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Bewertung Systemkonfiguration

Im Betrieb meines Vaters wurde Anfang 11 ein neuer Server eingeführt mit dessen Performance bis jetzt niemand zufrieden ist.

Kurz zu meinem Vorwissen. Ich bin seit über einem Jahrzehnt mit Windows Betriebssystemen vertraut, verwende sie tagtäglich, setze im Monat ca. 2 Rechner auf und betreibe seit kurzem einen WHS11.

Im Betrieb meines Vaters ( ca 20 MA./Machines) "wütet" seit Anbeginn ein mehr oder !weniger! begabter (externer) Admin. Sein neuester Entwurf führt mich nun zu diesem Hilferuf.

Es handelt sich dabei um einen SBS 08. Seit der Inbetriebnahme (Jän. 2011) gibt es nur Beschwerden über die Performance. Auf diesem Server läuft neben der einzig Nennenswerten Softwarekomponente (SQL Server) noch die Domänenverwaltung.

Als grösster Schwachpunkt stellt sich für mich die konfiguration der Laufwerke dar. 2 500gb Hdd's im Raid1 verbund wurden in 2 Partitionen 'a 80 und 420gb aufgeteilt. Auf der kleinen der beiden befindet sich das Server OS, die restlichen 420gb beinhalten alle betriebswichtigen Daten.

Als Backuplösung wird aktuell auf Band gespeichert.

Ich hätte gerne ein paar Meinungen zu diesem Aufbau, ich bin in unserem Betrieb anscheinend der Einzige, der diese Config merkwürdig findet.

Mfg
Kommentar vom Moderator Biber am 01.03.2012 um 15:43:38 Uhr
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Kommentar von Moderator Biber am 05.03.2012 um 08.11.15 Uhr
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Dirmhirn
Dirmhirn 24.02.2012 um 23:56:33 Uhr
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was is jetzt komisch? der SBS? die performance? das RAID?
sg Dirm
keine-ahnung
keine-ahnung 25.02.2012 um 00:16:09 Uhr
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Was ist den jetzt die Systemkonfiguration?

LG, Thomas
nEmEsIs
nEmEsIs 25.02.2012 um 00:40:41 Uhr
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Hi

ein Raid 1 ist jetzt erstmal nichts ungewöhnliches. Je nachdem was der SQL Server an Datensätzen zu verarbeiten hat ist das auch okay. Ist das Netzwerk zu langsam macht der SBS nicht was er soll oder wo ist dein Problem ????

Bisher klingt deine Frage eher wie eine Info aber nicht wie eine ernstgemeinte Frage.

MfG Nemesis
bak3rwtf
bak3rwtf 25.02.2012 um 00:57:22 Uhr
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Naja, 2x 500 GB partitionieren Zwecks OS und Daten geht sicherlich. Ich würde es aus diversen Gründen nicht machen. Ich weiss nicht, was die Maschien so zu zun hat, aber 20 man an einem SBS 2008 auf 500er Platten bedeutet SATA bedeutet meistens langsame Platten bedeutet "günstige Maschine" bedeutet mal wieder am falschen Ende gespart und sich nun über die Performance wundern?
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 08:59:52 Uhr
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Hallo,

also grundsätzlich hört sich für mich das nach absoluten Standard an. Was findest du daran merkwürdig?
Wenn dann müsstes du genauere Daten angeben.

Schon mal gesucht wo der Engpass ist?
64748
64748 25.02.2012 um 09:47:55 Uhr
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Guten Morgen blackline, willkommen hier im Forum,

ich schließ mich meinen Vorrednern an, es fehlen Informationen.

Wie macht sich die, Deiner Meinung nach, mangelnde Performance bemerkbar?

Wozu wird der SQL-Server gebraucht bzw. um was für ein Unternehmen handelt es sich, welche Software wird sonst noch benutzt?

Wie sieht die Konfiguration des Netzwerks aus? Welches Betriebssystem läuft auf den Clientrechnern?

Kurz zu meinem Vorwissen. Ich bin seit über einem Jahrzehnt mit Windows Betriebssystemen vertraut, verwende sie tagtäglich, setze im Monat ca. 2 > Rechner auf und betreibe seit kurzem einen WHS11.
Kenntnisse mit Windows nutzen relativ wenig (bzw. reichen bei weitem nicht aus), wenn es um Netzwerke und Server geht. Allein SQL-Server ist eine Wissenschaft für sich (meine Meinung).

Markus
blackline
blackline 25.02.2012 um 09:51:33 Uhr
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Ich habe die Frage gestern im Zug auf meinem Handy geschrieben, vielleicht fehlt deswegen ein wenig Klarheit.

Das System sieht wie folgt ausface-sadja, selfmade)

Intel Xeon X3440 auf einem S3420GP
4x2Gig DDR3
2x500Gb 7200 Sata an Raid Controller (Fabrikat müsste ich nachschauen)
Intel Gbit Karte

Das Problem ist meiner Meinung nach die Art und Weise, wie die Festplatten konfiguriert und vor allem verwendet werden.
Einige Programme werden direkt auf dem Netzlaufwerk gestartet, das Lagerverwaltungsprogramm nutzt stets den SQL-Server (HDD Last hält sich hier wahrscheinlich im Rahmen, Aufgrund der geringen Menge an Arbeitsspeicher jedoch nicht vernachlässigbar), es werden Daten (ob jetzt Bilder, ISO-Dokumente oä) angefordert und das OS hat natürlich auc gewissen Bedarf.

Für solch ein Szenario ist eine Konfiguration der Festplatten wie hier geschehen einfach nur inkompetent.

In Sachen Performance gibt es folgende Beschwerden:
OWA-Website braucht ca 20s bis zm erscheinen der Loginmaske
Bedienbarkeit am Server direkt fast unmöglich, (laden der Systemsteuerung dauert gerne mal 10s)
Programme mit Netzwerkaktivität(intern) sind sehr schwerfällig

Des Weiteren wurde bei der Einführung des "neuen" Servers (SBS2011 war da bereits in den Startlöchern) von diesem Admin behauptet, ein Domänenumzug wäre bei SBS nicht möglich. Deswegen mussten zB alle User an den Workstations einzeln umkonfiguriert werden, E-Mail adressen nue angelegt etc. Das System war ca. ein halbes Jahr lang nicht benützbar und machte nur Ärger.

Ich wende mich hier an das Forum, um eine gewisse Einschätzung der Kompetenz dieses Admins zu erreichen. Vielleicht liege ich ja wirklich falsch, und statt einer Trennung von OS und Daten auf dedizierte Laufwerke (ob jetzt Raid, SSD oder was auch immer) wird wirklich nur nach den Mindesvorraussetzungen des OS gehandelt.

mfg
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 10:07:17 Uhr
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Gut 8GB und 7200 SATA Laufwerke sind jetzt nicht wirklich dick ausgelegt. Aber sollten schon für einen SBS eigentlich reichen.
Die frage ist auch wie hoch damal der Preisrahmen für den Server lag und ob der Admin noch spielraum nach oben hatte.
Gut selbst zusammengebaute Server mag ich persönlich überhaupt nicht aber auch wieder eine Preisfrage.
Musst nur mal nachsehen wie die Auslastung aussieht und wenn dann steckt hald noch einige Festplatten rein. Kostet aber Geld.

Das Programme direck auf Netzlaufwerken gestartet werden ist je nach Programm auch normal.

Ein SBS Umzug auf eine andere Domain ist zwar möglich. Aber nicht so leicht wie bei einer normalen Domain und das er da zurückgeschreckt ist bzw. die Möglichkeit nicht gesehen hat ist meiner Meinung nach zu akzeptieren.

Ob der Admin was kann oder nicht (was dich vermutlich am stärksten interessiert) so nicht sagen.
Die Konfig schaut noch nomal aus und wenn's Probleme gibt muss man die nur suchen und eine Lösung finden.

Und eine richtige Domain in einer Firma u betreiben ist eine andere Hausnummer als so ein kleiner Homeserver.
64748
64748 25.02.2012 um 10:08:23 Uhr
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Zitat von @blackline:
es werden Daten (ob jetzt Bilder, ISO-Dokumente oä) angefordert und das OS hat natürlich auc gewissen Bedarf.
Bilder... wie groß sind denn die Dateien, die im Netzwerk "bewegt" werden?

In Sachen Performance gibt es folgende Beschwerden:
OWA-Website braucht ca 20s bis zm erscheinen der Loginmaske
Bedienbarkeit am Server direkt fast unmöglich, (laden der Systemsteuerung dauert gerne mal 10s)
Programme mit Netzwerkaktivität(intern) sind sehr schwerfällig
Wie ist es denn mit der Netzwerkperformance sonst? sind Zugriffe auf's Internet ohne Probleme möglich?
Hast Du mal ausprobiert, wie es mit dem Zugriff von einem Client auf den anderen über's Netzwerk funktioniert? läuft da alles reibungslos?

Ich kenn mich mit SBS nicht aus, hatte aber schon Fälle, wo es danach aussah, als sei der Server (Win 2003) unterdimensioniert, jedoch stellten sich Netzwerkprobleme als Ursache heraus (konkret: Firmware eines Wlan-Accesspoints, das hatte nun wirklich nix mit dem Server zu tun).

Ist die DNS-Konfiguration auf den Clients korrekt?

Markus
bak3rwtf
bak3rwtf 25.02.2012 um 10:13:32 Uhr
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Das ist der SparXeon. Habe ich selber in meinem Rootserver im RZ, aber bei mir hat der auch keine 20 User + SQL zu bewältigen. Trozdem ist es die "Billigschiene". Wie sieht die RAM- auslastung aus? Das reicht doch niemals aus meiner Erfahrung. Der Exchange und der IIS für OWA braucht das sicherlich fast alleine. Aber gut, deshalb braucht die OWA wohl auch entsprechend zum laden. Und wie gesagt, SATA und dann 7200UPM bedeutet grauselige Zugriffszeiten. Wunder mich alles nicht. Ich würde sagen, ihr habt das bekommen, was Ihr auch bezahlt habt. Ich weiss nicht wie es bei euch gelaufen ist. Die Kunden wollen im allgemeinen immer billig billig und beschweren sich im Nachhinein über das Ergebnis. Diese selbstgelöteten Lösungen sind oft ein Griff ins Klo im SB- Bereich. Schön sind immer die Anrufe vom Kunden: "Mir ist eine Platte ausgefallen im RAID" und dann folgt die Herstellernummer irgendeiner alten nonRAID- Platte von Seagate oder WD, die nichteinmal mehr zu bekommen ist. A-Brands sorgen hier für Ersatzteilverfügbarkeiten für über 10 Jahre. Ich freue mich immer mit einer unglaublichen boshaftigkeit über solche Ausfälle. Damals 500€ gesparrt und nun steht das ganze Unternehmen still. Dann raucht das Board ab und muss ausgenbaut und eingeschickt werden weil es keinen Vor-Ort- Service gibt und das Ding kommt erst nach 2 Wochen wieder. "Gibts denn da keinen Vorabtausch? Haben Sie den damals mitgekauft?" Ich kenne die Antwort ja sowieso schon :D
blackline
blackline 25.02.2012 um 10:17:49 Uhr
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Das Problem ist, dass mein Vater sch zu 100% auf diesen Admin verlässt, ein Budget gab es da nicht wirklich, der Server wurde vom Admin auf die Anforderungen der Firma dimensioniert. Vorher war ein HP Proliant am Werke, SBS2003 wenn ich mich nicht irre, und dieser wurde in Rente geschickt, weil die Performance nicht mehr reichte. Ob es sich damals um mangelnde Hardware handelte, weiß ich nicht, aber es wurde davon ausgegagen, dass dem Server quasi die Luft ausging.

Somit wurde er nun mit dem neuen Eigenbausystem ersetzt, wieder aber nur mit minimalkonfiguration. Ich verstehe einfach nicht, warum zu diesem Zeitpunkt keine 2Tb HDD's, mindestens 16-24Gb RAM und eine eigene Server HDD verwendet wurde, sondern wieder nur eine Mindestlösung.

Ich glaube aber auch, dass Aussagen wie "Der Server braucht mehr RAM, weil im Taskmanager sind nur mehr 1Gb frei" des Admins icht für ihn sprechen. In diesem Fall wurde Windows OS Halbwissen auf Server angewendet, was (wie ich mitlerweile weiß) nicht im geringsten zu machen ist. Natürlich krallt sich der Server so viel RAM wie möglich, und wenn jetzt noch 2 Gig dazukommen, dauerts genau eine Woche, dann ist der auch aufgebraucht. Sowas muss ein Admin doch wissen, oder?
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 10:20:38 Uhr
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Zitat von @bak3rwtf:
Der Exchange und der IIS für OWA braucht das sicherlich fast alleine.
Ein Exchange braucht nicht so viel Speicher wie mal oft glaubt ich betreibe 75 User mit grad mal 4 GB und hab nicht die geringsten Probleme. Das schlimmste ist da der SQL.

Schön sind immer die Anrufe vom Kunden:
"Mir ist eine Platte ausgefallen im RAID" und dann folgt die Herstellernummer irgendeiner alten nonRAID- Platte von
Seagate oder WD, die nichteinmal mehr zu bekommen ist. A-Brands sorgen hier für Ersatzteilverfügbarkeiten für
über 10 Jahre.

Hier ist mir A-Brands mit langer Ersatzteilversorgung sehr egal.
Für mich ist ein Server nach 5 Jahren schon mal zum Ausmustern. Und eine Serverplatte krieg ich an jeder Ecke und auch einem Raid ist's fast egal welche Platte ich rein stecke sie darf nur nicht kleiner sein.
blackline
blackline 25.02.2012 um 10:22:54 Uhr
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Das Netzwerk wurde vor kuzem auf Gbit umgestellt, als Gateway ins Internet ist eine dedizierte Firewall zuständig. In diesem Bereich wurde anscheinend verhältnismäßig viel Geld gesteckt, eine Fehlkonfiguration kann ich mir aber durchaus vorstellen.

Das Problem ist, an wen kann man sich in solch einem Fall wenden. Mit der einstellung meines Vaters "Die anderen Admins sind auch keinen Deut besser" oder "Wenn ein neuer Admin kommt, schmeist der mir erst alles raus und will sein Zeug verkaufen"(Was ich ja auch machen würde) blockt in der Regel alle meine Versuche, irgendwelche Fortschritte zu bewältigen.

DNS konfig läuft über DHCP, ob das jetzt eine Serverrolle am SBS oder gar der Telekom-Router ist, weiß ich gerade nicht.
blackline
blackline 25.02.2012 um 10:26:12 Uhr
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So kam es mir auch vor, dass irgendwelche Festplatten, die seit 2 Jahren irgendwo rumlagen für diesn Server verwendet wurden.

Wie gesagt, der Preis ergab sich aus der Konfiguration. Mein Vater ist in einem Business, wo wir als Firma Qualität für gehobene Preise anbieten, deswegen knausert er da nicht. Er hat einfach nur keine Lust (und Ahnung) wie viel ein Serversystem kosten darf.
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 10:31:00 Uhr
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Zitat von @blackline:
Somit wurde er nun mit dem neuen Eigenbausystem ersetzt, wieder aber nur mit minimalkonfiguration.
Geb ich dir recht Eigenbau absolutes No Go.
Ich verstehe einfach nicht,
warum zu diesem Zeitpunkt keine 2Tb HDD's, mindestens 16-24Gb RAM und eine eigene Server HDD verwendet > wurde, sondern wieder nur eine Mindestlösung.
Vielleicht weil's nicht notwendig ist. Wenn du kein Datenaufkommen hast wodurch sich 2TB Platten rechtfertigen würd ich die nie verbauen. Lieber Tausche ich nach 2 Jahren die Platten wieder aus als das große Platten verbaue die ich nicht mal mit 10% Belege. Gut eine gewisse Reserve muss sein aber übertreiben braucht man's auch nicht. Und mit 24 GB Speicher betreibt man schon ganz andere Sachen.


Ich glaube aber auch, dass Aussagen wie "Der Server braucht mehr RAM, weil im Taskmanager sind nur mehr 1Gb frei" des
Admins icht für ihn sprechen.
Da geb ich dir wieder recht.
In diesem Fall wurde Windows OS Halbwissen auf Server angewendet, was (wie ich mitlerweile
weiß) nicht im geringsten zu machen ist. Natürlich krallt sich der Server so viel RAM wie möglich, und wenn jetzt
noch 2 Gig dazukommen, dauerts genau eine Woche, dann ist der auch aufgebraucht. Sowas muss ein Admin doch wissen, oder?
Sollte er.
bak3rwtf
bak3rwtf 25.02.2012 um 10:42:17 Uhr
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Was nützt dir die Größe der Platten wenn du Sie nciht brauchst. Da gehöhren SAS Platten rein, mit 10k oder 15k und ggf. der entsprechende Kontroller zum Striping, eine vernünftige CPU und mehr als 8GB RAM. Und das Ganze von einem A-Brand gemäß Vorgaben / Komp-listen. Denn dann kannst du dir sicher sein, dass bei der Hardware keine Gründe für eventuelle Probleme liegen, es sei den es ist etwas defekt.
blackline
blackline 25.02.2012 um 10:47:19 Uhr
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Mir gehts nicht unbedingt um 2Tb Platten, aber wenn ich schon aufrüsten muss, weil die alten 320Gb zu knapp wurden, warum dann (500-80) 420? Damit ich in einem Jahr wieder umrüsten kann?

Für dieses System könnte ich mir eine HDD/SSD als OS Platte und dann Raid5 (Software, aber da scheiden sich die Geister) mit drei 1Tb Platten als schnelle, günstige Lösung vorstellen, um zumindest die Ansprechzeiten etwas in den Rahmen zu bringen.
nEmEsIs
nEmEsIs 25.02.2012 um 10:52:45 Uhr
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Hi

Habt ihr mit dem Admin einen support Vertrag? Wenn ja dann schreib dir auf was alles nicht passt und sag ihm er muss nachbessern. Wenn nicht dann such dir ein Systemhaus in deiner Nähe, welches einen guten Ruf hat mach mit denen einen vorort Termin aus und lass von denen jemand drüberschauen.

Wenn es mit der Hardware nicht gut klappen sollte ( wenn das Systemhaus sagt ) das das und das ist ###e dann lass dir ein Angebot machen und stell die Komponenten usw hier rein. Dann können andere nochmal drüberschauen.

Aber zb. Owa wie schnell seit ihr mit dem Internet verbunden ??? Die 30 sec können auch daher kommen.

Was für Switche / Hubs face-smile habt ihr im Einsatz. 100/ 1000

Meld dich doch mal am Server an und mach den taskmanager auf dann siehst du die Ramausnutzung, CPU usw.
Wenn da alles auf maximum läuft dann ist da das Nadelöhr . Dann schau mal wie stark die LED der Platten leuchten. Dauerdurchblinken spricht für sich.

Welches Client OS ist im Einsatz???

Usw.

Wenn dann gib uns ausführliche Infos, was du uns nennst ist bröckchenweise und unkonkret.


MfG Nemesis

PS: wenn dein Vater da dicht macht und keinen anderen Admin ranlassen will dann muss er damit leben.
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 10:57:51 Uhr
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Ein Raid 5 mit 3 Platten ist eher langsam, also vergiss das gleich.

Wenn dann eher 4 Platten im Raid 10.
Die WD Raptor ist im SATA Bereich und sehr schnell.

Aber erst mal das Nadelöhr überhaupt finden.

Mit dem Admin Reden das ihr Probleme habt und er sich was einfallen lassen soll weil's so nicht weiter geht.
keine-ahnung
keine-ahnung 25.02.2012 um 10:58:48 Uhr
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Moin,

sorry, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Zweck eines solchen thread. sein sollte, mit Hilfe einseitiger und recht hilflos erscheinender technischer Beschreibungen dem TO die Munition in die Hand zu geben, einem Kollegen von Euch in die Suppe zu pinkeln. Hier weiss man nicht, was auf dem Server läuft, die Konfigurationsdaten sind unvollständig und laienhaft.

Mal abgesehen von dem Eigenbau ist das durchaus eine Grundausstattung, mit der man den SBS 2008 betreiben kann, etwas mehr RAM könnte sicher sein bei 20 Plätzen, sicher aber nicht der Grund für die geschilderten Performanceprobleme.

@blackline : wenn Du Probleme mit dem Systembetreuer hast, warum klärst Du die nicht direkt mit ihm?

LG, Thomas
blackline
blackline 25.02.2012 um 11:09:26 Uhr
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Das habe ich schon versucht. Das Problem ist aber, dass ihm anscheinend das Know-How fehlt. Er ist schon seit einem halben Jahr an dem System am bastelt und kommt zu keiner zufriedenstellenden Lösung.

Um ihn aber rauszukicken fehlt auch mir das Wissen, um meinen Vater zu überzeugen, dass es besser ginge.

Und da ich das System nicht selbst zusammengestellt habe, weiß ich jetzt auch nicht alle Komponenten auswendig. Ich werde versuchen, dies nachzuholen.
nEmEsIs
nEmEsIs 25.02.2012 um 11:10:23 Uhr
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Hi keine#ahnung

Mit dem in die Suppe pissen ist so ne Sache, kenne auch Admins das sind schwarze Scharfe die konfigurieren nen Mist zusammen und haben ein gefährliches Halbwissen. (ich sag nicht ich bin allwissend face-smile)

wenn es den TO stört soll er von seinem Recht gebrauch machen und Nachbesserungen fordern oder den Admin wechseln.
Was willst du ihm den sonst als Tipps geben ??? " komm wir setzen mit ner Anleitung aus nem Forum den SBS neu auf " sicher nicht.

MfG Nemesis
education
education 25.02.2012 um 11:19:38 Uhr
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Moin.

ich halte auch nichts von servern marke eigenbau.

aber keiner steckt im chef drin warum und wieso von einen "markenserver" auf ein noname produkt umgestellt worden ist.
und blackline hier wurde schon paar mal gesagt es ist am falschen ende gespart worden bei dem server. und du fängst auch wieder an mit "billig" lösungen.

du denkst das 500GB zuwenig platz ist für eure daten. es wurde schon paar mal gesagt es gehören SAS platten rein mit 10k bis 15k RPM dann schau mal was dich die platten vor einem jahr gekostet hätten.

über ein echtes urteil ob das system gut oder schlecht ist lasse ich mich nicht aus da viele faktoren fehlen:

- server gespeicherte profile
- wieviel postfächer
- wieviele sql datenbanken
- welche anwendungen über den server laufen
- welche verkabelung ist inhaus cat5?
- welche marke von GBit Switch ist im einsatz
usw.

aber wenn du dir sorgen machst um den platz für eure daten, legt euch ein NAS zu (aber nicht in der 300€ preisklasse) und dann kannst du ja schauen ob es immer noch so schlecht ist.
keine-ahnung
keine-ahnung 25.02.2012 um 11:23:04 Uhr
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Das Problem ist doch, das der Vater das Zepter in der Hand hält und entscheiden muss, ob das, was da läuft, für die Firma zumutbar ist oder nicht. Von der reinen Grundkonfiguration, die hier bekannt ist, sage ich, das müsste (gerade noch - RAM) gehen. Punkt. Mehr kann man dazu nicht sagen - wie das Gedöhns implementiert ist und wo dort die Bremsen angezogen sind, wie wollen wir das rausbekommen?? Die geschilderten Probleme gab es doch offensichtlich schon mit dem SBS2K3 ...

Ich würde mir das so sicher nicht gefallen lassen, aber genau das ist der Grund, weswegen ich mein Zeug auch lieber selber mache.

Das Problem kann man hier ganz sicher weder vernünftig analysieren noch lösen, das ist eine Sache, die in der Firma ausgetragen werden sollte.

LG, Thomas
Hubert.N
Hubert.N 25.02.2012 um 12:49:37 Uhr
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Moin

nachdem ich mir die bisherigen Beiträge mal mehr oder weniger genau zu Gemüte geführt habe, will ich auch noch mal einen Kommentar dazu abgeben.

Der Admin scheint nicht mit viel Ahnung gesgnet zu sein. Die Aussage, dass ein Migration von SBS 2003 nach 2008 nicht möglich ist, die hätte er sich selbst durch eine einfache Suchanfrage in Google innerhalb von einer Minute widerlegen können. So etwas spricht dann für mich Bände...

Natürlich ist es schöner und besser, wenn man Server fertig erwirbt. Allerdings ist es manchmal eben auch ganz einfach gesagt der Kostenfaktor, der dann dazu führt, dass ein Server doch im Eigenbau entsteht. Wenn man das vernünftig macht, dann kann dabei auch ein ordentliches System herauskommen, dass in der Performance auch locker mit käuflichen Servern mithalten kann. Das muss dann aber auch bedeuten, dass gute Komponenten verbaut werden und auch der Zusammenbau in einer entsprechend ausgestatteten Umgebung geschieht. Sonst hat man eben auch schnell mal Probleme mit z.B. elektrostatischer Aufladung, was oftmals erst nach längerer Betriebszeit zu kapitalen Problemen im Hardwarebereich führt.
Ich befürchte ja mal fast, dass in dem Server Komponenten verbaut worden sind, die man dann doch eher in einen Desktop einbauen würde. Wenn man die Investition in ein SAS-System scheut, dann gehört da zumindest ein guter Hardware RAID-Controller rein, für das Betriebsystem zumindest schnelle Festplatten (z.B. WD Raptor) und für die Daten SATA-Platten aus der Klasse "Enterprise Storage", die dann auch für den Dauerbetrieb in einem Server ausgelegt sind.
Wie gesagt: Ein fertiger Server ist meienr Meinung nach ganz klar zu bevorzugen. Nur die Aussage, dass ein selbst zusammengabauter automatisch auch eine geringere Performance aufweisen muss, die ist nicht korrekt.

Und zur Frage, ob 500GB denn nun genug sind oder nicht - wieviel des Festplattenspeichers ist denn nun schon verbraucht ? Ich denke, dass 500 GB tatsächlich knapp bemessen sind. Nicht wegen der 420 GB großen Datenpartition. Da kommts eben ausschließlich auf die Menge der Daten bei euch an. Mir bereitet eher die 80 GB großen Systempartition Magenschmerzen. Die ist ganz klar unterdimensioniert.

Wenn du denn herausfinden willst, an welcher Stelle es im System wirklich hängt, dann gibt es diverse Möglichkeiten am Server selbst, die Performance zu überprüfen. Stichwort Leitungsüberwachung. Was aber schon mal feststeht ist die Tatsache, dass 8 GB RAM für einen SBS-Server wohl nur als Grundausstattung zu sehen sind. Verdopple denn RAM und der Server wird auch seine Arbeitsgeschwindigkeit verdoppeln. Nicht wörtlich nehmen, aber RAM ist gerade beim SBS extrem wichtig, damit er auch performant läuft. In deiner Konfiguration muss sich das System zwangsläufig vemehrt seiner Auslagerungsddatei bedienen und die liegt auf langsamen Festplatten. Problem also vorprogrammiert...

Was wirklich an deinem Thread fehlt, das ist die genaue Hardwarekonfiguration. Aber das wurde oben ja auch schon mal angemerkt. Suche das doch mal raus und poste es hier. Welcher Controller, welche Festplatten etc.

Gruß

Hubert
blackline
blackline 25.02.2012 um 15:22:51 Uhr
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-Profile:
23 User die auch an Workstations arbeiten, also echte Benutzer, jeder ein Mail-Postfach
+34 User für Policy Zwecke (SQL_admin etc.)

-SQL Dienste:
SQL Server-Volltextsuche (SBSMONITORING) Wird ausgeführt Automatisch LocalSystem 3716 Full Text
Windows Internal Database (MICROSOFT##SSEE) Wird ausgeführt Automatisch NT AUTHORITY\NetworkService 2408 SQL Server
SQL Server (SBSMONITORING) Wird ausgeführt Automatisch LocalSystem 4368 SQL Server
SQL Server (SCANMAIL) Wird ausgeführt Automatisch LocalSystem 4528 SQL Server
SQL Server Browser Wird ausgeführt Automatisch LocalSystem 5552 SQL Browser


-Verkabelung Komplett CAT5e

-Switch: Cisco SG 100-24

-Restliche HW Summary:

Mainboard Intel S3420GP
Chipset Intel 3420
Processor Intel Xeon X3440 @ 2533MHz -> 0% auslastung, Wochenende :P
Physical Memory 8192MB (4 x 2048 DDR3-SDRAM ) --> Davon 7/8 Gb in verwendung, lt TaskManager
Video Card Standard-VGA-Grafikkarte
Hard Disk Volume0 (500GB) -> Mainboard Raid Controller mit den 2 x 500Gb
Hard Disk Western Digital WD32 00BEVT-00A23T0 (320GB) <- nur virtuell, eigentlich ist nur ein Bandlaufwerk vorhanden
DVD-Rom Drive ATAPI iHAS124 B
Monitor Type Philips Philips 170S2 - 17 inches
Network Card Intel 82578DM Gigabit Network Connection
Network Card Intel 82574L Gigabit Network Connection, deaktiviert
Operating System Windows (R) Small Business Server 2008 Professional 6.00.6002 Service Pack 2 (64-bit)
DirectX Version 10.0
nEmEsIs
nEmEsIs 25.02.2012 um 15:34:43 Uhr
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Hi

Dann hast du doch schonmal 2 Sachen aufgezeigt:

Physical Memory 8192MB (4 x 2048 DDR3-SDRAM ) --> Davon 7/8 Gb in verwendung, lt TaskManager

viel mehr Arbeitsspeicher.

Hard Disk Volume0 (500GB) -> Mainboard Raid Controller mit den 2 x 500Gb

Onboard Raidcontroller ---> Gegen richtigen Raidcontroller tauschen am besten gleich mit SAS.

MfG Nemesis
Dirmhirn
Dirmhirn 25.02.2012 um 16:24:00 Uhr
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Wiiiieso hast du überhaupt Zugriff auf den Server?
Wenn es Probleme gibt sprich mit dem Admin - wenn der meint es gibt keine - spirch mit dem Chef - wenn der meint es gibt keine - arbeit langsamer oder halte dich raus...

Processor Intel Xeon X3440 @ 2533MHz -> 0% auslastung, Wochenende :P
was willst du eigentlich?

Physical Memory 8192MB (4 x 2048 DDR3-SDRAM ) --> Davon 7/8 Gb in verwendung, lt TaskManager
der SQl nimmt doch was er kriegen kann - das heißt nicht, dass der am ende ist.

Switch: Cisco SG 100-24
wo ist jetzt euer Gbit?!

Mir bereitet eher die 80 GB großen Systempartition Magenschmerzen. Die ist ganz klar unterdimensioniert.
was willst denn alles auf die drauf klatschen?

willst die übliche Familien-Betriebs-Fehde nicht bei einem anderen Thema ausleben.

Falls du doch meinst, dass es echte Probleme gibt - dann analysier das ganze mal richtig.
beginn beim netzwerk und teste mit netio zwischen zwei Clients.

sg Dirm
blackline
blackline 25.02.2012 um 16:47:33 Uhr
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Erm, also ich verlange jetzt nicht von jedem alle posts durchzulesen, aber ich glaube du hast da was falsch verstanden. Der Chef ist derjenige, der sich bei mir über die inkompetenz des admins und die fehlende performance des Servers beschwert.

Zugriff habe ich auf den Server durch öffnen des Racks. Ich weiß auf was du hinauswillst, eine Art Zugriffsregelung wurde vom admin nie eingeführt. Vielleicht wusste er ja schon, dass er kaum Zeit/Lust hat und wir uns dann selbst helfen müssen. (zb mail alias erstellen)

Achja, die cisco sg 100 serie ist 10/100/1000 fähig.
Dirmhirn
Dirmhirn 25.02.2012 um 16:58:38 Uhr
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Der Chef ist derjenige, der sich bei mir über die inkompetenz des admins und die fehlende performance des Servers beschwert.
wozu beschwert er sich bei dir?! und nicht beim Admin?

Zugriff habe ich auf den Server durch öffnen des Racks
und da ist immer ein Admin User angemeldet? oder wieso kannst du dich dort einloggen?
dann ist er wirklich .... und du hast hier einen berechtigten Grund um ihn los zu werden.

dann sucht doch einen neuen oder teste mal wo wirklich die performance engpässe sind - wenn du das Problem lösen willst.

Du hast mitgeteilt dass ein DVD-LW und eine onboard Graka eingebaut ist - juhu!
aber noch nicht was ihr dort für daten ablegt "Bilder, ISO-Dokumente" meinst du hier Fotos und PDF?
Switch: Cisco SG 100-24 - das ist ein 100Mbit switch - oben schreibst was von Gbit?!

Migration von SBS 2003 nach 2008: vll gabs Gründe dagegen?!
Win XP Profile kann man auch auf Win7 migrieren - aber muss das sein?

http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
bitte habs für dich gegoogelt - nicht schrecken, dass da was mit 2003 und sogar mit 19 davor steht O_O
is trotzdem gut.
beginn mal mit Client-Client

sg Dirm
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 17:33:56 Uhr
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Zitat von @blackline:
Erm, also ich verlange jetzt nicht von jedem alle posts durchzulesen, aber ich glaube du hast da was falsch verstanden. Der Chef
ist derjenige, der sich bei mir über die inkompetenz des admins und die fehlende performance des Servers beschwert.

Also wenn's deinem Vater zu blöd ist soll er was dagegen tun. Chance zum nachbessern und wenn's dann nicht passt dann muss es eben ein anderer machen aber du schreibst doch das er keinen Anderen will sondern eher das du das ganze merkwürdig findest.

Zugriff habe ich auf den Server durch öffnen des Racks. Ich weiß auf was du hinauswillst, eine Art Zugriffsregelung
wurde vom admin nie eingeführt. Vielleicht wusste er ja schon, dass er kaum Zeit/Lust hat und wir uns dann selbst helfen
müssen. (zb mail alias erstellen)

Find ich eigentlich auch normal das so klein Zeug jemand im Haus macht. Dann könnt ihr schneller Reagieren und müsst nicht immer auf den Admin warten. Das war bei uns lange so bis ich dann das ganze übernommen habe.

Also ich glaub nicht das du hier eine Antwort bekommst die dir gefällt.
Meiner Meinung nach solltet ihr euch wenn das Problem schon seit einem Jahr so ist Gedanken macht wie das Problem gelöst wird. Ob ihr mit dem Admin weiter macht oder nicht muss dann dein Vater entscheiden.

Der Aufbau den du mit deinem WHS Wissen bemängelst ist wie hier eigentlich bestätigt im großen und ganze wenn auch nicht eine Rakete in Ordnung.
blackline
blackline 25.02.2012 um 17:45:45 Uhr
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Naja, nicht jeder findet die Konstellation in Ordnung. Aber du hast Recht, das Problem gehört von Chmf gelöst.

Mein Vater beschwert sich bei mir, und auf der anderen Seite hat er zu viel zu tun, um sich auch noch um eine Ablöse für den aktuellen Admin zu kümmern. Da lebt er lieber mit den aktuellen Einschränkungen. Mein Versuch hier zielte ab, mir entweder "Munition" gegen den Admin oder eine Lösung für den aktuellen Zustand zu beschaffen. Des Weiteren wollte ich meine Meinung zum System bestätigt bekommen, was ja Teils/Teils geschah.

Ich bin mir Bewusst, dass mir mein Wissen in Sachen Servern gerade mal zum ändern einfachster Dinge reicht. Aber so kann es einfach nicht weitergehen.

Meine nächsten Schritte werden somit Benchmarks und eine Analyse der Netzwerkarchitektur sein.
wiesi200
wiesi200 25.02.2012 um 17:50:43 Uhr
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Zitat von @blackline:
Meine nächsten Schritte werden somit Benchmarks und eine Analyse der Netzwerkarchitektur sein.
Und genau das ist der richtige Weg. Such nach dem Fehler zum einen ist der Firma damit geholfen und dann kannst du eftl. mit dem Admin reden das und das ist schief gelaufen und entsprechend das weitere vorgehen Planen.

Alles andere läuft nur auf Spekulationen raus.
blackline
blackline 25.02.2012 um 18:38:15 Uhr
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Habe eben mal NetIO laufen lassen, als Client ein Win7, Intel i7 und Gbit:

TCP connection established ...
Receiving from client, packet size 1k ... 110.76 MByte/s
Sending to client, packet size 1k ... 110.62 MByte/s
Receiving from client, packet size 2k ... 110.55 MByte/s
Sending to client, packet size 2k ... 110.61 MByte/s
Receiving from client, packet size 4k ... 112.61 MByte/s
Sending to client, packet size 4k ... 112.66 MByte/s
Receiving from client, packet size 8k ... 112.68 MByte/s
Sending to client, packet size 8k ... 112.64 MByte/s
Receiving from client, packet size 16k ... 112.56 MByte/s
Sending to client, packet size 16k ... 112.43 MByte/s
Receiving from client, packet size 32k ... 112.72 MByte/s
Sending to client, packet size 32k ... 113.02 MByte/s
Done.

Meiner Meinung nach passt hier alles.

Und dann habe ich noch einen Festplattenbenchmark laufen lassen, erst AS SSD (Seq Read 82Mb/s und Write 65Mb/s ) und als er bei den 4k Blöcken 0.3MB/s anzeigte lies ich noch ATTO laufen:

7cc1be9b7e6da322ff6cd716c2afc2c8

Ist diese lahme Schreibleistung wahrscheinlich auf den Onboard Raidcontroller zurückzuführen?
c-webber
c-webber 25.02.2012 um 18:54:33 Uhr
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hi
ich habe nicht alle Kommentare dieeses threads gelesen, also sorry falls ich Dinge wiederhole die meine vorredner schon angesprochen haben.

Punkt 1 - die hdds
ein RAID 1 fürs System, ok
ein RAID 1 für Daten eines SQL server, auch ok
beides auf dem gleichen RAID 1, grober Unfug.

da ein RAID 5 für Datenbanken aus Performance gründen nicht zu empfehlen ist hatte ich hier 4 sas hdds verbaut in 2 eigenständigen RAID 1

Punkt 2 - die langen Wartezeiten im Intranet
hier solltest du mal die dns Einstellungen deiner Clients checken, so etwas entsteht häufig durch fehlerhafte dns Konfiguration.
generell gilt: prim. dns ist der Server (domaincontroller), nicht der internetrouter!

Punkt 3 - Server Marke eigenbau
ich habe bei Kunden schon Server vorgefunden, die vom Vorgänger teuer verkauft wurden und dann mit nem 30 Euro asrock Board bestückt waren,
mit den billigsten RAID Chips die man kaufen kann.

lass doch einfach mal nen Tag lang den Performance Monitor vom Server laufen. ich schätze mal du wirst hinterher feststellen, das die Festplatten die meiste Zeit an die leistungsgrenze stoßen.

ach und von backups auf Band bin ich nicht überzeugt, stell lieber ein NAS auf sichere dort hin. da kann man auch vernünftig überprüfen ob das Backup ok ist, bei bandsicherungen hab ich schon böse Überraschungen erlebt.
einmal kam ich in ne kleinefirma die seit Jahren auf Band gesichert hatte.
jeden Tag aufs gleiche Band ;) ...
das Band war komplett durchsichtig, da keine magnetfilm mehr vorhanden war :D ein Glück haben sie das Backup nie gebraucht.

ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
Gruß chris
blackline
blackline 25.02.2012 um 18:59:56 Uhr
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Das mit dem Raid sehe ich genauso, vor allem Problematisch bei Onboard.

DNS werde ich mal genauer checken, ich hab mir die cfg der DHCP Server-Rolle zwar schon angeschaut und da stand der DNS des Servers als erster drinnen, was die Clients aber bekommen muss ich noch prüfen.

Mit dem Band als Backup habe ich mir fast die Zähne ausgebissen, als ich versucht habe, sie von anderen Lösungen zu überzeugen. Ich glaube der Admin ist der festen überzeugung wir wären eine Bank... Seit meiner Intervention liegen wenigstens nicht alle 40 Bänder im selben Raum, sondern werden abwechselnd mit nach Hause genommen.
bak3rwtf
bak3rwtf 25.02.2012 um 19:27:48 Uhr
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andere Frage: Arbeitest du im Unternehmen deines Vaters? Falls nicht hast du doch einen wahnsinnigen strategischen Vorteil - mach ein eigenesUnternehmen mit vernünftiger Infrastruktur und geh in den Wettbewerb. Wenn das U deines Vaters dann aufgrund von mangelnder Produktivität Kunden verliert welche zu dir abwandern haust du einen Spruch ala "Hättest du damals auf mich gehört..." raus und schaukelst dir die Eier :D
Saftnase
Saftnase 27.02.2012 um 10:43:55 Uhr
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Hi,

hier sind meine 2 Cent zu diesem Thema.

Performance Dramen sind immer ein blödes Thema, weil meistens schwer zu finden und oft nicht nur ein Schuldiger die Ursache ist.
Du wirst wohl nicht drum rum kommen einen unabhängigen Sachverständigen zu beauftragen. Versuch mal deinen Paps davon zu überzeugen dafür Geld auszugeben.
Wichtiges Argument: Der Sachverständige soll nix verkaufen oder anbieten, er soll nur bewerten.

In die Untersuchung müssen auch auf jeden Fall die Anwendungen einbezogen werden, die genutzt werden (Nicht nur Exchange, SQL, Domain und DNS Service)
Dann solltet Ihr testen, ob es von jeder Workstation die gleichen Verzögerungen gibt, oder ob es sich auf bestimmte Workstations/Konfigurationen eingrenzen lässt.

Danach mit dem Netzwerk weitermachen, Switch/Router/Firewall Logs über einen ganzen Tag hinweg prüfen und ggfs. Fehler beheben.

Meine Meinung zum SBS ist nicht die beste. Von einer EierlegendenWollMilchSau halte ich grundsätzlich nix, auch wenns preislich eine echte Alternative darstellt.
Trotzdem hast du einen Single Point of Failure und noch dazu einen Mix aus Services die die Performance Analyse extrem erschweren.

Lass dir mal den Virtualisierungsansatz durch den Kopf gehen.

Ein wirklich fettes Eisen als Hostsystem und dann die einzelnen Services auf dedizierten Guests.
z.B. 2* Xeon X5670 @ 2,9 Ghz (Taktfequenz je höher desto schneller und Xeon X-Serie wg. Turbo Boost) damit hast du 24 Logische Prozessoren die du dynamisch zuweisen kannst
24 / 48 GB RAM ob 24 oder 48 musst du selbst abschätzen, je nachdem wie die Firma wächst bzw. welche Service du in Zukunft noch dazu nehmen willst/musst.
4 - 6 HDD SAS mit 10k 600 GB (ich würde einen RAID 5 vorziehen wg. Ausfallsicherheit, RAID 1 ist zwar wirklich schneller aber ob du den extra Schuss HDD-Performance brauchst kann dir nur die Praxis zeigen. Nach meiner Erfahrung (hauptsächlich SQL Server) ist eher die Performancebremse im Bereich schlechte SQL Programmierung bzw. fehlende Indexe zu suchen.)

Für die Hardware und OS Lizenzen musst du zwar etwas mehr ausgeben, aber du wirst sehen es lohnt sich wenn du eine worryfree Systemlandschaft hast und die User (und Papi) glücklich sind.
Mein Tip: schau dich mal im sogenannten Renew Bereich um.
Ich habe hier ein Komplettes Baldecenter (bisher erst 6 Blades) mit angeschlossenem SAN (3 TB) für schlappe 20 TEURO (Originalpreise knapp 120.000 €) stehen. Und das ganze mit vollen 3 Jahren Original Hersteller Garantie.
Gebrauchte OS Lizenzen gibts ebenfalls.

Falls du Links zu den entsprechenden Anbietern willst, schick mir ne PN. Ich will hier keine Werbung machen.
Alchemy
Alchemy 27.02.2012 um 20:46:51 Uhr
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Hallo,

Jetzt muss ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.

Ich habe letzte Woche den fast Exakten Fall gehabt. Eigenbaubüchse, 4x500GB SATA, 8GB RAM, SBS2008. Dazu völlig verkonfiguriert von der Vorgängerfirma und nur beschwerden über die Performance.

Lösung: Trotz das die Kiste noch 1 Jahr Garantie hatte, neuer Dell PowerEdge R510, 5x600GB SAS (Raid10 + HotSpare), 24GB RAM, DRAC, 4 Stunden pro Support, SBS2011, neue DaSi Software von Symantec BE2010 incl. Umzug 10k€

Nach einer Woche Laufzeit, Kunde hochzufrieden + Funktionalitästzuwachs dank Kombination 2011/Win7/Office2010.
Alter Server bekommt ESXi und 3 Virtuelle Win7 zur Remoteeinwahl.

Wenn ihr nicht sooo aufs Geld schauen müsst und die Büchse eure ganze Firma aufhällt, dann ist das eine sinnvolle Investition. Bei euch par Hanseln reicht der SBS noch völlig.

Ende der Diskussionen. Und komm bitte nicht auf den Trichter in die Eigenbaukiste zu Investieren. Da kannst du dein Geld gleich verbrennen.
blackline
blackline 29.02.2012 um 10:31:27 Uhr
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Hallo,

danke für den Senf, sowas wäre natürlich ein Traum, 10k€ sind aber glaube ich nicht drin.

Und wie gesagt, es sind nur ein paar Hanseln.

Mein Plan wäre jetzt foglender:

Aktuelle, mistige 2x500Gb RAID Konfiguration mit 2 Partitionen auftrennen:
1)C:, also OS kommt auf eine SSD geklont (wird in Zukunft auf eine externe HDD mittels SBS eigenem Backup gesichert)
2)D:, also Daten kommen auf eine backupplatte
3) alten RAID1 Verbund auflösen und dann auf Software Raid1 umstellen.

Investitionskosten belaufen sich dann auf die eine SSD (würde eine Intel nehmen, als Server SSD vertretbar) und die Backupplatte.

Risiko eher gering, da das aktuelle Raid unangetastet bleibt, bis alles auf der neuen Konfig rennt.

Eine Frage wirft sich mir da noch auf. Gibt es Probleme mit SBS (Domänencfg etc) wenn ich ihm unterm Arsch ein neues Drive unterjubel?

Klar, dieses vorhaben ist nicht anderes als ein weiterer Selbstbauverhau, aber ein kompletter umstieg würde zzt leider nicht ins (Zeit)Budget passen.
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 13:05:07 Uhr
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Zitat von @blackline:

Mein Plan wäre jetzt foglender:

Aktuelle, mistige 2x500Gb RAID Konfiguration mit 2 Partitionen auftrennen:
1)C:, also OS kommt auf eine SSD geklont (wird in Zukunft auf eine externe HDD mittels SBS eigenem Backup gesichert)
2)D:, also Daten kommen auf eine backupplatte
3) alten RAID1 Verbund auflösen und dann auf Software Raid1 umstellen.

Und der ist meiner Meinung nach nicht gut.
Was bringt dir eine SSD für's OS? Damit der Server schneller Bootet?

Software Raid bringt dir auch nicht viel.

Wenn dann meiner Meinung nach einen kleinen LSI Controller 4 Schnelle Platten rein und ein Raid 10
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 13:11:25 Uhr
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Hallo,

findest du das nicht ein klein wenig über's Ziel hinaus?
Dirmhirn
Dirmhirn 29.02.2012 um 13:13:16 Uhr
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HI!

also finds gut, dass du noch da bist - meistens ist stille sobald es ein bisschen gegenwind gibt...

(wird in Zukunft auf eine externe HDD mittels SBS eigenem Backup gesichert)
was habt ihr eigentlich für ein Bandlaufwerk?
wieso willst unbedingt eine HDD?

Hast du schon mal versucht mit und nicht gegen den Admin eine Erweiterung zu planen? ein bisschen Ahnung hat er ja wohl.

sg Dirm
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 13:13:19 Uhr
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Risiko eher gering, sagte der Kamikaze, bevor er sich das Schwert in den Bauch rammte...

Good luck, Thomas
blackline
blackline 29.02.2012 um 13:32:21 Uhr
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Klar bin ich da :P Es war auch eine Überwindung das zu schreiben, weil ich schon ungefähr weiß was die Adminwelt von SSD in Servern hält. Eine klare Auskunft warum das so ist findet man leider selten.

Bandlaufwerk ist von HP, afaik 320Gb Bänder (genauer müsste ich dir raussuchen). Als Software kommt Acronis zum Einsatz. Sogar Windows hat den Support von Bändern eingestellt.

Ich bin gegen die Bänder, unter anderem weil die Verwendung komplizierter ist als mit HDD, es eine alte Technik ist (klar, das Rad ist auch alt) und vor allem weils ewig dauert und dazu noch sauteuer ist. Und die Onboardlösung von Windows hat ja einen recht ordentlichen Ruf. In erster Instanz würde die HDD Backup Lösung nur für das OS eingesetzt werden, für den Fall, dass ein Bare Metal Restore nötig wird.

Mit dem Admin Arbeiten ist so eine Sache, wenn er mal bei einem Anruf drangeht und man einen Termin ausmacht, dauerts meistens 1-2 Wochen länger, bis er dann wirklich kommt. Aber ich wollte hier im Thread nur auf seine Fachliche Kompetenz eingehen, alles andere wäre nicht unbedingt fair.
blackline
blackline 29.02.2012 um 13:35:29 Uhr
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Die SSD? Oder was genau?

Den Vorteil der SSD sehe ich hier nicht in der Geschwindigkeit, sondern eher in der höheren Lebensdauer. Ich vergleiche da 2*HDD + RaidController gegenüber einer SSD. Was die Statistik dazu sagt, keine Ahnung.
blackline
blackline 29.02.2012 um 13:38:32 Uhr
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Ich wäre froh, wenn du mir sagen könntest, wo da noch ein Risiko besteht (kein Sarkasmus!!)

SSD erhält OS per Clone
Datenpartition auf temporäre Platte (ist ja sowieso gesichert auf Band)
Raid1 in der Bootreihenfolge hinter SSD, alternativ Raid1 deaktivieren (hier sehe ich das größte Risiko)
OS von SSD hochfahren mit temp. Platte
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 13:42:30 Uhr
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Zitat von @blackline:
Klar bin ich da :P Es war auch eine Überwindung das zu schreiben, weil ich schon ungefähr weiß was die Adminwelt
von SSD in Servern hält. Eine klare Auskunft warum das so ist findet man leider selten.
Weil die die wirklich Servertauglich sind schweine teuer sind. Bei uns steht ein SAN mit 4 SSD's rum für ne Datenbank super sache.
Ich wollte jetzt aber einen kleinen Webserver mit SSD's kaufen (die günstigeren Intel) ist mir nicht verkauft worden. Zu viele Reklamationen.
Und wie schon geschrieben rein für das OS wo nicht viel geschrieben wird nutzt es nichts.


Bandlaufwerk ist von HP, afaik 320Gb Bänder (genauer müsste ich dir raussuchen). Als Software kommt Acronis zum Einsatz.
Sogar Windows hat den Support von Bändern eingestellt.

Ich bin gegen die Bänder, unter anderem weil die Verwendung komplizierter ist als mit HDD, es eine alte Technik ist (klar,
das Rad ist auch alt) und vor allem weils ewig dauert und dazu noch sauteuer ist. Und die Onboardlösung von Windows hat ja
einen recht ordentlichen Ruf. In erster Instanz würde die HDD Backup Lösung nur für das OS eingesetzt werden,
für den Fall, dass ein Bare Metal Restore nötig wird.
Meiner Meinung nach Geschmackssache. Bei Bändern und Festplatten gibt's Vor und Nachteile. Eine funktionierende Bandsicherung würd ich nicht austauschen.
Aber mir sind Festplatten auch lieber.


Mit dem Admin Arbeiten ist so eine Sache, wenn er mal bei einem Anruf drangeht und man einen Termin ausmacht, dauerts meistens 1-2
Wochen länger, bis er dann wirklich kommt. Aber ich wollte hier im Thread nur auf seine Fachliche Kompetenz eingehen, alles
andere wäre nicht unbedingt fair.

Bei uns's war und ist die Aufteilung so. Einer in der Firma der das Kleinzeug machen kann und größere Sachen kommt dann ein externe hinzu. Bei 20 Leuten würd einer der 50% Admin ist leicht bezahlt machen. Und die restliche Zeit kann er was anderes machen.
Dirmhirn
Dirmhirn 29.02.2012 um 13:45:35 Uhr
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cool bei SSDs braucht man kein RAID mehr?!

noch sauteuer
das laufwerk ja.

ich find Band rein und raus einfacher als eine HDD.
du solltest dir schon mindestens 2 HDDs zulegen. und was machst du wenn du ein Backup mal länger aufheben willst - eine dritte kaufen. oder dann mal ein langzeit archiv - noch eine kaufen?
und jedes mal über USB alles runter wurschteln. dann einloggen, HDD auswerfen, abstecken mitnehmen.
überleg dir das noch mal.

mach zB laufende Sicherungen auf HDD und wöchentliche auf Band - wenn das Band-LW gar nicht ausreicht.

Backup ist ja nicht nur dafür, dass du einen Crash wiederherstellst. was is wenn in 3 wochen ein Kollege draufkommt, dass er irgendeine Datei doch noch dringend braucht?!

die Info bzgl dem Admin finde ich nicht soo unerheblich! das habe ich überlesen, dass der nur nach lust und laune vorbei kommt. dann ists wieder verständlicher, dass du selbst werken willst face-smile

sg Dirm
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 13:51:56 Uhr
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Nein, das war eher eine Antwort auf das SAN System von oben für die 120.000 Euro.
blackline
blackline 29.02.2012 um 14:01:44 Uhr
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Lustig, es wurde vor einigen Jahren sogar mal ein Mitarbeiter eingestellt, um als "50% Admin" zu agieren. Er ist dann mit der Zeit immer mehr in seinen anderen 50% eingeteilt worden und macht das jetzt auch hauptsächlich.

Mitlerweile wäre er wieder "frei", das Problem ist aber, dass es dann doch ein wenig (viel) Erfahrung braucht, um ein Server OS zum laufen zu bekommen. Und wo holt man sich die Erfahrung? Wir sind nun bei dem erwähnten gelandet, und ich hier im Forum :P

Es Stand auch schon der Vorschlag im Raum, dass ich zusammen mit ihm die Administrierung übernehmen würde, aber man würde dann immer noch einen Hauptberuflichen Admin brauchen, um dann mal schnell an Infos ranzukommen. Ein Forum jedesmal zu bemühen ist eher nicht die Richtige und Sichere Art.
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 14:05:53 Uhr
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Keine Ahnung ist definitiv mein Revier face-wink Weisst Du überhaupt, wovon Du sprichst? Desktop-SSD als OS-HDD in einem Server? Noch dazu ohne mirror? Glaubst Du, Du bekommst den Rödel mit Bordmitteln iin akzeptabler Zeit wieder hergestellt, wenn dieser Blödsinn wegschmiert?

Für die Statistik empfehle ich Dir einschlägige Literatur ...

LG, Thomas
blackline
blackline 29.02.2012 um 14:07:29 Uhr
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Zitat von @Dirmhirn:

mach zB laufende Sicherungen auf HDD und wöchentliche auf Band - wenn das Band-LW gar nicht ausreicht.

Hätte auch eher an sowas gedacht. Würde jetzt nicht das komplette Bandsystem verwerfen, hat man ja schon gekauft und ist ja an sich nichts schlechtes.

Backup ist ja nicht nur dafür, dass du einen Crash wiederherstellst. was is wenn in 3 wochen ein Kollege draufkommt, dass er
irgendeine Datei doch noch dringend braucht?!

Die Kollegen wissen nicht mal, das so etwas möglich wäre. Aus diesem Grund gehen sie auch besonders Vorsichtig mit den Daten um, was wiederrum viel Platz verschwendet.


die Info bzgl dem Admin finde ich nicht soo unerheblich! das habe ich überlesen, dass der nur nach lust und laune vorbei
kommt. dann ists wieder verständlicher, dass du selbst werken willst face-smile

Jo, nur fehlt mir leider die Routine und das Wissen, um wirklich mal das Ruder in die Hand zu nehmen.
blackline
blackline 29.02.2012 um 14:09:13 Uhr
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Ein Bare Metal Restore von einer Backup Platte auf SSD dürfte 3h dauern?

Etwaige neukonfiguration entfallen in meinem Gedankenspiel, treten die bei einem Bare Metal Restore auf?
Dirmhirn
Dirmhirn 29.02.2012 um 14:16:23 Uhr
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habt ihr eigentliche eine Domain oder lauter lokale User? zb DC einfach so drüber kopieren geht nicht.

wart lieber bis das system von alleine eingeht - sonst bist du schuld und der Admin kommt wieder als Retter face-wink

sg Dirm
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 14:31:13 Uhr
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Die eingebaute Serversicherung unterstützt lt. MS die Wiederherstellung des Servers auf kompatibler Hardeware ... mit Deiner Konfiguration hast Du hier schon den ersten trial an error - Schritt getan. Ob die Wiederherstellung mit Bordmitteln tatsächlich gelingt ... ich kenne eigentlich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der nicht third-party-Software zur Sicherung einsetzt. Aber ich bin kein IT'ler. Einfach ausprobieren ... Papa wird's schon richten.

Im Ernst: lass nicht den Dicken raushängen, setze Dich mit Euerm "Fachmann" zusammen und besprecht, was man besser machen kann. Zwei Einäugige sehen gemeinhin besser als ein Blinder ...

LG, Thomas

@Dirmhirn: Deine Frage würde sich von allein beantworten, wenn Du denn thread richtig liesst!
blackline
blackline 29.02.2012 um 14:36:56 Uhr
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DC mit ca 20 Usern.

Ich mach mich mal schlau was da so auf mich zukommen könnte.

Und kopieren kommt sowieso nicht in Frage, ich hoffe wir reden vom gleichen (cloning mit zB: Acronis True Image)

EDIT: Bzw einfach ein Bare Metal Restore auf die SSD soltle auch Funktionieren.
blackline
blackline 29.02.2012 um 14:47:37 Uhr
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Papa richtet gar nichts, weil er keine Ahnung von IT und auch gar nicht die Zeit hat. Verstehe mich nicht falsch, ich bin an einem vernünftigen Lösungsweg interessiert, und eine Zusammenarbeit mit dem alten Admin sehe ich als Aussichtslos.
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 14:53:07 Uhr
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Zitat von @blackline:

Ich mach mich mal schlau was da so auf mich zukommen könnte.
Das kann nie schaden!

" Und kopieren kommt sowieso nicht in Frage, ich hoffe wir reden vom gleichen (cloning mit zB: Acronis True Image)"

Du willst einen SBS 2008 mit True Image sichern???? Mit welcher Version soll das funktionieren?

Ach, was soll's. Datensicherung ist eh nur für Feiglinge.

LG, Thomas
blackline
blackline 29.02.2012 um 15:31:58 Uhr
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Sorry, True Image verwende ich Privat, auf dem Server läuft wegen der Bandsicherung >>Acronis Backup & Recovery 11 Advanced Server<<

Ich habe eben mit unserem 50% Admin telefoniert und wir werden am Wochenende umstrukturieren.

Das OS kommt auf eine 256Gb SSD von Samsung.

Die Daten auf das Raid1 (Software)

und zusätzlich noch ca. 8Gb RAM
Alchemy
Alchemy 29.02.2012 um 15:44:37 Uhr
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Du schreist nach vernünftigen Lösungen, willst aber kein Geld ausgeben und versuchst uns von deiner Bastelei zum beheben der Bastelei zu überzeugen.

1. Vernünftige Hardware kostet Geld
2. Vernünftige Administratoren kosten Geld
3. Du hast augenscheinlich nicht viel mehr Ahnung wie der bisherige Admin, wieso denkst du mit deinem gefährlichen Halbwissen alles besser machen zu können zumal du absolut Beratungsressistent bist
4. Normale SSD Platten sind nicht Servertauglich, da diese verschleißen mit der Zeit. Jeder Sektor hat ein max. an read/write Zugriffen, danach ist er Schrott. Server-> Dauerbetrieb->...
5. Lass dir ein anständiges System von einem größeren Systemhaus um die Ecke hinsetzen. Das tut kurz weh und kostet Geld, funktioniert aber. Wenns nicht in den Finanzplan passt, dann Least auf 5 Jahre.
6. Bei einer professionellen SBS Migration habt ihr kaum Ausfall

EDIT

7. Was machst du mit deiner int. Serversicherung wenn sich ein User eine Datei weggelöscht hat? Was wenn dein Sicherungsziel defekte Sektoren hat und das Restore nicht klappt?
8. Wenn der Blitz duch eure Firma rennt, ist bei einer HDD Sicherung Server UND Sicherung breit
9. Gleiches bei Diebstahl, ein Band kannst du mit heimnehmen

Ich hör jetzt hier auf. Diese Diskussionen hab ich schon zu oft geführt. Am Ende standen die Kunden fast alle mit Tränen in den Augen auf der Schwelle und haben 1 Woche Ausfall oder alle Daten weg, Produktionsausfall, etc. Mein Nähkästchen ist gut gefüllt mit Geschichten über solche beschissene Bastellösungen.

Lernen durch Schmerz. Viel Erfolg mit deiner SSD
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 16:18:46 Uhr
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Mir sind zumindest keine SLC-SSD von Samsung bekannt, wenn es welche gibt, wirst Du sie nicht bezahlen können oder wollen. Wenn Du Dich zumindest ein wenig mit der Materie rund um Server / Server-OS / Datensicherheit auseinandergesetzt hättest, wüsstest Du, das das Betriebssystem auf ein RAID gehört, um einen kontinuierlichen Betrieb für die 20 Mitarbeiter zumindest fast sicherstellen zu können. Zusätzlich erschwerend wirkt, das die Billig-SSD (MLC) ein hohes Risiko haben, in den ersten Tagen und Wochen ihres Einsatzes auszufallen.

Insgesamt muss ich mich Alchemy anschliessen: Du hast wenig bis keine Ahnung von der Materie, lass die Finger davon! Dein geliebter Admin hat (hoffentlich) eine Haftpflichtversicherung, die den materiellen Schaden fahrlässig schuldhaft vergeigter Daten und den Betriebsausfall abdeckt - Du hast nur Papa! Und der wird dann ganz dolle böse auf Dich sein ...

LG, Thomas
blackline
blackline 29.02.2012 um 17:39:26 Uhr
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Danke für die Ehrlichkeit, aber es steht fest, am Wochenende kommen 32Gb Ram rein und das OS kommt auf die SSD.

Zwecks Sektoren auf der SSD, welche nur eine beschränkte Anzahl an Schreibzyklen haben weiß ich Bescheid. Mit deiner Aussage, sie wäre dann Schrott muss ich dir aber leider widersprechen. Mir ist bereits eine Festplatte ausgefallen, aber nach einem Monat und ca 20Gb Datentransfer. Wenn eine SSD Aufgrund unbeschreibbarer Sektoren mal Ausscheidet, kann man das im vorhinein erkennen und handeln. Anders bei einem Plötzlichen Totalausfall, das kann dir aber auch mit jeder herkömmlichen HDD passieren. Mit RAID hat das jetzt nichts zu tun, das weiß ich. Aber einen Ausfall von einem halben Tag (bis das letzte Backup Betriebsbereit ist) können wir verschmerzen. Es befinden sich keine Betriebswichtigen Daten auf der SSD! Soviel zum diesem Thema.

Zitat von @keine-ahnung:
Du hast nur Papa! Und der wird dann ganz dolle böse auf Dich sein ...

LG, Thomas

Und ich bin keine 10 Jahre alt, also wird mein Vater sicherlich nicht "ganz dolle böse" sein wenns schiefgeht.

Ich weiß, dass ich nicht viel Ahnung von der Thematik habe, aber besser wird das System durch unseren Eingriff auf alle Fälle.
64748
64748 29.02.2012 um 17:56:18 Uhr
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Hallo nochmal,
Zitat von @blackline:
Ich weiß, dass ich nicht viel Ahnung von der Thematik habe, aber besser wird das System durch unseren Eingriff auf alle
Fälle.
auweia. Ich bin gespannt, hoffentlich postest Du auch, wie die Geschichte ausgeht.

Ich verstehe eigentlich (nachdem ich diesen Thread genau verfolgt habe) nicht mehr, was Deine geplante Aktion mit Deiner Eingangs-Fragestellung zu tun hat. Du hoffst, dass der Server durch mehr Arbeitsspeicher und eine schnellere Festplatte mehr Performance bringt. Ich habe nicht gelesen, dass Du mal untersucht hast wo genau denn der Flaschenhals im System (Server/Netzwerk) ist. Ausprobieren, ob die Kiste durch mehr Speicher besser läuft, kannst Du auch indem Du einfach mal einige GB Ram zusätzlich einbaust (dabei kann nicht soviel schiefgehen).

Und einen Server auf eine andere Platte umziehen... viel Glück..... und mit wenig Ahnung.... (spielst Du im Lotto?).

Meine Erfahrung: ich bin froh, dass bei uns all diejenigen, die mir erzählen wollen, was im Netzwerk oder am Server nicht gut läuft, 1. nix zu sagen haben und 2. das Adminkennwort nicht kennen.

Markus
blackline
blackline 29.02.2012 um 18:09:22 Uhr
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Flaschenhals ist eindeutig das Raid1 System, welches aktuell Daten, Betriebssystem und SQL-Datenbanken gleichzeitig bedienen muss.

Eine Möglichkeit wäre, 2 weitere Festplatten im Raid1 für das OS und die vorhandenen für die Daten bereitzustellen.

Da das OS aber nicht Raidgeschützt arbeiten muss, bauen wir auf eine SSD um. Es wird sehr viel gemeckert über SSD's im Serverbereich, aber wer hatte wirklich schon eine im Einsatz?
Ich möchte gerne noch hinzufügen, dass unser Server kein Datacenter für zig Endkunden ist, die 24/7 auf ihre Daten zugreifen müssen. Ein Ausfall, welcher auch bei RAID1 passieren kann, dauert dann 3h und es geht wieder alles.

mfg
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 18:38:00 Uhr
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Zitat von @blackline:

im Serverbereich, aber wer hatte wirklich schon eine im Einsatz?
Ich möchte gerne noch hinzufügen, dass unser Server kein Datacenter für zig Endkunden ist, die 24/7 auf ihre Daten
zugreifen müssen. Ein Ausfall, welcher auch bei RAID1 passieren kann, dauert dann 3h und es geht wieder alles.

Ich hab's schon mal geschrieben.
Ich durfte bei meinem Serverhersteller "Tarox" keine "normale" Intel 320 SSD konfigurieren da zu viele Reklamationen hatten.

Wenn dann nur die 710er Serie. Schau mal was die kostet.
Und noch mal was versprichst du dir bei einer SSD für's OS? Bei einer Datenbank macht's wirklich Sinn aber bei allem anderen ist's meiner Meinung nach einfach ein Witz.
Und selbst das OS braucht meiner Meinung nach ein Raid da du einfach eine höhere Verfügbarkeit erreichst als ohne.
Aber es ist ja dein Kopf den du hinhalten musst.
blackline
blackline 29.02.2012 um 18:47:59 Uhr
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Das System wird um einiges agiler im Verhalten. Aktuell muss man 10 Sekunden warten, bis ein Fenster aufgeht.

Dieses Verhalten würde auch ein RAID1 System verbessern, kostet aber mehr und ist langsamer. Ich glaube euch schon, dass es sicherer wäre. Aber wie schon öfters gesagt, es macht nichts aus, wenn das ganze mal mehrere Stunden steht. Ich mache jetzt die Erfahrung mit einer SSD und teile sie gern mit allen, die es interessiert.
Dirmhirn
Dirmhirn 29.02.2012 um 18:54:13 Uhr
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Da das OS aber nicht Raidgeschützt arbeiten muss, bauen wir auf eine SSD um.

also unser DC ist zum Glück noch nicht ausgefallen *auf holz klopf*. aber wie machst du das wenn das passiert, weil die eine SSD eingeht? erstellst du dann die ganze Domain neu? oder machst du ein tägliches Image von der SSD?

bei einem DC spielt man nicht einfach mal so die sicherung ein und alles läuft lustig weiter - afaik.

eine SSD Aufgrund unbeschreibbarer Sektoren mal Ausscheidet, kann man das im vorhinein erkennen und handeln.
*hihi* jaja man kann viel, wenn mans weiß face-wink
blackline the-living-raid - cooool
(mir ist bekannt, dass man da so lustige e-mails schicken lassen kann und so... aber ... aber ... aber tu es nicht!)

ist "wir" eigentlich der Admin und du? O_O
ACHTUNG FALLE - ich glaub der sagt dir du sollst mal hinters Rack schauen und schmeißts dann um!! Lebensgefahr!

sg Dirm
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 18:59:22 Uhr
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Zitat von @blackline:
Das System wird um einiges agiler im Verhalten. Aktuell muss man 10 Sekunden warten, bis ein Fenster aufgeht.

Die 10 sec sind nicht eh schon nicht normal.
An einem Server arbeitet man relativ wenig also spielt es keine Rolle ob ein Fenster in 1er oder 10 sec aufgeht.
Eine SSD kostet mehr als 2 normale HDD'S. Den Raidcontroller solltest du sowieso für die anderen Platten einbauen.
3 Stunden Ausfall bei 20 Leuten kosten noch viel mehr als ein Raidcontroller und 2 Platten.
Alchemy
Alchemy 29.02.2012 um 20:01:39 Uhr
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Dieser Thread ist ein Witz.

Warum?

Weil der TO die professionelle Meinung der Gemeinde einholen wollte, ihm das Ergebniss nicht gefallen hat und am Ende trotzdem macht was er will, obwohl ihm alle davon abraten.

Spitzenidee.

Und eine Bitte: Wenn du in einem Monat die Frage hast, wie du ein kaputtes SBS2008 AD reparieren kannst, geh ins Computerbildforum.

Salü
blackline
blackline 29.02.2012 um 20:34:46 Uhr
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Naja, man kann sich jetzt dran aufhängn oder nicht, aber wir sind dazu nicht in der Lage, die Vorschläge, welche hier gepostet wurden (120.000€ SAN, komplette neustrukturierung etc.) umzusetzen.

Die erweiterung des RAM stimmt mit den Vorschlägen, welche hier gemacht wurden überein, und nur weil statt eines Raid1 OS auf eine SSD gesetzt wird, verliert ihr euch komplett in Beschämungen und Kindereien. Sorry, da habe ich mir mehr erwartet. Obwohl, eigentlich nicht...

Trotzdem danke für die Hilfreichen Infos!

mfg
wiesi200
wiesi200 29.02.2012 um 20:39:05 Uhr
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Zitat von @blackline:
Die erweiterung des RAM stimmt mit den Vorschlägen, welche hier gemacht wurden überein, und nur weil statt eines Raid1
OS auf eine SSD gesetzt wird, verliert ihr euch komplett in Beschämungen und Kindereien. Sorry, da habe ich mir mehr
erwartet. Obwohl, eigentlich nicht...

Weil genau das für einen richtigen Admin grob fahrlässig ist.

Ich mag jetzt auch nicht mehr
64748
64748 29.02.2012 um 20:41:39 Uhr
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Zitat von @blackline:
Die erweiterung des RAM stimmt mit den Vorschlägen, welche hier gemacht wurden überein, und nur weil statt eines Raid1
OS auf eine SSD gesetzt wird, verliert ihr euch komplett in Beschämungen und Kindereien. Sorry, da habe ich mir mehr
erwartet. Obwohl, eigentlich nicht...
Ja, die Erweiterung des Ram ist auch von einem "relativen Laien" durchaus zu bewerkstelligen.

Der Umzug des Servers auf SSD wird hier als Problem gesehen. Und zwar erstens, weil fast alle von uns immer auf zuverlässige Hardware setzen und da gehören die meisten SSD nicht dazu. Und zweitens, das ist mein wichtigster Punkt (ich bin kein Hardwareexperte), der Umzug an sich ist eigentlich nur von jemandem sicher zu bewerkstelligen, der Ahnung und Erfahrung hat. Das sind keine Kindereien.

Markus
keine-ahnung
keine-ahnung 29.02.2012 um 20:44:44 Uhr
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Game over.

Und zwanzig Arbeitsplätze kann man auch locker mit Papier und Kugelschreiber am Laufen halten. Ging früher auch, die Zeiten waren deutlich stressfreier und SSD wäre bestenfalls als eine Unterart von Geheimpolizei auffällig geworden.

Jo mei, Thomas
Alchemy
Alchemy 29.02.2012 um 20:49:30 Uhr
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Schon die Idee, das wenn der Server ausfällt man ja auf den knopf drücken kann, Sicherung spielt sich von allein zurück und Husch, läuft der Laden wieder... Schon allein das zeugt von 0 Erfahrung. Da fallen mir auf einen Schlag 10 Sachen ein was schiefgehen kann.

Bei uns läuft gerade eine Testwiederherstellung von so einer Billigsicherung auf USB Platte in unserer doch recht potenten Laborumgebung. Restlaufzeit war als ich um 19.oo das Licht ausgemacht hab noch 16h und die Sache lief seit Mittag.

Und da ist das Szenario Urlaub/ Krankheit und andere Gründe des Verhindertsein noch garnicht angesprochen. Da steht die Bude plötzlich nicht nur 3h sonder 3 Tage. und dann ist das Geschrei groß.

Niemand will dir hier was böses, davon hat ja auch keiner was. Alles was hier geschrieben wurde resultiert aus Erfahrung und Ausbildung. Und du ignorierst das konsequent. Was erwartest du denn für Reaktionen?
blackline
blackline 29.02.2012 um 21:04:02 Uhr
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Zitat von @Alchemy:
Schon die Idee, das wenn der Server ausfällt man ja auf den knopf drücken kann, Sicherung spielt sich von allein
zurück und Husch, läuft der Laden wieder... Schon allein das zeugt von 0 Erfahrung. Da fallen mir auf einen Schlag 10
Sachen ein was schiefgehen kann.

Wer redet hier bitte von Knopf drücken? Ich bin mir bewusst, dass es nicht damit getan ist, einfach nur die Festplatte auszutauschen und dann auf einen Knopfdruck geht wieder alles.

Und da ist das Szenario Urlaub/ Krankheit und andere Gründe des verhindertsein noch garnicht angesprochen. Da steht die Bude
plötzlich nicht nur 3h sonder 3 Tage. und dann ist das Geschrei groß.

Du Argumentierst mit Krankheit, was sagt der Raidcontroller wenn ich krank im Bett liege und ihm gerade nach Totalausfall ist? Das ist doch kein Argument, alles was mir mit Raid1 passieren kann, kann mir auch mit einer SSD passieren.

Dass die Chancen bei Raid1 geringer sind, ist mir bewusst, und die nehmen wir in Kauf. Wir sind in der Lage, ein System auf SSD Basis zu betreiben und damit Erfahrungen zu machen. Sollte ich irgendwann mal den aktuellen Server in den Ruhestand schicken, dann wirds von Grundauf einer eines A-Brand Herstellers.

Niemand will dir hier was böses, davon hat ja auch keiner was. Alles was hier geschrieben wurde resultiert aus Erfahrung und
Ausbildung. Und du ignorierst das konsequent. Was erwartest du denn für Reaktionen?

Ich ignoriere es nicht, ich wäge es ab und entscheide mich, anscheinend gegen eure Meinung, und das stößt anscheinend sauer auf. Keiner von euch ist verantwortlich dafür, was ich mache, ich habe euch nur um Infos gebeten. Was wir daraus machen liegt nicht in eurer Hand. Es liegt am Ende an uns, mit der Entscheidung und den Konsequenzen zu leben.
Alchemy
Alchemy 29.02.2012 um 21:11:40 Uhr
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Es liegt am Ende an uns, mit der Entscheidung und den Konsequenzen zu leben.

Richtig und deshalb kümmer ich mich jetzt wieder um meine Kundenserver. Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

PS: Ein letzter verzweifelter Tip. Versuch einmal eine Rücksicherung des Systems auf eine leere Platte am WE, bevor du das in dein Planung als festen Bestandteil mit einplanst.
Biber
Biber 29.02.2012 um 21:19:58 Uhr
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[OT]
Moin @all,

seid mir nicht böse, aber....


mit den letzten (übereinstimmenden und stimmigen) Kommentaren ist alles gesagt, was blackline vielleicht noch aufhalten könnte, wenn er es an sich heranlässt.

Deutlicher kann es niemand ohne zu schreien ausdrücken, und ich sehe für diesen Beitrag keine "Lösung" am Horizont, sondern eher zwangsläufig eine baldige Eskalation mit vorhersagbarem Unterhaltungswert.

Deshalb meine Bitte
  • möge meinetwegen blackline noch ein Schlusswort setzen oder auch nicht (kann mir nicht vorstellen, dass er irgendwas differenzierter sieht als vor 5 Tagen)
  • und sollte jemand noch einen neuen Gedanken oder einen nicht genannten Aspekt loswerden wollen: dann bitte bald.

Morgen möchte ich den Beitrag schliessen.
Unblutig und in Harmonie.

Es sind mehrere Kommentare dabei, die ich mit "Gefällt mir" oder "good point" o.ä. bewerten würde - lasst uns aufhören, wenn es am Schönsten ist.

Grüße
Biber
[/OT]
nEmEsIs
nEmEsIs 29.02.2012 um 21:21:31 Uhr
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Hi

Da heute 32 Kommentare abgegeben wurden und mit dem hier der 33 sigste und ich leider auch dem ensprechen viele Mails bekommen habe ... würde ich den TO bitten da jetzt nen grünen Haken zu setzen, weil es wird sich hier nur noch im Kreis gedreht.

Oder es verrät mir jemand, wie ich die E-Mail Benachrichtigung für eine Frage/Antwort im nach hinein abschalten kann ...

MfG Nemesis
blackline
blackline 05.03.2012 um 08:49:59 Uhr
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Hallo an Alle,

ich glaube einige von euch würden sagen, ich bin endlich zur Vernunft gekommen.

Die ganze SSD-Story wurde verworfen (Ich habe eingesehen, dass es einfach keinen Sinn macht. Sorry an alle, die graue Haare bekommen haben), und wir haben jetzt folgendes Konzept erarbeitet:

4* 8GB ECC DDR3 RAM)
2 x WD RE4 1TB
Adaptec 1430SA HostRaidController (+1 Reserve)

Das Raid Setup sieht wie folgt aus:
Adaptec 1430SA -> 500GB RAID1 für OS und SQL DB
Adaptec 1430SA -> 1000GB RAID1 für Daten, Bilder, Dokumente

Die Geräte werden diese Woche geliefert und in den nächsten 2 Wochen eingebaut, bis dahin habe ich vor, mich mit der Thematik Bare Metal Backup Restore auseinanderzusetzen.

Ich habe bereits auf meinem Desktopprechner das komplette Backup (OS, SQL und Daten) in einer virtuellen Maschine Wiederhergestellt und zum Laufen gebracht.

Danke nochmal an Alle, die trotz meiner Hartnäckigkeit und Unwissenheit mit guten ratschlägen Beigetragen haben.

Sollte jemand noch die Muse haben, ich bin (immer noch :P ) gerne für Kritik offen.

mfg, ein Geläuterter
wiesi200
wiesi200 05.03.2012 um 09:10:38 Uhr
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Zitat von @blackline:
Danke nochmal an Alle, die trotz meiner Hartnäckigkeit und Unwissenheit mit guten ratschlägen Beigetragen haben.

Sollte jemand noch die Muse haben, ich bin (immer noch :P ) gerne für Kritik offen.

mfg, ein Geläuterter

Grundsätzlich find ich das Thema SSD auch sehr interesant, aber im Serverbereich geht's eben doch um andere Schwerpunkte und wenn man SSD's Professionell angehen will geht das richtig in die Tasche.
Das Thema ist jetzt durch, das nächste kommt bestimmt.
keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2012 um 09:14:52 Uhr
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Hi,

siehst Du mal, das nennt man die Wirkung der kollektiven Intelligenz face-wink.

Platten sind für den Zweck in Ordnung, es gibt sicher schnellere HDD, dann aber SAS mit 10/15K und entsprechend teurer. Allerdings bleibt es mir rechnerisch verborgen, wie Du mit insgesamt 2 TB 1,5 TB im RAID 1 konfigurieren willst ... Der RAID-Controller ist jetzt nicht der Burner, aber ein Anfang.

LG und viel Spass beim Basteln ...

edit: @wiesi: Das Thema SSD ist ganz sicher nicht durch, ich hatte dazu mal einen thread aufgemacht ... Momentan mit zertifizierten SLC-Platten für Otto Normalverbraucher schlicht zu teuer. LG
blackline
blackline 05.03.2012 um 10:06:44 Uhr
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Allerdings bleibt es mir rechnerisch verborgen, wie Du mit insgesamt 2 TB 1,5 TB im RAID 1 konfigurieren willst

Es sind 2x500GB und 2x1000GB, also insgesamt 1,5TB (aufgeteilt auf zwei RAID1).

Der RAID-Controller ist jetzt nicht der Burner, aber ein Anfang.

Natürlich, Hardware RAID wäre schön gewesen, aber 300€ für die ungenutzte Leistung wäre meines Erachtens zu viel. Und reines Software RAID (Winows Server -> Dynamische Datenträger) ist halt auch nicht das gelbe vom EI.
keine-ahnung
keine-ahnung 05.03.2012 um 10:29:17 Uhr
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Yep. Da sind die "alten" 500GB-Platten mit dabei? Ansonsten wird das für eine SBS-Umgebung in Eurer Dimension reichen. Wenn Eure Acronis BR11 eine SBS-Version ist, habt Ihr universal restore on board ... da sollte der Umzug auf die neue Konfiguration eigentlich gut klappen ... trotzdem würde ich das zunächst mal unter "Laborbedingungen" testen, da tut es zur Not auch mal eine halbwegs aktuelle Arbeitsplatz-Büchse.

LG, Thomas
blackline
blackline 05.03.2012 um 10:35:12 Uhr
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Da sind die "alten" 500GB-Platten mit dabei?

Genau, die werden nun fürs OS und SQL DB verwendet und die Daten kommen auf die großen 1TB Platten.

Wenn Eure Acronis BR11 eine SBS-Version ist, habt Ihr universal restore on board ... da sollte der Umzug auf die neue Konfiguration eigentlich gut klappen ...

Obs eine SBS Version ist, weiß ich nicht, aber das Universal Restore Plugin ist definitiv vorhanden (ob jetzt includiert oder extra nachgerüstet weiß ich nicht).

trotzdem würde ich das zunächst mal unter "Laborbedingungen" testen, da tut es zur Not auch mal eine halbwegs aktuelle Arbeitsplatz-Büchse.

Das wäre auch mein Plan, nur die erstellung des Acronis Bootmediums spinnt noch ein wenig, aber das bieg ich noch hin.
RottenSon667
RottenSon667 08.03.2012 um 09:35:43 Uhr
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Sag uns mal wie es ausgegangen ist. Ich habe übrigens SSD`s im Servereinsatz, aber da liegt auf einem RAID5 aus 3 SLC-SSD`s von Solidata nur eine Datenbank. Der Zuwachs ist nicht erstaunlich, sondern genial! Das nur zum Thema "ihr mögt alle keine SSD`s". Wir mögen im Servereinsatz keine CONSUMER-SSD`s im NON_RAID-Betrieb. So musst du das sehen. Weils unsicher ist. SSD`s melden sich überhaupt nicht an, wenn Sie kaputt gehen. Schon mal nen defekten USB-Stick gehabt der das tat? Denk mal nach...

Auf jeden Fall ein guter Weg den du nun gehst. Auftrennung von Daten und SQL-Bank ist ein guter Start. Später kannst du die SQL-Bank ja bei Performance-Problemen noch auf ein extra Array aus schnellen Platten oder ordentlichen SSD`s im RAID auslagern.

Und: Was ich dir mit ans Herz geben möchte: Nächstes mal analysiere im Tagesbetrieb das System mal mit dem Ressourcenmonitor. Der ist beim 2008er Server wirklich gut gemacht. Beobachten solltest du da:

- IO/s der Platten (ggf. einzeln noch Lese- und Schreibvorgänge)
- Datenträgerwarteschlangen (wenn die bei 2 sidn merken die User leichte Verzögerungen, ab 4 wirds SEHR langsam)
- CPU-Auslastung (logisch)
- Auslastung der Auslagerungsdatei (kann man sich auch pro Prozess anschauen, genau wie CPU-Auslastung)

So findet man nach Ausschlussverfahren den Übeltäter.
blackline
blackline 15.03.2012 um 09:41:37 Uhr
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Servus,

wir haben mitlerweile den RAM erweitert auf 4x8Gb (wobei nur 16 erkannt werden, muss ich mir aber selbst erst noch anschaun) und das System ist bereits um einiges schneller.

Die Festplatten und den RaidController habe ich daheim liegen und bin gerade dabei, das Raid einzurichten und einen Restore anzustossen, um mal Erfahrung zu sammeln und damit Problemen beim realen Umzug aus dem Weg zu gehen.

Den Ressourcenmonitor werde ich noch im aktuellen Bestand beobachten um dann Vergleiche mit dem neuen Setup zu ziehen.

Was ich weiß, ist dass die I/O's (vor allem die Writes) aktuell (also OS und Daten und SQL auf einem RAID1) unter aller Sau sind, siehe dazu den Screenshot weiter oben. Einzige bedenken bei dem neuen System habe ich bezüglich der Aufteilung. OS und SQL gehören getrennt, aber aktuell wäre dann die SQL-DB auf der Datenplatte. Bei Zugriffen auf shared Data (PDF's, Bilder etc, meist <5Mb) gibts wahrscheinlich Auswirkungen auf die DB, wie stark die sind muss ich dann aber erst erörtern.

Zwecks dem RAIDcontroller (Adapterc 1430) habe ich gelesen, dass Write Cache nur bei vorhandener Pufferbatterie aktiviert werden soll (muss). Gilt dies auch bei dieser FAKE-Raid Karte? Der Puffer ist im Endeffekt ja der Arbeitsspeicher, und der ist Zusammen mit dem restlichen System USV-geschützt.
60730
60730 15.03.2012 um 09:51:06 Uhr
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Moin,

Das tut ja weh...

http://www.thomas-krenn.com/de/produkte/server-systeme/rack-server/1he- ...

430 oehre - soviel weniger werden die rams, die ihr gekauft habt, ohne nachzusehen, ob die ueberhauptassen nicht gekostet haben.

Dazu noch ne 2008 er lizenz / je nach lizensierung noch cals oder umstellen und fertig ist der kleine schmalhanskuechenmeisterserver.

Immer dran denken, wenn die hardware nicht reicht, um x verschiedene baustellen gleichzeitig drauf laufen zu lassen, ist das trennen der baustellen auf verschiedene systeme der allererste gedankengang.


Speedprobleme /fake raid - mir scheint, du hast aus dem geschriebenen nix gelernt.
Du kannst dir doch nicht ne blondierte tante wuenschen und dich dann wundern, dass die wie die katzenberger ist?


Oder andersheum, von rallystreifen und ner 16v badge wird dein fahrrad auch nicht schneller.

Gruss
blackline
blackline 15.03.2012 um 10:08:08 Uhr
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Zitat von @60730:
Moin,

Das tut ja weh...

http://www.thomas-krenn.com/de/produkte/server-systeme/rack-server/1he- ...

430 oehre - soviel weniger werden die rams, die ihr gekauft habt, ohne nachzusehen, ob die ueberhauptassen nicht gekostet haben.

und 1000€ für 4*8Gb Ram? Aktuell kostet sowas ein fünftel.


Immer dran denken, wenn die hardware nicht reicht, um x verschiedene baustellen gleichzeitig drauf laufen zu lassen, ist das
trennen der baustellen auf verschiedene systeme der allererste gedankengang.

Als nächstes wird mit Sicherheit die komplette Datenstruktur auf ein NAS ausgelagert (wir haben bereits eins von LACIE, wird aber kaum genutzt)


Speedprobleme /fake raid - mir scheint, du hast aus dem geschriebenen nix gelernt.

Du kannst dir doch nicht ne blondierte tante wuenschen und dich dann wundern, dass die wie die katzenberger ist?


Oder andersheum, von rallystreifen und ner 16v badge wird dein fahrrad auch nicht schneller.


Mir gings nicht um den Speedvorteil von Hardware-Raid, der wäre sowieso ungenutzt und die damit genutzte P/L wäre imho sehr schlecht. Die Frage war auf die nutzung von Write-Cache abgezielt und ob da bei Fake-Raid was zu beachten wäre.

Gruss

Gruss zurück
keine-ahnung
keine-ahnung 15.03.2012 um 13:01:23 Uhr
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Zitat von @blackline:

und 1000€ für 4*8Gb Ram? Aktuell kostet sowas ein fünftel.


Ja, das stimmt. Wenn man den falschen RAM (UDIMM) kauft. Dann muss man sich nicht wundern, dass nur 16GB erkannt werden ...

----
Als nächstes wird mit Sicherheit die komplette Datenstruktur auf ein NAS ausgelagert (wir haben bereits eins von LACIE, wird aber kaum genutzt


Das macht Sinn. Wenn man es gemütlich mag ...

Meimei, das wird eine ganz interessante Netzwerkstruktur, soweit kann man schon mal vorweg nehmen.

LG, Thomas
blackline
blackline 15.03.2012 um 15:21:08 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
> Zitat von @blackline:
> ----

> und 1000€ für 4*8Gb Ram? Aktuell kostet sowas ein fünftel.
>

Ja, das stimmt. Wenn man den falschen RAM (UDIMM) kauft. Dann muss man sich nicht wundern, dass nur 16GB erkannt werden ...

Ist das UDIMM? Kingston ValueRAM Intel DIMM 8GB PC3-8500R reg ECC CL7 (DDR3-1066)

Wenn ja, haben wir einen Fehler gemacht. Wenn nicht, gibts am Markt dann doch 32Gb ~200€.

> ----
> Als nächstes wird mit Sicherheit die komplette Datenstruktur auf ein NAS ausgelagert (wir haben bereits eins von LACIE,
wird aber kaum genutzt
>

Das macht Sinn. Wenn man es gemütlich mag ...

Wir verwenden eine LaCie Ethernet Disk 4000GB, Gb LAN, 1HE (301300EK). Habe damit selbst noch nicht gearbeitet, sind die so langsam?

Meimei, das wird eine ganz interessante Netzwerkstruktur, soweit kann man schon mal vorweg nehmen.

Was konkret veranlasst dich zu einem Meimei?
Dirmhirn
Dirmhirn 15.03.2012 um 17:17:21 Uhr
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@ RAM
da gibts was mit dual/quad rank und x4,x8,x16 - schau dir das mal auf Wikipedia oder sonst wo an. wenn das Limitdes Motherboards überschritten ist, geht nichts mehr.
(merk mir das nie genau...)
blackline
blackline 17.03.2012 um 10:45:12 Uhr
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@ram

Danke für den Tip, sind höchstwahrscheinlich QuadRank Module, werde die zurückschicken lassen und DualRank holen. Danke!

@raid

Habe die Hardware (Adaptec 1430SA + 2x WD 1TB Raid Drives) aufgebaut. War eine ganz schöne Treiberschlacht, weil nur die Vista x64 Treiber digital Signiert sind. Die, die für Server 2008 (SBS 2008 basiert ja darauf) gedacht sind, funktionieren nicht. Abhilfe war da mittels F8 starten und die Treibersignatur temporär abzustellen und den Treiber upzudaten.

Im Vergleich zum IntelRaid ist das jetzige Setup im schreiben kleiner Files ca. 50 mal schneller, ein enormer Performanceschub unter anderem auch für den SQL Server:

530c75c383335b7a115516dd05fe6cd7
RottenSon667
RottenSon667 17.03.2012 um 11:56:21 Uhr
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Prinzipiell nicht schlecht, aber ich würde keine Wunder erwarten. Wir hatten ähnliche Probleme, bis ich das Ganze aufgetrennt habe.

Areca ARC1880 Controller mit 512Mb RAM
RAID1: 2 x 320Gb SATA System
RAID1: 2 x 1500Gb SATA Datengrab, Profile, Homeshares etc. Also alles an Daten
RAID5: 3 x 32Gb SATA SLC-SSD für die Datenbank.

Gerade der SQL ging richtig ab, dadurch. Früher haben die 8 XEON Cores auf Daten gewartet und max. 60% Auslastung (je Core gemessen) durch SQL-Prozesse erreicht. Mittlerweile ist es so dass die auch auf 100% gehen und vor allem (das war damals das Hauptmancho) beeinflussen riesige Selektionen nicht mehr die Arbeitsgeschwindigkeiten der restlichen MA. Früher konnte ein Einzelner MA das ganze System bremsen.
blackline
blackline 26.03.2012 um 11:58:48 Uhr
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Der Umzug ist dieses Wochenende erfolgreich abgelaufen. Dazu eine kurze Beschreibung, wie wir es gelöst haben.

Zu erst haben wir die Adaptec Karte eingebaut und die Treiber installiert. Wichtig, ansonst muss man mit Acronis Universal Restore Arbeiten und den Treiber einbinden. Alternative wäre dann ein Restore mit Microsofts Boardlösung.

Danach wurde mit der Acronis Server Backup Bootable Image ein Backup des Systems erzeugt (Auf eine interne SATA Platte, dauerte so nur 2h)

Alte Platten abschliessen und an die Raidkarte, neue Platten an die Raidkarte -> Raid konfigurieren.

Im BIOS: Bootreihenfolge einstellen, Iastor deaktivieren und auf AHCI Modus umstellen (es wurden die alten Platten im Acronis angezeigt!)

Wieder auf die Acronis Bootable booten und das System widerherstellen.

-> Fertig

Der SBS selbst machte keinerlei Probleme, die Hardwareumgebung bedurfte aber kleinerer Anpassungen.

Der Server war vorher noch stets am I/O Limit der Festplatten (Leistungsdiagnose ->100% Auslastung), jetzt dümpelt er genüsslich im unteren zweistelligen Bereich.

Danke nochmal an alle fürs Leiten in die richtige Richtung (mit der Spitzhacke :P )