Backups - Kontrolle und Dokumentation
Hallo zusammen,
ich möchte Fragen, wie andere Administratoren Ihre Backups prüfen und dokumentieren?
Prüfen im Sinne von:
- Wie wird ein Backup gemeldet? Per Mail?
- Wie wird der Status (Erfolgreich, Warnung, Fehler, keine Meldung) behandelt?
- Wird der Status dokumentiert? Wenn ja, wie? Excel oder sonstiges?
- Wie viele verschiedene Sicherungsarten nutzt Ihr? (Sicherungsart = Backupsoftware im Zusammenhang mit den Sicherungstagen, z.B. VEEAM Mo-Fr oder VEEAM Sa-So)
- Wie viele Sicherungen müssen täglich geprüft werden?
In dem Unternehmen, indem ich arbeite, habe ich diese Problemstellung durch eine eigene (private) Programmierung gelöst. Mich interessiert nun, wie andere das lösen oder ob der Bedarf für solch eine Lösung vorhanden wäre. Dann würde ich meinen Quellcode entsprechend vorbereiten und veröffentlichen.
Ich bin auf Eure antworten gespannt.
Gruß,
PK
ich möchte Fragen, wie andere Administratoren Ihre Backups prüfen und dokumentieren?
Prüfen im Sinne von:
- Wie wird ein Backup gemeldet? Per Mail?
- Wie wird der Status (Erfolgreich, Warnung, Fehler, keine Meldung) behandelt?
- Wird der Status dokumentiert? Wenn ja, wie? Excel oder sonstiges?
- Wie viele verschiedene Sicherungsarten nutzt Ihr? (Sicherungsart = Backupsoftware im Zusammenhang mit den Sicherungstagen, z.B. VEEAM Mo-Fr oder VEEAM Sa-So)
- Wie viele Sicherungen müssen täglich geprüft werden?
In dem Unternehmen, indem ich arbeite, habe ich diese Problemstellung durch eine eigene (private) Programmierung gelöst. Mich interessiert nun, wie andere das lösen oder ob der Bedarf für solch eine Lösung vorhanden wäre. Dann würde ich meinen Quellcode entsprechend vorbereiten und veröffentlichen.
Ich bin auf Eure antworten gespannt.
Gruß,
PK
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16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo
Welches Backuptool wird verwendet?
Um welche Umgebung handelt es sich?
Wie wichtig sind die Daten für das Unternehmen?
Wie lange kann das Unternehmen ohne IT arbeiten/überleben?
Wenn Du diese Fragen stellst und Sie sinngemäß beantworten kannst, wirst Du auch Deine Sicherungsstrategie dementsprechend versuchen umzusetzen.
Prüfen im Sinne von:
- Wie wird ein Backup gemeldet? Per Mail?
Dafür gibt es die administrative Console des Backuptools Deines Vertrauens, Je nachdem welches Backuptool (VEEAM, HP Data Protector, IBM Spectrum Protect aka IBM TSM, Veritas Backup Exec, Catalogic DPX, usw.) wird der Status der Sicherung angezeigt.
Bei vielen Unternehmen, welche ich kenne wird ein Schicht-/Tagesprotokoll in Word verwendet, wo unter anderem die Sicherungen protokolliert werden. Auch die Stati aller Server und Services. Dieses Protokoll geht dann an den AL, welcher das Protokoll in die 9:00 Uhr Sitzung mitnimmt, wo es besprochen wird.
Es gibt gesetzliche Regelungen bzgl. Aufbewahrungszeiten von Daten. Diese betragen 10 Jahre, für steuerrelevante Unterlagen/Daten sogar bis zu 30 Jahre. Wende Dich hierzu an den Datenschutzbeauftragte des Unternehmens, an die Revision oder den Datenschutzbeauftragten des Landes.
Gagebenenfalls schau bei der BSI nach.
In dem Unternehmen, indem ich arbeite, habe ich diese Problemstellung durch eine eigene (private) Programmierung gelöst. Mich interessiert nun, wie andere das lösen oder ob der Bedarf für solch eine Lösung vorhanden wäre. Dann würde ich meinen Quellcode entsprechend vorbereiten und veröffentlichen.
Ich bin auf Eure antworten gespannt.
Gruß,
PK
Gruss Penny
ich möchte Fragen, wie andere Administratoren Ihre Backups prüfen und dokumentieren?
mal wieder eine Frage, mit nichtssagenden Informationen.Welches Backuptool wird verwendet?
Um welche Umgebung handelt es sich?
Wie wichtig sind die Daten für das Unternehmen?
Wie lange kann das Unternehmen ohne IT arbeiten/überleben?
Wenn Du diese Fragen stellst und Sie sinngemäß beantworten kannst, wirst Du auch Deine Sicherungsstrategie dementsprechend versuchen umzusetzen.
Prüfen im Sinne von:
- Wie wird ein Backup gemeldet? Per Mail?
- Wie wird der Status (Erfolgreich, Warnung, Fehler, keine Meldung) behandelt?
Siehe meine Antwort auf die vorherige Frage: Dazu verwendet man die administrative Console des Bakuptools.- Wird der Status dokumentiert? Wenn ja, wie? Excel oder sonstiges?
Auch hier: Verwende die administrative Console des Backuptools, zusätzlich kann man auch ein Schicht-/Tagesprotokoll verwenden.Bei vielen Unternehmen, welche ich kenne wird ein Schicht-/Tagesprotokoll in Word verwendet, wo unter anderem die Sicherungen protokolliert werden. Auch die Stati aller Server und Services. Dieses Protokoll geht dann an den AL, welcher das Protokoll in die 9:00 Uhr Sitzung mitnimmt, wo es besprochen wird.
- Wie viele verschiedene Sicherungsarten nutzt Ihr? (Sicherungsart = Backupsoftware im Zusammenhang mit den Sicherungstagen, z.B. VEEAM Mo-Fr oder VEEAM Sa-So)
Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Hier muss jedes Unternehmen für sich entscheiden wie wichtig die Daten sind. In der Regel werden tägliche Sicherungen verwendet. je nach Produkt 1x die Woche Vollsicherung und die restlichen Tage inkrementell. Bei IBM Spectrum Protect wird zum Beispiel immer inkrementell gesichert, da die Historie auf Objekte basiert.Es gibt gesetzliche Regelungen bzgl. Aufbewahrungszeiten von Daten. Diese betragen 10 Jahre, für steuerrelevante Unterlagen/Daten sogar bis zu 30 Jahre. Wende Dich hierzu an den Datenschutzbeauftragte des Unternehmens, an die Revision oder den Datenschutzbeauftragten des Landes.
Gagebenenfalls schau bei der BSI nach.
- Wie viele Sicherungen müssen täglich geprüft werden?
Dazu verwendet man auch hier die administrative Console des Backuptools. Dort sieht man den Status aller Sicherungen. Bei Sicherungen, welche nicht erfolgreich waren, sollte man den Fehler eruieren, warum diese NICHT erfolgreich durchgeführt wurden. Und dies diese wiederholen, sofern es möglich ist und den Tagesbetrieb nicht stört.In dem Unternehmen, indem ich arbeite, habe ich diese Problemstellung durch eine eigene (private) Programmierung gelöst. Mich interessiert nun, wie andere das lösen oder ob der Bedarf für solch eine Lösung vorhanden wäre. Dann würde ich meinen Quellcode entsprechend vorbereiten und veröffentlichen.
Ich bin auf Eure antworten gespannt.
Gruß,
PK
Gruss Penny
Moin,
ich stimme hier Penny.cillin zu:
Die Art und Weise, wie die Sicherungen gemonitored und protokolliert werden ist je nach Backupsoftware, Unternehmensstruktur und -anforderungen unterschiedlich, sodass sich eine pauschale ANtwort nicht geben lässt. Aber ich lese heraus, dass du das bereits weisst.
Bei uns wird mittels IBMs Spectrum Protection (IBM TSM) gesichert.
Die Möglichkeiten, die Backups zu prüfen/ über Fehlschläge informiert zu werden oder sich über die Bestände in den Storages/ TapeLibraries zu informieren und vielseitig.
Wir haben eingerichtet, dass über sämtliche Probleme, die der TSM festgestellt hat, eine Mail versendet wird. Fällt eine Sicherung (vmWare Snapshots, File-based, Datenbanken, ...) aus oder hat Probleme, wird eine Mail an eine Verteilerliste gesendet. Können die Tapes nicht ausgelagert werden, weil der IO-Slot der Library gerade voll ist (was am WE vorkommt), wird eine Mail gesendet. Konnte die TSM-Datenbank nicht gesichert werden (du ahnst es): wird eine Mail gesendet.
Darüber hinaus wird täglich ein von uns erstellter Report per Mail versendet, der den Status über Scratch und Private-Tapes wiedergibt, sowie den Status über die gemounteten Volumes und den Füllgrad der VTLs (Virtual Tape Libraries) beinhaltet... das Ganze geht mit den TSM-Boardmitteln, in dem ich im Reportdesigner SQL-Statements einfüge.
Ansonsten wird morgens stets ein Block ins OperationCenter geworfen.
Und deiner obigen Aussage, dass es keine zentraliesierte Plattform gibt, um alle Backupserver über LAN-Netze hinaus abzufragen:
Nun, dem muss ich wiedersprechen. denn Zumindest IBM ist hier zeitgemäß unterwegs:
[https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/en/SSGSG7_6.3.0/com.ibm.itsm.srv.doc/c_rpt_adm_ovr.html Tivoli Monitoring for Tivoli Storage Manager)
Und auch VEEAM bringt soetwas mit: VEEAM Enterprise Manager
Und ich bin mir sicher, dass andere Hersteller hier ebenfalls entsprechend untergwegs sind. Denn wenn solche Produkte auch in großen RZs eingesetzt werden sollen, ist dies ja schon beinahe ein Muss, um an den AUsschreibungen teilnehmen zu können.
Wo ich dir indes recht geben würde, dass es an einer Plattform scheitert, mit der unterschiedliche Backup-Lösungen gemonitored werden können. Z.B. eine Übersicht der Status von VEEAM, TSM und ArcServe.
In meinen Augen aber auch sehr schwieirg umsetzbar; denn jede Software hat ihre Eigenarten/ -heiten und vorallem Funktionsweisen... da alles unter einen Hut zu bekommen, erfordert es, APIs bereit zu stellen, die die Hersteller dann auch verwenden /bzw. umgekehrt...
Gruß
em-pie
ich stimme hier Penny.cillin zu:
Die Art und Weise, wie die Sicherungen gemonitored und protokolliert werden ist je nach Backupsoftware, Unternehmensstruktur und -anforderungen unterschiedlich, sodass sich eine pauschale ANtwort nicht geben lässt. Aber ich lese heraus, dass du das bereits weisst.
Bei uns wird mittels IBMs Spectrum Protection (IBM TSM) gesichert.
Die Möglichkeiten, die Backups zu prüfen/ über Fehlschläge informiert zu werden oder sich über die Bestände in den Storages/ TapeLibraries zu informieren und vielseitig.
Wir haben eingerichtet, dass über sämtliche Probleme, die der TSM festgestellt hat, eine Mail versendet wird. Fällt eine Sicherung (vmWare Snapshots, File-based, Datenbanken, ...) aus oder hat Probleme, wird eine Mail an eine Verteilerliste gesendet. Können die Tapes nicht ausgelagert werden, weil der IO-Slot der Library gerade voll ist (was am WE vorkommt), wird eine Mail gesendet. Konnte die TSM-Datenbank nicht gesichert werden (du ahnst es): wird eine Mail gesendet.
Darüber hinaus wird täglich ein von uns erstellter Report per Mail versendet, der den Status über Scratch und Private-Tapes wiedergibt, sowie den Status über die gemounteten Volumes und den Füllgrad der VTLs (Virtual Tape Libraries) beinhaltet... das Ganze geht mit den TSM-Boardmitteln, in dem ich im Reportdesigner SQL-Statements einfüge.
Ansonsten wird morgens stets ein Block ins OperationCenter geworfen.
Und deiner obigen Aussage, dass es keine zentraliesierte Plattform gibt, um alle Backupserver über LAN-Netze hinaus abzufragen:
Nun, dem muss ich wiedersprechen. denn Zumindest IBM ist hier zeitgemäß unterwegs:
[https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/en/SSGSG7_6.3.0/com.ibm.itsm.srv.doc/c_rpt_adm_ovr.html Tivoli Monitoring for Tivoli Storage Manager)
Und auch VEEAM bringt soetwas mit: VEEAM Enterprise Manager
Und ich bin mir sicher, dass andere Hersteller hier ebenfalls entsprechend untergwegs sind. Denn wenn solche Produkte auch in großen RZs eingesetzt werden sollen, ist dies ja schon beinahe ein Muss, um an den AUsschreibungen teilnehmen zu können.
Wo ich dir indes recht geben würde, dass es an einer Plattform scheitert, mit der unterschiedliche Backup-Lösungen gemonitored werden können. Z.B. eine Übersicht der Status von VEEAM, TSM und ArcServe.
In meinen Augen aber auch sehr schwieirg umsetzbar; denn jede Software hat ihre Eigenarten/ -heiten und vorallem Funktionsweisen... da alles unter einen Hut zu bekommen, erfordert es, APIs bereit zu stellen, die die Hersteller dann auch verwenden /bzw. umgekehrt...
Gruß
em-pie
@PK5003
Warum schreibst Du das nicht gleich in Deinen Beitrag in Deinen ersten beiden Sätzen??????????????
1. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und betreuen mehrere Kunden.
2. Die Kunden verwenden unterschiedliche Backuptools.
So wäre meine Antwort anders ausgefallen.
Jetzt weitere Fragen meinerseits:
Bezugnehmend auf Deine Antwort
Wenn Du mehrere unterschiedliche Backuptools mit einem Programm/Skript oder was auch immer zentral verwalten willst, musst Du als erstes wissen, wie die verschiedenen Backuptools arbeiten bzw. Ihre Protokolle erstellen, sprich welche Formate.
Wie lauten die Informationen, Warnings, Fehlermeldungen?
Ich habe mit einem Kollegen damals bei drei unterschiedlichen Backuptools die bei einem Unternehmen im Einsatz waren, diese mittels Powershell ausgewertet und die Ergebnisse in eine HTML-Datei ausgegeben.
Hier sind zu viele Fragen offen, deshalb solltest Du mehr Input liefern.
Gruss Penny
Warum schreibst Du das nicht gleich in Deinen Beitrag in Deinen ersten beiden Sätzen??????????????
1. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und betreuen mehrere Kunden.
2. Die Kunden verwenden unterschiedliche Backuptools.
So wäre meine Antwort anders ausgefallen.
Jetzt weitere Fragen meinerseits:
- Welche SLAs sind mit den Kunden vereinbart? - ich denke mal unterschiedliche. Somit kann KEINE verbindliche Antwort auf Deine Frage erfolgen.
- Wann erfolgt die Datensicherung? Für alle Kunden zum gleichen Zeitpunkt? wohl nicht.
- Wie werden die Daten gesichert? - Erfolgt eine Auslagerung auf Band? oder nur Backup-to-Disk?
Bezugnehmend auf Deine Antwort
Werden die Sicherung von einer Person kontrolliert oder mehreren?
Warum sollen mehrere Personen die Datensicherung kontrollieren? Vertrat Ihr einer Person nicht? Ist der Aufwand für eine Person zu viel?Wenn Du mehrere unterschiedliche Backuptools mit einem Programm/Skript oder was auch immer zentral verwalten willst, musst Du als erstes wissen, wie die verschiedenen Backuptools arbeiten bzw. Ihre Protokolle erstellen, sprich welche Formate.
Wie lauten die Informationen, Warnings, Fehlermeldungen?
Ich habe mit einem Kollegen damals bei drei unterschiedlichen Backuptools die bei einem Unternehmen im Einsatz waren, diese mittels Powershell ausgewertet und die Ergebnisse in eine HTML-Datei ausgegeben.
Hier sind zu viele Fragen offen, deshalb solltest Du mehr Input liefern.
Gruss Penny
Zitat von @PK5003:
Wie gesagt, habe ich mich beim allerersten Beitrag in diesem Forum noch nicht genau genug ausgedrückt. Sorry!
Wir sind kein reines Dienstleistungsunternehmen, aber mir war auch nicht klar, dass das einen marginalen Unterschied macht, siehe folgende Antworten.
Da hast Du leider falsch gelegen. Wie Du anmerkst ist es dieser marginale Unterschied!!!Warum schreibst Du das nicht gleich in Deinen Beitrag in Deinen ersten beiden Sätzen??????????????
1. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und betreuen mehrere Kunden.
1. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und betreuen mehrere Kunden.
Wie gesagt, habe ich mich beim allerersten Beitrag in diesem Forum noch nicht genau genug ausgedrückt. Sorry!
Wir sind kein reines Dienstleistungsunternehmen, aber mir war auch nicht klar, dass das einen marginalen Unterschied macht, siehe folgende Antworten.
2. Die Kunden verwenden unterschiedliche Backuptools.
Wir geben die Backupsoftware für die Kunden vor.Wir verwenden aber trotzdem pro Standort immer zwei verschiedene Backupsoftware, da meine Kollegen schon ein paar Mal die Erfahrung gemacht haben, dass unsere primäre Sicherungssoftware keine erfolgreiche Wiederherstellung machen konnte und deshalb auf die sekundäre Backupsoftware zurückgegriffen wurde. Es kommt auch nicht jede Backupsoftware mit Tapes klar.
Anscheinend habt Ihr das/die Backuptools nicht ausgiebig getestet. Oder habt Euch mit anderen Backuptools ausenandergesetzt.
Ja es gibt Backuptools, welche nicht auf Tapes sichern. Dafür erstellt man ein Pflichtenheft. Datensicherung und Wiederherstellung ist essentiell für ein Unternehmen.
Aus euren Beiträgen kann ich aber jetzt entnehmen, dass Ihr stets nur mit einer einzigen Backupsoftware arbeitet, richtig?
Ich glaube in diesem Punkt liegt der ausschlaggebende Unterschied, weil wir zwei Backuptools pro Standort zu kontrollieren haben, was einen wesentlichen Mehraufwand bedeutet.
- IBM TSM
- HP Data Protector
- Syncsort Bex / Catalogic DPX
- Symantec Backup Exec / Veritas Backup Exec
- VEEAM Backup and Replication
- Legato Networker
Allerdings seid Ihr das erste Unternehmen, welches zwei Backuptools verwendet.
Alle oben genannte Backupprodukte können mit Backup auf Tapes umgehen.
* Wie werden die Daten gesichert? - Erfolgt eine Auslagerung auf Band? oder nur Backup-to-Disk?
Disk-to-Disk-to-TapeIch hoffe ich konnte etwas mehr Input liefern, denke aber dass ein Antwort auf meine ursprüngliche Frage hinfällig ist.
Mich würde noch der oben genannte Punkt interessieren:
Aus euren Beiträgen kann ich aber jetzt entnehmen, dass Ihr stets nur mit einer einzigen Backupsoftware arbeitet, richtig?
Vor allen Dingen die Wiederherstellung und Desaster Recovery sind Tätigkeiten, welche man regelmäßig üben sollte.
Die Wahl des Backupproduktes ist wie schon mal geschrieben essentiell.
Frage meinerseits: Wie groß sind die Kunden, welche von Euch Dienstleistungen in Anspruch nehmen?
In Abhängigkeit, macht es unter Umständen auf ein anderes Produkt umzusteigen.
Dazu beantworte bitte die Frage, welche zwei Backupprodukte Ihr einsetzt. (hatte ich weiter oben schon geschrieben.
Viele Grüße,
Pascal
Zitat von @PK5003:
Ok, eine Frage habe ich noch:
Wie verhält sich das bei Euch mit Sicherungen von Hardware Appliances (z.B. Firewalls), Software Appliances (wie Telefonserver) oder z.B. SQL Sicherungen auf einem Datenbank-Server?
Bei Softwareappliances, gehe ich mal davon aus, daß Du VMs meinst. Meistens sind Softwareappliances VMs, etwas kenne ich nicht. Und für VMs nimmt man am besten VEEAM.Ok, eine Frage habe ich noch:
Wie verhält sich das bei Euch mit Sicherungen von Hardware Appliances (z.B. Firewalls), Software Appliances (wie Telefonserver) oder z.B. SQL Sicherungen auf einem Datenbank-Server?
Man möchte ja nicht gleich immer einen ganzen Server wiederherstellen, sondern nur Teile aus einer Software.
Das sollte mit Eurem Backuptool funktionieren, statt ganze Server, nur Verzeichnisse, u.ä wiederherzustellen. Für SQL gibt es bei verschiedenen Backuptools Zusatzfunktionen, z. B. IBM TSM for Databases.Zitat von @PK5003:
Hm, welche zwei Backuptools verwendet ihr? - Die Aussage bzgl. Wiederherstellung kann ich nicht nachvollziehen.
Anscheinend habt Ihr das/die Backuptools nicht ausgiebig getestet. Oder habt Euch mit anderen Backuptools ausenandergesetzt.
Ja es gibt Backuptools, welche nicht auf Tapes sichern. Dafür erstellt man ein Pflichtenheft. Datensicherung und Wiederherstellung ist essentiell für ein Unternehmen.
Wir hatten Retrospect und VEEAM als zweite Instanz. Mittlerweile sichern wir primär mit VEEAM und sekundär mit Altaro/Iperius (ja, nicht alle Standorte haben die gleiche Software). Mit VEEAM hatten wir früher Probleme mit der Sicherung auf Band, seitdem aber nicht mehr ausprobiert.Anscheinend habt Ihr das/die Backuptools nicht ausgiebig getestet. Oder habt Euch mit anderen Backuptools ausenandergesetzt.
Ja es gibt Backuptools, welche nicht auf Tapes sichern. Dafür erstellt man ein Pflichtenheft. Datensicherung und Wiederherstellung ist essentiell für ein Unternehmen.
Welche Version von VEEAM nutzt Ihr?
Welche Edition und welche Version wird verwendet?
Zieht denn keiner regelmäßige Backups aus Firewalls, VPN Routern oder anderen Hardware Appliances und kontrolliert die Sicherung, ob Sie erfolgreich ist?? Fass wir die einzigen sind, die Hardware-Appliances einsetzen bezweifle ich stark
Möchte jemand anderes noch seine Meinung dazu kund tun?
Möchte jemand anderes noch seine Meinung dazu kund tun?
Werden bei uns entweder nach jeder Änderung auf dem Fileserver (per TFTP) abgelegt (z.B. Switche) oder aber zyklisch automatisert (z.B. SOPHOS) per Mail versendet... und da der Fileserver ja täglich gesichert wird...
Wie ist denn Dein aktueller Stand? Fand und finde die Idee ganz charmant, E-Mails von verschiedenen Systemen zu sammeln und diese "vorsortieren" zu lassen, bevor ich manuell drauf schaue. Habe allerdings bei der Recherche nicht nur Deinen Thread, sondern auch das System von
https://www.de.paessler.com/backup_monitoring
&
http://www.backupradar.com/features
gefunden, welche sehr ähnlich klingen. Im Einsatz habe ich bisher noch nichts.
Viele Grüße, Seb
https://www.de.paessler.com/backup_monitoring
&
http://www.backupradar.com/features
gefunden, welche sehr ähnlich klingen. Im Einsatz habe ich bisher noch nichts.
Viele Grüße, Seb