Business Router für VDSL mit VOIP
Hi Leute,
zunächst einmal trieben mich die neuen AnnexJ / VDSL-AnnexB-Splitterlos Anschlüsse der TCom in den Wahnsinn, bis ich irgendwann das Potential gesehen habe. Eine Frage steht für mich allerdings schon seit langem im Raum: Was ist die Business Alternative zu Speedports/FritzBoxen. Budget wäre etwa 800-900 Euro für ein kleines Unternehmen. Zum Router würde sich eine PBX-Anlage gesellen. Wenn ich das verstanden habe, müsste VoIP über eine höhere OSI-Schicht laufen als die 3 Cisco Router (layer 2 / Managed), ist jedoch alles Neuland für mich. Was gibt es da zu beachten, wie greift die PBX-Anlage die Pakete ab usw.? Würde es reichen einen splitterlosen VDSL router zu besorgen rein aus technischen Aspekten?
Ich danke schonmal für die Antworten, bin leider im Moment relativ planlos.
zunächst einmal trieben mich die neuen AnnexJ / VDSL-AnnexB-Splitterlos Anschlüsse der TCom in den Wahnsinn, bis ich irgendwann das Potential gesehen habe. Eine Frage steht für mich allerdings schon seit langem im Raum: Was ist die Business Alternative zu Speedports/FritzBoxen. Budget wäre etwa 800-900 Euro für ein kleines Unternehmen. Zum Router würde sich eine PBX-Anlage gesellen. Wenn ich das verstanden habe, müsste VoIP über eine höhere OSI-Schicht laufen als die 3 Cisco Router (layer 2 / Managed), ist jedoch alles Neuland für mich. Was gibt es da zu beachten, wie greift die PBX-Anlage die Pakete ab usw.? Würde es reichen einen splitterlosen VDSL router zu besorgen rein aus technischen Aspekten?
Ich danke schonmal für die Antworten, bin leider im Moment relativ planlos.
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
- Wie viele Leute sind das denn nun wirklich in der Firma?
- Welche Dienste und Protokolle werden denn genutzt?
- Ist VPN ein Muss?
- Darf es ein Router sein der Modulschächte besitzt und später noch aufgerüstet werden kann?
- Ist Antivirus, Malwareerkennung, Kontentmanagement ein Punkt der gegeben sein sollte (UTM)?
Nur mal so am Rande, um was für eine PBX Anlage handelt es sich denn?
Also pauschal so wie Du es weiter oben beschreibst wäre doch ein Cisco Integrated Service Router (ISR G2) aus der 19xx
Reihe einen Blick wert.
Normalerweise sieht es doch wie folgt aus: TAE Dose --- Splitter --- NTBA --- Router --- weitere Geräte
Gruß
Dobby
Was ist die Business Alternative zu Speedports/FritzBoxen.
Na so ziemlich alles was auf dem Markt ist.Budget wäre etwa 800-900 Euro für ein kleines Unternehmen.
Das ist doch schon mal eine Hausnummer mit der man rechnen kann und dafür findest Du auch einen Router der dem ganzen genügt, aber es wäre trotzdem vorab schön zu wissen;- Wie viele Leute sind das denn nun wirklich in der Firma?
- Welche Dienste und Protokolle werden denn genutzt?
- Ist VPN ein Muss?
- Darf es ein Router sein der Modulschächte besitzt und später noch aufgerüstet werden kann?
- Ist Antivirus, Malwareerkennung, Kontentmanagement ein Punkt der gegeben sein sollte (UTM)?
....ist jedoch alles Neuland für mich. Was gibt es da zu beachten, wie greift die PBX-Anlage die Pakete ab usw.?
Stell sie gleich in die DMZ und gut ist es, das erspart Dir eine Menge Ärger und auch Zeit.Nur mal so am Rande, um was für eine PBX Anlage handelt es sich denn?
Also pauschal so wie Du es weiter oben beschreibst wäre doch ein Cisco Integrated Service Router (ISR G2) aus der 19xx
Reihe einen Blick wert.
Würde es reichen einen splitterlosen VDSL router zu besorgen rein aus technischen Aspekten?
Wie meinst Du das denn genau?Normalerweise sieht es doch wie folgt aus: TAE Dose --- Splitter --- NTBA --- Router --- weitere Geräte
Gruß
Dobby
Ich danke schonmal für die Antworten, bin leider im Moment relativ planlos.
Wieso Du fragst doch vorher!Für mich ist es insbesondere unklar: wie werden die T-Com VoIP Pakete verarbeitet? ist das nen VLAN, ist es wichtig, dass der Router die Pakete verarbeitet, oder können die unverändert weitergeleitet werden, sodass der PBX server die Verarbeitung übernehmen kann?
Das solltest Du dir mal vor Ort von einem Telekommitarbeiter erzählen lassen und/oder am besten gleich schriftlich geben lassen.Gruß
Dobby
P.S.
Auch wenn es wenige Leute sind einen Layer3 Switch von Cisco, wie zum Beispiel eine SG300-xx würde ich alleine
daher haben wollen, um den gesamten Netzwerkverkehr besser trennen und priorisieren zu können.
Die Business Alternative wäre der Cisco 886va
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
oder der neue 896va.
Damit machst du nix falsch. Lancom, Funkwerk und Co spielen da auch noch mit.
Fritzbox ist ein Consumer Router, der in einem Firmen / Business Umfeld nix zu suchen hat !
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
oder der neue 896va.
Damit machst du nix falsch. Lancom, Funkwerk und Co spielen da auch noch mit.
Fritzbox ist ein Consumer Router, der in einem Firmen / Business Umfeld nix zu suchen hat !
OK, das ist altbekannter Standard wenn man den Weg zu VoIP geht. Es ist nur immer noch nicht ganz klar was du genau jetzt mit dem Problem meinst ??
Der 886va hat ein im Routergehäuse vollständig integriertes Kombi ADSL und VDSL Modem. Mit einem Provider Vollanschluss bekommst du auch keinen Splitter mehr. (wozu auch !)
Du steckst den Router also direkt in deine Amtsdose, am lokalen LAN Port schliesst du dein Asterisk Server am besten über ein separates VLAN an (der Cisco hat einen integrierten VLAN fähigen 4 Port Switch !) im anderen VLAN hängst du die LAN Clients rein.
Wenn du es einfach haben willst lässt du die VLAN Segmentierung halt...
Ein bischen QoS dazu was Voice Traffic am Router priorisiert um die Sprachqualität auch unter LAN Last sicher zu gewährleisten.
Fertig ist der Lack...
Was genau ist da denn jetzt "dein Problem" ??
Der 886va hat ein im Routergehäuse vollständig integriertes Kombi ADSL und VDSL Modem. Mit einem Provider Vollanschluss bekommst du auch keinen Splitter mehr. (wozu auch !)
Du steckst den Router also direkt in deine Amtsdose, am lokalen LAN Port schliesst du dein Asterisk Server am besten über ein separates VLAN an (der Cisco hat einen integrierten VLAN fähigen 4 Port Switch !) im anderen VLAN hängst du die LAN Clients rein.
Wenn du es einfach haben willst lässt du die VLAN Segmentierung halt...
Ein bischen QoS dazu was Voice Traffic am Router priorisiert um die Sprachqualität auch unter LAN Last sicher zu gewährleisten.
Fertig ist der Lack...
Was genau ist da denn jetzt "dein Problem" ??
Zitat von @Ahnzhh:
Dazu greift er die Daten
(irgendwie, danach frage ich ja die ganze zeit) vom Switch/Router/Speedport/Fritzbox über das Netzwerk ab.
Dazu greift er die Daten
(irgendwie, danach frage ich ja die ganze zeit) vom Switch/Router/Speedport/Fritzbox über das Netzwerk ab.
Sind die VOIP-Zugansgdaten Dein Problem? Die liefert Dein Provider und die trägst Du in Asterisk ein. Ansonsten ist der VDSL-Router nur für IP-Connectivität da.
Alternativ könnte natürlich voreingestellt sein, daß Deine bisherige Fritzbox den SIP-Server, bzw das SIP-Gateway ins Festnetz gespielt hat und die Asterisk sich an der Fritzbox angemeldet hatte.
lks
Zitat von @aqui:
...das wäre denkbar aber ja eigentlich unsinnig, denn das macht Asterisk ja direkt mit dem SIP Provider über IP ?!
...das wäre denkbar aber ja eigentlich unsinnig, denn das macht Asterisk ja direkt mit dem SIP Provider über IP ?!
Was glaubst Du, wie oft ich unsinnige Installationen vorfinde.
Ich meinte eher, daß vielleicht bei der bisherigen Installation eine Fritzbox als SIP-Gateway gedient haben könnte, um IP-telefone ans Festnetz zu bekommen. Dies wäre nun aber nicht mehr notwendig.
lks
Zitat von @Ahnzhh:
das war meine ursprüngliche Hauptfrage
ich brauche also nur nen SIP-Gateway + nen router der splitterlosen betrieb unterstützt.
das war meine ursprüngliche Hauptfrage
ich brauche also nur nen SIP-Gateway + nen router der splitterlosen betrieb unterstützt.
Dein Asterisk + Router reichen normalerweise. Der router selbst braucht keine Voip-Funktionalität, höchstens QoS- und VLAN-Unterstützung, wenn man voip priorisieren will.
lks