DHCP vor dem Root-Mount
Ich habe ein Netzwerk, in dem es keinen DHCP-Server gibt. Dort befindet sich ein Ubuntu-Rechner. Diesem wurde über den in Gnome integrierten Networkmanager eine feste IP-Adresse zugewiesen. Funktioniert soweit auch alles.
Allerdings dauert es beim Booten immer einige Minuten, bis er endlich hoch gefahren ist. Deshalb habe ich mal mit ESC den Splash weg gedrückt und sah verwundert lustig und munter erfolglose DHCP-Anfragen von "Internet Systems Consortium DHCP Client 4.4.1". Dieser versucht immer mehrmals eine IP zu erhalten und schlägt fehl. Daraufhin erfolgt ein neuer Versuch usw. Das spielt sich einige Minuten ab, bis er dann endgültig aufgibt und erst dann die Root-Partition einbindet und das System lädt. Die Anfragen scheinen also vom Kernel oder Grub zu kommen. Auch ein Ändern des Timeout in /etc/dhcp/dhclient.conf hat keine Auswirkungen gezeigt.
Zuerst war es Ubuntu 18.04, habe inzwischen auf 20.04 upgegradet, aber ohne Änderung.
Meine Frage ist nun, was zum Teufel macht Ubuntu da und wie kann ich es ihm abgewöhnen?
Allerdings dauert es beim Booten immer einige Minuten, bis er endlich hoch gefahren ist. Deshalb habe ich mal mit ESC den Splash weg gedrückt und sah verwundert lustig und munter erfolglose DHCP-Anfragen von "Internet Systems Consortium DHCP Client 4.4.1". Dieser versucht immer mehrmals eine IP zu erhalten und schlägt fehl. Daraufhin erfolgt ein neuer Versuch usw. Das spielt sich einige Minuten ab, bis er dann endgültig aufgibt und erst dann die Root-Partition einbindet und das System lädt. Die Anfragen scheinen also vom Kernel oder Grub zu kommen. Auch ein Ändern des Timeout in /etc/dhcp/dhclient.conf hat keine Auswirkungen gezeigt.
Zuerst war es Ubuntu 18.04, habe inzwischen auf 20.04 upgegradet, aber ohne Änderung.
Meine Frage ist nun, was zum Teufel macht Ubuntu da und wie kann ich es ihm abgewöhnen?
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr
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