BackUp für heterogene Netze
Ich bin auf der Suche nach einer BackUp Lösung, die die Möglichkeit bietet, verscheidene Betriebssysteme zu sichern. Wir haben momentan sowohl einen Apple Server als auch zwei Win2K Server im Einsatz. Ein Unix-System wird in naher Zukunft wohl noch dazukommen. Die Software sollte auch die Möglichkeit bieten, geöffnete Datenbanken selbständing zu beenden um dann eine Sicherung durchzuführen (z.B. einen Lotus Domino Server). Hat jemand Erfahrung hiermit?
Danke und Gruß,
Mario
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 18:11 Uhr
2 Kommentare
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Hallo Mario,
es gibt nicht gerade viele Hersteller von Sicherungssoftware, welche solche Anforderungen erfüllen können. Ich kenne bis jetzt nur einen Hersteller, der aber sehr teuer ist, gerade wenn es um die Sicherung von Datenbanken geht (z.B. Oracle auf SUN). Legato Networker ist die Standard Software bei solchen Fällen. Aber wie gesagt, kosten liegen ohne Hardware bei ca. 25-50 Tsd. Euro. Gruß Lars
es gibt nicht gerade viele Hersteller von Sicherungssoftware, welche solche Anforderungen erfüllen können. Ich kenne bis jetzt nur einen Hersteller, der aber sehr teuer ist, gerade wenn es um die Sicherung von Datenbanken geht (z.B. Oracle auf SUN). Legato Networker ist die Standard Software bei solchen Fällen. Aber wie gesagt, kosten liegen ohne Hardware bei ca. 25-50 Tsd. Euro. Gruß Lars
Habe mir selbst Netfault angeshen, das sieht recht gut aus, aber auch Arkeia kann da einiges bieten. Mit den Kosten ist das allerdings so eine Sache.
Wir selbst setzen bacula ein - ist open source und kann fast alles. Apple haben wir zwar hier, haben dort aber bacula noch nie probiert, da das alles workstations sind. Als Backupserver brauchst Du allerdings schon eine Linux oder unix Kiste (ziemlich theoretisch sollte auf das auch mit dem MACH kernel von apple funktionieren).
Zur Sicherung von Notes wird zwar empfohlen den Server runterzufahren bzw. spezielle "Agenten" einzusetzen, jedoch funktioniert die Sicherung in der Praxis auch mit laufenden Datenbanken. Nach dem Restore ist allerdings meist ein fixup auf die Datenbank notwendig, ich würde dafür auch meinen Hand nicht ins Feuer legen. Bei unseren gut 100 GB gabs Notesseitig bei uns bisher noch nie größere Probleme beim restore (Außer defekte Bänder).
Mit bacula kannst Du vor und nach der Sicher Sicherung auf der zu sichernden maschine Befehle absetzten (Windows und Unix).
Andere Datenbanken musst Du selbstverständlich vorher dumpen oder was auch immer um konsistenz zu bewahren
Wir selbst setzen bacula ein - ist open source und kann fast alles. Apple haben wir zwar hier, haben dort aber bacula noch nie probiert, da das alles workstations sind. Als Backupserver brauchst Du allerdings schon eine Linux oder unix Kiste (ziemlich theoretisch sollte auf das auch mit dem MACH kernel von apple funktionieren).
Zur Sicherung von Notes wird zwar empfohlen den Server runterzufahren bzw. spezielle "Agenten" einzusetzen, jedoch funktioniert die Sicherung in der Praxis auch mit laufenden Datenbanken. Nach dem Restore ist allerdings meist ein fixup auf die Datenbank notwendig, ich würde dafür auch meinen Hand nicht ins Feuer legen. Bei unseren gut 100 GB gabs Notesseitig bei uns bisher noch nie größere Probleme beim restore (Außer defekte Bänder).
Mit bacula kannst Du vor und nach der Sicher Sicherung auf der zu sichernden maschine Befehle absetzten (Windows und Unix).
Andere Datenbanken musst Du selbstverständlich vorher dumpen oder was auch immer um konsistenz zu bewahren