Arbeiten (SAP) oder Studium
Hallo,
also ich bin jetzt fertig mit meiner Ausbildung (FIAE) und stehe nun vor der Frage: "Wie geht es weiter?"
Möglichkeit A:
Hier mit einem Festvertrag anfangen.
1400 Mitarbeiter
Aufgabe: Firmeninterne Softwareentwicklung im SAP
Einstiegsgehalt ca 2400 Euro + Weihnachts- und Urlaubsgeld
36 Stunden Woche mit 30 Tage Urlaub
oder
Möglichkeit B:
ein Studium anzufangen in der Richtung Wirtschaftsinformatik
Frage:
Da ich die Chance haben hier fest als SAP-Entwickler anzufangen, stellt sich die Frage ob ein Studium an dieser Stelle Sinnvoll ist oder ich mich lieber hier im SAP weiterbilden sollte und Berufserfahrung sammel.
Was meint ihr lieber im SAP bleiben und richtig gut werden oder Studium mit der Hoffnung später mehr zu verdienen?!?
Persönlich kann ich leider nichts sagen ich weiß es echt nicht ;)
Gruß
also ich bin jetzt fertig mit meiner Ausbildung (FIAE) und stehe nun vor der Frage: "Wie geht es weiter?"
Möglichkeit A:
Hier mit einem Festvertrag anfangen.
1400 Mitarbeiter
Aufgabe: Firmeninterne Softwareentwicklung im SAP
Einstiegsgehalt ca 2400 Euro + Weihnachts- und Urlaubsgeld
36 Stunden Woche mit 30 Tage Urlaub
oder
Möglichkeit B:
ein Studium anzufangen in der Richtung Wirtschaftsinformatik
Frage:
Da ich die Chance haben hier fest als SAP-Entwickler anzufangen, stellt sich die Frage ob ein Studium an dieser Stelle Sinnvoll ist oder ich mich lieber hier im SAP weiterbilden sollte und Berufserfahrung sammel.
Was meint ihr lieber im SAP bleiben und richtig gut werden oder Studium mit der Hoffnung später mehr zu verdienen?!?
Persönlich kann ich leider nichts sagen ich weiß es echt nicht ;)
Gruß
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9 Kommentare
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Möglichkeit C:
Arbeiten, und nebenbei Studieren.
Vorteil: Du hast Geld, Berufserfahrung, und dann ein abgeschlossenes Studium. Dein Arbeitgeber wird diese Leistung zu schätzen wissen. Die Kosten für das Studium (Gebühren, Fahrtkosten, etc.) lassen sich steuerlich absetzen, dadurch wird es nicht allzu teuer.
Nachteil: Dein Urlaub geht fürs Lernen drauf, und es wird stressig. Jeden Abend feiern gehn und am Wochenende entspannen fällt flach.
Ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass es machbar ist und es sich lohnt!
Arbeiten, und nebenbei Studieren.
Vorteil: Du hast Geld, Berufserfahrung, und dann ein abgeschlossenes Studium. Dein Arbeitgeber wird diese Leistung zu schätzen wissen. Die Kosten für das Studium (Gebühren, Fahrtkosten, etc.) lassen sich steuerlich absetzen, dadurch wird es nicht allzu teuer.
Nachteil: Dein Urlaub geht fürs Lernen drauf, und es wird stressig. Jeden Abend feiern gehn und am Wochenende entspannen fällt flach.
Ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass es machbar ist und es sich lohnt!
@43964
Stimmt ich muss dir zustimmen. Es ist ein harter Broken arbeit, aber wenn man sich 3 - 5 Jahre reinhängt hat man ein abgeschlossenes Studium + die Berufserfahrung. Ab dem zeitpunkt kannst du dir die Firmen praktisch aussuchen. Weil du bist jung + berufserfahren und hast ein studium abgeschlossen -> Der perfekte Angestellte (der nebenbei auch ein wenig mehr verlangen kann ;))
MfG
Stimmt ich muss dir zustimmen. Es ist ein harter Broken arbeit, aber wenn man sich 3 - 5 Jahre reinhängt hat man ein abgeschlossenes Studium + die Berufserfahrung. Ab dem zeitpunkt kannst du dir die Firmen praktisch aussuchen. Weil du bist jung + berufserfahren und hast ein studium abgeschlossen -> Der perfekte Angestellte (der nebenbei auch ein wenig mehr verlangen kann ;))
MfG
Sehr richtig.
Und als "Student" über ein Jahresgehalt jenseits der 30k und einen Firmenwagen mit privater Nutzung zu verfügen ist schon deluxe ;)
Außerdem geht ein berufsbegleitendes Studium DEUTLICH näher auf die Praxis ein! Und du hast den Vorteil, dass die Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Und als "Student" über ein Jahresgehalt jenseits der 30k und einen Firmenwagen mit privater Nutzung zu verfügen ist schon deluxe ;)
Außerdem geht ein berufsbegleitendes Studium DEUTLICH näher auf die Praxis ein! Und du hast den Vorteil, dass die Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Gibt es bei dir in der Nähe keine Uni/FH die so ein Studium anbietet?
Außerdem geht ein berufsbegleitendes Studium DEUTLICH näher auf die Praxis ein! Und du hast den Vorteil, dass die
Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Was wiederum das Studium erleichtert ;)
Natürlich musst du dich auf einen 12 - 16 Stundentag (mit lernen) einstellen, was mit der Zeit ganz schön heftig werden kann. In dem Falls ist Durchhaltevermögen das wichtigste. Leider Gottes gibt es viele die das nicht schaffen und aufhören. Du solltest dir also wirklich die Frage stellen ob du das durchhalten kannst. Aber man gewöhnt sich dran ;) ( Ich mache die Abendschule (HTL) und werde voraussichtlich nächstes Jahr studieren).
MfG
Zitat von @Lovecraft:
> Außerdem geht ein berufsbegleitendes Studium DEUTLICH näher auf die Praxis ein! Und du hast den Vorteil, dass die
> Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Was wiederum das Studium erleichtert ;)
Natürlich musst du dich auf einen 12 - 16 Stundentag (mit lernen) einstellen, was mit der Zeit ganz schön heftig werden
kann. In dem Falls ist Durchhaltevermögen das wichtigste. Leider Gottes gibt es viele die das nicht schaffen und
aufhören. Du solltest dir also wirklich die Frage stellen ob du das durchhalten kannst. Aber man gewöhnt sich dran ;) (
Ich mache die Abendschule (HTL) und werde voraussichtlich nächstes Jahr studieren).
MfG
> Außerdem geht ein berufsbegleitendes Studium DEUTLICH näher auf die Praxis ein! Und du hast den Vorteil, dass die
> Lerngruppen immer aus Fachleuten bestehen.
Was wiederum das Studium erleichtert ;)
Natürlich musst du dich auf einen 12 - 16 Stundentag (mit lernen) einstellen, was mit der Zeit ganz schön heftig werden
kann. In dem Falls ist Durchhaltevermögen das wichtigste. Leider Gottes gibt es viele die das nicht schaffen und
aufhören. Du solltest dir also wirklich die Frage stellen ob du das durchhalten kannst. Aber man gewöhnt sich dran ;) (
Ich mache die Abendschule (HTL) und werde voraussichtlich nächstes Jahr studieren).
MfG
Ja...ich habe das allerdings anders organisiert: Meine Vorlesungen waren 2 mal unter der Woche Abends von 18-21:30 und Samstags von 8-15 Uhr.
(Nebenbei natürlich 40h-Arbeitswoche). Während des Semesters habe ich nichts gemacht, außer mir kurz vor der Vorlesung die letzte Woche ins Gedächtnis gerufen. Der Sonntag war heilig und gehörte der Familie und mir. Es gab pro Semester 4 Klausuren in 14 Tagen. Diese 14 Tage habe ich immer Urlaub genommen, und von morgens bis nachts Hardcore-Lernen betrieben. Bei mir hats funktioniert. 2x mal pro Jahr 14 Tage Urlaub...da bleibt dann nicht mehr viel übrig für "Spaß&Freizeit". Habe mir dann über vier Jahre 8 Tage zusammengespart und dann nach 4 Jahren mal ne Woche Urlaub gemacht.
Aber nen Diplom-Titel "nebenbei" und in Regelstudienzeit zu holen sorgt schon für mächtig Respekt beim Arbeitgeber. Der das natürlich entsprechend honoriert
Bei mir gehts leider nicht anders, weil meine Schulzeiten fix von Mo bis Do 17:45 bis 21:45 sind.
Ich sehe dadurch auch höhere Aufstiegschancen. Weil ein Mensch der soetwas schafft braucht viel Disziplin und Organisationsfähigkeit. 2 wichtige Faktoren die in einer Führungsposition erwartet werden. (neben dem tiefen Kenntnissen im jeweiligen Bereich die wir uns jedoch durchs Studium schon erarbeitet haben bzw. erarbeiten werden ;) )
Ich sehe dadurch auch höhere Aufstiegschancen. Weil ein Mensch der soetwas schafft braucht viel Disziplin und Organisationsfähigkeit. 2 wichtige Faktoren die in einer Führungsposition erwartet werden. (neben dem tiefen Kenntnissen im jeweiligen Bereich die wir uns jedoch durchs Studium schon erarbeitet haben bzw. erarbeiten werden ;) )
@Truble
Wenn du nur eins machen willst würd ich (als Österreicher) arbeiten, da es bei uns soetwas wie ein Arbeitsstipendium gibt. Ich weiß nicht ob ihr das in Deutschland habt, aber es ist ganz praktischen wenn man Geld nur fürs lernen bekommt ;) (Man muss jedoch vorher 4 - 5 Jahre berufstätig gewesen sein)
Sollte es soetwas nicht geben wäre ich für studieren, da es meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt ist um die Karriereleiter hochzuklettern. (z.B.: IT-Manager usw.)
MfG
Wenn du nur eins machen willst würd ich (als Österreicher) arbeiten, da es bei uns soetwas wie ein Arbeitsstipendium gibt. Ich weiß nicht ob ihr das in Deutschland habt, aber es ist ganz praktischen wenn man Geld nur fürs lernen bekommt ;) (Man muss jedoch vorher 4 - 5 Jahre berufstätig gewesen sein)
Sollte es soetwas nicht geben wäre ich für studieren, da es meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt ist um die Karriereleiter hochzuklettern. (z.B.: IT-Manager usw.)
MfG