CAL Lizenzen "auslesen" bzw. am Server einspielen
Hallo zusammen,
ich habe an unserem Windows Server 2012R2 den Remote-Desktop-Serverlizenzierungsdienst aktiviert (müssen).
Der Server wird als "aktiviert" angezeigt.
Die Konfiguration ist angeblich auch richtig:
Beim Start des Servers über Remotedesktop kommt nach kurzer Zeit dieser Fehler:
Soweit ich weiß, muss ich am Server die Lizenzen (CAL?) einspielen, damit der Remotedesktoplizenz-Server keine Fehler bringt und zwar hier:
Weiß jemand, wie ich an die CALs rankomme? Sollte das der Dienst über die Server-Lizenz nicht automatisch erkennen, da hier automatisch 5 CALs mitgeliefert sind?
Muss ich hier ganz andere Lizenzen einspielen? Die Lizenz des Server erkennt das Setup nicht an.
Könnte mir jemand Tips geben, wie ich an die CALs rankomme? Shell-Skripts haben mir nicht weitergeholfen (kenne mich da leider nicht wirklich aus).
Oder bin ich völlig falsch gewickelt und die mitgelieferten CALs sind gar nicht mehr aktuell?
Vielen Dank im Voraus.
Freundliche Grüße
Sanch0
ich habe an unserem Windows Server 2012R2 den Remote-Desktop-Serverlizenzierungsdienst aktiviert (müssen).
Der Server wird als "aktiviert" angezeigt.
Die Konfiguration ist angeblich auch richtig:
Beim Start des Servers über Remotedesktop kommt nach kurzer Zeit dieser Fehler:
Soweit ich weiß, muss ich am Server die Lizenzen (CAL?) einspielen, damit der Remotedesktoplizenz-Server keine Fehler bringt und zwar hier:
Weiß jemand, wie ich an die CALs rankomme? Sollte das der Dienst über die Server-Lizenz nicht automatisch erkennen, da hier automatisch 5 CALs mitgeliefert sind?
Muss ich hier ganz andere Lizenzen einspielen? Die Lizenz des Server erkennt das Setup nicht an.
Könnte mir jemand Tips geben, wie ich an die CALs rankomme? Shell-Skripts haben mir nicht weitergeholfen (kenne mich da leider nicht wirklich aus).
Oder bin ich völlig falsch gewickelt und die mitgelieferten CALs sind gar nicht mehr aktuell?
Vielen Dank im Voraus.
Freundliche Grüße
Sanch0
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 04:12 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo!
Also...
CALs sind nicht mehr irgendwo dabei. RDS-CALs schon gar nicht.
Für jeden User (oder jedes Device, je nach Lizensierung), brauchst Du:
- 1x CAL
- 1x RDS-CAL
Die Lizenzen musst Du nirgends eintragen, sondern Du musst sie besitzen, KANNST sie aber eintragen.
Kleiner Tipp aber von mir:
Microsoft-Lizensierung ist kompliziert und gefährlich. Nimm lieber jemanden ins Boot, der Dich berät. Früher oder später steht die MS-Lizenzprüfung an und dann wirds richtig teuer, wenn so etwas fehlt.
Grüße
Phil
Also...
CALs sind nicht mehr irgendwo dabei. RDS-CALs schon gar nicht.
Für jeden User (oder jedes Device, je nach Lizensierung), brauchst Du:
- 1x CAL
- 1x RDS-CAL
Die Lizenzen musst Du nirgends eintragen, sondern Du musst sie besitzen, KANNST sie aber eintragen.
Kleiner Tipp aber von mir:
Microsoft-Lizensierung ist kompliziert und gefährlich. Nimm lieber jemanden ins Boot, der Dich berät. Früher oder später steht die MS-Lizenzprüfung an und dann wirds richtig teuer, wenn so etwas fehlt.
Grüße
Phil
Zitat von @Thomas2:
Moin,
das sieht für mich nach der Meldung aus die kommt, wenn man den TS nicht mitteilt, wo der Lizensierungsserver ist. Dies kannst du über das AD per GPO machen.
Gruß,
Thomas
Moin,
das sieht für mich nach der Meldung aus die kommt, wenn man den TS nicht mitteilt, wo der Lizensierungsserver ist. Dies kannst du über das AD per GPO machen.
Gruß,
Thomas
Hallo Thomas,
die Sache ist schon lange gegessen und nein, er hatte einfach keine Lizenzen im Lizenzserver aktiviert (Die RDP Cals wollen nämlich noch aktiviert sein).
Viele Grüße,
Christian
Ernst gemeinte Frage: auf welcher Rechtsgrundlage soll diese Lizenzprüfung denn "bestimmt" kommen?
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder, der Microsoft Produkte einsetzt, einen Vertrag mit Microsoft hat.
Zitat von @H.Steinhauer:
Ernst gemeinte Frage: auf welcher Rechtsgrundlage soll diese Lizenzprüfung denn "bestimmt" kommen?
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder, der Microsoft Produkte einsetzt, einen Vertrag mit Microsoft hat.
Ernst gemeinte Frage: auf welcher Rechtsgrundlage soll diese Lizenzprüfung denn "bestimmt" kommen?
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder, der Microsoft Produkte einsetzt, einen Vertrag mit Microsoft hat.
Doch, hat man. Auch, wenn das dem Otto nicht klar ist, schliesst man jeden Tag zig mal Verträge, und wenn es nur die Abmachung "ich hol Getränke und du die Semmel" ist, de facto ist das ein mündlicher Vertrag. Aber das geht zu sehr in die Tiefe.
Zitat von @H.Steinhauer:
Soso.
Wie ist der Vertrag denn laut Microsoft zustande gekommen?
Mündlich ganz sicher nicht.
Durch abnicken eines EULA auch nicht.
Soso.
Wie ist der Vertrag denn laut Microsoft zustande gekommen?
Mündlich ganz sicher nicht.
Durch abnicken eines EULA auch nicht.
Durch die Nutzung. Ist wie das nehmen einer Kerze in der Kirche ;)
Doch, betrifft es. Microsoft muss nachweisen, dass es eine Rechtsgrundlage gibt, also einen Vertrag zwischen dem Nutzer der Software und Microsoft. Das können die erstaunlich oft nicht, wenn die Software nicht direkt bei Microsoft, sondern über einen Händler erworben wurde.
Und ja, ich kenne Firmen, die Auditwünsche damit erfolgreich abgewehrt haben.
Wer entsprechende Post bekommt, sollte sich also nicht von der Drohkulisse und FUD aus Internetforen einschüchtern, sondern Fachkundig beraten lassen.
Und ja, ich kenne Firmen, die Auditwünsche damit erfolgreich abgewehrt haben.
Wer entsprechende Post bekommt, sollte sich also nicht von der Drohkulisse und FUD aus Internetforen einschüchtern, sondern Fachkundig beraten lassen.