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Arbeitnehmer müssen strittige Anweisungen nicht mehr befolgen

Moin,

Man sollte aber trotzdem vorsichtig sein, welche "Befehle" man verweigert.

lks

http://www.spiegel.de/karriere/erfurt-bundesarbeitsgericht-staerkt-rech ...

Content-ID: 340662

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Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 22:04 Uhr

114685
114685 15.06.2017 um 13:43:36 Uhr
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Vorsicht
Die Sache ist noch nicht wasserdicht. Der letzte Absatz im Spiegel-Artikel So geht es weiter erklärt, warum nicht. face-wink
XPFanUwe
XPFanUwe 15.06.2017 um 23:04:36 Uhr
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Falls nicht, müssten künftig Arbeitgeber nachweisen, dass ihre Weisungen zulässig sind. So lange bräuchten die Angestellten den Forderungen nicht nachzukommen.

So MUSS es sein und nicht anders! Wo kommen wir den sonst hin!! Umziehen wegen einem Arbeitsplatz!? Frechheit! Der Mensch ist an seine Wohnung, Wohngegend, soziales Umfeld gebunden! Das kann schwere psychische Erkrankungen hervorrufen! Allein die Aufforderung dazu ist Körperverletzung! Das meine ich knallhart so wie geschrieben!
maretz
maretz 17.06.2017 um 08:41:36 Uhr
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Halte ich mal wieder für ne tolle Theorie... Natürlich muss man als Arbeitnehmer nicht alle Anweisungen befolgen. Dann kommt aber der übliche "jede zumutbare Arbeit" zum tragen. Also gebe ich dem Immobilienmarkler nur noch die schlechtesten Gebäude die zu bekommen sind auf den Tisch. Natürlich nur durch Zufall - aber da der die eh nicht los wird kann der seine Provision schon mal gepflegt vergessen und hat halt nur Grundgehalt. Und die wichtigen Besprechungen finden halt zufällig dann statt wenn der grad mitm Kunden bei der Besichtigung ist...

Ich denke es gibt immer Optionen wie man sich da einig wird. Die andere Frage ist ja auch - wenn mein AG meint er möchte mich irgendwohin versetzen wo ich nicht hin will und da absolut keine Gespräche möglich sind: Warum ist das so? Und will ich wirklich bei einem AG arbeiten der auf meine persönlichen Dinge (eben Familie, ...) keine Rücksicht nimmt? Ich denke heute wo Personen mehr über "Work-Life-Balance" als über Gehalt nachdenken werden solche AG's merken das die guten Leute relativ schnell raus sind...
rzlbrnft
rzlbrnft 20.06.2017 aktualisiert um 14:31:08 Uhr
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Das nutzt wieder nur denen, die zu dem Volk gehören, die jede Lücke im Arbeitsrecht nutzen, um sich vor der Arbeit zu drücken, weil ihnen ihr Job ohnehin egal ist. Bleibt die Arbeit eben an jemand anderem hängen.

Für mich persönlich seh ich da null Vorteil.