Backupstrategie auf Basis von NTBackup
Hallo zusammen,
auch wenn der eine oder andere diese fragen satt hat aber jeder fängt mal klein an...
ich habe einen SBS2003 und möchte diesen natürlich auch sichern. ich möchte aber nicht wahllos alles sichern sondern nur die daten, einstellungen, exchange und sql.
meine frage ist:
was muss alles gesichert werden damit ich auf jeden fall das AD/Exchange/SQL-Datenbanken dabei habe?
wie erstelle ich zuverlässig eine zeitgesteuerte sicherung und welche art der sicherung ist empfehlenswert?
ich möchte die daten dem backup anhängen und nicht endlose backups machen und so die platte zumüllen.
ich hoffe es findet sich jemand der ein paar antworten auf meine fragen hat.
vielen dank schonmal im voraus
auch wenn der eine oder andere diese fragen satt hat aber jeder fängt mal klein an...
ich habe einen SBS2003 und möchte diesen natürlich auch sichern. ich möchte aber nicht wahllos alles sichern sondern nur die daten, einstellungen, exchange und sql.
meine frage ist:
was muss alles gesichert werden damit ich auf jeden fall das AD/Exchange/SQL-Datenbanken dabei habe?
wie erstelle ich zuverlässig eine zeitgesteuerte sicherung und welche art der sicherung ist empfehlenswert?
ich möchte die daten dem backup anhängen und nicht endlose backups machen und so die platte zumüllen.
ich hoffe es findet sich jemand der ein paar antworten auf meine fragen hat.
vielen dank schonmal im voraus
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 09:11 Uhr
1 Kommentar
Hi,
zuerst sei angemerkt, dass ich ein Verfechter der Vollsicherung bin - im Desasterfall musst Du den Server in einer definierten Zeit wieder bereitstellen und dann nicht erst anfangen, die CD's zusammen zu suchen. Deshalb Vollbackup - wirklich alles - und dann ggf. Desaster Recovery. Sicherst Du nur die Daten ist die Frage, ob Du das ohne Registrierdatenbankeinträge wieder glatt ziehen kannst und und und - und das bedeutet ggf. schlaflose Nächte.
Die Sicherung selbst sollte nach dem bewährtem Schema Eltern - Kinder - Enkel erfolgen:
1. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen, dann
2. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen, dann
3. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen.
Damit hast Du wenn alles glatt läuft und das tut es nie 3 Vollsicherungen und 3 x 6 Zuwachssicherungen oder 3 x 6 differentielle Sicherungen. Musst du dann auf einen älteren Stand zurücksichern, dann installierst Du ein Miniwindows in ein anderes Verzeichnis, startest die Recoverysicherung an und bist in drei Stunden wieder glücklich.
Noch besser wäre aber eine Sicherung zum Beispiel mit Acronis True Image - auch hier nach dem oben genannten Schema. Diese Sicherung kannst Du im laufenden Betrieb machen, dann die Zuwachssicherungen in das Archiv der Vollsicherung speichern und brauchst im besten Fall nur eine Rücksicherung und bist glücklich. Mit der Acronis Notstart-CD bist Du bei einer USB Platte voraussichtlich wenn alles gut ist und nicht zu viele Daten da sind in rund 60 Minuten fertig.
Eine große Festplatte USB 2.0 mit 1 TB gibt es bei Conrad gerade im Sonderangebot für runde 140.-€ - damit hast Du dann für die Sicherung auch genug Speicherplatz. Empfehlen würde ich allerdings 3 Wechselplatten, die dann regelmäßig gewechselt werden und von der mindestens zwei Platten bei Dir zu Hause unter dem Kopfkissen liegen - falls es in der Firma mal brennt ...
Grüße Mathias
zuerst sei angemerkt, dass ich ein Verfechter der Vollsicherung bin - im Desasterfall musst Du den Server in einer definierten Zeit wieder bereitstellen und dann nicht erst anfangen, die CD's zusammen zu suchen. Deshalb Vollbackup - wirklich alles - und dann ggf. Desaster Recovery. Sicherst Du nur die Daten ist die Frage, ob Du das ohne Registrierdatenbankeinträge wieder glatt ziehen kannst und und und - und das bedeutet ggf. schlaflose Nächte.
Die Sicherung selbst sollte nach dem bewährtem Schema Eltern - Kinder - Enkel erfolgen:
1. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen, dann
2. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen, dann
3. Woche am Wochenende Vollsicherung, dann So-Fr Zuwachssicherungen oder differentielle Sicherungen.
Damit hast Du wenn alles glatt läuft und das tut es nie 3 Vollsicherungen und 3 x 6 Zuwachssicherungen oder 3 x 6 differentielle Sicherungen. Musst du dann auf einen älteren Stand zurücksichern, dann installierst Du ein Miniwindows in ein anderes Verzeichnis, startest die Recoverysicherung an und bist in drei Stunden wieder glücklich.
Noch besser wäre aber eine Sicherung zum Beispiel mit Acronis True Image - auch hier nach dem oben genannten Schema. Diese Sicherung kannst Du im laufenden Betrieb machen, dann die Zuwachssicherungen in das Archiv der Vollsicherung speichern und brauchst im besten Fall nur eine Rücksicherung und bist glücklich. Mit der Acronis Notstart-CD bist Du bei einer USB Platte voraussichtlich wenn alles gut ist und nicht zu viele Daten da sind in rund 60 Minuten fertig.
Eine große Festplatte USB 2.0 mit 1 TB gibt es bei Conrad gerade im Sonderangebot für runde 140.-€ - damit hast Du dann für die Sicherung auch genug Speicherplatz. Empfehlen würde ich allerdings 3 Wechselplatten, die dann regelmäßig gewechselt werden und von der mindestens zwei Platten bei Dir zu Hause unter dem Kopfkissen liegen - falls es in der Firma mal brennt ...
Grüße Mathias