Debian 4.0 (Etch) startet nicht auf DL380 G1
Hallo Forum.
Ich habe Probleme mit der Installation von Debian 4.0 (Etch) auf einem Compaq DL380 G1.
Hardwarekonfiguration:
4x 18.2GB SCSI über internen RAID-Controller
2.5 GB RAM
1x 1GHz
1x Nic onBoard, 2x Nic extra
Mit dem sollte Debian ja eigentlich keine Probleme haben .... von der Leistung etc.
Was ich gemacht habe:
Von der Compaq Smart Start 5.5 CD gebootet ... Vollständiger Löschvorgang dann Konfiguration durchlaufen lassen:
Gewähltes OS: Linux
RAID: 4x 18.2 GB RAID 5 --> ca. 50 GB ...
alles paletti
Debian 4.0 CD reingehauen ... davon gebootet (Standardinstallation, einfach ENTER im Menü), alles normal installiert (eine Systempartition, ca. 10 GB, home-Partition, ca. 40 GB) ... GRUB-Bootloader in den MBR schreiben lassen, alles läuft normal durch, Installation wird erfolgreich abgeschlossen. Also CD raus, reboot ...
--> Hier wo der GRUB-Bootloader geladen werden sollte blinkt nur einfach die ganze Zeit ein Strich (so ein _) ... habe es über eine halbe Stunde laufen gelassen ... er bootet einfach nicht.
An was könnte das liegen?
Greetz, Lousek
Ich habe Probleme mit der Installation von Debian 4.0 (Etch) auf einem Compaq DL380 G1.
Hardwarekonfiguration:
4x 18.2GB SCSI über internen RAID-Controller
2.5 GB RAM
1x 1GHz
1x Nic onBoard, 2x Nic extra
Mit dem sollte Debian ja eigentlich keine Probleme haben .... von der Leistung etc.
Was ich gemacht habe:
Von der Compaq Smart Start 5.5 CD gebootet ... Vollständiger Löschvorgang dann Konfiguration durchlaufen lassen:
Gewähltes OS: Linux
RAID: 4x 18.2 GB RAID 5 --> ca. 50 GB ...
alles paletti
Debian 4.0 CD reingehauen ... davon gebootet (Standardinstallation, einfach ENTER im Menü), alles normal installiert (eine Systempartition, ca. 10 GB, home-Partition, ca. 40 GB) ... GRUB-Bootloader in den MBR schreiben lassen, alles läuft normal durch, Installation wird erfolgreich abgeschlossen. Also CD raus, reboot ...
--> Hier wo der GRUB-Bootloader geladen werden sollte blinkt nur einfach die ganze Zeit ein Strich (so ein _) ... habe es über eine halbe Stunde laufen gelassen ... er bootet einfach nicht.
An was könnte das liegen?
Greetz, Lousek
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16 Comments
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Ts ts ts... den Teufel mit dem Belzebub austreiben ^^
Schon mal mit einer kleinen Boot-Partition probiert?
Lonesome Walker
Schon mal mit einer kleinen Boot-Partition probiert?
Lonesome Walker
Also....
Normalerweise sollte man das RAID von Debian verwalten lassen.
Der Performance-Unterschied ist erst bei wirklich grossen Systemen merkbar.
Bei der Installation wird man von debconf gefragt, wie die Partitionierung aussehen soll.
Und da gibt man halt alles manuell an, sprich, man legt auch eine kleine Boot-Partition an (200 MB sollten okay sein), und weist dieser dann /boot zu.
Sowas sollte aber eigentlich nicht nötig sein...
Kann es evtl. sein, daß irgendetwas anderes den Boot-Vorgang gestört hat?
CD im Laufwerk, Floppy, RAID-Controller Netzwerk-Boot, etc...
Lonesome Walker
Normalerweise sollte man das RAID von Debian verwalten lassen.
Der Performance-Unterschied ist erst bei wirklich grossen Systemen merkbar.
Bei der Installation wird man von debconf gefragt, wie die Partitionierung aussehen soll.
Und da gibt man halt alles manuell an, sprich, man legt auch eine kleine Boot-Partition an (200 MB sollten okay sein), und weist dieser dann /boot zu.
Sowas sollte aber eigentlich nicht nötig sein...
Kann es evtl. sein, daß irgendetwas anderes den Boot-Vorgang gestört hat?
CD im Laufwerk, Floppy, RAID-Controller Netzwerk-Boot, etc...
Lonesome Walker
Das wäre doch bei einem Hardware-Raid inkl. 64 MB Cache nicht wirklich schneller ...
Das Software-RAID ist im Vergleich zum Hardware-RAID etwas langsamer.
Aus div. Gründen (praktische Erfahrung) ist es manchmal aber störungsärmer zu verwalten...
Die separate /boot-Partition ist normalerweise nur im Falle eines GRUB Error 18 nötig, d.h. das BIOS kann mit der HD-Größe nichts anfangen (zu groß), und GRUB kann dann den Kernel nicht laden.
Mit einer extra Boot-Partition wird dieses Dilemma umgangen, da der/die Kernel auf dieser Partition abgelegt werden.
Eine weitere Alternative hierzu wäre auch die Super GRUB Disk, d.h. eine Boot-CD mit GRUB.
Lade Dir mal das aktuelle Image, und versuche, von CD direkt Debian zu booten, also ohne Reparatur oder so.
Erfahrung damit bitte im Anschluß posten
Lonesome Walker
Hm:
Soll heißen, Deine menu.lst enthält einen falschen Eintrag.
Hast PN.
Lonesome Walker
15 : File not found
This error is returned if the specified file name cannot be found,
but everything else (like the disk/partition info) is OK.
This error is returned if the specified file name cannot be found,
but everything else (like the disk/partition info) is OK.
Soll heißen, Deine menu.lst enthält einen falschen Eintrag.
Hast PN.
Lonesome Walker
Wenn Du das Debian-Setup durchläufst, frägt er Dich ja, ob Du in den MBR schreiben willst, oder nicht.
Dein Problem ist ganz einfacher Natur:
Bedeutet auf gut deutsch, GRUB findet den Kernel nicht, aber er findet schon ma ein Dateisystem.
Wird dann wahrscheinlich die SWAP sein, sofern Du nicht eine Windows-Paralell-Installation laufen hast.
Mußt Du mit der Super-Grub die menu.lst ändern.
Lonesome Walker
Dein Problem ist ganz einfacher Natur:
17 : Cannot mount selected partition
This error is returned if the partition requested exists, but the filesystem type cannot be recognized by GRUB.
This error is returned if the partition requested exists, but the filesystem type cannot be recognized by GRUB.
Bedeutet auf gut deutsch, GRUB findet den Kernel nicht, aber er findet schon ma ein Dateisystem.
Wird dann wahrscheinlich die SWAP sein, sofern Du nicht eine Windows-Paralell-Installation laufen hast.
Mußt Du mit der Super-Grub die menu.lst ändern.
Lonesome Walker