angimaus
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Dateien konnten nicht defragmentiert werden.

Hallo !

Ich habe soeben defragmentiert ,aber nach 62 % kommt die Meldung:

""Einige Dateien auf diesem Volume konnten nicht defragmentiert werden. Überprüfen Sie die Liste dieser Dateien im Defragmentierungsbericht.""

Aber das Feld wo der Bericht stehen sollte ist leer.

Kann mir jemand bitte helfen
Vielen Dank Angi

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

Moonwalker09
Moonwalker09 08.05.2009 um 09:12:59 Uhr
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Hast du vor der Defragmentierung die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt und die pagefile.sys gelöscht?

Gruß

Chris
Angimaus
Angimaus 08.05.2009 um 09:22:08 Uhr
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Hallo Chris,
vielen Dank für die Antwort,aber ich bin mit deiner Antwort überfordert,bitte sei so nett und erkäre es mir in einzelnen Schritten.
Bin leider Anfänger.

Zu dem Problem muß ich noch sagen das es erst seit gestern besteht,und zwar nachdem ich das Fotoprogramm von Google Piscasa heruntergeladen habe,es hat mir aber nicht gefallen und ich habe es wieder deinstaliert.

Vieleicht kannst du mir helfen.
Danke Angi und Johannes
mrtux
mrtux 08.05.2009 um 09:24:43 Uhr
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Hi !

Zitat von @Moonwalker09:
Hast du vor der Defragmentierung die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt
und die pagefile.sys gelöscht?

Und Deinen Virenwächter für diese Zeit deaktiviert ? Ich weiss jetzt grad nicht, ob das noch aktuell ist aber manche Virenwächter fummelten der Defragmentierung hinein, die wurde dadurch nie fertig und hat dann irgendwann abgebrochen. Evt würde ich mal einen Dateisystemcheck anstossen aber erst NACH einer Datensicherung !

mrtux
Moonwalker09
Moonwalker09 08.05.2009 um 09:31:17 Uhr
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Schritt 1: Löschen nicht verschiebbarer Dateien (in diesem Fall die Auslagerungsdatei)
Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Auf Eigenschaften klicken.
Den "Reiter" ERWEITERT auswählen.
Button für Einstellungen bei der SYSTEMLEISTUNG anklicken.

Kurz nebenbei erklärt:
Bei den Visuellen Effekten (Dort seid ihr jetzt) müsst ihr die Einstellung wählen, wie ihr sie möchtet. Bei leistungsschwachen Rechnern empfiehlt es sich "Für optimale Leistung anpassen" zu wählen. Damit werden speicherfressende Eigenschaften, wie z.B. Mausschatten anzeigen, abgewählt. Ihr könnt auch selbst Einstellungen vornehmen.


Für uns geht es jetzt weiter beim Reiter "Erweitert".
Dort ist für uns nur der unterste Punkt "Virtueller Arbeitsspeicher" wichtig.
Auf "Ändern" klicken.
Die "Benutzerdefinierte Größe" auswählen und beide (Anfangsgröße UND Maximale Größe) auf 0 setzen.
Hinweis: NICHT mit OK sondern mit "Festlegen" bestätigen!!!
Eine evtl. auftretende Meldung kann bequem weggeklickt werden.
Nun muss der Rechner neu gestartet werden. Dies ist wichtig, da Windows, obwohl es keine Auslagerungsdatei mehr hat, noch immer auf diese zugreift.

Nach dem Neustart überprüft ihr einmal, ob der "Virtuelle Arbeitsspeicher" auch mit dem Wert 0 übernommen wurde. Ist dies nicht der Fall, müssen die Schritte wiederholt werden. Hat er es übernommen gehts wie folgt weiter:

Arbeitsplatz öffnen. Laufwerk C: öffnen.
Nun müsst ihr die Datei "pagefile.sys" löschen. Die "pagefile.sys" ist die Auslagerungsdatei oder auch Virtueller Arbeitspeicher genannt.
(Diese Datei ist mit dem Attribut "Versteckt" versehen. Ihr müsst also den Explorer über "Extras" Ordneroptionen entsprechend einstellen.)
(WICHTIG: Wenn die Datei danach nicht sichtbar ist, kann es sein, dass der Rechner diese Datei beim Neustart selbstständig gelöscht hat.)
Hinweis: Der Papierkorb sollte noch geleert werden, da die Auslagerungsdatei sonst noch immer den alten Platz belegt.

Schritt 2: Jetzt gehts los mit der Defragmentierung
Nun macht ihr einen Rechtsklick auf C:
Dort wählt ihr "Eigenschaften" aus.
Unter dem Reiter "Extras" findet ihr den Punkt "Jetzt defragmentieren". Diesen wählt ihr aus.

Es öffnet sich ein neues Fenster...
Erklärungen zu diesem Fenster:
Im oberen Bereich findet ihr alle eure Partitionen / Festplatten.
Darunter sind zwei (vermutlich dunkelgraue) Balken zu sehen.
Der obere der beiden Balken zeigt euch, nach einer Überprüfung, den aktuellen Zustand der ausgewählten Partition an.
Der untere Balken verändert sich im Laufe der Defragmentierung. Keine Angst also, wenn er zu Anfang genauso aussieht wie der obere.
Die Kästchen darunter sind eigentlich relativ selbsterklärend.
Zur Veranschaulichung drückt ihr jetzt auf "Überprüfen".
Der obere Balken dürfte sich jetzt farblich ein wenig ändern.
Nachdem die Überprüfung abgeschlossen ist, könnt ihr euch den Bericht anzeigen lassen, dies ist aber nicht zwangsläufig nötig.
Je mehr weiße und blaue Felder zu sehen sind, umso besser. Dies sind, wie im Fenster unten zu sehen ist, Zusammenhängende Dateien, bzw. freier Speicherplatz.
Die einzige Farbe die ihr jetzt nicht sehen dürftet ist grün. Denn dies ist die Auslagerungsdatei, die ihr vorhin auf 0 gesetzt und mit der pagefile.sys vom Rechner verbannt habt.

Nun kommt das, was für einen Computerbesitzer fast immer am Schlimmsten ist. Nachdem ihr auf "Defragmentieren" geklickt habt, solltet ihr den Rechner in Ruhe lassen. Keine Textverarbeitung, keine Tabellenkalkulation und auch keine Spiele.
Je nach Fragmentierungsgrad und Größe der zu defragmentierenden Partition / Festplatte, kann dieser Vorgang mehrere Stunden dauern. Es empfiehlt sich daher, dies Nachts zu machen wenn der Rechner nicht mehr gebraucht wird. Es ist unnötig die ganze Zeit daneben zu sitzen und ihm zu zusehen.

Nachdem die Defragmentierung durchgelaufen ist, kann man eine weitere Überprüfung machen.
Nicht traurig sein, wenn noch ein oder zwei kleine rote Striche vorhanden sind. Bei mehr als zwei, oder bei dickeren roten Strichen, sollte man über einen weiteren Durchlauf nachdenken.
Immer daran denken, ihr helft damit, dass eurer Rechner wieder etwas schneller läuft. Und nicht verzagen... mit jedem Mal, wo die Defragmentierung durchläuft, verringert sich der nächste Zeitraum deutlich. Sind kaum noch Fragmente vorhanden, ist eine Defragmentierung, auch bei großer Partition, meist innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen.

So, fertig? Natürlich nicht. Es fehlt etwas elementar wichtiges... genau... die Auslagerungsdatei. Aber das ist nicht weiter problematisch.

Schritt 3: Wiederherstellen der Auslagerungsdatei
Und wieder... Rechtsklick auf Arbeitsplatz. Jetzt noch nicht auf "Erweitert" klicken. Wir schauen uns das Fenster erstmal kurz an. Es gibt dort drei Punkte.
- System
hier steht euer Betriebssystem mit allen wichtigen Informationen
- Registriert für
hier sollten eure Registrierungsinformationen stehen
- Computer
hier seht ihr die wichtigsten Hardwaremerkmale
Für uns sind die Hardwaremerkmale wichtig, denn wir brauchen den Wert, der hinter der Prozessorleistung steht... den RAM.
Der RAM (Random-Access-Memory) ist euer Arbeitsspeicher. Wichtig für uns ist der Wert, denn nach dem sollte sich die Auslagerungsdatei richten. Als grobe Berechnung sagt man:
RAM x 1,5 = Virtueller Arbeitsspeicher
Fangt jetzt aber nicht an, den Wert, der dort steht x1,5 zu rechnen. Rundet den RAM-Wert ruhig auf. Zuviel Virtueller Arbeitsspeicher kann nicht schaden... nur zu wenig.
Rechenbeispiel:
2 GB RAM x 1,5 = 3 GB Virtueller Arbeitsspeicher

So, wenn ihr den Wert berechnet habt, klickt ihr jetzt auf "Erweitert". Dort dann wieder auf "Einstellungen" im Bereich "Systemleistung".
Nun wieder den Reiter "Erweitert" auswählen und im Bereich "Virtueller Arbeitsspeicher" auf "Ändern" klicken.
Der Punkt ist immernoch gesetzt auf "Benutzerdefinierte Größe". Dort sollten wir ihn auch lassen, denn wenn man ihn auf "Größe wird vom System verwaltet" setzt, benötigt das System wieder Arbeitsspeicher um den Wert kontinuierlich zu berechnen. Das ist unnötig.
Unten im Fenster stehen drei Werte:
- Minimal zugelassen:
Diesen Wert sollte die Auslagerungsdatei (außer zur Defragmentierung) nicht unterschreiten.
- Empfohlen:
Dieser Wert ist relativ wichtig. Er sollte sich FAST mit eurer Berechnung decken. Diesen Wert tragt ihr auch oben in BEIDE Felder ein. Ihr fragt euch jetzt, warum ihr das überhaupt berechnen solltet, wenn der Rechner den Wert vorgibt? Die Erklärung ist recht simpel. Der Wert den ihr ausgerechnet habt, ist das, was der Rechner MINIMAL haben sollte. Durch einen Rechenfehler könnte es sein, dass der Computer nun einen falschen Wert rausgibt und ihr zuwenig Virtuellen Arbeitsspeicher eingebt. Außerdem wißt ihr jetzt, wie der Computer den Wert berechnet
- Zurzeit zugeteilt:
Eigentlich selbsterklärend oder?

Schritt 4: Fast geschafft
Nachdem ihr den Wert mit "Festlegen" bestätigt habt, könnt ihr die Fenster mit OK schließen.
Nun noch einmal auf C: schauen, ob die "pagefile.sys" wieder erstellt worden ist. Ist dies der Fall seid ihr fast fertig.
Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Eigenschaften
Reiter "Extras" auswählen
Auf "Jetzt defragmentieren" klicken
Keine Angst... jetzt sollt ihr nur auf "Überprüfen" klicken.
Nach der Überprüfung solltet ihr nun auch einen dicken grünen Balken sehen. Wichtig dabei ist, dass es sich nur um EINEN Balken handelt. Möglicherweise hat der Rechner die Auslagerungsdatei zerstückelt, dann müsstet ihr die Auslagerungsdatei noch einmal auf 0 setzen, die pagefile.sys löschen und noch einmal defragmentieren. Die Auslagerungsdatei darf nur in einem Stück vorhanden sein. Ist sie das nicht, wird sie euren Rechner ausbremsen.
Dass die Auslagerungsdatei aber verteilt ist, ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhrrrrr selten.

So, Kurzfassung:
Schritt 1: Löschen nicht verschiebbarer Dateien (in diesem Fall die Auslagerungsdatei)
1.01. Rechtsklick auf Arbeitsplatz
1.02. Eigenschaften wählen
1.03. Reiter "Erweitert" wählen
1.04. "Einstellungen" im Bereich Systemleistung anklicken
1.05. Reiter "Erweitert" wählen
1.06. "Ändern" im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher anklicken
1.07. "Benutzerdefinierte Größe" in beiden Feldern auf 0 setzten
1.08. Vorgang mit "Festlegen" bestätigen
1.09. Fenster mit OK schließen
1.10. Rechner neu starten
1.11. C: öffnen und die "pagefile.sys" löschen
1.12. Papierkorb entleeren
1.13. Schritte 1.01 - 1.06 wiederholen um zu sehen, ob die Auslagerungsdatei auf 0 steht

Schritt 2: Jetzt gehts los mit der Defragmentierung
2.01. Arbeitsplatz öffnen
2.02. Rechtsklick auf C:
2.03. Eigenschaften auswählen
2.04. Reiter "Extras" auswählen
2.05. "Jetzt defragmentieren" im Bereich Defragmentierung anklicken
2.06. "Defragmentieren" anklicken
2.07. Geduldig sein
2.08. "Überprüfen" anklicken
2.09. Oberen Balken begutachten. Sieht er gut aus, weiter mit 2.10. ansonsten zurück zu 2.06
2.10. Fenster schließen

Schritt 3: Wiederherstellen der Auslagerungsdate
3.01. Rechtsklick auf Arbeitsplatz
3.02. Eigenschaften auswählen
3.03. RAM x 1,5 berechnen
3.04. Reiter "Erweitert" auswählen
3.05. "Einstellungen" im Bereich Systemleistung anklicken
3.06. Reiter "Erweitert" auswählen
3.07. "Ändern" im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher anklicken
3.08. Bei "Benutzerdefinierte Größe" den empfohlenen Wert eintragen (sofern sich dieser mit der Berechnung halbwegs deckt)
3.09. Werte mit "Festlegen" bestätigen und Fenster mit OK schließen

Schritt 4: Fast geschafft
4.01. C: öffnen und nach der "pagefile.sys" schauen
4.02. Ist die Datei da, weiter mit 4.03. sonst zurück zu 3.01.
4.03. Rechtsklick auf C:
4.04. Reiter "Extras" auswählen
4.05. "Jetzt defragmentieren" anklicken
4.06. "Überprüfen" anklicken
4.07. Ist der grüne Balken in einem Stück ist es geschafft... wenn nicht, zurück zu 1.01

So, hatte ich mal für einen Bekannten fertig gemacht. Müsste noch aktuell sein face-wink

Du hast das Programm, welches du bei Google runtergeladen hast, deinstalliert oder einfach nur den Ordner gelöscht?

Netzwerkverbindung physisch trennen (Kabel ziehen) und alle laufenden Programme (Virenscanner etc.) und Fenster vor der Defragmentierung schließen.

Gruß

Chris

Edit:

Die Anleitung ist für Windows XP gedacht. Andere Windows Versionen können leicht abweichen face-smile
Metzger000
Metzger000 08.05.2009 um 09:54:34 Uhr
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Hast du mal ein anderes Defragmentierungstool genommen als das Standardmäßige von Windows. Ich kann nur JK Defrag empfehlen. Gibt es kostenlos hier http://www.heise.de/software/download/jkdefrag_gui/49109.
mrtux
mrtux 08.05.2009 um 10:03:32 Uhr
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Hi!

Zitat von @Metzger000:
Hast du mal ein anderes Defragmentierungstool genommen als das
Standardmäßige von Windows. Ich kann nur JK Defrag
empfehlen. Gibt es kostenlos hier
http://www.heise.de/software/download/jkdefrag_gui/49109.

Also für mich hört sich das eher nach einem Fehler an und wenn das Dateisystem einen weg hat, muss das erst behoben werden, da hilft dann auch kein anderes Defragtool, das anstatt blauen Klötzchen grüne umherschiebt, ausser es erkennt die Fehler und beseitig sie.

mrtux
60730
60730 08.05.2009 um 10:17:43 Uhr
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Zitat von @Moonwalker09:
Hast du vor der Defragmentierung die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt
und die pagefile.sys gelöscht?

Gruß

Chris

Moin, Servus und Hallo,

Ähh Chris - wir wollen Hier doch nicht auf Tankstellencomputerzeitungsniveau herunter...

"Defragmentieren" "kostet" massiv Leistung - und was passiert, wenn das System die Leistung nicht hat?
Es lagert aus face-wink
Mit deinem "tipp" - schiesst du dir ins eigene (bzw. fremde) Bein.
btw. Defrag stört sich nicht an der Pagefile oder hibernate - von denen weis es, da die gesperrt sind face-wink

  • Chkdsk /f
Vorher laufen lassen
Contig & Pagedfrg von Marc / Microsoft benutzen.

Ergo in einem dreizeiler mehr "richtig" schreiben, als in einem schnarchlangen *duck* Beitrag face-wink

Ursache und Wirkung sollte man unterscheiden können face-wink

Gruß
Moonwalker09
Moonwalker09 08.05.2009 um 10:34:48 Uhr
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Zitat von @60730:

Moin, Servus und Hallo,

Ähh Chris - wir wollen Hier doch nicht auf
Tankstellencomputerzeitungsniveau herunter...

"Defragmentieren" "kostet" massiv Leistung - und
was passiert, wenn das System die Leistung nicht hat?
Es lagert aus face-wink
Mit deinem "tipp" - schiesst du dir ins eigene (bzw.
fremde) Bein.
btw. Defrag stört sich nicht an der Pagefile oder hibernate -
von denen weis es, da die gesperrt sind face-wink

  • Chkdsk /f
Vorher laufen lassen
Contig & Pagedfrg von Marc / Microsoft benutzen.

Ergo in einem dreizeiler mehr "richtig" schreiben, als in
einem schnarchlangen *duck* Beitrag face-wink

Ursache und Wirkung sollte man unterscheiden können face-wink

Gruß

Klar kostet defragmentieren massiv Leistung. Aber bei uns wird es so gehandhabt face-wink
Das alleine schon aufgrund der Tatsache, dass die Auslagerungsdatei vom Fragmentieren
nicht verschont bleibt. Daher ist es sinnvoll die Auslagerungsdatei vor dem Defragmentieren
zu löschen, denn diese wird nicht mit defragmentiert.
Man könnte sich jetzt drüber streiten ob man die Defragmentierung erst normal durchlaufen
läßt und zum Schluß noch einmal mit deaktivierter Auslagerungsdatei noch einmal macht.
Die Entscheidung ob man die Auslagerungsdatei schon beim ersten oder halt erst beim
letzten Durchlauf macht sollte man von der vorhandenen Hardware abhängig machen.
Bei 3 GB Arbeitsspeicher z.B. ist die Auslagerungsdatei während dem Defragmentieren
bei weitem nicht so wichtig face-wink
Und die Auslagerungsdatei kann den Defragmentierungsprozess (zumindest bei dem
Windowseigenen Tool) stören oder gar abbrechen.
Das nur mal so zu meiner Verteidigung face-wink
60730
60730 08.05.2009 um 10:51:55 Uhr
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Servus,

Man könnte sich jetzt drüber streiten

Nee lass mal, ich mach es "richtig" und das rate ich jedem, darüber zu streiten macht weder Lust noch Laune oder ist Sinnvoll face-wink

Das nur mal so zu meiner Verteidigung
Google mal nach Pagedfrg und oder Contig - dann bist du wenigstens auf dem gleichen Level face-wink
Die 3 GB Ram sind aus der Luft gegriffen und ein chkdsk /f wird ganz sicher mehr bringen, als der ganze Salmon face-wink

Daher ist es sinnvoll die Auslagerungsdatei vor dem Defragmentieren zu löschen, denn diese wird nicht mit defragmentiert.

Sorry - die "Arbeit" macht sich keiner - wenn du schon das Wort "sinnvoll" in die Tasten haust - dann eine BootCD benutzen und von dort defragmentieren face-wink

Gruß
I SHOT THE SHERIFF (But I did not shoot the Deputy)
76109
76109 08.05.2009 um 11:37:08 Uhr
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Hallo zusammen,

Zitat von @Angimaus:
Ich habe soeben defragmentiert ,aber nach 62 % kommt die Meldung:

Zitat von @mrtux:
Also für mich hört sich das eher nach einem Fehler an

Sehe ich auch so. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das MFT (MasterFileTable) beschädigt.

Zitat von @60730:
  • Chkdsk /f vorher laufen lassen
Contig & Pagedfrg von Marc / Microsoft benutzen.

Würde ich genauso machen.

Zitat von @Moonwalker09:
Rechenbeispiel: 2 GB RAM x 1,5 = 3 GB Virtueller Arbeitsspeicher

DU hast Dir zwar große Mühe gegeben, aber die PageFile.Sys wird wohl nicht das Problem sein. Jedoch als Info ganz OK.

Beim Rechenbeispiel sollte man vielleicht beachten, dass zumindest bei XP, die MB-Größe angegeben wird und 1 GB gleich 1024 MB sind.
Bei 1 GB x 1,5 = 1 x 1024 MB x 1,5 währen das dann 1536 MB.

Gruß Dieter
nxclass
nxclass 08.05.2009 um 11:55:26 Uhr
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mein Senf dazu:

schon mal daran gedacht die Auslagerungsdatei auf eine separate Partition zu legen? (und ebenso die Benutzerdaten?)
Macht sich bei einem Backup auch ganz gut.

... wahnsinn!
Moonwalker09
Moonwalker09 08.05.2009 um 12:23:11 Uhr
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@timobeil

Ja, streiten muss nicht unbedingt sein. Ich sag ja auch nicht, dass ich die einzige und die ultimative Lösung habe. face-wink
Zum Thema: "Die Arbeit macht sich keiner..." Bei uns wird es halt so gemacht. Ob das jetzt aus der Sicht von anderen Programmen, Hilfsmitteln etc. sinnvoll ist... ist bei uns halt so und da kann man auch nichts gegen machen.
Btw. die 3 GB sind nicht aus der Luft gegriffen. Die sind bei uns in jedem Rechner face-wink

@76109

OK... mein Fehler... vielleicht hätte ich es in MB schreiben sollen, wo doch die Auslagerungsdatei auch so angegeben ist face-wink
60730
60730 08.05.2009 um 12:36:20 Uhr
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Zitat von @Moonwalker09:
@timobeil

Ja, streiten muss nicht unbedingt sein. Ich sag ja auch nicht, dass
ich die einzige und die ultimative Lösung habe. face-wink

Yupp face-wink - denn:
1.) Du schreibst es, und sagst es nicht
2.) Die "ultimative" Lösung hab ich - schon aus Prinzip face-wink

Zum Thema: "Die Arbeit macht sich keiner..." Bei uns wird es halt so gemacht.
Siehste mal - auch dafür ist dieses Forum da - nicht nur den Fragestellern - sondern auch denen weiterhelfen, die Antworten geben face-wink

Btw. die 3 GB sind nicht aus der Luft gegriffen. Die sind bei uns in jedem Rechner face-wink

Achso - du bist der Alter Ego von Angimaus? *lol*

Gruß
76109
76109 08.05.2009 um 12:36:24 Uhr
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Hallo nxclass,

Zitat von @nxclass:
mein Senf dazu:
schon mal daran gedacht die Auslagerungsdatei auf eine separate
Partition zu legen?

Tja, bei mir ist das so. Am besten Du schreibst dann für den TO noch eine
extra 1-2 m lange Anweisungsliste für diese Aktion.

Hmh, ob dadurch das Defrag-Problem gelöst wird?

Gruß Dieter
Moonwalker09
Moonwalker09 08.05.2009 um 12:43:43 Uhr
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Zitat von @60730:
Yupp face-wink - denn:
1.) Du schreibst es, und sagst es nicht
2.) Die "ultimative" Lösung hab ich - schon aus
Prinzip face-wink

> Zum Thema: "Die Arbeit macht sich keiner..." Bei uns
wird es halt so gemacht.
Siehste mal - aucg dafür ist dieses Forum da - nicht nur den
Fragestellern - sondern auch denen weiterhelfen, die Antworten geben
face-wink

> Btw. die 3 GB sind nicht aus der Luft gegriffen. Die sind bei
uns in jedem Rechner face-wink

Achso - du bist der Alter Ego von Angimaus? *lol*

Gruß

1) Stimmt... ich schreibe es... aber wer behauptet dass ich nicht laut denke während ich schreibe? face-wink
2) Die ultimative Lösung... glaub das wird mein neuer Lieblingssatz face-wink
3) Ich bin ja auch kritikfähig... aber ich kann nur austeilen... wenn ich einstecken muss geh ich in den Keller zum Weinen face-wink
4) Die knapp 250 Rechner bei uns sind mit 3 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet... und nein, ich bin nicht der Alte Ego von Angimaus face-wink... ich schreibe nur von der Arbeit... Zuhause sieht die Sache wieder gaaaanz anders aus face-wink

Gruß

Chris