ArcServe beendet während der Sicherung die eigene DB
Hallo,
Ich betreue einen Windows 2003 Small Business Server der mit ArcServe 11.5r von CA auf einem HP Ultrium LTO Band-Laufwerk gesichert wird.
Nun habe ich folgendes Problem:
Während der Datensicherung wird die Datenbank von ArcServe beendet oder stürzt ab. Und nun schreibt AcrServe im Aktivitätsprotokoll als ersten Fehler: "Sitzungsdatensatz kann nicht hinzugefügt werden. (FC=Error Code = -2009)". Danach folgen noch einige Fehler, da die Datenbank ja immer noch beendet ist.
Ich kann keinen Grund finden warum die Datenbank von ArcServe abstürzt oder beendet wird.
Die normalen SQL DB´s laufen ohne Probleme weiter.
Ich habe keine Idee wie ich das Problem beheben kann.
Habt ihr ne Idee?
Herzlichen Dank schon mal im voraus!
Fabian
Ich betreue einen Windows 2003 Small Business Server der mit ArcServe 11.5r von CA auf einem HP Ultrium LTO Band-Laufwerk gesichert wird.
Nun habe ich folgendes Problem:
Während der Datensicherung wird die Datenbank von ArcServe beendet oder stürzt ab. Und nun schreibt AcrServe im Aktivitätsprotokoll als ersten Fehler: "Sitzungsdatensatz kann nicht hinzugefügt werden. (FC=Error Code = -2009)". Danach folgen noch einige Fehler, da die Datenbank ja immer noch beendet ist.
Ich kann keinen Grund finden warum die Datenbank von ArcServe abstürzt oder beendet wird.
Die normalen SQL DB´s laufen ohne Probleme weiter.
Ich habe keine Idee wie ich das Problem beheben kann.
Habt ihr ne Idee?
Herzlichen Dank schon mal im voraus!
Fabian
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12 Kommentare
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Ich schätze da bist Du nicht der einzige mit diesem Problem. ArcServe hat seit Version 6 echte Datenbankprobleme wenn die Datenbank mal etwas größer wird (ab 2 GB scheint eine magische Grenze zu sein).
Einzige (mir bekannter) funktionierender Workaround ist es, die Datenbank neu zu initialisieren (durch Neuinstallation). Damit verliert man allerdings sämtliche Job Records und muss zum Rücksichern erst das ganze Band mergen.
Unsere endgültige Lösung für das Problem war es, ArcServe komplett rauszuschmeissen und durch Bacula (OpenSource) zu Ersetzen. Im Übrigen gibt es für reichlich Geld auch andere sicherlich gute Lösungen wie Arkeia oder Netvault.
Einzige (mir bekannter) funktionierender Workaround ist es, die Datenbank neu zu initialisieren (durch Neuinstallation). Damit verliert man allerdings sämtliche Job Records und muss zum Rücksichern erst das ganze Band mergen.
Unsere endgültige Lösung für das Problem war es, ArcServe komplett rauszuschmeissen und durch Bacula (OpenSource) zu Ersetzen. Im Übrigen gibt es für reichlich Geld auch andere sicherlich gute Lösungen wie Arkeia oder Netvault.
Sorry wenn ich hier ein bisschen Werbung für bacula mache.
Es ist OpenSource und bei sourceforge gehostet (www.bacula.org). Der Server selbst läuft nur unter Linux/Unix Clients gibts aber auch zum sichern von Windows maschinen.
Statt buntem Klick und drauf gibts nur eine Textkonsole, diese ist aber fürs Backup völlig ausreichend.
Größenmässig habe ich seitdem mit de Datenbank keinerlei Probleme mehr gehabt (außer dass mir mal beinahe die root-Partition vollgelaufen wäre, weil ich die Datenbank dort gelagert hatte (Mit ca. 5 Mio Dateien die täglich gesichert werden wird die Datenbank gut 5-6 GB groß).
Nachdem ich das Projekt entdeckz hatte, habe ich mich in wenigen Tagen eingearbeitet. Die Doku ist umfangreich aber gut. Meinen IT Kollegen (als Sicherungsoperatoren) habe ich alles nötige zum Sichern und Kontrollieren in 2 Stunden beigebracht - davon waren 1,5 Stunden die Erklärung der einzelnen Jobs (Was wird wann wo wie auf welches Band gesichert).
Es ist OpenSource und bei sourceforge gehostet (www.bacula.org). Der Server selbst läuft nur unter Linux/Unix Clients gibts aber auch zum sichern von Windows maschinen.
Statt buntem Klick und drauf gibts nur eine Textkonsole, diese ist aber fürs Backup völlig ausreichend.
Größenmässig habe ich seitdem mit de Datenbank keinerlei Probleme mehr gehabt (außer dass mir mal beinahe die root-Partition vollgelaufen wäre, weil ich die Datenbank dort gelagert hatte (Mit ca. 5 Mio Dateien die täglich gesichert werden wird die Datenbank gut 5-6 GB groß).
Nachdem ich das Projekt entdeckz hatte, habe ich mich in wenigen Tagen eingearbeitet. Die Doku ist umfangreich aber gut. Meinen IT Kollegen (als Sicherungsoperatoren) habe ich alles nötige zum Sichern und Kontrollieren in 2 Stunden beigebracht - davon waren 1,5 Stunden die Erklärung der einzelnen Jobs (Was wird wann wo wie auf welches Band gesichert).
Auch das hatten wir - Bei einem Ultrium Laufwerk nehme ich an dass du nicht gerade nur ein paar hundert Dateien sicherst. Die Datenbank läuft manchmal aus unerfindlichen Gründen voll oder hat Fehler. Mit Brightstore und Ingres als Datenbank wurde alles nur noch schlimmer.
Die Beschreibung der Datenbank, der Reparaturfunktionen o.ä. gibts nicht oder falls doch, dann nur als kostenpflichtigen Support von CA.
Nach dem Plattmachen der Datenbank liefs meistens wieder ein Weilchen gut.
Du kannst gerne das Datenbankverzeichnis welche bei mir (Linux) unter ../CA/ARCserve/dbase lag wegsichern. Es gab auch das eine oder andere Reparaturprogramm, dazu haben wir aber stetst die Daten alle auf eine superschnelle Maschine gepackt, da diese Funktionen sonst Tagelang gelaufen sind.
Die Beschreibung der Datenbank, der Reparaturfunktionen o.ä. gibts nicht oder falls doch, dann nur als kostenpflichtigen Support von CA.
Nach dem Plattmachen der Datenbank liefs meistens wieder ein Weilchen gut.
Du kannst gerne das Datenbankverzeichnis welche bei mir (Linux) unter ../CA/ARCserve/dbase lag wegsichern. Es gab auch das eine oder andere Reparaturprogramm, dazu haben wir aber stetst die Daten alle auf eine superschnelle Maschine gepackt, da diese Funktionen sonst Tagelang gelaufen sind.
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Probleme mal mit einer Arcserve r11.1 für Windows Installation.
Man kann die bestehende DB durch eine "blanko" DB austauschen.
Vorteil gegenüber der Neuinstallation:
1. Die Sicherungsjobs müssen nicht neu erstellt werden.
2. Die Datenträgerbestände müssen nicht neu erstellt werden.
Allerdings gibt es einen Nachteil:
Falls Daten von einem Band wieder hergestellt werden sollen, muss das Band vorher in die Datenbank eingefügt werden. (Auf keinen Fall " Datenbank wieder herstellen" ausführen.)
Falls jemand interesse hat, kann ich die Blanko-DB für Arcserve r11.1 per Mail verschicken.
Ob die auch für Arcserve r11.5 passt, muss getestet werden.
MfG,
Jens
ich hatte ein ähnliches Probleme mal mit einer Arcserve r11.1 für Windows Installation.
Man kann die bestehende DB durch eine "blanko" DB austauschen.
Vorteil gegenüber der Neuinstallation:
1. Die Sicherungsjobs müssen nicht neu erstellt werden.
2. Die Datenträgerbestände müssen nicht neu erstellt werden.
Allerdings gibt es einen Nachteil:
Falls Daten von einem Band wieder hergestellt werden sollen, muss das Band vorher in die Datenbank eingefügt werden. (Auf keinen Fall " Datenbank wieder herstellen" ausführen.)
Falls jemand interesse hat, kann ich die Blanko-DB für Arcserve r11.1 per Mail verschicken.
Ob die auch für Arcserve r11.5 passt, muss getestet werden.
MfG,
Jens