hondafreund
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Beamer und Radeon 9600 pro

Ist Situation: 19 Zoll LCD NEC 1960nxi (Anschluß über DVI)
Beamer Hitachi ED-X3250 (LCD, 1200 ANSI Lumen, XGA, Anschluss über VGA)
Grafikkarte Sapphire Radeon 9600 pro (nicht XT)

Hallo Leute,

habe folgendes Problem:
An der Grafikkarte sind zwei Anzeigegeräte angeschlossen (siehe oben) und wenn ich das Desktop auf beide Anzeigen lege,
hat der Beamer Bild 1 und mein Bildschirm Bild 2. Für ein möglichst gutes Bild habe ich natürlich die native Auflösung bei beiden Geräten eingestellt face-smile.
ABER: Auf dem Beamer habe ich Interferenzen in weißen Bereichen (zum Beispiel im IE), sprich waagerechte Streifen die zittern und zucken!
Das Beste ist, ich arbeite bei einem Großhändler für Beamer...und in unserer technischen Abteilung haben wir uns schon die Haare mit drei Technikern zerrauft, warum das so sein könnte...habe schon diverse Kabel verwendet (auch richtig teure High Quality Kabel), in verschiedenen Längen (meins ist 7m), auch mit Signalverstärkern - aber immer ohne Änderung face-sad.
Jetzt habe ich gedacht, ob es an der Leistung der Grafikkarte liegen könnte, ich hatte nämlich ein Notebook von Toshiba welches die gleichen Probleme hatte. Aber da war es, weil Toshiba die GraKa´s runter taktet, damit der Stromverbrauch in Grenzen bleibt...
Deshalb kam mir halt der Gedanke, dass die 9600 pro nicht genug "Kasalla" hat, um das Bild gut darzustellen?!
Ich will aber nicht ins Blaue hinein Geld in ne neue GraKa investieren, wenn sich hinterher rausstellt, daß der Driss immernoch da ist!?
Hat vielleicht jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt? Oder einen anderen guten Ratschlag? Wie gesagt, selbst unsere Technik (Herstellerautorisiert) weiß nicht mehr weiter...face-sad

Vielen Dank schon mal, daß Ihr euch die Zeit nehmt, mir bei dem Problem zu helfen!

Viele Grüße

der Hondafreund

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 15:03 Uhr

Mitglied: netstorm
netstorm 25.01.2006 um 21:08:24 Uhr
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Hallo,

wahrscheinlich ne doofe Frage wegen deinem Arbeitsort, aber hast Du mal den Beamer getauscht? Ich hatte das Problem mal an einem Institut. Habe den Beamer gewechselt (Großer Hörsaal, gab zwei gleiche Beamer für zwei getrennte Leinwände) und alles war in Ordnung. Vorher hatte ich eben genau die Interferenzen, die Du beschrieben hast.

CIAO Thorsten
Mitglied: Hondafreund
Hondafreund 25.01.2006 um 21:20:44 Uhr
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Es gibt zum Glück keine doofen Fragen - nur doofe Antworten...face-smile
Ich hatte vorher einen ASK C40, an der gleichen GraKa, ohne Probs...
Nur in der aktuellen Kombination scheint es nicht zu funzen...face-sad
Auf der Arbeit lief der Hitachi einwandfrei, hier nicht...da fällt mir ein: ich hatte auch schon mal bei einem Kunden das Problem, daß die Stromversorgung nicht optimal war. Vielleicht kommt das Ganze nicht klar, weil die komplette Peripherie an einer Steckdosenleiste hängt?
Aber anders kriege ich den Strom nicht zum Beamer...und der Rest läuft doch auch? Hmm, Komisch
Mitglied: netstorm
netstorm 25.01.2006 um 21:37:57 Uhr
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Hallo,

da hätte ich vielleicht doch noch ne Idee. Ich bin zwar kein e-Techniker, aber ich hab da mal was von einer sogenannten Brummschleife gehört. Das kommt bei Audiogeräten vor (z.B. PC an Stereoanlage angeschlossen) und hat irgendwas damit zu tun, wie und wo da der Strom abgegriffen wird. Als "FirstTry"-Lösung wird dort beschrieben man solle an einem Gerät den Stecker andersrum in die Dose packen. Wie gesagt nur so ne Idee. Vielleicht hilfts.

CIAO Thorsten
Mitglied: Hondafreund
Hondafreund 25.01.2006 um 23:26:15 Uhr
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Jo,
das ist ja hart - cooler Tipp! Sieh mal was ich zu dem Thema gefunden habe:
Brummschleife
Ein störender Zustand in einer Audio-Konfiguration, der sich durch tieffrequente Störsignale - Brummen - bemerkbar macht. Verursacht wird dies meist dadurch, dass unterschiedliche Geräte an unterschiedlichen Stromquellen angeschlossen sind und diese unterschiedliche Erdungspotentiale aufweisen. Abhilfe kann dadurch geschaffen werden dass alle Teilnehmer an eine Netzleiste mit Potentialausgleich angeschlossen werden. Der gleiche Effekt kann auch in einem Videosignal auftreten. Hier macht er sich meist bemerkbar indem feine, kaum bemerkbare dunkle und helle Streifen langsam horizontal durch das Bild laufen. (Quelle: http://www.hifi-regler.de/lexikon/lexikon.php?do=id&lid=662)

Besonders interessant der Hinweis auf das Videosignal! Das muss ich gleich mal ausprobieren, werde mir morgen eine Netzleiste mit Potenzialausgleich beschaffen!

Halte euch auf dem Laufenden!

Vielen Dank!