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Benutzer wird aus einem Netzlaufwerk (DFS) rausgeworfen (Domäne)

Hallo zusammen,

Anfang Januar 2011 sind wir komplett auf Windows Server 2008 R2 und Windows 7 umgestiegen. Auf unserem Domaincontroller ist ein DFS eingerichtet, welches den Benutzern als "Laufwerk Z:" dargestellt wird. Dieses DFS gab es in gleicher Form schon während unser Zeit mit Windows Server 2003 R2 und Windows XP. Zu der Zeit hat es immer problemlos funktioniert.

Seit Windows 7 haben wir manchmal den Fall, dass wenn ein Benutzer über den Arbeitsplatz/Computer auf das Laufwerk Z zugreift, der Explorer zurück auf den Arbeitsplatz/Computer springt, ohne dass der Benutzer was tun kann. Nach zwei bis drei Versuchen bleibt der Explorer dann in dem Netzlaufwerk und der Benutzer kann arbeiten.

Dieses Phänomen tritt unregelmäßig auf und man kann nicht genau einschränken, woran es liegt. Im Eventlog werden zu dem Zeitpunkt keine auffälligen Einträge geloggt.

Kennt jemand das Problem oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß,
sY!v3Rs

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr

48507
48507 21.02.2011 um 15:47:25 Uhr
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Überprüfe die alten Richtlinien bezüglich der SMB-Siginierung. Vielleicht hilft auch das hier (auf dem Client):

netsh interface tcp set global autotuning=disabled

Und mach mal IPv6 aus.
sYv3Rs
sYv3Rs 21.02.2011 um 16:34:37 Uhr
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IPv6 ist überall ausgeschaltet. Habe jetzt auf zwei Clients, die dieses Problem zeigen den Befehl ausgeführt. Werde dann jetzt die nächsten Tage beobachten ob sich was getan hat, danke!