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Bereits installiertes Ubuntu 9.10 als virtuelle Maschiene unter Win 7 nutzen?

Ich würde gerne mein bereits installiertes Ubuntu 9.10 paralel zu Win 7 nutzen

Hallo,

mein Anliegen ist es unter Win 7 Linux als Virtuelle Maschiene laufen zu lassen. Allerdings möchte ich keine neue Virtuelle maschiene erstellen sondern meine bereits vorhandene auf einer seperaten platte installierte version nutzen. Nun ist mein frage ob dies möglich ist. Zweck des ganzen ist es Beispielsweiße unter Windows mit Office zu arbeiten wärend zeitgleich am selben Rechner im hintergrund mit hilfe einer virtuellen Maschiene Linux an der anpassung einer Software rechnet oder datenpackete herunterläd.

DIe Daten:

Host: Win 7 Ulti 64Bit auf 60GB SSD installiert NTFS Formatiert
Gast: Ubuntu 9.10 32 Bit auf 500Gb SATA Ext 3 + SWAP

Danke im vorraus.

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Ausgedruckt am: 18.11.2024 um 07:11 Uhr

nxclass
nxclass 26.01.2010 um 08:30:11 Uhr
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Damit ich das richtig verstehe:

Du möchtest nicht nur dein Linux (Live) System in die VM portieren - sondern in der VM das Live-System ausführen ?

Nun ja - bis 'Hardwarepartitionierung' voll unterstützt wird - könntest Du evtl. dein Ubuntu UND dein Windows 7 in einer VM laufen lassen. Das Host System kannst Du dir dann selber aussuchen. ( oder eine VM wählen die gleich auf der Hardware aufsetzt - http://de.wikipedia.org/wiki/Xen , http://www.linux-kvm.org/page/Main_Page )
FabianX2
FabianX2 26.01.2010 um 08:45:52 Uhr
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Also ich habe beide Systeme Festinstalliert. Jeweils auf einer seperaten Platte. Im Moment wähle ich beim Booten in Grub das gewünschte system und boote es. Nun möchte ich beide Systeme Paralel laufen lassen. Also Windows beim boot up wählen und dan das Linux, dass auf der anderen Platte installiert ist unter windwos starten damit ich paralel mit beiden systemen arbeiten kann.

Wen ich das richtig verstanden habe ist der vorteil von xen das die hardware nicht emuliert wird und dadurch ein geschwindichkeits vorteil entsteht. Nachteil ist, dass das system angepasst werden muss. Folglich ist es nur bei Systemen mit Open Source Codes möglich, oder? Damit scheidet es doch für meine Zwecke aus da Windows 7 alles andere als Open source ist. Oder muss nur das Gast System angepasst werden?

Mit einer Geschwindigkeits Einbuse könnte ich leben. Wichtig wäre für mich nur das ich mein bereits installiertes Ubuntu wie gehabt nutzen kann. Es also weiterhin unter exakt den selben parametern funktioniert.

Meine überlegung war es von mein aktuelles Linux system mit dem VM-ware conventer ein virtuelles zu erstellen. Sollte ich also mein Akteulles system in eine Virtuelle Maschiene Umwandeln, kann ich dan trotzdem die Festplatte addressieren auf der das System zuvor installiert war/ist? Oder muss ich dan eine neue virtuelle Festplatte erstellen? Wichtig für mich wäre das es weiterhin möglich ist Linux seperat zu booten also als einzelsystem. Und das dan alle veränderungen die ich im virtuellen system, unter windows, vorgenommen habe auch im echten system vorgenommen wurden. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
azzurro
azzurro 26.01.2010 um 09:32:00 Uhr
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Hab zwar nicht alles gelesen, klingt für mich aber alles nach dem Vmware Converter[1]

Viel Spaß


[1]http://www.vmware.com/de/products/converter/


//edit:
sorry. hab dein letzten Absatz überlesen. Änderungen im virtuellen System können afaik nicht übernommen werden.
FabianX2
FabianX2 26.01.2010 um 09:41:03 Uhr
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Gibt es für meine Anforderungen keine Lösung? Also eine lösung bei der die Änderungen übernommen werden können.
azzurro
azzurro 26.01.2010 um 09:52:13 Uhr
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Nicht das ich wüsste. Würde mich aber gerne eines Besseren belehren lassen (im Zusammenhang mit Vmware).
Ich weiß, dass man Gentoo zum Beispiel via chroot[1] installiert, wie und ob man allerdings das Root-Verzeichnis einer virtu. Maschine nutzen kann, weiß ich nicht.


[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Chroot
nxclass
nxclass 26.01.2010 um 10:18:47 Uhr
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Mit Xen und KVM/QEMU kenne ich mich noch nicht aus, da ich (wahrscheinlich wie DU) gerade erst anfange auf Linux umzusteigen.

Was Du vorhast funktioniert nicht.
Wenn dann müsstest Du in deinem Linux nur 'generic' Gerätetreiber verwenden und jedes mal mit rsync (o.A.) deine Daten über einen externen Speicher synchronisieren. Das wird wohl deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als zwischen den Systemen hin und her zu schalten.

Wenn es Dir nur darum geht deine Software updates / installation zwischen einer VM und einem Live System zu synchronisieren, dafür kann man sich in Ubuntu Scripte bauen und Paketlisten erstellen.
mpdingo
mpdingo 26.01.2010 um 13:36:24 Uhr
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Hallo,

vielleicht bringt dich ja das Programm "disktovhd" weiter. Damit ist es möglich deinen PC als .vhd abzuspeichern und diese Datei dann in einer virtuellen Box laufen zu lassen.


Gruß