Amazon bekommt Abzock-Masche seit Jahren nicht in den Griff

Das ist das alte Spielchen, an amazon oder ebay vorbei ein Schäpchen machen zu wollen und dabei auf die nase z ufallen. Das wurde schon vor Jahrzehnten probiert und ist immer noch aktuell.

Einfach weniger gierig sein und schon passiert weniger.

lks

Nachtrag: Solange es unseroiöse "Händler" udn Schnäppchenjäger gibt, wird sich das Problem nciht lösen lassen.

Hallo,


Jo, kann ich nur bestätigen! Bin gerade auf der Suche nach einen 17 Zoll Notebook (max 1.300,- €). Der Fake-Anteil bei Amazon ist/war extrem hoch

Ich habe aber den Eindruck, das seit das durch die Medien geht, sich einiges verbessert hat. Ich kaufe nur noch Prime-Angebote, Lieferung duch Amazon.

MfG

Servus,

habe heute mal testweise, auch um das Teil etwas beruflich zu nutzen, bei so einem dubiosen Amazon-Anbieter über den Marketplace eine hochwertige Kompaktkamera bestellt.

Die Bestellung hatte ich natürlich nur innerhalb Amazon durchgeführt und vorab keinen Mailkontakt mit dem angeblichen Verkäufer aufgenommen.

Die Bestellung wurde zunächst auch wie üblich angenommen und ich per Mail von Amazon zur Bestellung informiert.

Einige Stunden später jedoch wurde diese Bestellung seitens Amazon storniert, ohne dass ich in dieser Mail ausdrücklich auf einen Fake-Händler hingewiesen wurde.

Na ja, künftig halt nur noch über Prime regulär bestellen und wissen, dass Zustand und Service so weit stimmen!!

Gruß
VGem-e

Man muß nicht unbedingt über Prime bestellen, es geht durchaus auch regulär auf dem Marketplace einzukaufen. Man muß sich nur soweit im zaum halten, daß man die Abwicklung nicht an Amazon vorbei macht, um den Schutz nicht zu verlieren.

lks

Servus,

es gibt ja dort auch noch den A....n Warehouse, wo ich schon einige Male günstig EDV-Artikel als Rückläufer/Retoure erworben habe und die Bestellung und Zahlungsabwicklung jeweils zu meiner Zufriedenheit über Amazon abgewickelt worden war.

Gruß
VGem-e

Was hat das mit Gier zu tun, wenn man den Preis optimiert? Alles unterliegt Angebot und Nachfrage und jede Seite versucht das Maximum für sich rauszuholen. Wenn ich nen Gelddrucker im Keller hätte würde ich wahrscheinlich auch anders an die Sache rangehen, hab ich aber nicht, daher versucht man mit dem wenigen Geld auszukommen und trotzdem die Wünsche umzusetzen.

Nach ca 3500 Auktionen fühle ich mich in der Lage Verkäufer und Händler einschätzen zu können und die Alarmglocken gehen extrem schnell an. Aber vor ein paar Wochen wär ich auf Amazon auch fast 400EUR losgeworden und hatte Schwein das Amazon gerade technische Probleme bei der Abwicklung hatte.

Artikel wurde als Restbestand aus dem Anfang Jahr 2015 angepriesen und da bereits 2 Nachfolgegenerationen auf dem Markt waren, war der Preis zwar niedrig, aber mit 400EUR ggü. 800EUR NP vor fast 2 Jahren doch noch auf dem Niveau was durchaus üblich ist auf dem Markt. Wäre er bei 200EUR gewesen für Neuware hätte es schon geklingelt wie wild.

Artikel rein in den Warenkorb, Abwicklung angestoßen und es ging alles glatt bis es zur Adresseingabe kam. Hier kam ich nicht weiter da immer der Fehler kam "An diese Adresse kann nicht geliefert werden". Da die finanzielle Abwicklung erst danach kommt war auch noch kein Geld weg. Über das Impressung Mail raus und 2 Tage später kam eine Info das der Shop übernommen wurde durch Dritte. Also nochmal Schwein gehabt. Und nach 2 Tagen war der Shop erstmal vom Netz.


Letztere sehe ich nicht als Teil des Problem, eher die Plattform(inkl. des Zahlungsabwicklers) des Handelns.
Aber würde es keine Schnäppchenjäger geben und alle zum 90-95% Preis NP kaufen wollen, dann kämen halt die "Händler" und streichen erst recht zu unrecht dicke Kohle ein, das Problem wäre immernoch da und das Geschrei groß.

Nehmen wir mal Ebay und Paypal und den Käuferschutz. So sehr auch alle drüber meckern. Eingekauft(!) wird auf Ebay NUR über Paypal. Von den ca 50 Stress-Abwicklungen(bei ca 3500 Auktionen) ist mir bisher nur 1 Abwicklung durch die Lappen gegangen, bei der selbst Paypal nicht helfen konnte/wollte/sich gut rausverklausuliert hatte und wegen 20 EUR geht keiner den Zivilrechtlichen Weg.

Am Ende des Tages ist jeder verlorene EUR Lehrgeld und es bleibt an einem selber hängen ob man die Lehre annimmt.

Übertragen auf Amazon:

Wenn was gekauft wird, dann nur so das die finanzielle Abwicklung über Amazon läuft. Der Amazon "Käuferschutz"(A-Z Garantie) ist leider etwas Mist, da sollte Amazon nachbessern. Er ist nicht auf dem Niveau wie Paypal und die Abwicklung ist etwas komplizierter, aber wer Durchhaltevermögen mitbringt kann sich auch da durchkämpfen.
Ansonsten heißt es auch hier Augen auf beim Preiswertkauf. =)

VG

Die Gier bezog sich nicht darauf, günstig einzukaufen, sondern daß man an dem Anbieter vorbei (Amazon oder ebay) versucht noch ein paar Euro mehr einzusparen, bzw. man den günstigen Preis nur bekommt wenn man das am Anbieter vorbei abwickelt.

lks

Hatte vor Kurzem auch den Fall. Da wurden auf Amazon Boxspringbetten für 400 Euro angeboten (300 Euro Preisnachlass).

Das war mir doch aber zu offensichtlich, obwohl ich wegen der 99,7% Bewertung des Verkäufers zunächst skeptisch war, ob das Angebot nicht doch stimmen könnte.

ok, dann hab ich das falsch gelesen =), diese Gier kollidiert dann schnell mit der Kategorie "Lehrgeld" *ggg* wenns schief geht und da kann dann auch Ebay und Amazon zu Recht nicht helfen. *gg*

Cool - dann bin ich nich der einzige der das melden wollte und dann leider aufgegeben hat weil dafür nix vorhanden ist...

Schade eigentlich denn das ist für mich einer der Hauptgründe nicht bei eBay und Co zu kaufen. Ich möchte mich nicht damit befassen müssen wer das anbietet - sondern Preis ansehen und kaufen können ...