Caching unter W2K3 Server R2
Hallo zusammen,
ich habe ein riesiges Problem mit einem Server 2003 R2-SP2 alle Windows Updates auf aktuellstem Stand.
Der Server läuft als Domänencontroller mit DHCP. Zur Hardware ein ASUS Board mit 4GB Ram, Intel Q6600 und 2 Raid 5 am IHC9R.
Bootplatte ist eine Seagate SATA2 mit 250GB am Marvell Controller
Zum Problem:
Wenn ich Dateien kopieren möchte die größer als mein Arbeitsspeicher sind, dabei ist es egal ob ich die von Raid 5 zu Raid 5 oder von einem Raid zur C Platte kopiere, werden immer einige GB mit einer sehr schnellen Datenrate kopiert, dann bricht die Schreibgeschwindigkeit ein bis nur noch wenige KB/sec geschrieben werden. Nach einigen Sekunden geht die Schreibgeschwindigkeit wieder hoch und das wiederholt sich bis die Datei dann endlich kopiert ist. Wenn ich den Taskmanager wärend des Kopiervorgangs öffnen möchte, dauert das ewig, als wenn das System voll beschäftigt ist. Wenn ich den Taskmanager vor dem kopieren öffne um im Systemmonitor zu schauen was abgeht, dann friert der ein und es werden beim kopieren keine Aktuallisierungen gemacht. Das Problem liegt darin das Windows den gesammten Arbeitspeicher als Cache nutzt und für sich selbst nichts mehr übrig hat. Die CPU Last liegt beim
gesammten Kopiervorgang bei ca. 15%.
Ich habe auf dem gleichen Rechner aber auf einer anderen Platte Windows XP pro installiert,
und was soll ich sagen da passiert das nicht, es wird mit einer konstanten Datenrate kopiert. Vom Arbeitsspeicher werden nur wenige 100MB benutzt.
Ich habe schon bei MS im Technet gesucht und geschaut was man in der Registry bez. Cache einstellen kann und was nicht. Aber alle Änderungen an diesen Werten haben keine Auswirkung
auf das kopierverhalten. Des weitern habe ich mir von O&O diesen Cachemanager runtergeladen. Denn bei denen in der Produktbeschreibung steht genau mein Problem beschrieben. Aber das funktioniert nur bedingt, das kopieren ist etwas flüssiger, doch ist das System trotzdem ausgelastet, beim kopieren mit diesem Prg schwanken die Datenraten auch aber gehen nicht bis auf wenige KB/sec runter.
Ich verzweifele langsam... Ich kann mir das nicht erklären, denn grade beim Server BS sollte das doch besser gehändelt werden als beim Client BS. Warum also funktioniert ein gleichmäßiger Datenstrom unter XP aber nicht unter 2003.
Ich hoffe das hier jemand eine Idee für mein Problem hat.
Mfg
Rheinschiffer (Udo)
ich habe ein riesiges Problem mit einem Server 2003 R2-SP2 alle Windows Updates auf aktuellstem Stand.
Der Server läuft als Domänencontroller mit DHCP. Zur Hardware ein ASUS Board mit 4GB Ram, Intel Q6600 und 2 Raid 5 am IHC9R.
Bootplatte ist eine Seagate SATA2 mit 250GB am Marvell Controller
Zum Problem:
Wenn ich Dateien kopieren möchte die größer als mein Arbeitsspeicher sind, dabei ist es egal ob ich die von Raid 5 zu Raid 5 oder von einem Raid zur C Platte kopiere, werden immer einige GB mit einer sehr schnellen Datenrate kopiert, dann bricht die Schreibgeschwindigkeit ein bis nur noch wenige KB/sec geschrieben werden. Nach einigen Sekunden geht die Schreibgeschwindigkeit wieder hoch und das wiederholt sich bis die Datei dann endlich kopiert ist. Wenn ich den Taskmanager wärend des Kopiervorgangs öffnen möchte, dauert das ewig, als wenn das System voll beschäftigt ist. Wenn ich den Taskmanager vor dem kopieren öffne um im Systemmonitor zu schauen was abgeht, dann friert der ein und es werden beim kopieren keine Aktuallisierungen gemacht. Das Problem liegt darin das Windows den gesammten Arbeitspeicher als Cache nutzt und für sich selbst nichts mehr übrig hat. Die CPU Last liegt beim
gesammten Kopiervorgang bei ca. 15%.
Ich habe auf dem gleichen Rechner aber auf einer anderen Platte Windows XP pro installiert,
und was soll ich sagen da passiert das nicht, es wird mit einer konstanten Datenrate kopiert. Vom Arbeitsspeicher werden nur wenige 100MB benutzt.
Ich habe schon bei MS im Technet gesucht und geschaut was man in der Registry bez. Cache einstellen kann und was nicht. Aber alle Änderungen an diesen Werten haben keine Auswirkung
auf das kopierverhalten. Des weitern habe ich mir von O&O diesen Cachemanager runtergeladen. Denn bei denen in der Produktbeschreibung steht genau mein Problem beschrieben. Aber das funktioniert nur bedingt, das kopieren ist etwas flüssiger, doch ist das System trotzdem ausgelastet, beim kopieren mit diesem Prg schwanken die Datenraten auch aber gehen nicht bis auf wenige KB/sec runter.
Ich verzweifele langsam... Ich kann mir das nicht erklären, denn grade beim Server BS sollte das doch besser gehändelt werden als beim Client BS. Warum also funktioniert ein gleichmäßiger Datenstrom unter XP aber nicht unter 2003.
Ich hoffe das hier jemand eine Idee für mein Problem hat.
Mfg
Rheinschiffer (Udo)
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 17:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hab mir jetzt mal dein Problem angesehen.
Leider kann ich dir aber dazu keine Antwort geben die dir weiter hilft.
Wir kopieren von unserem Sicherungsserver (Windows 2003 Server Pentium 4 / 3 GHz 512 Mb Arbeitsspeicher) einmal in der Woche 250 GB auf eine externe Festplatte und hab kein Problem so wie du es beschreibst.
Hab mal eben auch 10GB übers Neztwerk von dem Server gezogen und konnte leider auch nichts feststellen.
Leider kann ich dir aber dazu keine Antwort geben die dir weiter hilft.
Wir kopieren von unserem Sicherungsserver (Windows 2003 Server Pentium 4 / 3 GHz 512 Mb Arbeitsspeicher) einmal in der Woche 250 GB auf eine externe Festplatte und hab kein Problem so wie du es beschreibst.
Hab mal eben auch 10GB übers Neztwerk von dem Server gezogen und konnte leider auch nichts feststellen.