hummel
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Backup Exec Benachrichtigung per E-Mail

Hallo,

benutze auf einem W2K Server Backup Exec 9.0 und möchte die Benachichtigung per E-Mail über einen externen E-Mail Server versenden. IP-Adresse und Port sind richtig eingetragen - funktioniert trotzdem nicht.

Wer hat dazu noch eine Idee ???

Content-ID: 2252

Url: https://administrator.de/forum/backup-exec-benachrichtigung-per-e-mail-2252.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 18:12 Uhr

stzw
stzw 30.08.2004 um 20:31:26 Uhr
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Hi Hummel,
ist dein eine Firewall dazwischen geschaltet, die den Backup-Server vielleicht blockt?
Gruß
Stefan
linkit
linkit 31.08.2004 um 08:34:13 Uhr
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Hallo Hummel,

ich hatte mit Veritas das selbe Problem.

Das wird so auch in den meisten Fällen nicht funktionieren. Mit Norton Enterprise oder auch anderen ähnlichen Programmen wirst du das selbe Problem haben.

Das liegt daran, daß du in Veritas 9 keine SMTP authentifikation einstellen kannst. Dadurch wird das Paket abgelehnt und nicht verschickt. Auch fordern viele Provider mitllerweilen gesicherte Verbindungen oder SMTP after POP und lauter so mist. All das ist nicht Einstellbar.

Anscheinend gehen die Hersteller davon aus, daß jeder, der Enterprise Software einsetzt einen eigenen SMTP Server im Netz hat.

Jetzt gibt es nur zwei Möglichlkeiten:

1. Einen Replay-Server finden, der einfach das Paket weiterleitet per SMTP ohne Authentifikation

2. Oder du setzt einfach einen kleinen Freeware Mail Server auf, schaltest die Authentifikation ab und verschickst es darüber. Falls du so einen Freeware Mail Server suchst: Klick einfach auf meinen Namen oben und schau bei einem Einträgen nach kostenlosem Mailserver (aus diesem Grund habe ich hier die Frage gestellt)
stzw
stzw 31.08.2004 um 10:08:19 Uhr
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Hallo Christian, hallo Hummel,
bei uns funktioniert der email-Versand mit der Version 9 auch über einen externen Server mit Authentication (Der externe Server ist zwar auch ein eigener, aber physikalisch in einem anderen Netz)

Aber Christian - ein Mail-Server braucht wieder MX-Einträge, teilweise reverseDNS-Einträge usw. und ggf. eine öffentliche IP-Adresse. Ob der Aufwand sich "nur" für Backup-Mails lohnt?
Gruß
Stefan
linkit
linkit 31.08.2004 um 10:10:43 Uhr
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@stzw


nein, brauchst nicht unbedingt, da dieser nicht empfangen, sondern nur die Mails pushen muß. Dafür benötigt dieser nur einen Gateway => so arbeiten auch viren und würmer, die eine eigne SMTP Engine einsetzen.

Wir nehmen dafür eine kleine SMTP Engine her Argomail heißt die glaube ich und dort tragen wir nur noch den Gateway ein, fertig. Wichtig ist ja nur, daß das ganze ins Netz gepushed wird, dort wird es dann aufgelöst und weitergeleitet.
stzw
stzw 31.08.2004 um 10:25:24 Uhr
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Hi Christian,
okay, wenn dieses Minimal-Szenario überlegt wird reicht es natürlich - geb ich Dir recht. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, das entsprechende Sicherheits-Einstellungen vielleicht Schuld sein könnten. Bei uns z.B. ist der SMTP-Versand nur an eine spezielle IP (unseren Mail-Server) erlaubt. Der Excec-Server zielt darauf und dann tut es. Alle anderen IP´s sind gesperrt. In diesen Fällen reicht das kleine Gateway leider nicht aus.

Allerdings stellt sich die Frage, ob Mails von dem Excec-Server überhaupt an einen externen Account geschickt werden sollten, da die Mails (je noch Protokolleinstellungen) recht umfangreich werden und m.E. nach recht sensible Daten (IP-Adressen, Pfade usw.) beinhalten.
linkit
linkit 31.08.2004 um 10:52:13 Uhr
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@stzw

also bei Backup Exec kannst du das nur an Mailserver schicken, die keine SMTP-Authentifizerung benötigen.


Bei dem Protokoll kommt es natürlich darauf an:

Wenn es hier nur um die Benachrichtungen geht, die du konfigurieren kannst, also bsp.: Sicherung fertig, Sicherung fehler, Band nicht eingelegt... etc, ist das kein Problem, denn hier kommt dann wirklich nur ein Mail an, in dem Beispielsweise steht:

Sicherung von Veritas fertiggestellt - 0 Fehler.


Wenn man natürlich das komplette Protokoll versendet, gebe ich dir absolut recht, das sollte man nicht tun, da man hier Rückschlüsse auf die innere Struktur ziehen kann. Dateisystem, IP-Adressen, Pfade wird alles offen gelegt.

Aber meiner Meinung ist das auch nicht nötig. Es reicht, wenn Fehler als Benachrichtigung versendet werden, wie zum Beispiel: Sicherung fehlgeschlagen. Dann erscheint in dem Mail nichts wesentliches. Und in diesem Fall (die Sicherung sollte ja normalerweise laufen), kann ich mich ja dann auf den Rechner aufschalten und schauen, wo das Problem liegt.
UdoKubatov
UdoKubatov 13.09.2004 um 10:43:30 Uhr
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Hallo zusammen,

mal was anderes... Habe unter Veritas 9.0 die E-Mail Benachrichtigung konfiguriert. Im Sicherungsjob hab ich hinterlegt, dass eine Nachricht nach Job-Fertigstellung an mich gesendet werden soll und das Auftragsprotokoll mitgesendet werden soll.
Gehe ich auf "Testen" wird mir eine Testmail zugesandt. Aber trotz erfolgreichem Backup wird keine Nachricht erstellt - schnieff...

Hatte dieses Phänomen schon mal jemand?

Gruß

Udo
fbe280t
fbe280t 10.03.2020 um 11:48:44 Uhr
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Genau das Problem habe ich seit kurzem auch, Testmails gehen raus aber die Fertigmeldung kommt nicht.