Anmelde- und Abmeldedauer an der Domäne Samba als PDC
Hallo,
ich hoffe ich bin mit meiner Frage in diesem Thread richtig.
Ich habe auf der Arbeite einen Samba Server als PDC eingerichtet. Die Anmeldung und Abmeldung an bzw. von der Domäne Dauert zwischen 30 und 60 Sekunden. Ich wollte Fragen, ob jemand auch einen Samba als PDC einsetzt und wie bei Euch die Dauer der An- und Abmeldung ist. Wir hatten bisher keine Domäne, so dass ich nicht vergleichen kann ob unsere Werte ok sind oder es doch langsam ist.Mein Serverseitiges Profil ist 760 MB groß (Wurde aus meinem alten lokalen erstellt). Und noch eine Frage. Vlt. wisst ihr die Antwort. Wenn bei der Abmeldung die daten auf dem Server gespeichert werden, werden da nur die Änderungen gespeichert oder das komplette Profil.
Vielen Dank schon mal im voraus
ich hoffe ich bin mit meiner Frage in diesem Thread richtig.
Ich habe auf der Arbeite einen Samba Server als PDC eingerichtet. Die Anmeldung und Abmeldung an bzw. von der Domäne Dauert zwischen 30 und 60 Sekunden. Ich wollte Fragen, ob jemand auch einen Samba als PDC einsetzt und wie bei Euch die Dauer der An- und Abmeldung ist. Wir hatten bisher keine Domäne, so dass ich nicht vergleichen kann ob unsere Werte ok sind oder es doch langsam ist.Mein Serverseitiges Profil ist 760 MB groß (Wurde aus meinem alten lokalen erstellt). Und noch eine Frage. Vlt. wisst ihr die Antwort. Wenn bei der Abmeldung die daten auf dem Server gespeichert werden, werden da nur die Änderungen gespeichert oder das komplette Profil.
Vielen Dank schon mal im voraus
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8 Kommentare
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Hallo,
Du hast die Antwort ja schon selber gegeben: Das Kopieren von 760MB dauert eben, da jeweils alles kopiert wird. Die eigentliche An-/Abmeldung unter Samba geht schnell.
Du müsstest mal nachsehen, was das Profil so groß macht. Im Gruppenrichtlinieneditor (gpedit.msc) gibt es die Möglichkeit, bestimmte Ordner auf eine Freigabe umzuleiten, wenn die dann auf dem Server liegt, werden diese Daten nicht mehr kopiert. Weiterhin solltest Du überprüfen, ob die Offline-Dateien aktiviert sind und bei jeder An-/Abmeldung synchronisiert werden.
Details zu den Gruppenrichtlinien, wo was genau einzustellen ist, findest Du unter www.gruppenrichtlinien.de, das bezieht sich zwar auf Gruppenrichtlinien (GPOs) im Active Directory, die Einstellungen lassen sich fast alle aber auch lokal unter gpedit.msc vornehmen.
Du hast die Antwort ja schon selber gegeben: Das Kopieren von 760MB dauert eben, da jeweils alles kopiert wird. Die eigentliche An-/Abmeldung unter Samba geht schnell.
Du müsstest mal nachsehen, was das Profil so groß macht. Im Gruppenrichtlinieneditor (gpedit.msc) gibt es die Möglichkeit, bestimmte Ordner auf eine Freigabe umzuleiten, wenn die dann auf dem Server liegt, werden diese Daten nicht mehr kopiert. Weiterhin solltest Du überprüfen, ob die Offline-Dateien aktiviert sind und bei jeder An-/Abmeldung synchronisiert werden.
Details zu den Gruppenrichtlinien, wo was genau einzustellen ist, findest Du unter www.gruppenrichtlinien.de, das bezieht sich zwar auf Gruppenrichtlinien (GPOs) im Active Directory, die Einstellungen lassen sich fast alle aber auch lokal unter gpedit.msc vornehmen.
Da bei der normalen An-/Abmeldung alles übertragen wird, ist das der unglücklichste Weg. Bei der Synchronisation der Offline-Dateien werden nur die Änderungen übertragen.
Mein Vorschlag:
Den Ordner "Eigene Dateien" auf eine Freigabe umleiten. Hierzu als Domänen-Admin die usrmgr.exe öffnen und bei den Benutzern auf der entsprechenden Registerkarte die Freigabe auf dem Server (die natürlich eingerichtet sein muss, zum Beispiel die [homes]-Section in der smb.conf nutzen; auch nicht vergessen, die Daten zu sichern und dorthin zu kopieren) als Pfad zu den Eigenen Dateien eintragen. Dieser Pfad sollte nicht in dem Profil-Ordner enthalten sein.
Standardmäßig sollte bei XP die Offline-Dateien-Synchronisation für die "Eigene Dateien" aktiviert sein. Wenn nicht, in der entsprechenden Gruppenrichtlinie so einstellen. Dort kann man auch einstellen, dass die Benutzer das nicht ändern können.
Wenn die Offline-Dateien auf einem Client funktionieren, kannst Du den Inhalt von %systemroot%\system32\grouppolicy (die beiden Verzeichnisse machine und user) auf den Server kopieren und per logonscript bei jeder Anmeldung auf die Clients kopieren. Dadurch verteilst Du die Gruppenrichtlinie auf alle Clients, ggf. funktioniert es erst nach einem Neustart.
Mein Vorschlag:
Den Ordner "Eigene Dateien" auf eine Freigabe umleiten. Hierzu als Domänen-Admin die usrmgr.exe öffnen und bei den Benutzern auf der entsprechenden Registerkarte die Freigabe auf dem Server (die natürlich eingerichtet sein muss, zum Beispiel die [homes]-Section in der smb.conf nutzen; auch nicht vergessen, die Daten zu sichern und dorthin zu kopieren) als Pfad zu den Eigenen Dateien eintragen. Dieser Pfad sollte nicht in dem Profil-Ordner enthalten sein.
Standardmäßig sollte bei XP die Offline-Dateien-Synchronisation für die "Eigene Dateien" aktiviert sein. Wenn nicht, in der entsprechenden Gruppenrichtlinie so einstellen. Dort kann man auch einstellen, dass die Benutzer das nicht ändern können.
Wenn die Offline-Dateien auf einem Client funktionieren, kannst Du den Inhalt von %systemroot%\system32\grouppolicy (die beiden Verzeichnisse machine und user) auf den Server kopieren und per logonscript bei jeder Anmeldung auf die Clients kopieren. Dadurch verteilst Du die Gruppenrichtlinie auf alle Clients, ggf. funktioniert es erst nach einem Neustart.
Genau. Dort den Pfad Homeverzeichnis ändern und entweder im Explorer (Rechtsklick auf Eigene Dateien, da kann man dann den Ort angeben) oder in den Gruppenrichtlinien die Ordnerumleitung einrichten.
Also z. B.
/home/user1/Eigene Dateien
/home/user2/Eigene Dateien
etc. anlegen.
/home/user1 etc. werden ja über die samba-[homes]-Freigabe auf ein bestimmtes Laufwerk (meist Z gemappt.
Also mußt Du mit dem Explorer die Eigene Dateien auf Z:\Eigene Dateien legen (neuen Ort angeben). Dies ist von der Rechtevergabe der sicherere Weg, über die GPOs kann es Komplikationen geben.
Also z. B.
/home/user1/Eigene Dateien
/home/user2/Eigene Dateien
etc. anlegen.
/home/user1 etc. werden ja über die samba-[homes]-Freigabe auf ein bestimmtes Laufwerk (meist Z gemappt.
Also mußt Du mit dem Explorer die Eigene Dateien auf Z:\Eigene Dateien legen (neuen Ort angeben). Dies ist von der Rechtevergabe der sicherere Weg, über die GPOs kann es Komplikationen geben.
Hallo,
Gruppen solltest Du im usrmgr.exe sehen können, sofern es ein Mapping von Linux- auf Windowsgruppen gibt:
http://www.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/groupmapping ...
Gruppenrichtlinien haben aber trotz des Namens nichts mit Benutzergruppen zu tun.
Sie werden entweder serverbasiert über eine Active-Directory-Umgebung (im Samba-Bereich für Samba 4 angekündigt) oder lokal mit der gpedit.msc (über Start/Ausführen) aufzurufen bearbeitet.
Gute Infos zu Gruppenrichtlinien (GPOs=Group Policy Objects) hier:
http://www.gruppenrichtlinien.de
Viele Grüße
Gruppen solltest Du im usrmgr.exe sehen können, sofern es ein Mapping von Linux- auf Windowsgruppen gibt:
http://www.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/groupmapping ...
Gruppenrichtlinien haben aber trotz des Namens nichts mit Benutzergruppen zu tun.
Sie werden entweder serverbasiert über eine Active-Directory-Umgebung (im Samba-Bereich für Samba 4 angekündigt) oder lokal mit der gpedit.msc (über Start/Ausführen) aufzurufen bearbeitet.
Gute Infos zu Gruppenrichtlinien (GPOs=Group Policy Objects) hier:
http://www.gruppenrichtlinien.de
Viele Grüße