Datensicherung auf mehreren USB Datenträgern mit SBS 2011
Hallo, ich habe ein Problem mit der Datensicherung unter Windows SBS 201 auf mehere USB Datenträger
Ich möchte eine Datensicherung mit USB Festplatten einrichten und habe vor MO bis Fr = 5 Festplatten und einmal im Monat
Ich möchte aber mich nicht jeden Tag draufschlaten und um stellen das er die akuell Angeschlossene Festplatte einrichten.
Daher meine Frage gibt es irgendwie die Möglichkeit dies dem SBS das zu verklickern ?
Mit freundlichem Gruß
Haniballp
Ich möchte eine Datensicherung mit USB Festplatten einrichten und habe vor MO bis Fr = 5 Festplatten und einmal im Monat
Ich möchte aber mich nicht jeden Tag draufschlaten und um stellen das er die akuell Angeschlossene Festplatte einrichten.
Daher meine Frage gibt es irgendwie die Möglichkeit dies dem SBS das zu verklickern ?
Mit freundlichem Gruß
Haniballp
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14 Kommentare
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Zitat von @haniballp:
Ich möchte aber mich nicht jeden Tag draufschlaten und um stellen das er die akuell Angeschlossene Festplatte einrichten.
Ich möchte aber mich nicht jeden Tag draufschlaten und um stellen das er die akuell Angeschlossene Festplatte einrichten.
Hi,
da ich Deine Frage nicht verstehe, nehme ich an, dass das Deinem SBS genau so geht (der wird ja nicht klüger sein als ich - hoffe ich zumindest).
Hast Du Dir mal durchgelesen, was Du da getippt hast, bevor Deine Maus den Sendebutton gefunden hat?
LG, Thomas
Hi
eine Möglichkeit wäre das du die HDs unter NTFS einzeln mountest (z.B. C:\Sicherung\Montag , C:\Sicherung\Dienstag ...) um dann dein Backup von C:\[Rest_ohne_Sicherung] dorthin sichern zu lassen; SBS hat aber sehr beschränkte Backupmöglichkeiten und betrachte ich als kostenlose Notlösung. Ein einfaches Acronis Server (so rund 150EUR) oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen. Da du USB nutzt vermute ich mal das Budget nicht im Überfluß vorhanden ist. SAS oder eSATA mit Splitter hast du nicht? Evtl solltest du an Verschlüsselung denken, wenn man so einfach das Backup und alle Daten damit mitnehmen kann.
Gruß
Sam
eine Möglichkeit wäre das du die HDs unter NTFS einzeln mountest (z.B. C:\Sicherung\Montag , C:\Sicherung\Dienstag ...) um dann dein Backup von C:\[Rest_ohne_Sicherung] dorthin sichern zu lassen; SBS hat aber sehr beschränkte Backupmöglichkeiten und betrachte ich als kostenlose Notlösung. Ein einfaches Acronis Server (so rund 150EUR) oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen. Da du USB nutzt vermute ich mal das Budget nicht im Überfluß vorhanden ist. SAS oder eSATA mit Splitter hast du nicht? Evtl solltest du an Verschlüsselung denken, wenn man so einfach das Backup und alle Daten damit mitnehmen kann.
Gruß
Sam
Moin
füge die Datenträger über die Kommandozeile hinzu. Über die GUI gehts nicht...
- Platte anschließen, cmd mit Adminrechten starten, wbadmin get disks eingeben
- wbadmin enable backup -addtarget:{GUID} eingeben um die Platte als Sicherungsziel hinzuzufügen. Die GUID wird dir im ersten Schritt angezeigt
Gruß
Hubert
p.s.
sorry, aber wer seinem Server mit einer reinen Imaginglösung sichert, der hatte es sicher noch niemals nötig, den Server aus diesem Backup wiederherzustellen. Spätestens danach nimmt man wieder die Windows Serversicherung, weil sich damit der Server auch funktionsfähig wiederherstellen lässt. Außerdem frage ich mich, wo man die Software für 150 € bekommen sollte - bei Acronis selbst wird sie für über 700 € angeboten...
füge die Datenträger über die Kommandozeile hinzu. Über die GUI gehts nicht...
- Platte anschließen, cmd mit Adminrechten starten, wbadmin get disks eingeben
- wbadmin enable backup -addtarget:{GUID} eingeben um die Platte als Sicherungsziel hinzuzufügen. Die GUID wird dir im ersten Schritt angezeigt
Gruß
Hubert
p.s.
SBS hat aber sehr beschränkte Backupmöglichkeiten und betrachte ich als kostenlose Notlösung. Ein einfaches Acronis Server (so rund 150EUR)
oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen.
oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen.
sorry, aber wer seinem Server mit einer reinen Imaginglösung sichert, der hatte es sicher noch niemals nötig, den Server aus diesem Backup wiederherzustellen. Spätestens danach nimmt man wieder die Windows Serversicherung, weil sich damit der Server auch funktionsfähig wiederherstellen lässt. Außerdem frage ich mich, wo man die Software für 150 € bekommen sollte - bei Acronis selbst wird sie für über 700 € angeboten...
Zitat von @Hubert.N:
> SBS hat aber sehr beschränkte Backupmöglichkeiten und betrachte ich als kostenlose Notlösung. Ein einfaches
Acronis Server (so rund 150EUR)
> oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen.
sorry, aber wer seinem Server mit einer reinen Imaginglösung sichert, der hatte es sicher noch niemals nötig, den Server
aus diesem Backup wiederherzustellen. Spätestens danach nimmt man wieder die Windows Serversicherung, weil sich damit der
Server auch funktionsfähig wiederherstellen lässt.
Falsch!> SBS hat aber sehr beschränkte Backupmöglichkeiten und betrachte ich als kostenlose Notlösung. Ein einfaches
Acronis Server (so rund 150EUR)
> oder ein kleines BackupExec SBE ermöglichen schon deutlich damit umzugehen.
sorry, aber wer seinem Server mit einer reinen Imaginglösung sichert, der hatte es sicher noch niemals nötig, den Server
aus diesem Backup wiederherzustellen. Spätestens danach nimmt man wieder die Windows Serversicherung, weil sich damit der
Server auch funktionsfähig wiederherstellen lässt.
Die Windows Serversicherung ist seit Server 2008 auch eine imagebasierte Sicherung.
Wie das bei Acronis aktuell ist, kann ich nicht sagen, aber sobald die imagebasierte Sicherung die MS VSS-Api nutzt, macht sie das selbe wie die Windows Sicherung.
Ich spreche hierbei gern für die Symantec-Lösungen System Recovery bzw. früher Backup Exec System Recovery.
Diese machen das selbe wie die Windows Sicherung, nur wesentlich besser und komfortabler.
Und ja, ich habe schon einige Wiederherstellungen gemacht, sehr oft auf fremder Hardware und auch mal in eine virtuelle Maschine, und das klappt sehr zuverlässig.
Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Zitat von @goscho:
Falsch!
Die Windows Serversicherung ist seit Server 2008 auch eine imagebasierte Sicherung.
Falsch!
Die Windows Serversicherung ist seit Server 2008 auch eine imagebasierte Sicherung.
Das ist mir schon bekannt. Allerdings führt die eingebaute Sicherungssoftware noch Prüfungen durch am AD, Exchange etc.
Und ja, ich habe schon einige Wiederherstellungen gemacht, sehr oft auf fremder Hardware und auch mal in eine virtuelle Maschine,
und das klappt sehr zuverlässig.
Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
und das klappt sehr zuverlässig.
Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Dann war das Glück bislang immer mit dir - das Web ist aber voll von Hilferufen, wo das AD dann mal eben nicht mehr gestartet ist, die Exchangedatenbank auf einmal keine Daten mehr enthält etc.
Zitat von @Hubert.N:
> Und ja, ich habe schon einige Wiederherstellungen gemacht, sehr oft auf fremder Hardware und auch mal in eine virtuelle
Maschine,
> und das klappt sehr zuverlässig.
> Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Dann war das Glück bislang immer mit dir -
Das hat mit Glück nichts zu tun, wenn man mit einer ausgereiften Sicherungslösung vom Marktführer für Sicherungsprogramme Windows Server (auch DCs und SBS) wiederherstellt.> Und ja, ich habe schon einige Wiederherstellungen gemacht, sehr oft auf fremder Hardware und auch mal in eine virtuelle
Maschine,
> und das klappt sehr zuverlässig.
> Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Dann war das Glück bislang immer mit dir -
Und wenn du mich kennen würdest, wüsstest du auch, dass ich nicht die Home-User-Imaginglösungen für 35,- € meine.
Damit gelingt auch ein einfacher Hardwarewechsel ohne aufwendige Neuinstallation und Konfiguration.
So habe ich, als ich meine Firma gestartet habe, aus Kostengründen einen Selbstbauserver mit W2K3, AD, Exchange, SQL etc. eingerichtet.
Nach ca. 1 Jahr habe ich diesen dann mittels BESR auf einen ausreichend dimensionierten Proliant gebracht.
Das ging alles an einem einzigen Samstag Vormittag, ohne jeglichen Datenverlust.
das Web ist aber voll von Hilferufen, wo das AD dann mal eben nicht mehr gestartet
ist, die Exchangedatenbank auf einmal keine Daten mehr enthält etc.
Hilferufe im Web sind hier kein Maßstab.ist, die Exchangedatenbank auf einmal keine Daten mehr enthält etc.
Zitat: Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
ja, dafür wurde sie auch nicht gebaut; da kommt goscho's Marktführersoftware oder auch Acronis und Co zum Einsatz
Zitat: Das hat mit Glück nichts zu tun, wenn man mit einer ausgereiften Sicherungslösung vom Marktführer für Sicherungsprogramme Windows Server (auch DCs und SBS) wiederherstellt.
Wenn du Zusatzsoftware nutzt ja, aber er sprach doch von der internen (was ja nur der alte Seagate Abklatsch der BE ist) und die ist schon recht beschränkt im Umfang, gerade wenn es um Veränderungsdaten oder Flexibilität oder Splitting oder Deduplizierung geht.
Grundsätzlich ist ja jeder Hardwareumstieg vorher zu planen. Je nach Budget kann das halt ein baugleicher Coldstandby Server sein, bis hin zu Migrationspläne. Ich habe auch schon ohne Zusatzsoftware Windows Server umgezogen wenn ich nur Zugriff zur geplanten neuen Hardware habe, siehe einige meiner Beiträge.
ja, dafür wurde sie auch nicht gebaut; da kommt goscho's Marktführersoftware oder auch Acronis und Co zum Einsatz
Zitat: Das hat mit Glück nichts zu tun, wenn man mit einer ausgereiften Sicherungslösung vom Marktführer für Sicherungsprogramme Windows Server (auch DCs und SBS) wiederherstellt.
Wenn du Zusatzsoftware nutzt ja, aber er sprach doch von der internen (was ja nur der alte Seagate Abklatsch der BE ist) und die ist schon recht beschränkt im Umfang, gerade wenn es um Veränderungsdaten oder Flexibilität oder Splitting oder Deduplizierung geht.
Grundsätzlich ist ja jeder Hardwareumstieg vorher zu planen. Je nach Budget kann das halt ein baugleicher Coldstandby Server sein, bis hin zu Migrationspläne. Ich habe auch schon ohne Zusatzsoftware Windows Server umgezogen wenn ich nur Zugriff zur geplanten neuen Hardware habe, siehe einige meiner Beiträge.
Hallo zusammen!
Also bei funkt es mit mehreren USB Festplatten ! Ich hab die 1. Festplatte dran (Name Montag) und konfiguriert, dann die nächste dran (Name Dienstag) aber die Montag auch angeschlossen lassen und wieder konfigurieren und dann wieder die nächste dran (Name Mittwoch) usw. Bis dann alle Festplatten konfiguriert sind (sind dann auch alle angeschlossen) ! Dann kann man alle weg nehmen und nur noch die für den jeweiligen Tag anschließen und dann läufst!
Hoffe konnte etwas licht ins dunkle bringen.
MfG
Dieter
Also bei funkt es mit mehreren USB Festplatten ! Ich hab die 1. Festplatte dran (Name Montag) und konfiguriert, dann die nächste dran (Name Dienstag) aber die Montag auch angeschlossen lassen und wieder konfigurieren und dann wieder die nächste dran (Name Mittwoch) usw. Bis dann alle Festplatten konfiguriert sind (sind dann auch alle angeschlossen) ! Dann kann man alle weg nehmen und nur noch die für den jeweiligen Tag anschließen und dann läufst!
Hoffe konnte etwas licht ins dunkle bringen.
MfG
Dieter
Zitat von @goscho:
Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Speziell beim Wechsel der Hardware im Schadenfall versagt die mitgelieferte Windowssicherung fast immer.
Da habe ich aber gänzlich andere (positive!) Erfahrungen mit gemacht.
Ich halte die windowsseitige Sicherung für sehr verlässlich.
Selbst Bare Metal Recovery von havarierten Servern auf eine andere Hardware habe ich damit schon mehrfach völlig reibungslos durchführen können.
Hi Peter
das hängt halt vom Fall ab: bei nahezu identischem Chipsatz/Bootcontroller geht das auch gut und sofern keine SQL Server drauf waren sollte das ganez auch gut wieder hochkommen. Mit Zusatzwissen (ist ja nicht wirklich schlimm eine inf/cat/Sys Nachträglich einzubinden; dank WinPE und PE_RegistryLoader ist das auch einfachen Admins möglich) oder Zusatzsoftware spart man sich halt das bangen wie schnell die Mühle wieder oben ist.
Real hat mich da aber RAID noch nie im Stich gelassen und das schlimmste war mal ein defektes HP Gen8 Mainboard=> Ersatzserver HDs rein; Import bestätigen booten. Waren 1,5h Diagnose wieso nicht mal der ilo starten wollte und dann Server aus Lager 15 Min; Import + Start nochmal 15min. Mit einem dummen Win Backup wären die 30 Min auch nicht kürzer gewesen.
Gruß
SAm
das hängt halt vom Fall ab: bei nahezu identischem Chipsatz/Bootcontroller geht das auch gut und sofern keine SQL Server drauf waren sollte das ganez auch gut wieder hochkommen. Mit Zusatzwissen (ist ja nicht wirklich schlimm eine inf/cat/Sys Nachträglich einzubinden; dank WinPE und PE_RegistryLoader ist das auch einfachen Admins möglich) oder Zusatzsoftware spart man sich halt das bangen wie schnell die Mühle wieder oben ist.
Real hat mich da aber RAID noch nie im Stich gelassen und das schlimmste war mal ein defektes HP Gen8 Mainboard=> Ersatzserver HDs rein; Import bestätigen booten. Waren 1,5h Diagnose wieso nicht mal der ilo starten wollte und dann Server aus Lager 15 Min; Import + Start nochmal 15min. Mit einem dummen Win Backup wären die 30 Min auch nicht kürzer gewesen.
Gruß
SAm