Client eine bevorzugten AccessPoint wählen lassen
Hallo zusammen,
wie im Titel schon beschrieben habe ich ein Netzwerk mit mehreren AP´s. Dabei sollen die Clients aber bevorzugt einen AP in der näheren Umgebung auswählen um den Zugang zum Netzwerk zu erreichen.
Kann mann das irgendwo einstellen?
Clientsystem: Windows XP
wie im Titel schon beschrieben habe ich ein Netzwerk mit mehreren AP´s. Dabei sollen die Clients aber bevorzugt einen AP in der näheren Umgebung auswählen um den Zugang zum Netzwerk zu erreichen.
Kann mann das irgendwo einstellen?
Clientsystem: Windows XP
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4 Kommentare
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Hallo,
Dir ist schon klar das dein Windows XP das schon so macht? Nähere Umgebung = Höherere Signalpegel des vorhandenen AP (wir setzen vorraus das alle AP den gleichen Sendepegel und Empfangspegel haben und, ganz wichtig, die gleiche SSID ausstrahlen). Sollten allerdings Bunkerwänder dazwischen liegen, so kann es durchaus sein das ein anderer (deiner meinung nach schlechterer AP = weiter weg) genommen wird. Um das aber genau zu klären solltest du dir mal die Ausbreitung von Funkwellen im 2,4 GHz (oder 5GHz falls bei dir im Einsatz) Bereich anschaust und was diese beeinflußt. Warum schluckt eine Rigipswand mehr Energie als eine Steinmauerwand? Welche Materialien saugen mehr Energie auf und warum? Beispiel Mikrowelle: liegt im änhlichen Bereich nämlich ca. 2,4 GHz. Warum? Weil die Resonanzfrequenz von Wasser auch dort angesiedelt ist. Und um wasser per Strahlung (Funkwellen) zu erwärmen muss ich es in Schwingung versetzen. Und am einfacshten ist es dann die Resonanzfrequenz zu nutzen....
Du merkst das äußere Einflüsse hierauf enorm einwirken. Kannst du diese genau kontrollieren? Kannst du Funkwellen verbieten reflektiert zu werden. Durch Reflektion von Funkwellen können Funksignale an bestimmten Punkten komplett ausgelöscht (keine Leistung) werden. Beispiel Antennenbefesting am Starfighter Flugzeugrumpf = Alu. Antenne = Alu. Beides jedesmal Elektrich leitend. Aber auf die Länge der Hochfrequenz angepasst ergeben sich an bestimmten stellen der Antenne bereiche wo die leistung = o ist. das sind die Punkte Wo diese Elektrisch Leitende Material für Hochfrequenz wie ein isolator wirkt. Wellenlänge ist hier dein Zauberwort. Oder das die Abstrahlcharakteristik einer Antenne dazu führt das du obwohl nahe dran (deiner meinung nach), trotzdem keine verbindung hast. Durch Reflektion kann dir ein weiter weg stehender AP trotzdem ein stärkeres Signal zeigen.
Was also verstehst du genau mit nähere Umgebung und aus welcher sicht (der Mensch sieht keine Hochfrequenz). Da hilft erstmal der Klassiker (Kostenlos) InSSIDer zum sogenannten Ausleuchten der Funkzellen. Ansonsten die Geräte alle mit GPS ausstatten und aufgrund der GeoKoordinaten eine Zuordnung versuchen
Gruß,
Peter
Dir ist schon klar das dein Windows XP das schon so macht? Nähere Umgebung = Höherere Signalpegel des vorhandenen AP (wir setzen vorraus das alle AP den gleichen Sendepegel und Empfangspegel haben und, ganz wichtig, die gleiche SSID ausstrahlen). Sollten allerdings Bunkerwänder dazwischen liegen, so kann es durchaus sein das ein anderer (deiner meinung nach schlechterer AP = weiter weg) genommen wird. Um das aber genau zu klären solltest du dir mal die Ausbreitung von Funkwellen im 2,4 GHz (oder 5GHz falls bei dir im Einsatz) Bereich anschaust und was diese beeinflußt. Warum schluckt eine Rigipswand mehr Energie als eine Steinmauerwand? Welche Materialien saugen mehr Energie auf und warum? Beispiel Mikrowelle: liegt im änhlichen Bereich nämlich ca. 2,4 GHz. Warum? Weil die Resonanzfrequenz von Wasser auch dort angesiedelt ist. Und um wasser per Strahlung (Funkwellen) zu erwärmen muss ich es in Schwingung versetzen. Und am einfacshten ist es dann die Resonanzfrequenz zu nutzen....
Du merkst das äußere Einflüsse hierauf enorm einwirken. Kannst du diese genau kontrollieren? Kannst du Funkwellen verbieten reflektiert zu werden. Durch Reflektion von Funkwellen können Funksignale an bestimmten Punkten komplett ausgelöscht (keine Leistung) werden. Beispiel Antennenbefesting am Starfighter Flugzeugrumpf = Alu. Antenne = Alu. Beides jedesmal Elektrich leitend. Aber auf die Länge der Hochfrequenz angepasst ergeben sich an bestimmten stellen der Antenne bereiche wo die leistung = o ist. das sind die Punkte Wo diese Elektrisch Leitende Material für Hochfrequenz wie ein isolator wirkt. Wellenlänge ist hier dein Zauberwort. Oder das die Abstrahlcharakteristik einer Antenne dazu führt das du obwohl nahe dran (deiner meinung nach), trotzdem keine verbindung hast. Durch Reflektion kann dir ein weiter weg stehender AP trotzdem ein stärkeres Signal zeigen.
Was also verstehst du genau mit nähere Umgebung und aus welcher sicht (der Mensch sieht keine Hochfrequenz). Da hilft erstmal der Klassiker (Kostenlos) InSSIDer zum sogenannten Ausleuchten der Funkzellen. Ansonsten die Geräte alle mit GPS ausstatten und aufgrund der GeoKoordinaten eine Zuordnung versuchen
Gruß,
Peter
Wenn ein Test-AP an einem potentiellen Installationspunkt hängt, hat man ja das Notebook mit dem man sieht wie weit und wie gut die Sendeleistung ist und wo man am besten einen AP montiert und wieviele.
Ich kam bisher immer ohne spezielle Ausleuchtungssoftware aus, und betreibe ziemlich grosse WLAN Netze (wenn man deutschlandweite WLAN Infrastruktur mit ein paar hundert Access Points als "gross" bezeichen möchte..)
Was die Clients angeht, die sich eventuell mit weiter entfernten APs lieber verbinden:
Der Client entscheidet selber, mit welchem AP er sich verbindet.
Wenn er sich blöderweise immer mit einem weiter entfernten verbindet, dann wäre ein Client WLAN Adapter Treiber Update keine schlechte Idee.
Ansonsten kann man - wenn sich der Client z. B. nur mit Kanal 1 verbinden will, den AP in der Nähe des Clients auf Kanal 1 stellen und gut ist (falls TReiberupdate nicht funktionierte).
Eventuell ist der "näher liegende" Access Point auch einfach nur gestört? Sind da überhaupt Clients drauf verbunden?
Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen, meist hilft ein bisschen logisches Nachdenken / Ausschlussverfahren, und Hintergrundwissen kann auch nicht schaden. Wenn man "zu viel" weiss kann das gelegentlich auch kontraproduktiv sein, wenn man zu kompliziert denkt...
Ich kam bisher immer ohne spezielle Ausleuchtungssoftware aus, und betreibe ziemlich grosse WLAN Netze (wenn man deutschlandweite WLAN Infrastruktur mit ein paar hundert Access Points als "gross" bezeichen möchte..)
Was die Clients angeht, die sich eventuell mit weiter entfernten APs lieber verbinden:
Der Client entscheidet selber, mit welchem AP er sich verbindet.
Wenn er sich blöderweise immer mit einem weiter entfernten verbindet, dann wäre ein Client WLAN Adapter Treiber Update keine schlechte Idee.
Ansonsten kann man - wenn sich der Client z. B. nur mit Kanal 1 verbinden will, den AP in der Nähe des Clients auf Kanal 1 stellen und gut ist (falls TReiberupdate nicht funktionierte).
Eventuell ist der "näher liegende" Access Point auch einfach nur gestört? Sind da überhaupt Clients drauf verbunden?
Man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen, meist hilft ein bisschen logisches Nachdenken / Ausschlussverfahren, und Hintergrundwissen kann auch nicht schaden. Wenn man "zu viel" weiss kann das gelegentlich auch kontraproduktiv sein, wenn man zu kompliziert denkt...
Eine weitere gute und freie Ausleuchtungs Software findet man hier:
http://www.netspotapp.com/
http://www.netspotapp.com/