
ich überlege derzeit mein Netzwerksetup ein wenig zu überarbeiten. Ich lese hier im Forum immer wieder, dass die Empfehlung dahin geht, pfSense z.B. auf einem APU4 zu installieren.
Was spricht eigentlich gegen einen ausrangierten Laptop. Solche Geräte gibt es an sich gebraucht in Mengen bzw. liegen einfach zu Hause rum.
Die Geräte sind meist auch sparsam im Stromverbrauch sofern man den Bildschirm ausschaltet und haben eine Lösung für kurze Stromausfälle zumal eine Batterie verbaut ist.. Natürlich sehe ich das Problem, dass ein Laptop nur 1 Netzwerkplatz hat gleichzeitig gibt es ja Lösungen mit Managed Switch.
Oder einen Fujitsu Futro. Dieser bietet auch 4GB RAM, sowie hat sogar noch einen weiteren Steckplatz wo die weitere Netzwerkkarte eingebaut werden könnte.
Ich frage mich einfach welchen Nachteil solche Geräte im Vergleich um APU4 oder ähnlichen Alternativen haben zumal ein APU4 auch neu mit Gehäuse etc schnell ca. 300€ kostet.
Ich bin wirklich dankbar für den Input.
Grüße Heinz.
ich überlege derzeit mein Netzwerksetup ein wenig zu überarbeiten. Ich lese hier im Forum immer wieder, dass die Empfehlung dahin geht, pfSense z.B. auf einem APU4 zu installieren.
Was spricht eigentlich gegen einen ausrangierten Laptop. Solche Geräte gibt es an sich gebraucht in Mengen bzw. liegen einfach zu Hause rum.
Die Geräte sind meist auch sparsam im Stromverbrauch sofern man den Bildschirm ausschaltet und haben eine Lösung für kurze Stromausfälle zumal eine Batterie verbaut ist.. Natürlich sehe ich das Problem, dass ein Laptop nur 1 Netzwerkplatz hat gleichzeitig gibt es ja Lösungen mit Managed Switch.
Oder einen Fujitsu Futro. Dieser bietet auch 4GB RAM, sowie hat sogar noch einen weiteren Steckplatz wo die weitere Netzwerkkarte eingebaut werden könnte.
Ich frage mich einfach welchen Nachteil solche Geräte im Vergleich um APU4 oder ähnlichen Alternativen haben zumal ein APU4 auch neu mit Gehäuse etc schnell ca. 300€ kostet.
Ich bin wirklich dankbar für den Input.
Grüße Heinz.
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46 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
die OPNsense frisst ach einen USB Ethernet Dongle.... Schon selber probiert.
Aber nur kurz eingesteckt. Ka ob der mal verloren geht o.ä. Ansonstne läuft OPNsense auch prima auf einer alten Sophos UTM. Die kleinen Büchsen gibt es bei ebay für wenig Geld. Haben mehrere Ports.
Für die pfsense gilt ähnliches.
mfg Crusher
die OPNsense frisst ach einen USB Ethernet Dongle.... Schon selber probiert.
Aber nur kurz eingesteckt. Ka ob der mal verloren geht o.ä. Ansonstne läuft OPNsense auch prima auf einer alten Sophos UTM. Die kleinen Büchsen gibt es bei ebay für wenig Geld. Haben mehrere Ports.
Für die pfsense gilt ähnliches.
mfg Crusher
naja - je nachdem wie gut du das bauen willst. Laptops haben idR. keine Hardware für 24/7-Betrieb verbaut. Dazu hast du natürlich auch einiges an Platzbedarf was zB. ne Intel NUC nicht hat.
Das Argument mit der Batterie ist auch nur in überschaubarer Dauer richtig - wenn du das Ding permanent am Strom hast wird die Batterie eben auch irgendwann versagen. Dann hält die auch nur nen paar Sekunden (wenn überhaupt), muss aber zumindest bei Dell auch ab und an mal geprüft werden ob die sich mal wieder aufbläht.
Wenn du also nen Laptop grad rumliegen hast mags ja gehen, ansonsten würde ich halt schauen ob es wirklich Sinn macht.
Das Argument mit der Batterie ist auch nur in überschaubarer Dauer richtig - wenn du das Ding permanent am Strom hast wird die Batterie eben auch irgendwann versagen. Dann hält die auch nur nen paar Sekunden (wenn überhaupt), muss aber zumindest bei Dell auch ab und an mal geprüft werden ob die sich mal wieder aufbläht.
Wenn du also nen Laptop grad rumliegen hast mags ja gehen, ansonsten würde ich halt schauen ob es wirklich Sinn macht.
Was spricht eigentlich gegen einen ausrangierten Laptop
Da spricht natürlich gar nichts dagegen sofern dich Art und Weise des "Gehäuses" nicht stören! Natürlich sehe ich das Problem, dass ein Laptop nur 1 Netzwerkplatz hat
Warum sollte das ein Problem sein? Kollege @Crusher79 hat es oben schon gesagt: Er hat ja sicher ein paar USB Steckplätze und mit ein oder zwei einfachen USB-Ethernet Adaptern hast du im Handumdrehen 2 oder 3 Firewall Ports. Oder einen Fujitsu Futro.
Ist auch ein gangbarer und guter Weg!https://www.kuerbis.org/2021/03/hochverfuegbare-firewall-mit-thin-client ...
https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367
Ich frage mich einfach welchen Nachteil solche Geräte
Keine, besonders der Futro nicht. Bei den Laptops sind es lediglich die USB Geschwindigkeiten der Adapter und ggf. die Stromversorgung. In der Regel liegen die USB Bandbreiten aber deutlich höher als die üblichen Provider Anschlüsse also gibts auch da meist auch keine Nachteile wenn man einmal von den mechanisch etwas wackeligen USB Steckverbindungen absieht. Aber die kann man ja entsprechend fixieren.Die CPUs haben (fast) alle auch AES-NI support so das man auch bei VPNs gut gerüstet ist.
Moin,
Papp' da einfach einen Mehrportadapter dran und schon hast Du eine Multiportfirewall.
lks
PS. Du darfst nur, je nach alter und Prozesor des Laptops, nicht erwarten, daß Du mit der Konstruktion "wirespeed" hinbekommst.
Papp' da einfach einen Mehrportadapter dran und schon hast Du eine Multiportfirewall.
lks
PS. Du darfst nur, je nach alter und Prozesor des Laptops, nicht erwarten, daß Du mit der Konstruktion "wirespeed" hinbekommst.
Also auf eine APU würde ich heutzutage nicht mehr setzen. Welche Internetbandbreite liegt bei dir an? Glasfaser ist derzeit in aller Munde und 1 GBit/s zu Hause sind dadurch keine Seltenheit mehr. Wenn dann noch einige Firewall-Configspielerein dazu kommen ist hier schnell Essig. Wenn neue Hardware, dann würde ich was von nrg-systems kaufen nach Anwendungsfall.
Gruß Kuemmel
Gruß Kuemmel
Zitat von @Crusher79:
die OPNsense frisst ach einen USB Ethernet Dongle.... Schon selber probiert.
Aber nur kurz eingesteckt. Ka ob der mal verloren geht o.ä.
die OPNsense frisst ach einen USB Ethernet Dongle.... Schon selber probiert.
Aber nur kurz eingesteckt. Ka ob der mal verloren geht o.ä.
Ja, leider gehen die USB-Ethernetadapter gerne zwischendurch mal "verloren".
Ich hatte einige Zeit zu Hause auf die Art eine OPNsense laufen. Mit täglichem Reboot hat das Setup dann meistens einen ganzen Tag überstanden bis zum nächsten Reboot. Einfach durchlaufen lassen ging definitiv nicht.
Irgendwann ist mir das zu blöd geworden und deshalb ist die OPNsense jetzt im HyperV virtualisiert.
Manuel
Zitat von @Heinz189:
Danke für den Input. Angenommen ich nehme einen Fujitsu Futro S920 mit 8GB und Quadcore 1.5Ghz.
Zumal die Teile einen freien PCI Express Anschluss haben könnte ich dort eine 10G Netzwerkkarte verbauen? Oder würde ich damit nicht glücklich werden?
Danke für den Input. Angenommen ich nehme einen Fujitsu Futro S920 mit 8GB und Quadcore 1.5Ghz.
Zumal die Teile einen freien PCI Express Anschluss haben könnte ich dort eine 10G Netzwerkkarte verbauen? Oder würde ich damit nicht glücklich werden?
Verbauen könntest Du den.
Funktionieren würde der auch.
Aber ob Du die volle Leistung ausnutzen kannst, wäre fraglich. Wenn Du kein 10G-Durchsatz brauchst, ist es aber egal.
lks
Wie schon angeklungen ist, kommt es immer darauf an, was Du am Ende auf der Firewall alles veranstalten willst. Geht es allein um die reine Firewall-Funktion (vor allem Paketfilter / Regeln), dann sind die Hardwareanforderungen bei weitem nicht so hoch - eine APU4 kann dann vielleicht noch reichen. Aber kommen solche Sachen wie IDS/IPS, Web-/Anwendungsproxy etc. hinzu, werden schon erhebliche Ressourcen benötigt. Das gilt erst recht bei einem (IPSec-)VPN ...
Deswegen würde ich eher dazu tendieren, als Zukunftsinvestition auf eine hinreichend leistungsfähige Hardware zu setzen. Bei den Teilen von NRG-Systems würde ich orientiert an den technischen Daten derzeit wahrscheinlich (nur noch) die IP456A oder die IPU882 wählen - sind auch ganz neu im Sortiment. Bei solchen Fertigteilen, die ja trotzdem nicht billig sind, besteht aber durchaus das Problem, dass diese tendenziell nur bedingt erweiterungs-/aufrüstfähig sind. Je nach Zeithorizont der geplanten Nutzung kann es daher sinnvoll sein, bei der Beschaffung einen "autonomen" Weg zu beschreiten ...
Viele Grüße
HansDampf06
Deswegen würde ich eher dazu tendieren, als Zukunftsinvestition auf eine hinreichend leistungsfähige Hardware zu setzen. Bei den Teilen von NRG-Systems würde ich orientiert an den technischen Daten derzeit wahrscheinlich (nur noch) die IP456A oder die IPU882 wählen - sind auch ganz neu im Sortiment. Bei solchen Fertigteilen, die ja trotzdem nicht billig sind, besteht aber durchaus das Problem, dass diese tendenziell nur bedingt erweiterungs-/aufrüstfähig sind. Je nach Zeithorizont der geplanten Nutzung kann es daher sinnvoll sein, bei der Beschaffung einen "autonomen" Weg zu beschreiten ...
Viele Grüße
HansDampf06
10 GBit... Zu Hause? Firma? Welcher Internet Anschluss? Alles andere auch 10 GBit fähig?
Normal Telekom DSL mit 100MBit ja kein Thema. Bevor wir aber über die Weltherschaft reden sag erstmal was du willst. Nur was lernen. Lab Aufbau oder gar produktiv.
Man kann pfsense und OPNsense auch Cluster aufbauen . Ggf. Mit normaler config und später HA Modus mal weiter spielen.
Ne nach Vorhaben bringt einen das später weiter.
Für die OPNsense hab ich eBook im dem birke Szenarien abgearbeitet werden. Die Dinger können so viel mehr. Für einiges kannst du etwas tiefer stapeln was die Hardware angeht....
Normal Telekom DSL mit 100MBit ja kein Thema. Bevor wir aber über die Weltherschaft reden sag erstmal was du willst. Nur was lernen. Lab Aufbau oder gar produktiv.
Man kann pfsense und OPNsense auch Cluster aufbauen . Ggf. Mit normaler config und später HA Modus mal weiter spielen.
Ne nach Vorhaben bringt einen das später weiter.
Für die OPNsense hab ich eBook im dem birke Szenarien abgearbeitet werden. Die Dinger können so viel mehr. Für einiges kannst du etwas tiefer stapeln was die Hardware angeht....
dass die beiden PC mit dem NAS im 10 Gbit arbeiten.
Mikrotik CRS305er oder 309er Switch und an den Kupferport deine Futro oder Laptop Firewall und fertig ist der Lack.
Basteln und privat zum Lernen etc.. OK
Gewerblich: Da würde ich mehr investieren! Gebrauchte HW würde gehen - Sophos UTM zum Bsp. Die sind für den Dauerbetrieb gedacht.
Auch Switche sind ganz anders ausgelegt. Hat das NAS wirklich 10 GBit oder nur 2x 1 GBit? Manche gehen auch auf krumme Werte wie 7.5 GBit.
Switche kann man auch Trunken. Mehrere Ports zusammenfassen und die Bandbreite erhöhen. Je nach Anzahl würde dan ein 2x 1 GBit Uplink reichen. Wenn das NAS wirklich 10 GBit kann könnte man damit etwas mehr raus holen "Etwas" - das NAS muss ja auch gefüttert werden. Wenn die Clients nur 1 GBit können reduziert sich die gesamte Last dramatisch. Auch ist die Frage wie viele gleichzeitig darauf zugreifen wollen.
Auf der einen Seite Sparfuchs - alte HW recyclen. Dann aber vermischt mit Gewerbe und 10 GBit Technik. Das passt alles nicht ganz zusammen.
Da ein NAS auch nicht billig ist, würde ich doch hier als Fw Hardware eher zur Sophos UTM oder APU Board tendieren. 10 GBit ist zwar zukunftssicherer, aber ggf. kein muss. Mit sinnvoller Aufteilung und LACP kann man auch eine Menge erreichen. An einen normalen 1 GBit managed Switch lassen sich so auch 1 GBit NAS und Server Verbindungen trunken. Da merkt man dann auch einen deutlichen Vorteil.
Kommt auf deinen Anschaffungswiderstand an. Mit guten managementbaren 1 GBit switch kann man auch eine Menge machen.
10 GBit: Was haben die PCs an Platten? Normale SATA noch als D: Partition o.ä. und schon ist der Vorteil weg. Nur wenn die Transferraten vom Hauptspeicher im PC relativ hoch sind lohnt sich ggf. über 10 GBit nach zu denken. Oder es sind Power-Arbeitsplätze für den Videoschnitt.
Backups sind genügsam. Die kann man Feierabend + Auto-Shutdown planen. Dann wäre selbst 1 GBit oder 2x 1 GBit ausreichend. Bei vernünftiger Strategie mit Diff und Inkrementellen Backups hat man auch wenig Probleme.
Mit Laptop kann man es machen. Ist bei deinem vorhaben aber nicht zu empfehlen. Würde da - um später weniger Ausfälle zu haben - auf eine verünftige Fw setzen. Gern auch OpenSource, nur muss die Basis passen.
Gewerblich: Da würde ich mehr investieren! Gebrauchte HW würde gehen - Sophos UTM zum Bsp. Die sind für den Dauerbetrieb gedacht.
Auch Switche sind ganz anders ausgelegt. Hat das NAS wirklich 10 GBit oder nur 2x 1 GBit? Manche gehen auch auf krumme Werte wie 7.5 GBit.
Switche kann man auch Trunken. Mehrere Ports zusammenfassen und die Bandbreite erhöhen. Je nach Anzahl würde dan ein 2x 1 GBit Uplink reichen. Wenn das NAS wirklich 10 GBit kann könnte man damit etwas mehr raus holen "Etwas" - das NAS muss ja auch gefüttert werden. Wenn die Clients nur 1 GBit können reduziert sich die gesamte Last dramatisch. Auch ist die Frage wie viele gleichzeitig darauf zugreifen wollen.
Auf der einen Seite Sparfuchs - alte HW recyclen. Dann aber vermischt mit Gewerbe und 10 GBit Technik. Das passt alles nicht ganz zusammen.
Da ein NAS auch nicht billig ist, würde ich doch hier als Fw Hardware eher zur Sophos UTM oder APU Board tendieren. 10 GBit ist zwar zukunftssicherer, aber ggf. kein muss. Mit sinnvoller Aufteilung und LACP kann man auch eine Menge erreichen. An einen normalen 1 GBit managed Switch lassen sich so auch 1 GBit NAS und Server Verbindungen trunken. Da merkt man dann auch einen deutlichen Vorteil.
Kommt auf deinen Anschaffungswiderstand an. Mit guten managementbaren 1 GBit switch kann man auch eine Menge machen.
10 GBit: Was haben die PCs an Platten? Normale SATA noch als D: Partition o.ä. und schon ist der Vorteil weg. Nur wenn die Transferraten vom Hauptspeicher im PC relativ hoch sind lohnt sich ggf. über 10 GBit nach zu denken. Oder es sind Power-Arbeitsplätze für den Videoschnitt.
Backups sind genügsam. Die kann man Feierabend + Auto-Shutdown planen. Dann wäre selbst 1 GBit oder 2x 1 GBit ausreichend. Bei vernünftiger Strategie mit Diff und Inkrementellen Backups hat man auch wenig Probleme.
Mit Laptop kann man es machen. Ist bei deinem vorhaben aber nicht zu empfehlen. Würde da - um später weniger Ausfälle zu haben - auf eine verünftige Fw setzen. Gern auch OpenSource, nur muss die Basis passen.
Ja ok, dennoch würde ich mehr zu einer gebrauchten, billigen Sophos o.ä. tendieren. Ist halt schöner, da genau für diesen Einsatz gedacht.
Da drin ist auch nur eine normale SSD. Hab meien mal aufgeschraubt Du kannst sie wie einen PC mit Monitor und Tastatur anschließen und einrichten. Würde ich Laptop immer vorziehen. Ansonsten hast du ja oben schon Bedenken und Anregungen erhalten.....
Da drin ist auch nur eine normale SSD. Hab meien mal aufgeschraubt Du kannst sie wie einen PC mit Monitor und Tastatur anschließen und einrichten. Würde ich Laptop immer vorziehen. Ansonsten hast du ja oben schon Bedenken und Anregungen erhalten.....
Zitat von @Heinz189:
Ok vielen dank. Letzte Frage noch. Wie stark muss ein solcher Router sein also Ram, Prozessor um den VPN Durchsatz auch zu bringen. Danke und vielen dank für all die Beiträge.
Das ist eine äußerst interessante Frage, die mich derzeit gleichfalls umtreibt. Insbesondere würde mich interessieren, ob zum Beispiel für VPN anhand einer Faustformel eine überschlägige Kalkulation der Rechen-, Bustransfer- und sonstigen Parameter möglich ist, um eine konkrete Vorstellung vom Ressourcenbedarf pro VPN-Verbindung zu bekommen. Andernfalls wäre nur ein Griff ins Blaue möglich ...Ok vielen dank. Letzte Frage noch. Wie stark muss ein solcher Router sein also Ram, Prozessor um den VPN Durchsatz auch zu bringen. Danke und vielen dank für all die Beiträge.
Viele Grüße
HansDampf06
Wie stark muss ein solcher Router sein also Ram, Prozessor um den VPN Durchsatz auch zu bringen.
Wie immer eine völlig sinnfreie Frage und weisst du auch selber.Ohne das du überhaupt einmal entsprechende Rahmenbedingungen und Anforderungen an so ein System definierst kann dir doch niemand hier diese "Killerfrage" zielführend beantworten!
Du warst ja nicht einmal in der Lage WAN Bandbreiten zu nennen, vom Rest mal gar nicht zu reden.
Eine Hardware für Meister Röhrichts Klempnerbetrieb mit Werner und Eckehard sieht sicher anders aus als ein Unternehmen mit 5 Niederlassungen und 2000 Mitarbeiten.
Zitat von @aqui:
Wenn ein gut abgehangenes APU2 1Gig saturieren kann, dann schafft es dein Futro allemal. Auch mit 10 VPN Usern.
Wenn ein gut abgehangenes APU2 1Gig saturieren kann, dann schafft es dein Futro allemal. Auch mit 10 VPN Usern.
Aber bei seinem geplanten 10G-NIC würde ich da doch etwas skeptisch sein, ob das Ding Wirespeed hinbekomt.
lks
Zusammen mit iPerf3 macht Versuch wie immer klug! 😉
Wenn's das denn nun war bitte nicht vergessen deinen Thread hier dann auch als erledigt zu markieren!
Mit VLANs könntest du die dann überflüssige Karte sparen!!
VLAN mit Cisco SG220, ESXIund Pfsense
Pfsense in Proxmox als Router
Usw.
VLAN mit Cisco SG220, ESXIund Pfsense
Pfsense in Proxmox als Router
Usw.
Zitat von @Heinz189:
Auf dem Host habe ich folgende Auswahl an Netzwerkverbindungen wobei die unteren natürlich die über KVM erstellten Brücken sind:
Auf dem Host habe ich folgende Auswahl an Netzwerkverbindungen wobei die unteren natürlich die über KVM erstellten Brücken sind:
da fehlt br0 in der liste. Bei mir sieht es so aus ( v6--adressen rausgefiltert wegen erreichbarer Adresse)
br0: flags=4163<UP,BROADCAST,RUNNING,MULTICAST> mtu 1500
inet 172.31.17.3 netmask 255.255.255.0 broadcast 172.31.17.255
ether c6:24:c8:e3:1d:b6 txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 33795647 bytes 23250497166 (23.2 GB)
RX errors 0 dropped 193484 overruns 0 frame 0
TX packets 32987707 bytes 11229337584 (11.2 GB)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
eth0: flags=4163<UP,BROADCAST,RUNNING,MULTICAST> mtu 1500
inet 172.31.17.4 netmask 255.255.255.0 broadcast 172.31.17.255
ether 14:da:e9:dc:09:01 txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 47133139 bytes 41285463782 (41.2 GB)
RX errors 0 dropped 6623 overruns 0 frame 0
TX packets 36561899 bytes 11578371808 (11.5 GB)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
lo: flags=73<UP,LOOPBACK,RUNNING> mtu 65536
inet 127.0.0.1 netmask 255.0.0.0
loop txqueuelen 1000 (Lokale Schleife)
RX packets 2427305 bytes 228483979 (228.4 MB)
RX errors 0 dropped 0 overruns 0 frame 0
TX packets 2427305 bytes 228483979 (228.4 MB)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
virbr0: flags=4099<UP,BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500
inet 192.168.123.1 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.123.255
ether 52:54:00:9d:99:f2 txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
RX errors 0 dropped 0 overruns 0 frame 0
TX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
lks
Moin,
Ich habe die Bridge "manuel" aufgesetzt, d.h. durch erstellen von Einträgen in /etc/network/interfaces, bzw. neuerdings in /etc/network/interfaces.d/devicename. Siehe z.B. auch https://www.cyberciti.biz/faq/how-to-configuring-bridging-in-debian-linu ...
Die xml-Datei habe ich auch manuel erstellt, allerdings auch unter zuhilfenahme eines templates.
lks
Ich habe die Bridge "manuel" aufgesetzt, d.h. durch erstellen von Einträgen in /etc/network/interfaces, bzw. neuerdings in /etc/network/interfaces.d/devicename. Siehe z.B. auch https://www.cyberciti.biz/faq/how-to-configuring-bridging-in-debian-linu ...
Die xml-Datei habe ich auch manuel erstellt, allerdings auch unter zuhilfenahme eines templates.
lks
Wichtig ist erstmal, dass LAN und WAN sicher getrennt ist.
Dafür würden deine 2 x 2,5 Gbit auf dem Motherboard natürlich reichen. Ein Interface LAN das andere WAN. 😉Minimal ginge es auch mit einem Interface allerdings ist man dann zwingend an VLANs gebunden und beide Segmente müssten ein physisches Interface sharen was aus Perfomance Sicht zwar machbar aber nicht ideal wäre.
Wo bekommt man das zu (für Normalverdiener) bezahlbaren Preisen?
lks
keinen 2,5Gbit Interface für 250Gbit WAN opfern
Wäre technisch auch gar nicht möglich, denn das können deine Mainboard Interfaces gar nicht leisten. Nicht einmal wenn du sie zu einem LACP LAG bündeln würdest!
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread hier dann auch als erledigt schliessen!
Einfach unter /etc/netplan eine neue yaml Datei anlegen
Das hat dann aber mit der Ursprungsfrage des Threads zur Installation von pfSense auf einer alten Laptop Hardware nichts mehr zu tun!!Wie habt ihr das gelöst.
Das NAS nutzt SMB als Protokoll was ALLE Betriebssysteme und Endgeräte supporten. Was du dann am NAS physisch benutzt ob EXT4, ZFS oder was auch immer spielt bekanntlich keinerlei Rolle.