Backup Excec 2014 Sicherungsgeschwindigkeit erheblich erhöhen
Hallo zusammen,
wir haben mittlerweile Probleme mit der Backupgeschwindigkeit. Die Infrastruktur ist so stark gewachsen dass wir uns ein neues Backupkonzept überlegen müssen. Wir haben Backup Exec 2014 im Einsatz. Dies ist auf einem VM Ware ESX Server mit 2 Netzwerkkarten installiert, hinzugekommen sind noch 2 ESX Server und 2 Hardwareserver . Alle zu sichernden Systeme sind Windows 2008 R2 Server. Diese sind jeweils auf den 2 Hardwareservern und den ESX Servern verteilt. Gesichert wird auf eine Buffalo Terrastation und am Wochenende auf Linkstations die immer gewechselt werden. Die Sicherung läuft mittlerweile auf differenziell . Trotzdem benötigt die Sicherung die ganze Nacht und teilweise in den Vormittag hinein. Die Übertragungsgeschwindigkeit schwankt zwischen 200 und 600 MB/min. Nun will ich eine längerfristige Lösung anstreben. Das Datenvolumen könnte in den nachsten 3 Jahren auf 4 TB ansteigen.
Meine Ideen wären:
1. Backup Exec auf einen der Hardwareserver installieren und ein NAS (ISCSI ???oder CIFS???) an die 2te Netzwerkkarte dieses Servers fürs Backup hängen.
2. Evtl. 2tes NAS für die Sicherung einsetzen (vorausgesetzt Backup Exec kann 2 Aufträge gleichzeitig starten)
3. Mit Backup Exec nur Daten sichern und Systemsicherung z.B. auf den virtuellen Servern mit Acronis VM Protect
4.Backups auf Linkstation evtl. vom aleten Backup deduplizieren
Was haltet Ihr von den Ideen? Ich wäre auch sehr interessiert wie andere Konzepte ausschauen.
Danke!
Chris
wir haben mittlerweile Probleme mit der Backupgeschwindigkeit. Die Infrastruktur ist so stark gewachsen dass wir uns ein neues Backupkonzept überlegen müssen. Wir haben Backup Exec 2014 im Einsatz. Dies ist auf einem VM Ware ESX Server mit 2 Netzwerkkarten installiert, hinzugekommen sind noch 2 ESX Server und 2 Hardwareserver . Alle zu sichernden Systeme sind Windows 2008 R2 Server. Diese sind jeweils auf den 2 Hardwareservern und den ESX Servern verteilt. Gesichert wird auf eine Buffalo Terrastation und am Wochenende auf Linkstations die immer gewechselt werden. Die Sicherung läuft mittlerweile auf differenziell . Trotzdem benötigt die Sicherung die ganze Nacht und teilweise in den Vormittag hinein. Die Übertragungsgeschwindigkeit schwankt zwischen 200 und 600 MB/min. Nun will ich eine längerfristige Lösung anstreben. Das Datenvolumen könnte in den nachsten 3 Jahren auf 4 TB ansteigen.
Meine Ideen wären:
1. Backup Exec auf einen der Hardwareserver installieren und ein NAS (ISCSI ???oder CIFS???) an die 2te Netzwerkkarte dieses Servers fürs Backup hängen.
2. Evtl. 2tes NAS für die Sicherung einsetzen (vorausgesetzt Backup Exec kann 2 Aufträge gleichzeitig starten)
3. Mit Backup Exec nur Daten sichern und Systemsicherung z.B. auf den virtuellen Servern mit Acronis VM Protect
4.Backups auf Linkstation evtl. vom aleten Backup deduplizieren
Was haltet Ihr von den Ideen? Ich wäre auch sehr interessiert wie andere Konzepte ausschauen.
Danke!
Chris
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5 Kommentare
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Mahlzeit,
ich sichere 35 Server und 7 Desktops jede Nacht per vollständigem Image auf ein NAS in einem anderen Brandabschnitt.
Das sind pro Durchlauf 1,3 TB. Die Sicherungen beginnen ab 22:30 Uhr und sind bis 04:00 Uhr durch.
Alles ab Windows 2008 /Windows 7 wird per integriertem MS Backup gemacht, auf dem Rest läuft Acronis.
Dazu kommen noch Stündlich die Logs der MS-SQL Server 1,7 TB / Tag.
Ab 05:00 Uhr greift dann BackupExec die Dateien ab und sichert auf eine Neo 200S Library mit 2 * LTO 5 Laufwerken.
Durch die 2 Laufwerke hast du die bessere Lastverteilung und kannst 2 Jobs gleichzeitig laufen lassen.
Ich sichere den Imagebereich auf das 1. Laufwerk und die SQL Logs auf das 2.
Im Schnitt komme ich so auf einen Durchsatz von ca. 1,8 GB/Minute.
Am Wochenende sichere ich alles nur auf 1 Laufwerk und komme so auf einen Durchsatz von 2,4 GB/Minute
Die Bandsicherungen sind dann bis ca. 18:00 Uhr alle fertig.
Etwas mehr Durchsatz könnte ich noch rausholen, wenn ich das NAS weglasse und direkt auf den Server sichere, an dem die Library hängt.
Dazu müsste ich den aber erstmal mit fetten Platten vollstopfen.
NAS wie auch Backupserver haben 2* 1Gbit NICs und laufen im Link Aggregation Mode an einem Gigabit Switch, die Library ist per SAS angebunden.
Achtung bei Windows 2012 !! Vor 2 monten wollte ich 2012 testen und musste feststellen, dass die Sambaimplementierung vom NAS nicht unterstützt wird.
Also testen vor dem Kauf.
Ich hoffe es hilft dir weiter.
cu
ich sichere 35 Server und 7 Desktops jede Nacht per vollständigem Image auf ein NAS in einem anderen Brandabschnitt.
Das sind pro Durchlauf 1,3 TB. Die Sicherungen beginnen ab 22:30 Uhr und sind bis 04:00 Uhr durch.
Alles ab Windows 2008 /Windows 7 wird per integriertem MS Backup gemacht, auf dem Rest läuft Acronis.
Dazu kommen noch Stündlich die Logs der MS-SQL Server 1,7 TB / Tag.
Ab 05:00 Uhr greift dann BackupExec die Dateien ab und sichert auf eine Neo 200S Library mit 2 * LTO 5 Laufwerken.
Durch die 2 Laufwerke hast du die bessere Lastverteilung und kannst 2 Jobs gleichzeitig laufen lassen.
Ich sichere den Imagebereich auf das 1. Laufwerk und die SQL Logs auf das 2.
Im Schnitt komme ich so auf einen Durchsatz von ca. 1,8 GB/Minute.
Am Wochenende sichere ich alles nur auf 1 Laufwerk und komme so auf einen Durchsatz von 2,4 GB/Minute
Die Bandsicherungen sind dann bis ca. 18:00 Uhr alle fertig.
Etwas mehr Durchsatz könnte ich noch rausholen, wenn ich das NAS weglasse und direkt auf den Server sichere, an dem die Library hängt.
Dazu müsste ich den aber erstmal mit fetten Platten vollstopfen.
NAS wie auch Backupserver haben 2* 1Gbit NICs und laufen im Link Aggregation Mode an einem Gigabit Switch, die Library ist per SAS angebunden.
Achtung bei Windows 2012 !! Vor 2 monten wollte ich 2012 testen und musste feststellen, dass die Sambaimplementierung vom NAS nicht unterstützt wird.
Also testen vor dem Kauf.
Ich hoffe es hilft dir weiter.
cu
Hi Chris,
deine Sicherungsgeschwindigkeit ist miserabel.
Ich habe BE2012 im Einsatz, gesichert werden mehrere VMs und auch physikalische Server.
Das Sicherungsziel ist ein HP Microserver mit Debian, welcher an den 2012R2 Hyper-V Host per iscsi angebunden ist.
Alle Backups laufen mit 750 - 1500 MB/min.
BE2014 sollte das eigentlich noch steigern.
deine Sicherungsgeschwindigkeit ist miserabel.
Ich habe BE2012 im Einsatz, gesichert werden mehrere VMs und auch physikalische Server.
Das Sicherungsziel ist ein HP Microserver mit Debian, welcher an den 2012R2 Hyper-V Host per iscsi angebunden ist.
Alle Backups laufen mit 750 - 1500 MB/min.
BE2014 sollte das eigentlich noch steigern.

Hallo,
Anbindung an das Netzwerk sollte eventuell auch etwas performanter gestaltet werden.
Library und ja die gibt es auch mit bis zu 8 Bandlaufwerken, sollte das schon anders
aussehen.
integriert und sollte auf auf einem eigenen Blech laufen.
und das noch Stück für Stück richtig ergänzend zusammengebracht sollte den
gesuchten Ausschlag geben.
Gruß
Dobby
Die Übertragungsgeschwindigkeit schwankt zwischen 200 und 600 MB/min.
Nun will ich eine längerfristige Lösung anstreben. Das Datenvolumen könnte
in den nachsten 3 Jahren auf 4 TB ansteigen.
Naja mit einem richtigen SAN wäre das wohl auch etwas anders gelaufen nur dieNun will ich eine längerfristige Lösung anstreben. Das Datenvolumen könnte
in den nachsten 3 Jahren auf 4 TB ansteigen.
Anbindung an das Netzwerk sollte eventuell auch etwas performanter gestaltet werden.
1. Backup Exec auf einen der Hardwareserver installieren und ein NAS (ISCSI???
oder CIFS???) an die 2te Netzwerkkarte dieses Servers fürs Backup hängen.
Warum nicht ein richtiges SAN und ein 10 GBit/s Switch?oder CIFS???) an die 2te Netzwerkkarte dieses Servers fürs Backup hängen.
2. Evtl. 2tes NAS für die Sicherung einsetzen (vorausgesetzt Backup Exec kann
2 Aufträge gleichzeitig starten)
Starten ist das eine und das andere ist dann das Sicherungsziel, denn mit so einer2 Aufträge gleichzeitig starten)
Library und ja die gibt es auch mit bis zu 8 Bandlaufwerken, sollte das schon anders
aussehen.
3. Mit Backup Exec nur Daten sichern und Systemsicherung z.B. auf den virtuellen
Servern mit Acronis VM Protect
Eventuell solltest Du Dir einmal ARCServe anschauen das hat eine gute DeDublizierungServern mit Acronis VM Protect
integriert und sollte auf auf einem eigenen Blech laufen.
Was haltet Ihr von den Ideen?
Also ich denke das es bei Dir ein Sache aus mehreren Punkten sein sollteund das noch Stück für Stück richtig ergänzend zusammengebracht sollte den
gesuchten Ausschlag geben.
Ich wäre auch sehr interessiert wie andere Konzepte ausschauen.
- ARCServe auf einem eigenen Backupserver
- Eine Library sei es nun Band oder RDX ist auch erschwinglich geworden
- Eine performantere Netzwerkanbindung auf 10 GBit/s Basis sollte Jahre reichen
- Ein richtiges SAN mit vielen HDDs das die benötigten IOPS liefert und auch genügend
Gruß
Dobby